35. Interalpin 09 - 22. – 24. 4. 09 – Messenachlese
Verfasst: 24.04.2009 - 22:21
35. Interalpin 09 - 22. – 24. 4. 09 – Messenachlese
Alle zwei Jahre ist es so weit – die branchengröße Messe bei welcher sich alles um den Wintersport dreht, findet die Innsbruck statt – die Interalpin – welche heuer das 35. Mal stattfindet. Wie immer handelte es sich um eine Messe der Superlative – für Seilbahnfreunde fallen in diesen Tagen Weihnachten, Ostern und der Geburtstag zusammen.
Auch heuer wurde die Messe wieder größer, insgesamt standen heuer 32000 Quadratmeter den Ausstellern zur Verfügung – ein „Zugeständnis“ an die von Messe zu Messe steigende Ausstellerzahl. So standen heuer die Tore dem interessierten Fachpublikum die Hallen 2,3, 4, 5 und das Freigelände weit offen und luden das versierte Publikum zum Staunen, fachsimpeln und rasten ein.
Neben den ganz Großen der Branche (Doppelmayr, Leitner, Kässbohrer, Lenko und Co.) stellten auch kleine Firmen und Vertriebsgesellschaften heuer auf der Messe aus – für ein abwechslungsreiches Portfolio war also gesorgt.
Für fachlich interessiertes Publikum hatte der Südtiroler Branchenprimus Leitner (Bild 13) ein besonderes Schmankerl im Petto: die Hungerburg- (Bild 22, 22a, 22b)und Nordkettenbahn (Bild 23, 23a, 23b, 23c) wurden in 1:1 dem Publikum vorgestellt. So konnten die Antriebsräumlichkeiten besichtigt und einiges über Detaillösungen der Anlagen erfahren werden – begleitet durch das fachkundige Personal von Leitner waren nahezu keine Grenzen gesetzt – die Führungen wurden, was nicht anders zu erwarten war, gut besucht.
Was natürlich auch zu einer Messe gehört, sind die Neuheiten: und auch hier trumpfte der Südtiroler Seilbahnhersteller auf: präsentiert wurde das brandneue Dreiseilsystem mitsamt Gondel (Bild 4, 4a, 4b, 4c, 4d), welches nun das erste mal am Ritten zur Anwendung kommt, ferner präsentierte Prinoth das BEAST (Bild 5 5a, 5b,5c, 5d). Auch Doppelmayr (Bild 14 und 14a) stand nichts nach und zeige den neuen, kindersicheren 8er Bubble in Orange mit schwarz orangen Polsterung und Sitzhaltung (Bild 28), wie er seit heuer (ungefärbt in den Serfauser Hausfarben) bei der Familienbahn Gampen in Serfaus zur Anwendung kommt. Das Novum dieses Sessels ist die Tatsache, dass hier 7 Kinder gemeinsam mit nur einem Erwachsenem Skifahrer befördert werden – was von den örtlichen Skischulen begeistert aufgenommen wurde. Außerdem zu sehen war das Demomodell des RPD Systems, ein Pendelbahnlaufwerk (Bild 6), Schleppliftgehänge (Bild 7). Rechtzeitig zur Messe wurde das neue Jahrbuch präsentiert. Komplettiert wurde das Doppelmayr Produkt Portfolio durch das DCC für Venedig (Bild 29). Am Leitnerstand waren ferner das 2S Laufwerk (Bild 2), die KSB bzw. EUB Klemme (Bild 3) (LP, ebenso auf dem Pomastand (Bild 20) zu finden) und die fixe Klemme (Bild 34) zu finden, dazu wurde das CPS – Cable Position Supervision präsentiert (Bild 54) – auch ein 8er Sessel, ein kindersicherer 4er Sessel und ein 6er Bubbel waren von Leitner ausgestellt. Gleicher Sessel fand sich wiederum am Pomastand (Bild 37, 37a). Weiters kündigte Poma den Bau der Roosevelt Island Tramway in New York (Bild 21) an.
