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Neues am Feldberg – Seebuck/​Grafenmatt/​Fahl

Diskussionen über neue Lifte, Pisten, Restaurants, Beschneiung etc.
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

@ OFrank: Die EUB soll ja eine kombinierte Sesselbahn werden. Ziel: 1) Ersatz Ahornbühel-Schrott, 2) Versorgung des Bundesleistungszentrums Herzogenhorn, 3) dadurch auch bessere Frequentierung -> mehr Umsatz -> bessere Chancen, das Ganze überhaupt zu erhalten, denn die Zahlen sind alles andere als überragend und der Skiverband Schwarzwald alleine kann sich das auf Dauer nicht leisten (auch wenn das BLZ dem Olympiastützpunkt Freiburg angegliedert ist, aber wie lange Landes- und Bundeszuschüsse noch fließen, ist in Zeiten leerer öffentlicher Kassen nicht abzusehen).

@ Parksituation: Es gibt seit längerem Pläne für ein Parkdeck am Feldberger Hof (vis-à-vis des Hotels, betrifft also nicht die Parkplätze direkt am Seebuck).

@ Zubringerbahn Menzenschwand: Ich hab mal ein bissl in meinem wirren Hirn gekramt; es gab ja auch schon ganz andere Ideen - zum Beispiel die Verlängerung der Bahnlinie von Bärental aus bis zum Pass. Und in den späten 30er-Jahren wollte das Deutsche Reich am Feldberger Hof ein Sportzentrum sondergleichen errichten, sogar an Winter-Olympia hat man damals gedacht (irgendwo hab ich eine Skizze, muss ich mal raussuchen).

Ah ja, und noch was: Die Grünen haben sich in Person des Walter Witzel schon wieder gegen die Ahornbühlbahn gewandt... die würde übrigens, so sie bis zum BLZ gebaut werden würde, logischerweise ein Paar Meter Naturschutzgebiet beeinträchtigen. Allerdings steht als Ausgleichsmaßnahme die komplette Sperrung der Straße zum Herzogenhorn für den öffentlichen Verkehr im Raum. Naja, man wird sehen...

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dani
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Beitrag von dani »

hab mal ne e-mail an die feldberger geschrieben! hier die antwort:
schön, dass Sie sich so für den Feldberg interessieren! Ja, es sollte
eigentlich in/bis zu der nächsten Saison einiges gehen: Bau des Sessellifts
"Ahornbühl" (Gondel/Sessel ist von uns angedacht - Genehmigung offen)sowie
der Bau der Brücke über die Bundesstraße (abhängig von den Finanzen der
Stadt St. Blasien). Der "Zeigersessellift" wird wohl noch was auf sich
warten lassen.
Grüße nach Freudenstadt- vom Höchsten im Schwarzwald!
Volker Haselbacher
Tourismusdirektor
naja, also net viel neues! hoffen wir halt mal das der ahornbühlsessel bald genehmigt wird! sessel oder gondel, die wissen es wohl selber noch net ganz! zur skibrücke: dachte da wär dieses jahr schon angefangen worden zu bauen.....
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

nein, baubeginn für die brücke war noch nicht - sie haben einzig und allein ein schaugerüst aufgestellt. ah ja - und für die neue bahn am ahornbühel soll womöglich der hebelwiesenlift fallen :(
Badische Zeitung vom Freitag, 9. Januar 2004


Skilaufen wie in den Alpen

Feldberg, Todtnau und St. Blasien schaffen die Voraussetzungen für mehr Gemeinsamkeit

Von unserem Redakteur Hubert Döbele

FELDBERG. Am Feldberg, dem größten zusammenhängenden und attraktivsten Skigebiet in Baden-Württemberg, wächst jetzt zusammen, was zusammengehört. Mit der Übernahme der Skiliftgesellschaft Fahl-Feldberg durch die Feldberggemeinden Todtnau, Feldberg und St. Blasien - 400 000 Euro war den drei Gemeinden der Deal wert - haben die Bürgermeister Andreas Wießner (Todtnau), Stefan Wirbser (Feldberg) und Johann Meier (St. Blasien) die Voraussetzungen für mehr sportliche und touristische Gemeinsamkeiten geschaffen.


Stefan Wirbser, seit wenigen Wochen auch Präsident des SVS (Skiverband Schwarzwald), liegt vor allem auch die Förderung des Leistungssports am Herzen: "Ohne Aushängeschilder wird der älteste Skiverband Deutschlands in die zweite Liga absteigen". Die Gesellschaft, die ihren Sitz in Todtnau hat, firmiert unter dem Namen Alpincenter Todtnau-Feldberg GmbH. Gesellschafter der neuen Firma mit einem Stammkapital von rund 300 000 Euro sind zu je einem Drittel die Gemeinden Todtnau, Feldberg und St. Blasien. Zum Geschäftsführer wurde Diplomverwaltungswirt Hugo Keller von der Stadtverwaltung Todtnau bestellt. Für den technischen Betrieb der Lifte und der Sesselbahn ist Armin Savoy aus Schönau verantwortlich, Harald Stempfer aus Todtnauberg kümmert sich um den Zustand der Pisten und Ex-Landestrainer Richard Mutter aus Fahl sorgt dafür, dass die Weltcup-Piste mit dem nötigen Kunstschnee versorgt wird. Den Winter über sind 16 bis 18 Saisonkräfte an den Fahler Liften beschäftigt. Rechtzeitig vor den ersten Schneefällen wurden zwei nagelneue Pistenraupen für 500 000 Euro in Betrieb gesetzt.


Trotz neuer Gemeinsamkeit: Abgerechnet wird getrennt

Trotz neuer Gemeinsamkeit: In Todtnau, am Feldberg und in St. Blasien wird immer noch getrennt abgerechnet. Die Gemeinden Feldberg und die Stadt St. Blasien betreiben ihre Lifte und Bergbahnen als kommunale Eigenbetriebe. Der nächste logische Schritt wäre das Verschmelzen aller Lifte am Feldberg zu einem schlagkräftigen Wirtschaftsunternehmen. Denn die Aufgaben, die am Feldberg anstehen, sind gewaltig: Am Ahornbühl hat der alte Schlepplift ausgedient. Eine Sessel- oder Gondelbahn soll künftig das Fahler Tal mit dem Gipfelpunkt der Grafenmatt und dem Leistungszentrum am Herzogenhorn verbinden. Außer dem Schlepplift am Ahornbühl könnte dann auch der Zubringerlift von Fahl zum Fahler Loch abgebaut werden. Mit der neuen Bahn, ihre Kosten sind auf 11 bis 12 Millionen Euro veranschlagt, ließen sich vom Wiesental aus alle Pisten auf dem Feldberg bedienen. Die Autolawine könnte bereits im Wiesental aufgefangen werden.

