Badische Zeitung vom Dienstag, 23. November 2004
Gratis-Skitag für Vielfahrer lockt Abo
Neues Einlasssystem ermöglicht Einführung der Chipkarte zum Punkte sammeln / Kostenloses Parken im Skigebiet Feldberg
Von unserem Redakteur Ralf Morys
FELDBERG. Ein neues Bonussystem, das Vielfahrern einen Gratis-Skitag gewährt, 2000 kostenlose Parkplätze für Kunden des Liftverbundes Feldberg, eine auf 4,4 Kilometer erweiterte beschneite Pistenlänge und nur noch eine Karte, die ihre Gültigkeit im gesamten Wintersportzentrum Feldberg hat und sogar im Internet buchbar ist, sind die Neuerungen für den Skiwinter 2004/2005 im größten Skigebiet des Landes.
Der Liftverbund Feldberg hat vor dem neuen Skiwinter wieder investiert, um das Skigebiet zu modernisieren. So ist zu den bisherigen beiden Beschneiungsschwerpunkten Seebuck und FIS-Strecke jetzt auch die 1,8 Kilometer lange Wiesenquellenabfahrt als dritte beschneite Strecke hinzugekommen. 23 Schneilanzen sollen von der Wiesenquelle am Feldbergpass bis nach Fahl auf dem Sturm erprobten Westhang für Schneesicherheit sorgen. Mit dieser technischen Modernisierung erfolgt auch eine Namensänderung. Nach einer Kooperation des Liftverbundes mit der Badischen Staatsbrauerei Rothaus, wird die im Skigebiet Feldberg bislang als Wiesenquellenabfahrt bezeichnete 1,8 Kilometer lange Strecke hinab zur Talstation in Fahl künftig als Rothausabfahrt bezeichnet.
Neu sind auch die Einlasssysteme an den Liften und der Liftverbund entschied sich für das modernste System, erläuterten Feldbergs Bürgermeister Stefan Wirbser und Kurdirektor Volker Haselbacher im gestrigen Pressegespräch im Haus der Natur. Wer künftig die Winterfreuden an den 28 Liften im Liftverbund Feldberg genießen möchte, kann sich das lange Anstehen an den Kassen schenken. Das neue Einlasssystem ermöglicht es, die Liftkarten über das Internet zu buchen. Voraussetzung hierfür ist allerdings der Besitz einer Chipkarte, die die Liftbetreiber empfehlen. Die Chipkarte ist gegen eine Leihgebühr von drei Euro zu haben, und hat die Größe einer Kreditkarte. Sie kann stets an den Kassenhäuschen im Skigebiet oder aber via Internet "aufgeladen" werden.
Die nummerierten Chipkarten sind umweltfreundlicher, als die bisherige papierene Tageskarte. Gleichzeitig können Vielfahrer ab dieser Saison sich ihre Treue zum Skigebiet Feldberg belohnen lassen. Durch das neue Bonussystem kann man auf der Chipkarte Punkte sammeln und einen Gratis-Skitag am Feldberg erhalten. Jeder Kauf einer Lift-Berechtigung bringt Punkte (Liftkartenpreis gleich Punktezahl), die auf der Chipkarte gesammelt werden und auch in die nächste Saison übernommen werden können. Ab 150 Punkten gibt es einen Gratis-Skitag am Feldberg.
Im neuen Skiwinter kann kostenlos geparkt werden
Im neuen Skiwinter stehen alle Parkplätze den Kunden des Liftverbundes Feldberg kostenlos zur Verfügung. Die Gemeinde Feldberg hat die bislang gebührenpflichtigen Parkplätze beim "Feldberger Hof" gepachtet. Die Ein-und Ausfahrt erfolgt über ein in den nächsten Wochen noch zu installierendes Schrankensystem. Dies sind von Fahl bis zum Caritashaus rund 2000 Stellplätze, so Bürgermeister Wirbser.
Bewährt haben sich in den vergangenen zwei Jahren die Feldberger "Info-Scouts". Sie stehen den Wintersportlern mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Informationen zu Pisten oder gemütliche Hütten geht. In der neuen Skisaison werden die "gelben Engel", nach einem tragischen Unfall eines Skifahrers, mit schwarzen Helmen ausgestattet.