Zwischen den beiden Großen der Seilbahnbranche zu finden war der Stand der Firma Kässbohrer Geländefahrzeuge – welche neben dem PB 100 (Bild 18, 18a), den PB 400 (Bild 26, 26a), PB 600 (hier mit Hybridantrieb – (Bild 9, 9a, 9b)) den Formatic GT 350 (Bild 27, 27a) präsentierte.
Wie Kässbohrer ein volles Produkt Repertoire zeigte, so tat dies auch Prinoth – anwesend waren der Husky (Bild 44), der Everest (Bild 43), das Bison (Bild 11, 11a), der Leitwolf (Bild 25, 25a) und eben das neuen Biest.
Als große Überraschung für mich war auch BMF anwesend, welche ihre Kuppelklemme (Bild 1, 1a, 1b) präsentierten. Dem versierten Fachpublikum ist es sicher aufgefallen: es handelt sich um eine Klemme nach dem Patent Wopfner, welche jedoch den Normen angepasst und daher auch stark verändert wurde. Sie ist für Bahnen bis 8 Personen einsetzbar – BMF hat bereits weitere Interessenten für ihr System – die Zeit wird es weisen, ob sich das System durchsetzten wird.
Wie ein Ei dem Anderen gleicht hingegen die LST Kuppelklemme (Bild 8 ) der Ursprungsausführung von Felix Wopfner. Sogar das alte Wopfersymbol befindet sich noch am Kuppelhebel. Gleich daneben die fixen Klemmen, die Schleppliftgehängen (Bild 40, 40a) sowie ein DSB Sessel (Bild 39.
Steurer zeigte eindeutig eine Affinität zu schweren Pendelbahnen – die neuen Krippensteinbahnen waren nicht zu übersehen. Auch heuer wird Steurer wieder bauen – die neue Pendelbahn zum Schneefernerhaus auf dem Zugspitzplatt.
Gleich in unmittelbarer Nachbarschaft zu Doppelmayr fand sich der Stand der Firma CWA (Bild 16, 16b), welche neben der normalen Omega IV (Bild 33) und der neuen Safarikabine (Bild 32) und der normalen Omega 8 LWI ihre VIP Kabine (Bild 31) und ihre Saunakabine (Bild 30, 30a, 30b) präsentierte. Auf Nachfrage war zu erfahren, dass diese Kabine bei einer Anlage eingesetzt wird, welche direkt bei einem Hotel startet. Die Gondelfahrt startet auf einem Stichgleis, wo die Passagiere direkt vom Saunabereich in die bereitstehende Saunagondel einsteigen. Dann wird die Gondel eingereiht und dreht mit den wellnessenden Passagieren ihre Runden. Nach etwa 3 Runden – abhängig von der Anlagenlänge – wird die Gondel wieder ausgereiht. Das Aufheizen der Sauna geschieht am Stichgleis, während der Fahrt ist keine Stromversorgung vorhanden. Diese ist jedoch bei der VIP Gondel vorhanden, welche das Soundsystem und die Beleuchtung speist. Luftig präsentiert sich hingegen die Safarigondel. Am Doppelmayr Stand fand sich dazu noch die neue Zeta 30 (Bild 15), welche bei der Gaislachkogelbahn in Sölden 2010 zur Anwendung kommen soll.
Wenn wir schon bei den Kabinen sind: Sigma stellte die Kabine zur Rittenbahn aus, daneben fanden sich noch eine Sigma Gondel für 8 Personen mit Sitzheizung im AbbAG Design (Bild 10) und die Ruby (Bild 11, 11a, 11b). Am Pomastand fand sich hingegen die VIP Variante (Bild 19, 19a, 19b, 19c)selbiger Gondel – ausgestattet im Holz Lederlook und Boose Soundsystem.
Mit eher kleinen Ständen waren die Firma Carvatech (Bild 24, 24a, 24b) und Gangloff (Bild 17, 17a) vertreten, je mit einer Gondel. Carvatech zeigte ihre Gondel mit einer erlesenen Lederpolsterung, welche das Gondelinnere erheblich aufwertet.