Eine weitere Neuerung: Zum Winter 04/05 wird die sonnige "Familienabfahrt" an der Hebelwiese mit Schneekanonen ausgestattet. Keller: "Die Ausschreibung für dieses Projekt geht in den nächsten Tagen raus. Für die neue Bahn am Ahornbühl - sie soll im Sommer auch den Wanderern dienen - sind die Zuschussanträge bereits gestellt".

Verschwinden soll auch der Schlepplift am Zeiger (Feldberg-Pass). Dort plant die Stadt St. Blasien - Baubeginn ist im kommenden Frühjahr - einen neuen Sessellift, der vom Fuß des Zeller Hangs rund 150 Meter über die Bergstation des jetzigen Zeigerlifts reicht, also rund 650 Meter länger ist als die Trasse des jetzigen Schlepplifts, der jetzt wenige Meter oberhalb der Bundesstraße 317 beginnt. Um dies zu erreichen, wird die stark frequentierte Bundesstraße mit einer freitragenden Fußgänger- und Skibrücke überquert.
Aber nicht nur am Feldberg wird in Wintersportanlagen investiert: In Todtnauberg wird neuerdings die alpine Piste am Stübenwasen künstlich beschneit. Die Biathlon-Anlage am Langlaufzentrum Notschrei, das mit dem Feldberg zusammenhängt, soll nach der Wintersaison für internationale Wettbewerbe fit gemacht werden. Der Skiverband Schwarzwald wird rund 500 000 Euro in die Sanierung der Anlage investieren, die in erster Linie dem Training junger Skiathleten aus dem Schwarzwald dient.

Der vergangene ausgezeichnete Winter brachte dem Feldberggebiet, zu dessen Skiverbund über 20 Lifte und Bahnen gehören, überdurchschnittliche Besucherzahlen. Die Erweiterung des Liftverbundes über die bereits angeschlossenen Lifte von Todtnauberg und Muggenbrunn hinaus mit dem Belchen ist nur noch eine Frage der Zeit. Keller: "Es sind lediglich noch technische Schwierigkeiten zu überwinden".


Saisonbeginn mit prachtvollem Winterwetter

Mit prachtvollem Winterwetter hat an Weihnachten die Saison 2003/04 pünktlich begonnen. Die vielfältigen lawinensicheren Skipisten der Feldberg-Belchen-Region bieten sich vor allem auch für Anfänger an. Und die "Schwarzwälder Skischule" genießt nach wie vor internationalen Ruf. Internationale Gäste kommen in den Schwarzwald, um die Kunst des Skilaufs zu erlernen. Die Skilehrer Severin Messerschmidt, Ernst Rominger, Franz Bernauer, Hubert Schubnell, Rolf Weyler, Remo Fritz - um nur einige zu nennen - haben Skigeschichte geschrieben. Es waren vor allem Skipioniere aus dem oberen Wiesental, die vor über 100 Jahren mit der Gründung des ersten deutschen Skiclubs in Todtnau die Lawine des Massenskilaufs in Mitteleuropa lostraten.

Die nahen Alpen sind für den Schwarzwald also keine Konkurrenz, sie sind eine willkommene "alpine Ergänzung". Denn an Pisten aller Schwierigkeitsgrade mangelt's der Feldbergregion nicht. Die Skigrößen der Welt, die sich in jüngster Vergangenheit bei verschiedenen Weltcups am Ahornbühl ein Stelldichein gaben, können ein Lied davon singen. Auf geht's! Es ist angerichtet! Auf dem Feldberg sind die Lifte in Betrieb, im Fahler Gebiet laufen die beiden Schlepplifte zur Silberwiese und der Doppelsessellift am Ahornbühl. Im Internet finden Sie das Skigebiet Todtnau-Feldberg unter www. liftverbund-feldberg.de.
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Badische Zeitung vom Freitag, 16. Januar 2004


Herzogenhornbahn nimmt Fahrt auf

Die Bürgermeister Andreas Wießner, Johann Meier und Stefan Wirbser erläutern dem Regierungspräsidenten ihre Konzeption

Von unserem Redakteur Ralf Morys

FELDBERG / FREIBURG. Der sportlich attraktivste Teil im Skigebiet Feldberg soll modernisiert werden. Eine Kabinenbahn soll von Fahl über Grafenmatt zum Bundesleistungszentrum Herzogenhorn schweben. Die drei Bürgermeister des interkommunalen Skigebietes, Andreas Wießner (Todtnau), Johann Meier (St. Blasien) und Stefan Wirbser (Feldberg) informierten gestern, im Beisein von Gundolf Fleischer (MdL und Präsident des Badischen Sportbundes), den Regierungspräsident Sven von Ungern-Sternberg über das Vorhaben. Das Gesprächsfazit lautet: Beide Seiten haben noch Hausaufgaben zu erledigen.


"Ich glaube, die komplizierten Dinge sind wahrscheinlich auf einen einfachen Kern zu bringen", fasste Regierungspräsident Sven von Ungern-Sternberg den Gesprächsverlauf zusammen. Zum ersten Mal haben die drei Bürgermeister ihr Konzept vorgetragen, hinter dem auch der Badische Sportbund und der Skiverband Schwarzwald stehen, erklärten deren Präsidenten Gundolf Fleischer und Stefan Wirbser.

