Mönichwald Hochwechsellifte 23. 12. 08 vormittag
Verfasst: 23.12.2008 - 17:41
Am 26. 12. 2003 hat sich meine Frau in Mönichwald das Kreuzband gerissen. Seit damals haben wir dieses "böse" Schigebiet gemieden. Doch Ängste gehören überwunden, und so sind wir nach fast genau fünf Jahren heute wieder hingefahren.
Anreise mit PKW von Wien auf üblicher Strecke (A2 bis Pingau Friedberg, B60 zur B54 bis Rohrbach an der Lafnitz, dann Landesstraße nach Mönichwald). Rückfahrt genauso. Fahrzeit jeweils ca. 1h 45min
Wetter: heiter sonnig, nur geringfügig bewölkt, +1 bis +3°C, zeitweise Wind
Schnee: lt. Homepage 40-60cm
geöffnete Anlagen:
Alle, außer Tellerlift
Wartezeiten: keine, wir waren über weite Strecken alleine im Schigebiet unterwegs
geöffnete Pisten:
Von unten aus gesehen vom unteren Lift die Piste rechts vom Lift, beim oberen Lift ebenso rechts vom Lift die beiden linken Pisten, wobei es die linke Piste bei meinem letzten Besuch vor fünf Jahren noch nicht gegeben hat.
Pistenzustand:
sehr gut, die Pisten sind steinfrei. In der Früh noch extrem hart (es hat am Abend davor noch geregnet, dann ist die Piste gefroren). Zu Mittag sind dann alle Pisten bis auf den oberen flachen Teil weich geworden (kein Wunder bei Südhängen in der Sonne).
Sonstiges:
So toll die Pisten bei diesen Verhältnissen hergerichtet waren, so schlecht waren die Liftspuren beisammen (Sie haben schon länger keine Pistenraupe gesehen, unregelmäßige eisige Längsrillen).
Außerdem sollten meiner Meinung nach Kleinstschigebiete wie Mönichwald, die im Konkurenzkampf nicht mit modernen Sesselliften punkten können, beispielsweise durch Kundenservice bestechen. Leider mussten wir Anfänger beobachten, die beim Schleppliftzustieg erst den sechsten Bügel erwischten. Kein Personal eilte zu Hilfe, nicht einmal die Fahrgeschwindigkeit wurde verringert.
Auch bei den Liftpreisen wird man verarscht. Die 4-Stunden-Karte, die wir uns gekauft haben kostet lt. offizieller Homepage (http://www.schiregion-joglland.at) heuer 13,50 Euro, tatsächlich aber 14,50 Euro. Was uns aber wirklich geärgert hat ist die Tatsache, dass man beim Kauf des Tickets auf Key-Card 5 Euro Einsatz zahlt ohne dass man darauf hingewiesen wird, dass man bei der Rückgabe nur mehr 4 Euro zurückbekommt. So hat der Schitag pro Person um zwei Euro mehr gekostet als geplant.
Fazit: Das trotzdem immer noch billige Mönichwald bietet toll hergerichtete Pisten in sonniger Südlage, der Rest könnte besser sein. Anfänger finden eher am Lift als auf den Pisten die Herrausforderung, Profis wird bald langweilig. Allerdings kann man mit einer Tageskarte auch noch in die benachbarten Gebiete Wenigzell, St. Jakob und Strallegg wechseln.
Fotos: Das Panorama der Umgebung ist nicht überwältigend, aber bei Sonne wirken ja fast alle Bilder gut
Anreise mit PKW von Wien auf üblicher Strecke (A2 bis Pingau Friedberg, B60 zur B54 bis Rohrbach an der Lafnitz, dann Landesstraße nach Mönichwald). Rückfahrt genauso. Fahrzeit jeweils ca. 1h 45min
Wetter: heiter sonnig, nur geringfügig bewölkt, +1 bis +3°C, zeitweise Wind
Schnee: lt. Homepage 40-60cm
geöffnete Anlagen:
Alle, außer Tellerlift
Wartezeiten: keine, wir waren über weite Strecken alleine im Schigebiet unterwegs
geöffnete Pisten:
Von unten aus gesehen vom unteren Lift die Piste rechts vom Lift, beim oberen Lift ebenso rechts vom Lift die beiden linken Pisten, wobei es die linke Piste bei meinem letzten Besuch vor fünf Jahren noch nicht gegeben hat.
Pistenzustand:
sehr gut, die Pisten sind steinfrei. In der Früh noch extrem hart (es hat am Abend davor noch geregnet, dann ist die Piste gefroren). Zu Mittag sind dann alle Pisten bis auf den oberen flachen Teil weich geworden (kein Wunder bei Südhängen in der Sonne).
Sonstiges:
So toll die Pisten bei diesen Verhältnissen hergerichtet waren, so schlecht waren die Liftspuren beisammen (Sie haben schon länger keine Pistenraupe gesehen, unregelmäßige eisige Längsrillen).
Außerdem sollten meiner Meinung nach Kleinstschigebiete wie Mönichwald, die im Konkurenzkampf nicht mit modernen Sesselliften punkten können, beispielsweise durch Kundenservice bestechen. Leider mussten wir Anfänger beobachten, die beim Schleppliftzustieg erst den sechsten Bügel erwischten. Kein Personal eilte zu Hilfe, nicht einmal die Fahrgeschwindigkeit wurde verringert.
Auch bei den Liftpreisen wird man verarscht. Die 4-Stunden-Karte, die wir uns gekauft haben kostet lt. offizieller Homepage (http://www.schiregion-joglland.at) heuer 13,50 Euro, tatsächlich aber 14,50 Euro. Was uns aber wirklich geärgert hat ist die Tatsache, dass man beim Kauf des Tickets auf Key-Card 5 Euro Einsatz zahlt ohne dass man darauf hingewiesen wird, dass man bei der Rückgabe nur mehr 4 Euro zurückbekommt. So hat der Schitag pro Person um zwei Euro mehr gekostet als geplant.
Fazit: Das trotzdem immer noch billige Mönichwald bietet toll hergerichtete Pisten in sonniger Südlage, der Rest könnte besser sein. Anfänger finden eher am Lift als auf den Pisten die Herrausforderung, Profis wird bald langweilig. Allerdings kann man mit einer Tageskarte auch noch in die benachbarten Gebiete Wenigzell, St. Jakob und Strallegg wechseln.
Fotos: Das Panorama der Umgebung ist nicht überwältigend, aber bei Sonne wirken ja fast alle Bilder gut