Slowenien Kriz 2410 m über Kriz Wand
Verfasst: 17.07.2008 - 10:44
Bevor ich das Alpinforum mit meinen Beiträgen "zumülle" melde ich mich noch einmal mit einem 2 teiligen Bericht
Dann ziehe ich mich für eine Zeit lang wieder zurück
Über Kranjska Gora - Krnici Tal - Kriz Wand auf den Kriz
Die Anfahrt führte mich von Österreich kommend von Villach über den Wurzenpass hinunter nach Kranjska Gora und von dort weiter zunächst in Richtung Vrsic Pass. Die Kehren auf den Vrsic Pass sind mit blauen Tafeln durchgehend nummeriert.
Bereits bei der Kehre 3 (ganz kurz davor) gibt es an der Strasse eine Parkmöglichkeit für ein paar Autos. Es führt dann eine Schotterstrasse dort links abwärts und man könnte da noch ein paar wenige hundert Meter hinunterfahren bis kurz vor dem Pisnica Bach.
Dort ist sogar ein recht grosser Parkplatz.
Mein Soloabenteuer kann beginnen
Erster Blick vom Ausgangspunkt in die heutige Wanderrichtung
Ganz links die 2740 m hohe Skrlatica. Sie ist der zweithöchste Berg in den slowenischen Julischen Alpen.
Ganz rechts hinten befindet sich in der heutigen Wanderrichtung die Kriz Wand.
Die Felswände hier sind gewaltig - man kann es am Bild gar nicht so richtig darstellen Wie mir später beim Heruntergehen der Hüttenwirt bei der Krnici Hütte erzählte sind an schönen Tagen locker bis zu 50 Wanderer dort die auf den Spik gehen - aber höchstens einer der durch die Kriz Wand aufsteigt. Dieser Weg wird eher selten begangen.
Die alten verblassten Markierungen in Richtung Kriz sind eher spärlich aber ausreichend - man muss halt gut schauen. Zusätzlich sind auch Steinmännchen aufgehäuft - besonders dort wo der Wandersteig durch abgehende Lawinen/Muren/Wasser zerstört ist.
Die 300 m hohe Kriz Wand - in 2 bis 3 Stunden werde ich dort sein Die Wanderung führt in südlicher Richtung zunächst leicht ansteigend zur Krnici Hütte
Diese ist in einer halben Stunde erreicht.
Von dort geht es immer geradeaus weiter im Krnica Tal aufwärts
Es beginnt etwas steiler zu werden
Man kommt zu einem kleinen malerischen Wasserfall Das "Wasserl" rinnt da über das ausgewaschene Schotter-Steinbett herunter Ich habe schon etwas an Höhe gewonnen und blicke nordwärts zurück ins bewaldete Krnica Tal Im Zoom in nördlicher Richtung unverkennbar:
Der Dobratsch mit seinem grossen TV Sendeturm und links dahinter die Hochalmspitze Von Kar zu Kar geht es jetzt aufwärts
Die Wand rückt näher.
Man hat den Eindruck das man von einer einzigen U-förmig gebogenen Felsmauer gigantischer Höhe umgeben ist Der Felsweg zum letzten Kar Rückblick in die Aufstiegsrichtung aus dem letzten Kar
Sonne kommt da nicht mehr viel hin - auch im Sommer nur kurzzeitig Und jetzt stehe ich förmlich an - mit der Nase bei der 300 Meter Wand Es ist der 16. Juli und es sind noch grosse Schneefelder hier
Da geht`s jetzt in die Wand Über die Kriz Wand geht es in leichter Kletterei - einigen wenigen kurzen Seilversicherungen (Klettersteigset wäre da unsinnig) und Steigspuren in denen Schutt liegt.
Ist sicher nicht Jedermanns Sache zumal der Abgrund grüssen lässt.
Besonders dann beim Heruntergehen Leichte Kletterei Ich gewinne weiter an Höhe
Daneben kommen schon Razor - Prisojnik und Co. hervor Wiederum eine der wenigen versicherten Stellen - da fällt das Kameraaufstellen leichter
(Beim Klettern wird`s blöder)
Dahinter ist schon ganz schön viel steiles "Tief hinunter" Noch bin ich nicht oben - über mir ist noch diese Wand
Am Bild sagt es ja nicht viel - aber wenn man da drinnen ist da glaubt man die hängt über einem drüber Rückblick hinunter ins Kar - verdammt steil brechen da die Felswände ab - 300 Meter !! Ein letzter Aufschwung .... ...und ich bin oben
Ist ein richtiger AHA Effekt - eine gänzlich neue wunderbare Welt tut sich auf Es geht ja noch weiter - Fortsetzung folgt demnächst
(aber dann mach ich mich wie angekündigt wieder rar)
Dann ziehe ich mich für eine Zeit lang wieder zurück
Über Kranjska Gora - Krnici Tal - Kriz Wand auf den Kriz
Die Anfahrt führte mich von Österreich kommend von Villach über den Wurzenpass hinunter nach Kranjska Gora und von dort weiter zunächst in Richtung Vrsic Pass. Die Kehren auf den Vrsic Pass sind mit blauen Tafeln durchgehend nummeriert.