Nach diesem ersten Gespräch war nach altrömischer Sitte ein "Daumen oben" oder "Daumen unten" für das Projekt nicht zu erwarten. Sport und Tourismus sind in diesem Gebiet seit langem etabliert. Eine klare Ablehnung hätte es gegeben, wenn die Neukonzeption den Sport und Tourismus in neue Bereiche gebracht hätte, so der Regierungspräsident. Aber klar sei auch, dass der Bau das Kerngebiet des Naturschutzgebietes berühre und "da gibt es nicht viel daran zu wackeln." Das Regierungspräsidium wolle die Modernisierung am Ahornbühl unterstützen. Die Kernfrage sei, ob die in der Konzeption aufgeführte Aufrüstung mit den Naturschutzabsichten vereinbar oder der Naturschutz durch sie anderweitig einen Nutzen erfährt. Das seit Jahrzehnten unterhaltene Bundesleistungszentrum, auch "Schwarzwälder Medaillenschmiede" genannt, mache die Sache nicht leichter, so Regierungspräsident von Ungern-Sternberg gegenüber der Badischen Zeitung.

Zwar ist am Belchen vor wenigen Jahren auch eine neue Seilbahn gebaut und dafür eine Straße aufgehoben worden, doch vergleichbar wäre diese Maßnahme mit einer Schließung der sommerlichen Zufahrtsstraße zum Bundesleistungszentrum Herzogenhorn sicher nicht. Auch wenn dieses kleine Sträßchen mitten durch ein hochwertiges Auerwild-Habitat führt.


"Der Feldberg ist untersucht bis zum letzten Grashalm." Stefan Wirbser

Ein wie vorgesehener Sommerbetrieb der Kabinenbahn wäre auch eine Ausdehnung, so Regierungspräsident von Ungern-Sternberg. Ein Umweltgutachten kann sicher die offenen Fragen klären und dessen Aussagen die Grundlagen für eine sachliche Diskussion des Projektes liefern. Offen ist für den Regierungspräsidenten noch, wer der Antragsteller sein wird. Das könnte auch das Land Baden-Württemberg sein.

Als "positiv und hoffnungsvoll", fasste SVS-Präsident und Feldbergs Bürgermeister Stefan Wirbser das Gespräch zusammen, das in guter, offener und sachlicher Atmosphäre stattgefunden habe. Das Umweltgutachten werde wohl Professor Roth von der Sporthochschule Köln anfertigen. Und, weil "der Feldberg bis zum letzten Grashalm untersucht ist," ist sich das Bürgermeister-Trio sicher, dass noch in diesem Jahr über das Projekt entschieden werden kann. Das Land habe wegen des Bundesleistungszentrums ein großes Interesse am Projekt und das Ministerium für Kultus und Sport habe das Projekt befürwortet.
Seilbahnfreund
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Beitrag von Seilbahnfreund »

Ob die Idee mit der Verlängerung der Bahn am Ahornbühl so klug war? Immerhin schaut es so aus, als ob man das Genehmigungsverfahren wiederholen muss und da teile ich nicht die Ansicht von Herrn Wirbser auf einen Baubeginn in diesem Jahr. Denke das wird wieder nix, wir sind ja in Deutschland und da dauert bekanntlich alles länger bzw. darf jeder Einspruch erheben :( .

Gruß Thomas
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Hanz
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Beitrag von Hanz »

Könnte es sein, dass es vorrangiges Ziel der Betreiber ist, doch noch die - von der Skiliftgesellschaft damals beantragte, aber im Genehmigungsverfahren für den 4CLD versagte - Genehmigung für den Sommerbetrieb einer Bahn zu erhalten?

In diesem Thread hat ja bereits jemand geschrieben, dass der Sommerbetrieb nach Ansicht der Vorbesitzerin nötig ist, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Das erscheint auch plausibel, wenn man sieht, was bezüglich der Umsatzzahlen Sommer / Winter der 6CLD am Seebuck in der Zeitung steht. Grob gesagt: Der Sommer deckt die Kosten und im Winter wird Gewinn gemacht, in guten Wintern wie dem letzten viel, in schlechten (dank Beschneiungsanlage) immer noch ordentlich.

Dann wäre das Vorgehen der jetzigen Besitzer allerdings ganz schön ausgekocht: Eine auch für den Sommerbetrieb gut geeignete Bauart (EUB) zu wählen, die Trasse zu verlängern und die Genehmigung mit der Zukunft des Leistungszentrums zu verknüpfen. Bei einer Erteilung der Genehmigung als Zückerl die Sperrung der Zufahrtsstraße in Aussicht zu stellen (dabei Gleichbehandlung mit dem Belchen verlangen). Und die Genehmigung für die 4CLD haben sie ja für alle Fälle schon in der Tasche. Respekt, meinen Segen haben sie jedenfalls!

Ist dann eigentlich am Grafenmatt eine "Mittelstation" vorgesehen? Einerseits müßte dort ja die Richtung geändert werden, will man die bestehende Trasse beibehalten, andererseits fällt das Gelände zwischen jetziger Bergstation des Ahornbühllifts und Leistungszentrum fällt doch leicht ab, oder?
martinh
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Beitrag von martinh »

soll das eigentlich ne reine eub werden oder auch so ein kombiniertes ding wie am seebuck (im winter 6er-ksb). ich denke bei den doch recht
kurzen abfahrten im schwarzwald, ist es doch eher lästig die ski jedesmal abzuschnallen.

zudem fürchte ich, dass es in zukunft auf den fahler pisten vorbei mit dem platz ist, wenn zukünftig auch in fahl wie auf dem seebuck Tausende auf der weltcuppiste herumkrackseln.
wegen mir sollte nur die wiesenquelle beschneit werden, ab und zu mal mit einem nostalgischen SL ahornbühel zu fahren, ist doch auch ganz nett, dafür habe ich leere pisten.

überhaupt ist das eine schlechte entwicklung, dass praktisch nur am feldberg neues gebaut und bahnen modernisiert werden, denn das gebiet dort ist doch eigentlich eh schon überlastetet, vor allem am wochenende und in den ferien. Obwohl am seebuck beide Sesselbahnen laufen, steht man lässig mal 25 minuten, bevors in 3 minuten bergab geht. (früher hieß es von der Gemeinde Feldberg, dass nach Bau der neuen 6-er KSB, alle anderen alten Lifte, also auch die 2er-SB, abgerissen werden sollten, wie es dann wohl an wochenende wäre :wink: )

es gibt sonst nur wenige orte, wo man das gefühl hat, dass man hier noch mit einer nicht all zu düsteren zukunft rechnet, wie z.b. todtnauberg, waldau, seitdem die die Beschneiungsanlage haben.
daneben gibts aber noch viele schöne hänge, wie z.b. hinterzarten, die irgendwie eine nette alternative zum feldberg sind, dabei ist der höhenunterschied zum feldberg gar nicht so gross, hinterzarten geht z.b. auch bis 1200 m.