Neues am Feldberg – Seebuck/Grafenmatt/Fahl
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- Stefan
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Danke für die Info. Ein Sechser wäre gut und sicher auch angemessen, vor allem, wenn alle bisherigen Fahler Schlepplifte abgebaut werden. Der Hebelwiesen-Lift ist wohl tatsächlich verzichtbar, aber ist es wirklich (immer noch) Stand der Planung, beide Silberwiesen-Lifte abzubauen? Das scheint mir ziemlich unsinnig, zumindest einen der beiden Lifte sollte man doch für den Wochenendbetrieb stehen lassen.
- Chasseral
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Wo habt ihr diese News her von den Umbauplänen in Fahl?
Gesamtkonzept wäre aus meiner Sicht aber logisch: Die KSB an Ahronbühl kriegens wirtschaftliche ned als KSB hin. Für eine fixe ist die den Verantwortlichen zu lang (verständlich). Also versucht man die Wirtschaftlichkeit dadurch zu erreichen, dass man möglichst alle Schlepplift einspart (Betriebskosten). Alles kann mal halt ned haben.
Allerdings würde ich dann auch schwer hoffen: Wenigstens einen Lift an der Silberwiese stehen lassen! Und den Ahornbühl als 6KSB. Das würde insgesamt passen. Von mir aus könnte man die DSB am Weltcuphang sogar an den Zeiger verpflanzen (selbstverständlich mit Strassenüberquerung). Dann hätte man schon super modernisert.
Im ganz langen Rennen dann noch Ersatz der beiden Zeller-Lifte durch eine 4SB mit Förderband und irgendwann die gleiche Anlage nochmal als Ersatz des verbleibenden Silberwiesenliftes.
So könnte ich mir eine komplette Erneuerung der Feldbergregion in halbwegs wirtschatflicher Form vorstellen.
Gesamtkonzept wäre aus meiner Sicht aber logisch: Die KSB an Ahronbühl kriegens wirtschaftliche ned als KSB hin. Für eine fixe ist die den Verantwortlichen zu lang (verständlich). Also versucht man die Wirtschaftlichkeit dadurch zu erreichen, dass man möglichst alle Schlepplift einspart (Betriebskosten). Alles kann mal halt ned haben.
Allerdings würde ich dann auch schwer hoffen: Wenigstens einen Lift an der Silberwiese stehen lassen! Und den Ahornbühl als 6KSB. Das würde insgesamt passen. Von mir aus könnte man die DSB am Weltcuphang sogar an den Zeiger verpflanzen (selbstverständlich mit Strassenüberquerung). Dann hätte man schon super modernisert.
Im ganz langen Rennen dann noch Ersatz der beiden Zeller-Lifte durch eine 4SB mit Förderband und irgendwann die gleiche Anlage nochmal als Ersatz des verbleibenden Silberwiesenliftes.
So könnte ich mir eine komplette Erneuerung der Feldbergregion in halbwegs wirtschatflicher Form vorstellen.
Zuletzt geändert von Chasseral am 27.11.2004 - 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung der Gemeinde Todtnau vom 9.12.2004:
Das steht auch noch im Protokoll:
... was auch immer das jetzt heissen mag ... (wann kommt der Lift?; kommt er wirklich in dieser Form oder ist das eine "taktische" Aussage?; welche Lifte werden abgebaut?; etc.)Aus der Gemeinderatssitzung vom 09.12.2004 hat geschrieben:Bau eines kuppelbaren Vierersessellift als Ersatz für den bestehenden Ahornbühl-Schlepplift: Um Klarheit in eine verworrene Presseberichterstattung zu bringen, erläuterte Bürgermeister Wießner den Anwesenden die Beschlusslage innerhalb der Gesellschaft. Danach ist als einstimmiger Beschluss der drei Bürgermeister als Gesellschafter bereits im Juni und auch nochmals im November an der bestehenden Planung 4-er Sessellift festzuhalten, keine Änderung eingetreten. Im Bereich der Talstation wird versucht, geringfügige Änderungen zu erreichen. Hierfür wurden bereits Termine anberaumt. Herr Buchler stellte als planender Architekt die Änderungen dem Gremium vor. Eine moderne und praktische Überplanung des Bereichs der Talstation findet darin ihren Niederschlag. Der Änderungsplanung wurde in der vorstellten Form einstimmig zugestimmt.
