Link zum Pistenplan:
http://www.obereggen.com/inverno/mappa.php?lang=DE#
Kurz zusammengefasst verlief der Tag so, dass wir das Skigebiet von Predazzo aus bis Obereggen durchquerten (diesmal mit ausführlicher Befahrung des Zanggen), dort die Pisten am Oberholz und am Absam-Maierl beackerten und nach dem Mittagessen in der Maierl Alm (wieder über den Zanggen) zurück Richtung Predazzo fuhren. Zum schönen Abschluß nahmen wir uns dann die Pisten am Tresca vor.
Oberer Teil der Trasse der EUB Stalimen-Gardoné mit Blick zum Passo Feudo
Der Zanggenberg mit seinen sportlichen Pisten bildet einen krassen Gegensatz zum Anfängergelände in der Mitte des Skigebietes (rund um die Latemar-Hütte).
Das heben wir uns für den Nachmittag auf: Tresca (links) und Monte Agnello (rechts). Sorry Leute, der weiße Fleck auf dem Objektiv ist immer noch da

Der Zanggenberg (Pala di Santa) mit der sehr schönen schwarzen „Pala di Santa“ rechts und der „Variante Bosco“ links (im oberen Teil nur Umfahrungsweg, unterer Hang wegen Rennen vormittags gesperrt)
Der Schlern grüßt aus der Ferne (gesehen vom Zanggenberg)
Auch den Latemar können wir nun endlich in seiner ganzen Pracht erkennen
Die Pala-Gruppe kennen wir dagegen schon (im Vordergrund der Plateau)
Die Fernsicht war nicht ganz optimal, trotzdem ist der Blick übers Etschtal vom Absam-Maierl aus doch ganz schön.
Die „Maierl“-Abfahrt unter dem gleichnamigen Lift war ein Genuß!
Der Absam-Maierl endet, wo die Felsen des Latemar beginnen.
Im Plateau, rechts noch der Pala di Santa auf seinen letzten Metern. Die Abfahrt hier rechts ist ein fast unendlich breit wirkende Carving-Autobahn (d.h. auch relativ flach).
In der schwarzen „Pala di Santa“ am Nachmittag. Es hatte zwar kleinere Buckel, der Schnee war aber - wegen Nordseite – noch sehr angenehm zu fahren und fast nicht aufgeweicht.
Hier ist der Spaßfaktor genauso hoch wie der Kräfteverschleiß

Mit einem Espresso und einem Tiramisu (:)) auf der Latemar-Hütte haben wir uns für die letzten Herausforderungen des Tages gestärkt: Die Abfahrten an Monte Agnello (hinten rechts; bald ist Ostern) und Tresca (hinten links). Den Latemar (ganz vorne) und den Campo Scuola Latemar (dahinter) braucht’s da nicht mehr.
Die schwarze „Variante Dossi“ oben am Tresca hat für heute genug gelitten. Ein fleißiger Bully macht sie für morgen wieder schön.
Die Pala-Gruppe vom Ausstieg des Tresca
Auf der anderen Seite der Blick zum Zanggenberg.
Die Pisten am Tresca bieten auch am Nachmittag noch Skispass, da sie nur wenig aufgefirnt sind.
Nochmal unser fleißiger Bully
Ein letzter Blick zurück zum Passo Feudo, denn zu guter(gestrichen!) Letzt geht es wieder hinab nach Gardoné. Leider überhaupt nicht gut, da die Abfahrt extrem sulzig und noch dazu ausgefahren war

Fazit des Tages:
Der Tag war ein würdiger Abschluss dieser Skiwoche. Das Skigebiet Latemar hat uns sehr gefallen, da es viele abwechslungsreiche und auch anspruchsvolle Pisten bietet. Auffallend war, dass hier doch deutlich mehr Leute im Skigebiet waren, als in den anderen Gebieten, die wir unter der Woche besucht hatten. Wartezeiten gab es jedoch praktisch nicht (Ausnahme: 2-3 Min. am Absam-Maierl).
Gefallen:
Wetter ganz brauchbar
(fast) keine Wartezeiten
Pisten abwechslungsreich
Nicht gefallen:
Letzte Abfahrt nach Gardoné ein einziger Kampf
GESAMTFAZIT DER WOCHE:
Wieder ein insgesamt sehr gelungener Urlaub. Bis auf das Wetter (speziell am ersten Tag), war eigentlich alles so schön, wie wir es auch erwartet hatten.