Bereits bei der Kehre 3 (ganz kurz davor) gibt es an der Strasse eine Parkmöglichkeit für ein paar Autos. Es führt dann eine Schotterstrasse dort links abwärts und man könnte da noch ein paar wenige hundert Meter hinunterfahren bis kurz vor dem Pisnica Bach.
Dort ist sogar ein recht grosser Parkplatz.
Mein Soloabenteuer kann beginnen
Erster Blick vom Ausgangspunkt in die heutige Wanderrichtung
Ganz links die 2740 m hohe Skrlatica. Sie ist der zweithöchste Berg in den slowenischen Julischen Alpen.
Ganz rechts hinten befindet sich in der heutigen Wanderrichtung die Kriz Wand.
Die Felswände hier sind gewaltig - man kann es am Bild gar nicht so richtig darstellen Wie mir später beim Heruntergehen der Hüttenwirt bei der Krnici Hütte erzählte sind an schönen Tagen locker bis zu 50 Wanderer dort die auf den Spik gehen - aber höchstens einer der durch die Kriz Wand aufsteigt. Dieser Weg wird eher selten begangen.
Die alten verblassten Markierungen in Richtung Kriz sind eher spärlich aber ausreichend - man muss halt gut schauen. Zusätzlich sind auch Steinmännchen aufgehäuft - besonders dort wo der Wandersteig durch abgehende Lawinen/Muren/Wasser zerstört ist.
Die 300 m hohe Kriz Wand - in 2 bis 3 Stunden werde ich dort sein Die Wanderung führt in südlicher Richtung zunächst leicht ansteigend zur Krnici Hütte
Diese ist in einer halben Stunde erreicht.
Von dort geht es immer geradeaus weiter im Krnica Tal aufwärts
Es beginnt etwas steiler zu werden
Man kommt zu einem kleinen malerischen Wasserfall Das "Wasserl" rinnt da über das ausgewaschene Schotter-Steinbett herunter Ich habe schon etwas an Höhe gewonnen und blicke nordwärts zurück ins bewaldete Krnica Tal Im Zoom in nördlicher Richtung unverkennbar:
Der Dobratsch mit seinem grossen TV Sendeturm und links dahinter die Hochalmspitze Von Kar zu Kar geht es jetzt aufwärts
Die Wand rückt näher.
Man hat den Eindruck das man von einer einzigen U-förmig gebogenen Felsmauer gigantischer Höhe umgeben ist Der Felsweg zum letzten Kar Rückblick in die Aufstiegsrichtung aus dem letzten Kar
Sonne kommt da nicht mehr viel hin - auch im Sommer nur kurzzeitig Und jetzt stehe ich förmlich an - mit der Nase bei der 300 Meter Wand Es ist der 16. Juli und es sind noch grosse Schneefelder hier
Da geht`s jetzt in die Wand Über die Kriz Wand geht es in leichter Kletterei - einigen wenigen kurzen Seilversicherungen (Klettersteigset wäre da unsinnig) und Steigspuren in denen Schutt liegt.
Ist sicher nicht Jedermanns Sache zumal der Abgrund grüssen lässt.
Besonders dann beim Heruntergehen Leichte Kletterei Ich gewinne weiter an Höhe
Daneben kommen schon Razor - Prisojnik und Co. hervor Wiederum eine der wenigen versicherten Stellen - da fällt das Kameraaufstellen leichter
(Beim Klettern wird`s blöder)
Dahinter ist schon ganz schön viel steiles "Tief hinunter" Noch bin ich nicht oben - über mir ist noch diese Wand
Am Bild sagt es ja nicht viel - aber wenn man da drinnen ist da glaubt man die hängt über einem drüber Rückblick hinunter ins Kar - verdammt steil brechen da die Felswände ab - 300 Meter !! Ein letzter Aufschwung .... ...und ich bin oben
Ist ein richtiger AHA Effekt - eine gänzlich neue wunderbare Welt tut sich auf Es geht ja noch weiter - Fortsetzung folgt demnächst
(aber dann mach ich mich wie angekündigt wieder rar)