Das steht auch noch im Protokoll:
Da die Stadt Todtnau zu 1/3 an der Firma Alpin-Center Todtnau-Feldberg GmbH beteiligt ist, informierte der Bürgermeister als Vertreter der Stadt in deren Gesellschafterversammlung aus der letzten Sitzung der Firma. Wichtigste Punkte waren dabei, dass sich der Skiverband Schwarzwald wieder an den Kosten der Erstbeschneiung am alpinen Trainingszentrum beteiligt und dass das Wirtschaftsministerium die Zuschussvoraussetzungen für den Bau des Sessellifts am Ahornbühl derzeit prüft.
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Also ich war heute kurz am Feldberg: Eine Einheimische Dame erzählte mir, dass der Zuschuss vom Land Baden Württemberg für die Sesselbahn laut Zeitung gestrichen sei, und die Gemeinde sich den Neubau nicht leisten könnte! Laut Badischer Zeitung wird jetzt aber die Sesselbahn durch eine österreichische Firma als Leasingobjekt gebaut, und zwar eine Sechsersesselbahn, nicht wie zuerst geplant und schon genehmigt ein Vierer! Die Anlage soll auf den nächsten Winter in Betrieb gehen, doch die Dame meinte sie glaubt´s erst wenn der Lift steht!
Also besteht durchaus Hoffnung, dass es jetzt was wird!
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Ich hab das Abonnement! Hier der Text:
Badische Zeitung vom Donnerstag, 17. März 2005
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Österreicher bauen den Sessellift
Alpin Center GmbH least den neuen Ahornbühllift dann zurück / Land Baden-Württemberg fördert die Lifterneuerung nicht
Von unserer Mitarbeiterin Eva Korinth
Den Bau der Feldbergbahn am Seebuck förderte das Land noch und erhielt diese Summe in Form von Ums ...mehr
FELDBERG. Die Hiobsbotschaft, das Land fördert die Erneuerung des Ahornbühlliftes nicht, ist vernommen. Sie hat den Weg zur weiteren Modernisierung des Skigebiets Feldberg aber nicht unterbrochen. Mit österreichischem Geld soll nun der neue Sessellift am Ahornbühl gebaut werden. Österreichische Firmen und Banken bauen und finanzieren den Sessellift vor. Leasing heißt das Zauberwort, das den Wintersportlern im kommenden Skiwinter 05/06 die gefährliche Schleppfahrt am Bügel ersparen soll.
Den innovativen Finanzierungsweg der Alpincenter GmbH für den Bau des neuen Ahornbühlliftes verkündete Bürgermeister Stefan Wirbser in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend im Feuerwehrgerätehaus. Zwischenzeitlich lag Wirbser auch die Zusage eines Zuschusses von 250 000 Euro aus Tourismusfördermitteln vom Land Baden-Württemberg für das Liftprojekt vor. Vom Land hatte man sich nach zahllosen Gesprächen über das Projekt aber einiges mehr an Unterstützung erhofft. Gestern nun kam die Nachricht aus dem Regierungspräsidium, dass bei dieser österreichischen Finanzkonstellation, das Land auch die zugesagte Summe nicht beisteuern könne. Damit muss die Alpin Center GmbH der Gemeinden Feldberg, Todtnau und St. Blasien die gesamte Bausumme von 7,5 Millionen Euro stemmen, hat aber mit der österreichischen Hilfe einen gangbaren Weg in Aussicht. Denn selbst eine Kreditaufnahme wäre kein Weg, das Projekt in die Tat umzusetzen. Angesichts der finanziellen Lage der drei Gemeinden, sie müssten für diesen Kreditbetrag für die Alpincenter GmbH bürgen, ist dies ein aussichtsloses Unterfangen. Hat doch die Aufsichtsbehörde Todtnau und auch St. Blasien bereits signalisiert, dass sie aufgrund ihrer vorgelegten Haushalte keine Bürgschaften genehmigt bekommen. Auch die Gemeinde Feldberg allein ist nicht für den vollen Restbetrag bürgschaftsfähig. Geld wäre ja da, so Wirbser, aufgrund des Winters 2004/2005 stünde der Liftbetreibergesellschaft ein sechsstelliger Betrag für den Bau zur Verfügung. Umgesehen und umgehört hat man sich und sei auf eine wahrlich innovative Lösung beim Nachbarn Österreich gestoßen. Die Bank für Tirol und Vorarlberg, gefördert von der österreichischen Exportbank, erklärte Stefan Wirbser seinen Räten, werde das Projekt finanzieren und als Bauherrin den Lift bauen. Die Liftbetreibergesellschaft Alpin Center werde als Mieterin die Anlage betreiben und Leasingraten je nach Winterumsatz zurückzahlen. "Wir wollen in diesem Jahr dringend bauen", erklärte Wirbser, "damit der Lift im nächsten Winter in Betrieb geht."