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Stefan
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Beitrag von Stefan »

So viele Fragen - hier ein paar Antworten:

1. Mittelstation am Grafenmatt? Ja
2. Kombiniert? Ja; die Frage ist nur, ob Sessel UND Gondeln am Seil; Sommerbetrieb jedenfalls nur mit Gondeln
3. Seebuck: Die Gemeinde wollte den Zweiersessel nie abreißen. Der Naturschutz hat das aber gefordert. Die Verkürzung des alten Lifts war dann der Kompromiss.
4. Straßensperrung Herzogenhorn: Das wäre ebenso eine Ausgleichsmaßnahme, also ein Zuckerl für den Naturschutz. Denn die neue Ahornbühlbahn würde bei der Verlängerung bis zum Leistungszentrum mitten durchs Naturschutzgebiet gehen.
5. Clever vom Betreiber: Ja, so sind sie, die Feldberger. Als im Zuge des Sechsersessels am Seebuck eine neue Wasserleitung in den Hang gelegt wurde, haben sie ziemlichen Ärger bekommen, weil das Rohr ein bissle dicker war als es für Fernsehturm und Gebäude am Gipfel nötig wäre... das war der erste Schritt zur Beschneiung.
6. Überlaufen - das kann ich mir zumindest für die Weltcupstrecke und die Ahornbühlabfahrt nicht wirklich vorstellen, die meisten Skifahrer am Feldberg sind doch eher auf den leichten Hängen unterwegs - und was das heißt, weiß jeder, der schon mal am Wochenende bzw. in den ferien an Seebuck, Grafenmatt oder Wiesenquelle unterwegs war. Deswegen hab ichs ja auch immer vermieden, in der Zeit raufzufahren.
7. schöner alter Ahornbühlschlepper: Einerseits ja, andererseits aber ein ganz dickes Nein: Denn ein Weltcuprennen gibts erst wieder, wenn die Bahn steht - sagt die FIS, und zwar schon seit Jahren. Außerdem isches Sünd un schad um die beschneite Piste, wenn man zwar runter-, aber nicht wieder rauffahren kann, weil auf der Liftspur kein Schnee liegt. :wall:
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Jens
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Beitrag von Jens »

von http://www.seilbahn.net:
Feldberg: Modernisierungen geplant

Eine Kabinenbahn soll von Fahl über Grafenmatt zum Bundesleistungszentrum Herzogenhorn errichtet werden.

Die drei Bürgermeister der Umgebungsgemeinden stellten das Projekt vor, hinter dem auch der Badische Sportbund und der Skiverband Schwarzwald stehen. Das Problem ist, dass der Bau das Kerngebiet des Naturschutzgebietes berührt, eine Vereinbarkeit wird geprüft. Ein Umweltgutachten wird erstellt, aus dem eine Fülle von naturschutzbedingten Gegenleistungen zu erwarten ist. Die Projektwerber hoffen auf eine Entscheidung in diesem Jahr.
Tiefschnee muss gewalzt sein
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Beitrag von OFrank »

Kabinenbahn Herzogenhorn soll übrigens ne 8EUB werden. Habs in einer Stellungnahme der Landesregierung gelesen.
Gast
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Beitrag von Gast »

also die News vom Feldberg:
Brücke kommt heuer
Beschneiung evtl. auch
neue Bahn: "das wissen doch die die es selber genehmigen sollen noch net wann die Bahn kommt" => Betriebsleiter Fahl.
Raupen:
Polar: Bj. 03
300 Modelljahr 02 mit Fräse Modelljahr 03
Der Silberwiesenlift ist seit Fr. defekt udn wird am Wochenende hoffentlich wieder in Betrieb gehen
Die Doppelsesselbahn lief nicht!
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Juhu - unsere Freunde vom Naturschutz melden sich endlich zu Wort :steinigung: :wall: :fluchen: :fluchen: :fluchen:
Widerstand gegen die Kabinenbahn (Badische Zeitung/19.2.2004)

Nabu sammelt Unterschriften

TITISEE-NEUSTADT/FELDBERG (pes). Die neu gegründete Gruppe Hochschwarzwald im Naturschutzbund Deutschland (Nabu) macht ihre Ankündigung wahr und mobil gegen den geplanten Bau der Kabinenbahn am Herzogenhorn. Seit dieser Woche läuft in Neustadt eine Unterschriftenaktion. Die Bahn soll von Fahl über die Grafenmatt zum Bundesleistungszentrum führen.


Bei der Planung sei zu befürchten, dass das Gleichgewicht von Natur/Umwelt einerseits und wirtschaftlichen Gesichtspunkten einseitig zu Gunsten finanzieller Überlegungen verschoben werden soll, sagt der Vorsitzende Roland König. Da im Feldberggebiet und damit auch am Herzogenhorn die Belange des Umweltschutzes mit denen einer touristischen, also wirtschaftlichen Nutzung konkurrieren, sei es wichtig, eine klare und zuverlässige Grenze zwischen den unterschiedlichen Ansprüchen zu ziehen. Dazu sei im Jahr 2000 eine Rahmenvereinbarung zwischen den Liftbetreibern und dem Naturschutz getroffen worden, in der festgelegt sei, dass es über die Vierersesselbahn hinaus aus Gründen des Naturschutzes keine Erweiterung des Liftbetriebs geben soll. Dieser Kompromiss sollte für beide Seiten Planungssicherheit bieten. Die geplante Kabinenbahn liegt König zufolge jedoch in einem Gebiet, das dem Naturschutz vorbehalten ist.


