Seekarspitze, Achensee, 23.8.2003
Verfasst: 26.08.2003 - 14:45
Bericht von letztem Samstag:
Anreise über Achenpass nach Achenkirch problemlos (ca. 1 h), Wetter hervorragend, warm aber nicht zu heiß, Aussicht sehr gut, über den Zentralalpen leider zu dunstig, das Karwendel hat man exzellent gesehen (vgl. Photos).
Vom Parkplatz (930 m.) über schön begehbare Forststraße mit einigen Pfad-Varianten zur Seebergalm, 1500 m. Die angegebenen 1 1/2 h haben wir etwas unterboten. Dort kurze Rast und den sehr steilen, aber technisch leichten Nordgrat auf die Seekarspitze, 2053 m. Haben ca. 2 3/4 h gebraucht, mit leichtem Gepäck gut machbar. Auf dem Grat gewinnt man einfach durch die Steilheit sehr schnell an Höhe, die Aussicht pusht zusätzlich. Der Gipfel ist in vielerlei Hinsicht ideal: hoch, ausgesetzt aber nicht gefährlich, steil aber keine Kletterei, nicht überlaufen, genügend gute Sitzplätze am höchsten Punkt und herrliche Rasenpolster auf dem schmalen Grat, auf denen ich Stunden lang träumend liegen könnte und ins herrliche Karwendel schauen möchte... *schwärm*
Weiterweg über den Verbindungsgrat zur Seebergspitze (1/2 h), den Gipfel haben wir aber aus Zeitgründen nicht mehr mitgenommen (schade!) und sind über die Pfanne zu den herrlich abgelegenen Pasill-Almen abgestiegen. Über ziemlich wenig steigenden Pfad Rückkehr zur Seebergalm (Getränke) und über Forststraße und abkürzende Pfade recht rasch wieder nach Achenkirch. Um 1/4 nach 3 waren wir wieder unten, los gegangen sind wir ca. 3/4 9.
Interessante "Rück"blicke auf die Christlum (Besuch diesen Winter = Pflichttermin!), den dreigipfligen Unnütz, später den Guffert, den König der Voralpen, dann das Rofan (Hochiss), den Achensee, den ich noch nie schöner als aus 1000 Hm Entfernung wahrgenommen habe, im Westen das einsame Vordere Karwendel, im Süden und Südwesten der Karwendelhauptkamm mit den gigantischen Felswänden von Laliderer Wänden, Grubenkarspitze (1000 Meter hoch!) und Lamsenspitze.
Anreise über Achenpass nach Achenkirch problemlos (ca. 1 h), Wetter hervorragend, warm aber nicht zu heiß, Aussicht sehr gut, über den Zentralalpen leider zu dunstig, das Karwendel hat man exzellent gesehen (vgl. Photos).
Vom Parkplatz (930 m.) über schön begehbare Forststraße mit einigen Pfad-Varianten zur Seebergalm, 1500 m. Die angegebenen 1 1/2 h haben wir etwas unterboten. Dort kurze Rast und den sehr steilen, aber technisch leichten Nordgrat auf die Seekarspitze, 2053 m. Haben ca. 2 3/4 h gebraucht, mit leichtem Gepäck gut machbar. Auf dem Grat gewinnt man einfach durch die Steilheit sehr schnell an Höhe, die Aussicht pusht zusätzlich. Der Gipfel ist in vielerlei Hinsicht ideal: hoch, ausgesetzt aber nicht gefährlich, steil aber keine Kletterei, nicht überlaufen, genügend gute Sitzplätze am höchsten Punkt und herrliche Rasenpolster auf dem schmalen Grat, auf denen ich Stunden lang träumend liegen könnte und ins herrliche Karwendel schauen möchte... *schwärm*
Weiterweg über den Verbindungsgrat zur Seebergspitze (1/2 h), den Gipfel haben wir aber aus Zeitgründen nicht mehr mitgenommen (schade!) und sind über die Pfanne zu den herrlich abgelegenen Pasill-Almen abgestiegen. Über ziemlich wenig steigenden Pfad Rückkehr zur Seebergalm (Getränke) und über Forststraße und abkürzende Pfade recht rasch wieder nach Achenkirch. Um 1/4 nach 3 waren wir wieder unten, los gegangen sind wir ca. 3/4 9.
Interessante "Rück"blicke auf die Christlum (Besuch diesen Winter = Pflichttermin!), den dreigipfligen Unnütz, später den Guffert, den König der Voralpen, dann das Rofan (Hochiss), den Achensee, den ich noch nie schöner als aus 1000 Hm Entfernung wahrgenommen habe, im Westen das einsame Vordere Karwendel, im Süden und Südwesten der Karwendelhauptkamm mit den gigantischen Felswänden von Laliderer Wänden, Grubenkarspitze (1000 Meter hoch!) und Lamsenspitze.