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In Österreich, so Wirbser, denke man wirtschaftspolitisch weit in die Zukunft voraus, viel weiter als in Baden-Württemberg. Die Österreicher wollen sich Skifahrernachwuchs sichern, um ihre Skigebiete auslasten zu können. Da die Bevölkerung von Österreich nicht ausreiche, blicke man ins Skifahrerland Deutschland und unterstütze hier mit finanziellen Mitteln die "Quellskigebiete". Wer Ski fahren kann, den zieht es irgendwann in die Alpen.
"Für den Schwarzwald als Wintersporthochburg und das sportbegeisterte Land Baden-Württemberg ist ein Ski-Weltcup eine wertvolle Bereicherung." Erwin Teufel
Einen besonders bitteren Klang bekommen nun die Grußworte, die Ministerpräsident Erwin Teufel als Schirmherr der Weltcup-Veranstaltung im Jahre 2000 geschrieben hatte: "Für den Schwarzwald als Wintersporthochburg und das sportbegeisterte Land Baden-Württemberg ist ein Ski-Weltcup eine wertvolle Bereicherung. Sehr gerne habe ich die Schirmherrschaft über diese hochkarätige Veranstaltung übernommen."
Diese hochkarätige Sportveranstaltung wird sich am Feldberg aber nur wiederholen lassen, wenn ein zeitgemäßer Lift die Skifahrer an den Start befördert. Deshalb spreche für das Angebot der Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV), dass die Leasingraten dem Umsatz der Winter angepasst werden, betonte Wirbser. Hinzu komme, dass die Exportbank Österreich einen Zinsnachlass von einem bis eineinhalb Prozent in Aussicht gewähren werde. "Diesen Weg sollten wir beschreiten", fand Bürgermeister Wirbser.
Sein Gemeinderat stimmte dem zu, zeigte sich über das Gebaren von Baden-Württemberg jedoch bitter enttäuscht. "Es ist beschämend", sagte Bernhard Andris, "dass ein Land wie Baden-Württemberg sich vorführen lassen muss, wie Österreich das Projekt vorfinanziert." Andris liebäugelte spontan sogar wieder mit k. u. k. Zeiten, als das Feldberggebiet noch zu Vorderösterreich gehörte. Johann Willmann vermutete, dass dem ländlichen Raum die Lobby fehle.
Wolf Riedl fand, es sei eine Frage der Prioritäten. Wenn Baden-Württemberg gewollt hätte, dann wäre auch Geld geflossen, so seine Überlegung. Er zeigte sich "erschüttert" und "von großer Sorge erfüllt", dass man über das Ausland solch ein touristisches Projekt finanzieren muss. Insgeheim hoffe er immer noch auf mehr Geld aus Deutschland. Dass ein intaktes und funktionierendes Skigebiet Unmengen von Skifahrern anziehe, zeigte Udo Beckmann mit Zahlen vom Seebuck auf.
Stefan Wirbser beendete die Bekanntmachung damit, dass er hoffe, Ostern die ersten Gespräche mit der österreichischen Bank zu führen, um dann möglichst bald loslegen zu können.
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Was mich jetzt doch etwas nachdenklich macht. Ich habe letzte Woche, bevor das mit dem Zeitungsbericht raus kam nee e-Mail an den Feldberg geschrieben. Laut dieser wird´s doch nenn 4er!? Also bei sovielen Ungereimtheiten bezweifle ich ob dass was wird.....