25. März Podiumsdiskussion im "Haus der Natur"

Die Unterschriftenaktion, die in der "Modeecke" in Neustadt ausliegt, läuft bis 24. März, anschließend soll die Sammlung für die für den 25. März anberaumte Podiumsdiskussion im Haus der Natur an den Grünen-Landtagsabgeordneten Walter Witzel übergeben werden. Witzel hat schon auf Landtagsebene einen Vorstoß gegen die Kabinenbahn unternommen. Nach Königs Worten hat auch in St. Blasien eine vom Nabu unabhängige Initiative gegen das Projekt in dieser Woche ihre Arbeit aufgenommen.

Mitte Januar informierten die Bürgermeister der Gebietsgemeinden Feldberg, St. Blasien und Todtnau, Stefan Wirbser (zugleich Präsident des Skiverbands Schwarzwald), Johann Meier und Andreas Wießner Regierungspräsident Sven von Ungern-Sternberg. Der machte deutlich, dass geprüft werden müsse, ob die Pläne mit dem Naturschutz vereinbar sind, da der Betrieb der Kabinenbahn einer Ausdehnung der Nutzung gleichkäme. Ein Umweltgutachten soll Klarheit schaffen. Im Blick darauf, dass das Feldberggebiet bereits sehr umfassend erfasst ist, erwarten die Bürgermeister die Entscheidung über das Projekt noch im Laufe dieses Jahres.

Seilbahnfreund
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Beitrag von Seilbahnfreund »

Ich kann Euren Ärger nicht ganz verstehen,
im Bericht wird davon gesprochen, dass es 2000 eine Einigung gab, wie weit sich das Skigebiet ausdehnen darf. Jetzt kommen drei Bürgermeister und meinen alles wieder über den Haufen werfen zu können. Kein Wunder das sich da die Naturschützer verar.... vorkommen.

Auch ich kann da nur den Kopf schütteln, würde man die Bahn so bauen wie sie genehmigt ist, könnten wir im Dezember schon damit fahren!!
So wird sich das Projekt erneut um zwei oder drei Jahre verzögern, wobei nicht sicher ist, ob eine EUB überhaupt genehmigt wird. Nach den großen Protesten vor Ort glaube ich nicht mehr daran...

Gruß Thomas.

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Stefan
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Beitrag von Stefan »

wem fad ist:
Badische Zeitung, 24.2.2004
Sport contra Naturschutz?

Am 26. März Podiumsdiskussion

TITISEE-NEUSTADT/FELDBERG (pes). Die Pläne zum Bau einer Kabinenbahn am Herzogenhorn bilden das Thema für eine Podiumsdiskussion, die der Kreisverband und die Kreistagsfraktion der Grünen am Feldberg ausrichten.

Die Grünen wollen die Auswirkungen auf die Natur durch die beabsichtigten Eingriffe in die besonders schützenswerten Gebiete erörtern (Naturschutzgroßprojekt Feldberg-Belchen-Oberes Wiesental, FFH-Gebiet Feldberg, Vogelschutzgebiet Südschwarzwald). Sie wollen weiter fragen, welcher Stellenwert Sport, Tourismus und nachhaltigem Naturschutz langfristig eingeräumt und wie ein verträgliches Miteinander erreicht wird. Die Grünen befürchten, dass durch die Planungen und den Bau einer Kabinenbahn die Weichen in Richtung Vorrang für Sport und "Fun" gestellt werden, was einen wünschenswerten sanften Tourismus verhindern würde. Teilnehmer der Runde am Freitag, 26. März, im Haus der Natur sind der Landtagsabgeordnete Walter Witzel, der Bürgermeister von Feldberg und Präsident des Skiverbands, Stefan Wirbser, der Vorsitzende des Landesnaturschutzverbands, Rainer Ehret, sowie Vertreter des Olympia-Stützpunkts, des Regierungspräsidiums und der Bezirksstelle für Naturschutz.
das wird's bringen :irre: :stupid: :zunge: [/code]
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Beitrag von F. Feser »

vor allem:
durch die neuen Anlagen würden VIELE Lifte ersetzt, bzw abgebaut.
durch die neuen Anlagen würde der Verkehr vom Pass unten gehalten werden
durch die Tiefgarage in Fahl würde das Tal nicht verschandelt werden (siehe Hintertux!) durch die abgestellten Autos
was soll man bitte am (erschlossenen!) Feldberg noch großartig kaputtmachen. Das ist doch genau die gleiche Scheisse wie dieses Naturschutzgebiet am Fellhorn mit den Schneehühnern, die man natürlich auch nicht umsiedeln kann.
Sollte mir am Fellhorn mal so ein kleiner Bastard über den Weg rennen (wegen dem hatte ich (bis diese Saison) immer die Scheiss schieberrei, bzw die DSB zu fahren!) dreh ich ihm eigenhändig den Kragen um bis er keinen Mucks mehr von sich gibt.
:ja: Jetzt Neu - Werbefrei: Alpinforum PRO - ohne lästige Werbebanner - Ausprobieren für 3 € im Monat oder 33 € im Jahr! Mehr Infos hier - KLICK MICH :ja:
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Juhu! das wird ja immer besser:
Badische Zeitung vom Donnerstag, 26. Februar 2004

Naturschutz gegen Seilbahn

Rainer Ehret: Bundesleistungszentrum ist deplatziert

Von unserem Redakteur Martin Wunderle

FELDBERG. Das Projekt der Gemeinden Feldberg, Todtnau und St. Blasien, das Bundesleistungszentrum am Herzogenhorn durch eine neue Kabinenbahn von Fahl aus zu erschließen, hält der Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg (LNV) für unnötig und schädlich. Reiner Ehret, Vorsitzender dieses Dachverbands mit landesweit 400 000 Mitgliedern, kommentiert diese Planung so: "In einem Naturschutzgebiet, das zum europäischen Schutzgebietsnetz ,Natura 2000' gehört, lautet die Beurteilung kurz und knapp: Nicht genehmigungsfähig."


Der LNV ist der Ansicht, dass mit dem Projekt der Rummel, wie er sich schon am nahe gelegenen Seebuck abspielt, in einen ökologisch hochwertigen Bereich des Naturschutzgebietes kommen würde, der bislang der ruhigen Erholung vorbehalten sei. Steuern ließe sich eine solche Fehlentwicklung angesichts der Pläne von Akteuren wie dem Feldberger Bürgermeister Wirbser nicht mehr. "Kein Euro aus Landesmitteln dürfe in ein solches Projekt fließen", forderte deshalb der LNV-Vorsitzende.