Auch waren die Großen der Scheebranche vertreten: unter Anderem Demac (Bild 38), Gemini, Sufag, Techno Alpin (Bild 41) und Co. Zu sehen waren eine Vielzahl von Schneigeräten (Kanonen, Schneelanzen, die dazugehörige Software).
Auch neue Hardware in Sachen Zutrittssysteme wurde präsentiert. Hier waren die Großen (Skidata, Axess) mit reiseigen Ständen vertreten, während die anderen Stände eher klein gehalten wurden.
So weit so gut, aber noch lange nicht genug – auch wieder stark vertreten waren die Geländefahrzeug- und Winterdienstanbieter, welche außer Prinoth und Kässbohrer hauptsächlich in der Halle 2 (Erdgeschoss) zu finden waren. Hier fanden sich auch Feratel / Sitour (Bild 36) mit einem großen Stand, sowie die restlichen Hersteller von Pistenmarkierungen (Bruchschlögl, Interfab, Meingast und Co.) (Bild 35, 35a)
Sicherheit für Kinder bietet das auf Magnettechnik basierende Rückhaltesystem – es handelt sich um Dauermagneten, die durch einen gegenpoligen E Magneten gelöst werden. Falls eine Bergung nötig ist, wird mittels Batterie der Gegenmagentismus erzeugt und der Fahrgast geborgen. Der mit dem Magnet ausgerüstete Platz darf jedoch von Personen mit Herzschrittmacher nicht benützt werden. (Bild 42, 42 a)
Wer gut schmiert, der gut fährt – so lautet das Sprichwort von Seilbahner. Und weil es viel zum Schmieren gibt, waren auch einige Schmiermittelhersteller (unter anderem Fuchs, OMV, Nils (in der Dose!)) anwesend.
Ebenso traditionell stark vertreten waren die Freizeitanlagenbauer. Besonders stach die Firma Brandauer (Russbach) hervor, welche keine Mühen scheute und in der Halle 3 eine Sommerrodelbahn aufbaute, welche von manchem Messebesucher als wohltuende Abwechslung gerne in Anspruch genommen wurde. Auch Wiegand war - wie noch andere Firmen – auf der Messe vertreten.
Selbst Hubschrauber waren auf der Messe zu bewundern (Wucher Helicopter, Kamov und Konsorten vervollständigten die Leistungsschau).
Dass eine Seilbahn ein Seil braucht, ist logisch – daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Fatzer und Teufelberger mit ihren Produkten anwesend waren – hier waren die Highlights die Seile, welche Daten übermitteln können. Bei Teufelberger heißt es Stressless, bei Fatzer Integra Data. Im Kern des Seiles finden sich Elektroleiter und Lichtwellenleiter, welche für diverse bahninterne und externe Dinge (Internet!) genutzt werden können.
^^ Bild 1, 1a, 1b
^^ Bild 2
^^ Bild 3
^^ Bild 4, 4a, 4b, 4c, 4d
^^ Bild 5/5a/5b/5c
^^ Bild 6
^^ Bild 7
^^ Bild 8
^^ Bild 9, 9a, 9b
^^ Bild 10
^^ Bild 11, 11a, 11b
^^ Bild 12
^^ Bild 13
^^ Bild 14 / 14 a
^^ Bild 15
^^ Bild 16
^^ Bild 17
^^ Bild 18
^^ Bild 19, 19a, 19b, 19c
^^ Bild 20
^^ Bild 21
^^ Bild22, 22a, 22b
^^ Bild 23, 23a, 23b, 23c
^^ Bild 24, 24a, 24b
^^ Bild 25
^^ Bild 26
^^ Bild 27, 27a
^^ Bild 28
^^ Bild 29
^^ Bild 30, 30a, 30b
^^ Bild 31
^^ Bild 32
^^ Bild 33
^^ Bild 34
^^ Bild 35
^^ Bild 36
^^ Bild 37, 37a
^^ Bild 38
^^ Bild 39
^^ Bild 40, 40a
^^ Bild 41
^^ Bild 42, 42a
^^ Bild 43
^^Bild 44
^^ Bild 45
Soweit der kleine Messerundgang – bis 2011, die nächste, 36. Interalpin kommt bestimmt, dieses Mal im neuen Messegelände in Innsbruck.