Hier die Mail:
Hallo Herr XYZ,
wenn die Finanzierung der genehmigten 4er Sesselbahn steht, werden wir in diesem Sommer mit dem Bau der neuen Ahornbühlbahn beginnen. Wir sind sehr optimistisch, dass uns dies gelingen wird. Die 2er Sesselbahn wird bestehen
bleiben.
Grüße vom Berg
Volker Haselbacher
Marketing Liftverbund Feldberg
Hier die Mail:
Hallo Herr XYZ,
wenn die Finanzierung der genehmigten 4er Sesselbahn steht, werden wir in diesem Sommer mit dem Bau der neuen Ahornbühlbahn beginnen. Wir sind sehr optimistisch, dass uns dies gelingen wird. Die 2er Sesselbahn wird bestehen
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BZ von heute:
Bürgermeister Wirbser, Günther Ö. und das SkidooDie Weiterentwicklung der Gemeinde und des Skigebietes Feldberg thematisierte Bürgermeister Stefan Wirbser im Gespräch mit dem designierten Ministerpräsidenten Günther Oettinger und dem Landtagsabgeordneten Klaus Schüle anlässlich des JU-Hüttenwochenendes am Höchsten. Wirbser war über die aufgeschlossene Haltung Oettingers erfreut. Oettinger war darüber informiert, dass das Land die Erneuerung des Ahornbühlschleppliftes nicht bezuschusst. Dies sei eine alleinige Entscheidung des Wirtschaftsministeriums gewesen. Dort gibt der kleine Koalitionspartner FDP den Ton an. Oettinger habe betont, dass er die Entwicklungen im Skigebiet Feldberg verfolge, denn Baden-Württemberg brauche ein konkurrenzfähiges Skigebiet. Deshalb wolle er sich in die Finanzierung der Erneuerung des Ahornbühlliftes noch einschalten.
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so, mit nur vier tagen verspätung die versprochenen pläne:
Die Ex-Schlägelbach hab ich aus sentimentalne Gründen eingetragen, die ist Opfer des Naturschutzes.
Bauten 2005: Skibrücke (fix), 4KSB Ahornbühl (ziemlich fix)
vorerst noch ungewiss: Zeiger-SB, Bauherr wäre hier wieder mal die Stadt St. Blasien... aber die müssen ja erst mal ihr tolles Radonbad in Menzenschwand bauen
Die Ex-Schlägelbach hab ich aus sentimentalne Gründen eingetragen, die ist Opfer des Naturschutzes.
Bauten 2005: Skibrücke (fix), 4KSB Ahornbühl (ziemlich fix)
vorerst noch ungewiss: Zeiger-SB, Bauherr wäre hier wieder mal die Stadt St. Blasien... aber die müssen ja erst mal ihr tolles Radonbad in Menzenschwand bauen
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Es ist noch kein "Aufatmen" angesagt!
Badische Zeitung vom 26.3.2005:
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Bär ist noch nicht erlegt
Ganz so einig, wie es nach Außen den Eindruck hat, ist sind sich die Bürgermeister der den Liftverbund Feldberg tragenden Gemeinden scheinbar nicht. Gibt es doch einen Schultes, und zwar den vom Höchsten, der immer seinen Kollegen "die Schau" stiehlt. So jüngst geschehen mit der Ankündigung, dass man eine Lösung für die Finanzierung des neuen "Ahornbühlliftes" in Fahl gefunden habe. Zu früh gebrüllt Löwe, meinte da Johann Meier in der jüngsten Gemeinderatsitzung in der Domstadt: "Der Bär ist noch nicht erlegt, der Lift ist noch nicht gebaut!" Er betonte, dass die Gemeinden St. Blasien und Todtnau noch nicht über die Details der Leasingfinanzierung informiert sind. Erste Gespräche würden erst in rund drei Wochen mit der österreichischen Bank geführt. Dann werde der Gemeinderat darüber entscheiden müssen. Bis dahin sei eigentlich auch Vertraulichkeit vereinbart gewesen. Ansonsten sei man nach wie vor auf die Hilfe des Landes angewiesen, so der St. Blasier Schultes.
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Rekordwinter auf dem Feldberg
Das liest sich gut: Badische Zeitung von heute!