Dabei zeigen die Naturschützer durchaus Verständnis für die Grundidee des neuen Projektes. Das Bundesleistungszentrum am Herzogenhorn sei tatsächlich sehr schlecht erschlossen und nur über einen Waldweg zugänglich. Es sei in dieser Umgebung schlicht deplatziert. Doch statt einer besseren Erschließung plädiert der LNV für eine Verlegung: Bei Fahl existiere ein Gelände mit leer stehenden Kasernen, das sich ideal für eine künftige Nutzung als Bundesleistungszentrums anböte. Dort verlaufe eine Straße, die Erschließung sei gegeben und vorhandene Infrastruktur könne genutzt werden.

Der LNV appelliert deshalb an die planenden Gemeinden, Genehmigungsbehörden und potenzielle Geldgeber, nicht am völlig ungeeigneten Standort Herzogenhorn festzuhalten. Mit der Verlegung solle vielmehr eine Lösung angestrebt werden, die gleichermaßen dem Sport und dem Naturschutz nütze. "Wir wollen den Bürgermeistern der am Feldberg liegenden Gemeinden helfen, das wichtigste Kapital des Tourismus der Zukunft im Schwarzwald zu erhalten, nämlich eine einigermaßen unberührte Natur und ein Erlebnis dieser Natur ohne Rummel," :gruebel: schloss Ehret. Er baue auf die :evil: Vernunft der Verantwortlichen und auf die Unterstützung der Bevölkerung in und um den Feldberg. :wall: :wall: :wall:

Gut informiert zeigt sich der Landesnaturschutzverband mit seinen Vorschlägen allerdings nicht. Zwar gibt es am Fuße des Feldbergs, oberhalb von Fahl eine Kaserne - von leer stehend kann allerdings keine Rede sein. Dort ist seit vielen Jahren eine Sportfördergruppe der Bundeswehr untergebracht. :irre: Die Anlage ist mit bis zu 80 Soldaten voll belegt, wie Harald Stempfer, der Leiter der Sportfördergruppe, gegenüber der BZ erläutert. Und auch eine Auflösung des Standorts, merkt Dienststellenleiter Stempfer vorsorglich an, sein in absehbarer Zeit kein Thema. :rofl:

Wie der Landesnaturschutzverband zu seinen Erkenntnissen kommt, ist für Stepfer nicht nachvollziehbar. Er habe das Gefühl, dass hier krampfhaft nach Argumenten gegen den Bau einer Kabinenbahn gesucht werde, wobei der LNV von völlig falschen Voraussetzungen ausgehe. Ärgerlich sei in diesem Zusammenhang aber auch, dass die Zivilbediensteten in der Sportfördergruppe durch die Diskussion verunsichert seien und er jetzt wieder jedem einzelnen erklären müsse, dass sein Arbeitsplatz nicht in Gefahr sei, erläutert Harald Stempfer.
na den hämmer bruucht, den ehret :stupid: :zunge:
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

da muss man zu fahl allerdings schon noch der klarheit wegen sagen:

*die liftgesellschaft war eine private und überwiegend in freiburger hand und geriet in finanzielle turbulenzen

*... wollte dann plötzlich geld vom skiverband für pflege und beschneiung der fis-strecke

*... hat aus kostengründen die pistenpflege an den stempfer abgegeben (was keine tolle idee war)

*... wollte letzten winter die dsb an der fis-strecke gar nicht in betrieb nehmen, als die gde. feldberg sie dann pachten wollte, haben sie zunächst unglaubliche beträge verlangt und das auch dann durchgezogen,

*... als sie das ganze gebiet an die gemeinden verkauft haben. erst nach ewigen verhandlungen hat das ganze endlich funktioniert; die unsummen, die gefordert wurden, waren a) wegen der alten anlagen und b) wegen der verbindlichkeiten der gesellschaft (für die ja auch irgendwer gerade stehen musste) nicht gerechtfertigt.

dass es bessere lösungen gibt als ein gebiet in drei händen, liegt auf der hand - dass jetzt aber drei kommunen in einem boot sitzen, ist mit sicherheit besser als die situation vorher. schon allein, weil kommunen mehr einfluss in FR (LRA, RP) und Stuttgart (Landesregierung) haben.

wieso hat der gast jetzt eigentlich den beitrag zwischen dem des admin und dem meinen gelöscht? :nixweiss:
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Am Feldberg ist natürlich auch ein weiteres Problem:

Über Jahrzehnte wurden keine Anlagen erneuert oder gar neu gebaut, dann kamen die DSB in Fahl, die 6KSB am Seebuck, die Tellerlifte und der neue am Grafenmatt innerhalb von (schlagt mich nicht) sieben Jahren, da kommen die Herrschaften mit dem Öko-Siegel natürlich schon ein bissl ins Schleudern...
:roll:
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

kein problem:
Badische Zeitung vom Samstag, 6. März 2004

Kabinenbahn oder nur ein Sessellift?

Die geplante Kabinenbahn von Fahl auf die Grafenmatt entzweit Bürgervertreter und Naturschützer in dem Skigebiet

Von unserem Redakteur Ralf Morys

FELDBERG/TODTNAU. Der geplante Bau einer Kabinenbahn im Skigebiet Feldberg von Fahl auf die Grafenmatt und zum Bundesleistungszentrum Herzogenhorn polarisiert. Das Land und die Kommunen Todtnau, St. Blasien und Feldberg, die hinter dem interkommunalen Skigebiet stehen, wollen die Bahn bauen. Unterstützung erhalten sie vom Badischen Sportbund und dem Skiverband Schwarzwald. Dagegen sind die Naturschützer. Bis Ostern soll eine Vorentscheidung fallen.