MFG Dachstein
Alle zwei Jahre ist es so weit – die branchengröße Messe bei welcher sich alles um den Wintersport dreht, findet die Innsbruck statt – die Interalpin – welche heuer das 35. Mal stattfindet. Wie immer handelte es sich um eine Messe der Superlative – für Seilbahnfreunde fallen in diesen Tagen Weihnachten, Ostern und der Geburtstag zusammen.
Auch heuer wurde die Messe wieder größer, insgesamt standen heuer 32000 Quadratmeter den Ausstellern zur Verfügung – ein „Zugeständnis“ an die von Messe zu Messe steigende Ausstellerzahl. So standen heuer die Tore dem interessierten Fachpublikum die Hallen 2,3, 4, 5 und das Freigelände weit offen und luden das versierte Publikum zum Staunen, fachsimpeln und rasten ein.
Neben den ganz Großen der Branche (Doppelmayr, Leitner, Kässbohrer, Lenko und Co.) stellten auch kleine Firmen und Vertriebsgesellschaften heuer auf der Messe aus – für ein abwechslungsreiches Portfolio war also gesorgt.
Für fachlich interessiertes Publikum hatte der Südtiroler Branchenprimus Leitner (Bild 13) ein besonderes Schmankerl im Petto: die Hungerburg- (Bild 22, 22a, 22b)und Nordkettenbahn (Bild 23, 23a, 23b, 23c) wurden in 1:1 dem Publikum vorgestellt. So konnten die Antriebsräumlichkeiten besichtigt und einiges über Detaillösungen der Anlagen erfahren werden – begleitet durch das fachkundige Personal von Leitner waren nahezu keine Grenzen gesetzt – die Führungen wurden, was nicht anders zu erwarten war, gut besucht.
Was natürlich auch zu einer Messe gehört, sind die Neuheiten: und auch hier trumpfte der Südtiroler Seilbahnhersteller auf: präsentiert wurde das brandneue Dreiseilsystem mitsamt Gondel (Bild 4, 4a, 4b, 4c, 4d), welches nun das erste mal am Ritten zur Anwendung kommt, ferner präsentierte Prinoth das BEAST (Bild 5 5a, 5b,5c, 5d). Auch Doppelmayr (Bild 14 und 14a) stand nichts nach und zeige den neuen, kindersicheren 8er Bubble in Orange mit schwarz orangen Polsterung und Sitzhaltung (Bild 28), wie er seit heuer (ungefärbt in den Serfauser Hausfarben) bei der Familienbahn Gampen in Serfaus zur Anwendung kommt. Das Novum dieses Sessels ist die Tatsache, dass hier 7 Kinder gemeinsam mit nur einem Erwachsenem Skifahrer befördert werden – was von den örtlichen Skischulen begeistert aufgenommen wurde. Außerdem zu sehen war das Demomodell des RPD Systems, ein Pendelbahnlaufwerk (Bild 6), Schleppliftgehänge (Bild 7). Rechtzeitig zur Messe wurde das neue Jahrbuch präsentiert. Komplettiert wurde das Doppelmayr Produkt Portfolio durch das DCC für Venedig (Bild 29). Am Leitnerstand waren ferner das 2S Laufwerk (Bild 2), die KSB bzw. EUB Klemme (Bild 3) (LP, ebenso auf dem Pomastand (Bild 20) zu finden) und die fixe Klemme (Bild 34) zu finden, dazu wurde das CPS – Cable Position Supervision präsentiert (Bild 54) – auch ein 8er Sessel, ein kindersicherer 4er Sessel und ein 6er Bubbel waren von Leitner ausgestellt. Gleicher Sessel fand sich wiederum am Pomastand (Bild 37, 37a). Weiters kündigte Poma den Bau der Roosevelt Island Tramway in New York (Bild 21) an.