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FELDBERG (lsw). Die guten Wintersportbedingungen haben auf dem Feldberg für Rekorde gesorgt. Die örtlichen Liftbetreiber machten einen Umsatz von mehr als sechs Millionen Euro. Dies ist laut Bürgermeister Stefan Wirbser (CDU) eine Höchstmarke. An den Liften in Feldberg und Umgebung seien mehr als 500 000 Skifahrer gezählt worden. Der Winter 2004/2005 sei somit die beste Skisaison seit Gründung des Liftverbundes Feldberg vor 35 Jahren. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Verkaufszahlen um 70 Prozent, der Umsatz um rund 1,5 Millionen Euro gestiegen. Der Winter auf dem Feldberg endet am 10. April. Derzeit liegen dort 60 Zentimeter Schnee, etliche Lifte laufen noch.
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Schneefinale am Feldberg
Sonntag endet Wintersaison
FELDBERG (BZ). Das Schneefinale am Feldberg ist zwar um eine Woche vom 3. auf den 10. April verschoben worden, doch am kommenden Sonntag endet, vielleicht bei Schneefall, die Wintersaison am Feldberg endgültig. Es war die erfolgreichste, seit der Liftverbund besteht. Der Liftverbund Feldberg verabschiedet sich für diese Saison am Sonntag, 10. April, bei seinen Gästen mit einem Schneefinale. Als kleines Dankeschön erhalten alle Skifahrer an diesem Tag, die Tageskarte für zehn Euro. Kinder bis 15 Jahren bezahlen fünf Euro. Für dieses Wochenende sind laut Wetterbericht zehn Zentimeter Neuschnee auf dem Feldberg angesagt, so dass alle Wintersportler am Seebuck nochmals voll auf ihre Kosten kommen könnten. In der Schirmbar beim Service- und Eventcenter spielt ab 14 Uhr der "Sound Express" auf. Das Repertoire reicht dabei von Evergreens, bis hin zu Rock und Pop, aber auch Ländler-Musik und Volksmusik im Oberkrainer-Stil sind zu hören.
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EIN WUNDER! EIN WUNDER! EIN WUNDER!
jetzt frag ich mich nur noch, was an der sch*** brücke den preis von einer million euro rechtfertigt... goldene geländer? träger aus platin?Skibrücke wird im Mai gebaut
Kosten: 927000 Euro
FELDBERG/ST. BLASIEN (BZ). Die geplante Skibrücke über die Bundesstraße 317 am Feldbergpass soll nach einer einjährigen Verschiebung jetzt in diesem Jahr gebaut werden. Die Ausschreibung für das auf 927 000 Euro veranschlagte Projekt, das Teile des Skigebiets Feldberg besser vernetzen soll, ist getätigt. Die Skibrücke über die Bundesstraße 317 wird im Bereich der Abfahrt zur „Menzenschwander Hütte“gebaut. Bisher hieß es für Skifahrer bei einem Wechsel vom „Seebuck“ zu den Pisten am „Zeller Hang“, „Grafenmatt“ oder „Fahl“, die Skier abzuschnallen und die viel befahrene Bundesstraße zu Fuß zu überqueren. Ein wohl einmaliger Fall in Deutschlands Skigebieten. Die Grundstückseigentümerin und Bauherrin für das Projekt Skibrücke ist die Stadt St. Blasien.
Finanziert werden soll diese Summe mit 250 000 Euro aus Eigenmitteln der Stadt St. Blasien, 123 000 Euro steuert der Liftverbund Feldberg in die Baumaßnahme und 556 000 Euro werden aus Fördermitteln der Tourismusförderung erwartet. Die Fördermittel sind im Dezember bereits bewilligt worden. Mit dem Bau der Skibrücke soll spätestens Mitte Mai begonnen werden, so Bürgermeister Johann Meier aus St. Blasien. Die geplante Skibrücke wird zehn Meter breit und 36 Meter lang werden. Die Brücke ist so ausgerichtet, dass sie den Erfordernissen für den geplanten Sessellift vom Zellerhang zum Zeiger hoch am Seebuck erfüllen kann.Sie dient dabei gleichzeitig als „Fangnetz“ über der Bundesstraße für die eines Tages aus dem Sessellift fallenden Skistöcke.
Auf der Skibrücke soll das Feldberg-Logo und der Schriftzug „Passhöhe 1230 m“ angebracht werden, wünscht die Gemeinde Feldberg. Der in Feldberg lebende Künstler Thomas Matt wird das Wort und die Ziffern ähnlich der Beschriftung am Feuerwehrgerätehaus gestalten.