Das Skigebiet Feldberg braucht Modernisierung, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Erweiterung der maschinellen Beschneiung von der Wiesenquelle hinunter nach Fahl ist seit Jahren ebenso genehmigt wie der Bau einer Vierersesselbahn von Fahl auf die Grafenmatt. Nach dem die private Skiliftgesellschaft Fahl durch die drei Kommunen aufgekauft wurde, sollen die Verbesserungen nun umgesetzt werden. Dabei streben die Kommunen die Lösung zweier Probleme in einem Schritt an. Statt der Vierersesselbahn wollen sie eine Kabinenbahn zur

Am Schauinsland schwebt die Kabine nach oben. Wann ist es am Herzogenhorn so weit?

Grafenmatt und 350 Meter weiter zum Bundesleistungszentrum Her-zogenhorn bauen.
Damit wäre diese Keimzelle der Erfolge des Schwarzwälder Skisports ganzjährig erschlossen und wohl auch besser ausgelastet. Der Bund beteiligt sich 2004 noch an den Kosten des Bundesleistungszentrums. Ab 2005 ist Geld nur noch zu erwarten, wenn die Trainingsstätte so belegt ist, dass sie ganzjährig erschlossen ist. Das Land wiederum hat Interesse am Erhalt der Einrichtung.

Die Kabinenbahn könnte auch bewirken, dass die 600 Parkplätze in Fahl besser frequentiert werden. Wintersportler, die über das Wiesental anreisen, könnten auch dann in Fahl parken, wenn die Schneelage eine Talabfahrt nicht zu lässt. Per Kabinenbahn kämen sie bequem zu den schneesicheren Pisten, was auch die Parksituation am Seebuck und auf der Passhöhe entzerren würde. Die Kabinenbahn wäre auch im Sommer wirtschaftlich zu betreiben, wenn mit einem Drittel der Gäste der Feldbergbahn kalkuliert würde, meint Bürgermeister Stefan Wirbser.

Der Vorsitzende des Landesnaturschutzverbands, Rainer Ehret. hält das Projekt hingegen für "nicht genehmigungsfähig". Er räumt ein, dass das Bundesleistungszentrum "sehr schlecht erschlossen" sei. Nach 40 Jahren halten die Naturschützer das Zentrum für deplatziert, weshalb sie eine Verlegung an regen. Zwei Standorte sind im Gespräch: die Kaserne Fahl und oder ein von der evangelischen Kirche aufgegebenes Mutter-Kind-Heim in Hinterzarten. Ein Gutachten soll nun die gangbare Lösung aufzeichnen. In ihm wird abgewogen, ob der Abbau von zwei Schleppliften, die mögliche Schließung der Zufahrtsstraße zum Bundesleistungszentrum und die Entspannung der Parksituation im Passbereich den Bau einer Kabinenbahn ausgleichen könnten. Bis Ostern soll feststehen, ob das Projekt genehmigungsfähig ist. Professor Roth von der Sporthochschule Köln erarbeitet ein Gutachten.

Im Januar starteten die Bürgermeister Andreas Wießner (Todtnau), Johann Meier (St. Blasien), Stefan Wirbser (Feldberg) das Genehmigungsverfahren. Die Frage ist, ob die Herzogenhornbahn mit dem Naturschutz vereinbar ist. Darüber soll das Umweltgutachten Aufschluss geben. "Weil der Feldberg bis zum letzten Grashalm untersucht ist", so Wirbser, kann es rasch vorgelegt werden. Bis Sommer soll klar sein, ob eine Kabinenbahn zum Herzogenhorn oder nur eine Sesselbahn zur Grafenmatt gebaut wird.
Badische Zeitung vom Samstag, 6. März 2004

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"Vorschlag ist absoluter Nonsens"

Wirbser reagiert auf Laber

HOCHSCHWARZWALD (BZ). Mit Unverständnis reagiert der Präsident des Skiverbands Schwarzwald, Stefan Wirbser aus Feldberg auf den Vorschlag von Feldbergranger Achim Laber, das Leistungszentrum Herzogenhorn in das ehemalige Mütterkurheim in Hinterzarten zu verlegen. Wirbser: "Ein Leistungszentrum für den Skisport muss in der schneesichersten Lage des Schwarzwaldes angesiedelt sein, deshalb gibt es zum jetzigen Standort keine Alternative. Das Leistungszentrum hat sich in den vergangenen 40 Jahren bestens bewährt, der Standort steht nicht zur Diskussion."

Eigentümer des Leistungszentrums sind der SVS und das Land. Es könne daher nicht sein, dass Vorschläge von Naturschützern über einen Abbruch und eine anderweitige Unterbringung in die Öffentlichkeit gelangten, bevor die Betroffenen hiervon unterrichtet werden.

Wirbser beklagt, "dass einmal mehr vonseiten des Naturschutzes Meinungen zu einem Thema gefasst werden, bevor man sich mit der Planung vertraut macht und das Gespräch gesucht wird." Zudem wäre es seiner Ansicht nach eine absolute Verschwendung von Steuergeldern, ein Leistungszentrum mit Kraftraum, Schwimmbad, Sporthalle, Rasenplatz, Bettentrakt und Gastronomie abzubrechen, um gleiches an einem schneeunsicheren Standort aufzubauen. "Die Erschließung durch eine Seilbahn und die Sanierung des Leistungszentrums sind auf Dauer wirtschaftlichere Lösungen", ist sich Wirbser sicher. Zudem seien die Anforderungen an einen schneesicheren Standort am Herzogenhorn mit unmittelbarem Anschluss an die Loipen und das alpine Trainingszentrum Fahl für die Nachwuchsförderung am besten gegeben. "So etwas aufzugeben wäre ein Rückschritt für den Leistungssport des erfolgreichen SVS."
Skifahrer brechen Rekorde

Bis Februar 3,4 Millionen Abfahrten gezählt / Sechsersessel besonders gefragt im Skigebiet

FELDBERG (BZ/rm). Das Skigebiet Feldberg bricht in der laufenden Wintersaison 2003 / 2004 alle Rekorde: Bis einschließlich Februar haben bereits so viele Ski- und Snowboardfahrer die Beförderungen benutzt wie im vergangenen Skiwinter.

Absoluter Renner ist die modernste Anlage im Skigebiet, die Sechsersesselbahn am Seebuck. Hier sind bereits 752 014 Beförderungen gezählt worden. Damit ist sie die meist genutzte Wintertourismuseinrichtung im Schwarzwald.