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Badische Zeitung vom 14. April 2005:
Skisaison bescherte Rekordzahlen
Am Sonntag feierten rund 500 Wintersportler am Feldberg das Ende der Skisaison / Rekordumsatz für den Liftverbund
Von unserem Redakteur Ralf Morys
Über die Auslastung konnte in diesem Winter an den Liften und Bahnen im Schwarzwald, wie hier am Seebuck, nicht geklagt werden. FOTO: MORYS
FELDBERG/TODTNAU. Mit super Schneeverhältnissen, viel guter Laune und sogar einem Skirennen feierte der Liftverbund Feldberg am vergangenen Sonntag das Ende der Wintersportsaison. Es war die beste Saison in der 35-jährigen Geschichte des Liftverbundes mit mehr als einer halben Million Skifahrern und einem Umsatz von mehr als sechs Millionen Euro. Damit konnte das Vorjahresergebnis um rund 1,5 Millionen Euro übertroffen werden.
Rund 500 Wintersportler nutzten den Finaltag, um auf bis zu 20 Zentimeter Neuschnee nochmals ihrem Hobby zu fröhnen. Der Liftverbund hatte als Geste des Dankes, die Tagespreise auf zehn Euro für Erwachsene und fünf Euro für Kinder gesenkt. Die Feldbergbahn und die beiden Resi-Lifte waren in Betrieb und am Nachmittag gab es an der Schirmbar dann auch Livemusik zu hören.
Eine mehr als zufriedene Bilanz über die vergangenen mehr als 100 Betriebstage der Skilifte und Bahnen im Liftverbund Feldberg, zog Tourismusdirektor Volker Haselbacher. Die Verkaufszahlen, die sich auf einen Umsatz von 6,3 Millionen Euro summierten, sind für ihn auch eine Bestätigung dafür, dass die Gemeinden auf dem richtigen Weg sind. Dadurch, dass die Intern-Karten weggefallen sind, wurden mehr Jahreskarten verkauft. Der Schwerpunkt der Jahreskarten-Käufer liegt dabei in den drei Orten Anrainergemeinden des Skigebiets, Feldberg, Todtnau und St. Blasien. Aber auch Vielfahrer aus einem Umkreis von bis zu 60 Kilometer, haben verstärkt nach dieser Karte nachgefragt. Auch Rennläufer nehmen die Saisonkarte in Anspruch. Im Gegensatz zu den meisten Skigebieten in den Alpen, wo die Saison keine Zuwächse gebracht habe, so Haselbacher, legte das Skigebiet Feldberg nochmals kräftig zu.
Zu diesem positiven Trend haben sicher auch die Investitionen in den
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Hab mal ne Email an den Liftverbund geschickt, hier die Antwort:
Also ich find das hört sich ganz gut an, auch wenn ich endlich auf ne Entschärfung der Parksituation gehofft habe.Guten Morgen Herr XXX,
ja, die neue 4er oder 6er-Bahn (das steht noch nicht 100%ig fest) wird für die nächste Wintersaison
definitiv am Ahornbühl gebaut werden. Ebenso die Skibrücke. Weitere news im "Baubereich" wird
es jedoch was das Skigebiet betrifft nicht geben.
MfG
Sabine Grimm
Feldberg Touristik
- Stefan
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zusammenraufen - du bist gut. nach vier jahren kriegt die stadt st. blasien jetzt endlich die blöde skibrücke über die die b317 gebacken, zum winter wird sie wohl fertig sein. aber sonst? eine pb-garage und ein alberner und sinnloser tellerlift an der grafenmatt... und aus. die feldberger sind wenigstens in der planungsphase. sie sind immer noch in verhandlungen mit einem österreichischen partner für ihr leasinggeschäft zum ahornbühl-vierer, aber so langsam wird die zeit knapp. das problem - und zwar im vergleich zu regionen wie etwa dem sauerland: ES WIRD KEINE ZUSCHÜSSE VOM LAND GEBEN.
immerhin gibts auch good news: die gemeinde feldberg hat im letzten winter an ihren liften mehr als 800.000 euro verdient, was den handlungsspielraum doch deutlich erhöht.