Nach der neuesten Abrechnung der Lifte und Bahnen am Feldberg, mit Stand Ende Februar, haben 247 041 Ski- und Snowbardfahrer die Anlagen des Liftverbundes Feldberg zu über 3,4 Millionen Abfahrten genutzt. Damit sind die Einnahmenansätze der Gemeinde Feldberg und der neu gegründeten Alpin-Center Todtnau-Feldberg bereits deutlich überschritten worden. Wie der Vorsitzende des Liftverbundes Feldberg, Bürgermeister Stefan Wirbser erfreut feststellte, haben die neu übernommenen Lifte in Fahl, die Erwartungen weit übertroffen. Durch diese überplanmäßigen Einnahmen können im Sommer die notwendigen Investitionen im attraktiven Teil des Skigebiets in Fahl begonnen werden.

In das erfreuliche Gesamtbild passt auch der Schwarzenbachtallift in Altglashütten, der auch auf einen Fahrtenrekord zusteuert. Bis jetzt hat die Anlage über 129 000 Skifahrer nach oben befördert. Die Schneeverhältnisse am Feldberg bieten nach wie vor beste Bedingungen. Die Anlagen stehen für Gäste und Einheimische bis zum "Weißen Sonntag" am 18. April offen.

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Stefan
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Beitrag von Stefan »

:wall: :aerger: :angry: :irre: :heiss: :fluchen: :esreicht:
Badische Zeitung vom Dienstag, 16. März 2004

Bürger gründen Initiative gegen Kabinenbahn

Bürgerinitiative Herzogenhorn

FELDBERG (rm). Das Projekt, von Fahl über Grafenmatt zum Herzogenhorn eine Kabinenbahn zu bauen, stößt nicht bei allen Bürgern in den drei beteiligten Gemeinden Feldberg, Todtnau und St. Blasien auf ungeteilte Unterstützung. Ziel der zu gründenden Bürgerinitiative ist es, das Erholungsgebiet Herzogenhorn als Gegenpol zum umtriebigen Seebuck für alle naturliebenden Bürger und Touristen zu erhalten.

Nach einer ersten Zusammenkunft Anfang des Monats, steht nun am Freitag, 19. März, um 19 Uhr im Haus Gertrud in Falkau, als nächster Schritt die Gründungsversammlung der Bürgerinitiative Herzogenhorn bevor. Anliegen der Bürgerinitiative ist es, das Erholungsgebiet Herzogenhorn, sowohl für die Sommer-wie auch die Winternutzung zu erhalten. Hierzu sei es erforderlich, so die Initiatoren, dass sich die Planungen der Kabinenbahn auf die Rahmenvereinbarung vom 29. März 2000 beschränkt. Nach der könne ein Vierer-Sessellift ohne Sommernutzung und ohne Verlängerung zum Leistungszentrum Herzogenhorn gebaut werden. Dafür wolle sich auch die Bürgerinitiative einsetzen. Unstrittig ist dabei, dass die Erschließung des Bundesleistungszentrums verbessert werden sollte. Nach dem ersten Treffen im "Schwarzwälder Hof" in Altglashütten ist der Personenkreis aus den drei Gemeinden überein gekommen, für das Erreichen dieses Zieles, einen Verein zu gründen. Zur Gründungsversammlung ins Haus Gertrud in Feldberg-Falkau sind alle Interessenten aus der Region eingeladen.
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Beitrag von dani »

also was da abgeht muß mir mal einer erklären! mir fehlen langsam echt die worte! mich wundert dass einige mitmenschen noch nicht auf den gedanken gekommen sind das skigebiet fahl-herzogenhorn zu schließen... wär doch mit sicherheit das beste für die natur!
ist doch alles echt zum weinen! das einzige skigebiet im schwarzwald wo schneesicher ist und mit den alpen mithalten soll... warum unterstützt man sowas nicht! wenn ich irgendwann mal so einen scheiß naturfutzi in die griffel bekomm dann zieh ich ihm jede feder einzel raus!
eigentlich könnten wir doch eine initiative FÜR den bau der geplanten MGD gründen! oder?!
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Beitrag von Sogge »

brb ich sehs kommen der Ahornbühl wird diese Jahr wieder net ersetzt argh.
Andere frage kommt die Skibrücke zwischen Seebuck und Grafenmatt und wie siehts da mit der Rückverbindung aus ?? Da war oder is doch was im Gespäch oder (nen Sessel von den Zeller Liften und gleichzeitiger ersatz des Zeiger Schlepplifts der eigentlich nen hübschen kleinen Hang erschliest wo bisher nie viel los war).
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Die Skibrücke kommt definitiv dieses Jahr - das mit dem Sessel hängt (leider) an der Stadt St. Blasien...
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

ach herrje - so schaut das also aus mit definitiv:
Bürgermeister Johann Meier (das ist der von St.Bl, Anm.), der zeitweise bei der Sitzung anwesend war, unterrichtete die Räte über den Antrag zur Tourismusförderung betreffs dem Bau Skibrücke an der B 317 Feldberg-Ort. Sollte eine 50-prozentige Förderung gewährt werden, könnte der Bau eine Entscheidungsreife bekommen, so der Rathauschef.
:wall: :aerger: :angry:
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Beitrag von F. Feser »

vor allem: man schaue sich mal die heurige saison an, wie gut die war! und dann haben se endlich mal das geld um zu investieren, bzw sehen, dass sie investieren müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben, und dann kommen unsere grünen freunde wieder und machen alle pläne zu nichte, wozu denn bitte diese bürgerinitiative?
1. es wird durch die neue bahn ziemlich viel ersetzt werden
=> weniger lärm (antriebe), durch welchen irgendwelche kackvögel gestört werden könnern
=> weniger liftschneisen
=> weniger störende bauten im Gebiet
2. die zufahrtsstraße wird geschlossen, damit weniger abgase

nochma ne kurze anfrage: kann einer von euch mal eben die projektierte bahn in nen pistenplan einzeichnen, damit ich weitere vorteile aufzählen kann? oder mir sagen wo berg und talstation sein werden?

danke!
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