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also die skibrücke über die b.317 befindet sich im bau,und was die fahler sesselbahn angeht,bis zum stichtag 30.09.2005 muß baubeginn(in irgendeiner weise,bagger auf wiese oder so)sein,ansonsten verfallen die ganzen genehmigungen und es muß neu verhandelt werden,was bekanntlich ja nicht so schnell geht.
...willst du die berge sehn,dann mußt du zum schi fahrn gehn...
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badische zeitung von heute... sehr intelligente firma
Schutt landet im Speicherbecken
Auf dem unterirdischen Speicherbecken Straßenschutt gelagert
Von unserem Redakteur
Ralf Morys
FELDBERG/TODTNAU. Die Belagserneuerung auf der B317 zwischen Todtnau und Feldberg hat im Bereich Fahl die noch junge Alpin Center Todtnau-Feldberg GmbH arg geschädigt und einen großen Sachschaden an der Beschneiungsanlage verursacht. Nach ersten Schätzungen könnte sich der leichtfertig verursachte Schaden auf eine im oberen Bereich angesiedelte sechsstellige Summe addieren. Bei einem möglichen Totalschaden würden die Kosten wohl mehr als eine Million Euro betragen.
Konkret beschädigt worden ist das unterirdische Speicherbecken der Beschneiungsanlage Fahl, die die FIS-Strecke und damit den alpinen Stützpunkt mit der nötigen weißen Schneedecke versorgt. Passiert ist das Malheur bereits in der vergangenen Woche. Die vom Land mit den Erneuerungsarbeiten des Straßenbelags auf der B317 zwischen Todtnau und Feldberg beauftragte Firma begann damit, den abgefrästen alten Straßenbelag auf dem Parkplatz gegenüber der Talstation der Alpin Center Todtnau-Feldberg GmbH zwischenzulagern. Entsprechend dem Baufortschritt wuchs der aus Asphaltstücken bestehende Berg an und damit auch sein Gewicht.
Just unter dem von der Baufirma ohne Rücksprache ausgewählten Zwischenlagerplatz befindet sich das Speicherbecken. Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht, heißt es im Volksmund – und so steuerten die schwer beladenen Laster den Lagerplatz an und kippten das abgefräste Material ab – bis der Krug brach.
Der Deckel des unterirdisch eingebauten Wasserspeicherbecken ist in Folge der Last schlussendlich eingebrochen und der darüber gelagerte Straßenschutt fiel ins Speicherbecken. Die vier Stützen, die die Speicherdecke halten, sind wahrscheinlich gebrochen. Ob der aus Beton gegossene Speicherboden auch Schäden aufweist, lässt sich noch nicht sagen.
Bis zum Beginn der Wintersaison muss das Speicherbecken wieder zur Verfügung stehen, lautet die Forderung der Alpin Center Todtnau-Feldberg, so Feldbergs Bürgermeister Wirbser gegenüber der BZ. Wenn die unterirdisch angerichteten Schäden nur die Steuerung betreffen würden, dann hätte der Fauxpas keine Auswirkungen auf den Skiwinter. Wenn aber das Speicherbecken so stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, wie befürchtet, dann wird es bis zum Skiwinter eng. Die betreffende Firma, die ihre Ablagerungen auf dem Speicherbecken weder mit der Alpin Center noch mit der Stadt Todtnau abgesprochen hat, ist über den Schaden informiert worden, wie auch die Versicherungen.
- Hanz
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Weia! Aber wahrscheinlich wird die Versicherung des Baunternehmens den Schaden ausgleichen, und bis zur Saison sollte zumindest ein Provisorium hinzukriegen sein.
Bedenklich scheint mir eher die Sache mit dem Sesselbahn-Bau, weil es bis zum Stichtag 30.09.2005 (s. lift-masters Posting) kaum mehr als zehn Wochen sind und scheinbar bisher überhaupt nichts passiert ist. Oder gibt's in dieser Hinsicht etwas Neues?
Bedenklich scheint mir eher die Sache mit dem Sesselbahn-Bau, weil es bis zum Stichtag 30.09.2005 (s. lift-masters Posting) kaum mehr als zehn Wochen sind und scheinbar bisher überhaupt nichts passiert ist. Oder gibt's in dieser Hinsicht etwas Neues?