Zwischen den beiden Großen der Seilbahnbranche zu finden war der Stand der Firma Kässbohrer Geländefahrzeuge – welche neben dem PB 100 (Bild 18, 18a), den PB 400 (Bild 26, 26a), PB 600 (hier mit Hybridantrieb – (Bild 9, 9a, 9b)) den Formatic GT 350 (Bild 27, 27a) präsentierte.
Wie Kässbohrer ein volles Produkt Repertoire zeigte, so tat dies auch Prinoth – anwesend waren der Husky (Bild 44), der Everest (Bild 43), das Bison (Bild 11, 11a), der Leitwolf (Bild 25, 25a) und eben das neuen Biest.
Als große Überraschung für mich war auch BMF anwesend, welche ihre Kuppelklemme (Bild 1, 1a, 1b) präsentierten. Dem versierten Fachpublikum ist es sicher aufgefallen: es handelt sich um eine Klemme nach dem Patent Wopfner, welche jedoch den Normen angepasst und daher auch stark verändert wurde. Sie ist für Bahnen bis 8 Personen einsetzbar – BMF hat bereits weitere Interessenten für ihr System – die Zeit wird es weisen, ob sich das System durchsetzten wird.
Wie ein Ei dem Anderen gleicht hingegen die LST Kuppelklemme (Bild 8 ) der Ursprungsausführung von Felix Wopfner. Sogar das alte Wopfersymbol befindet sich noch am Kuppelhebel. Gleich daneben die fixen Klemmen, die Schleppliftgehängen (Bild 40, 40a) sowie ein DSB Sessel (Bild 39.
Steurer zeigte eindeutig eine Affinität zu schweren Pendelbahnen – die neuen Krippensteinbahnen waren nicht zu übersehen. Auch heuer wird Steurer wieder bauen – die neue Pendelbahn zum Schneefernerhaus auf dem Zugspitzplatt.
Gleich in unmittelbarer Nachbarschaft zu Doppelmayr fand sich der Stand der Firma CWA (Bild 16, 16b), welche neben der normalen Omega IV (Bild 33) und der neuen Safarikabine (Bild 32) und der normalen Omega 8 LWI ihre VIP Kabine (Bild 31) und ihre Saunakabine (Bild 30, 30a, 30b) präsentierte. Auf Nachfrage war zu erfahren, dass diese Kabine bei einer Anlage eingesetzt wird, welche direkt bei einem Hotel startet. Die Gondelfahrt startet auf einem Stichgleis, wo die Passagiere direkt vom Saunabereich in die bereitstehende Saunagondel einsteigen. Dann wird die Gondel eingereiht und dreht mit den wellnessenden Passagieren ihre Runden. Nach etwa 3 Runden – abhängig von der Anlagenlänge – wird die Gondel wieder ausgereiht. Das Aufheizen der Sauna geschieht am Stichgleis, während der Fahrt ist keine Stromversorgung vorhanden. Diese ist jedoch bei der VIP Gondel vorhanden, welche das Soundsystem und die Beleuchtung speist. Luftig präsentiert sich hingegen die Safarigondel. Am Doppelmayr Stand fand sich dazu noch die neue Zeta 30 (Bild 15), welche bei der Gaislachkogelbahn in Sölden 2010 zur Anwendung kommen soll.
Wenn wir schon bei den Kabinen sind: Sigma stellte die Kabine zur Rittenbahn aus, daneben fanden sich noch eine Sigma Gondel für 8 Personen mit Sitzheizung im AbbAG Design (Bild 10) und die Ruby (Bild 11, 11a, 11b). Am Pomastand fand sich hingegen die VIP Variante (Bild 19, 19a, 19b, 19c)selbiger Gondel – ausgestattet im Holz Lederlook und Boose Soundsystem.
Mit eher kleinen Ständen waren die Firma Carvatech (Bild 24, 24a, 24b) und Gangloff (Bild 17, 17a) vertreten, je mit einer Gondel. Carvatech zeigte ihre Gondel mit einer erlesenen Lederpolsterung, welche das Gondelinnere erheblich aufwertet.
Auch waren die Großen der Scheebranche vertreten: unter Anderem Demac (Bild 38), Gemini, Sufag, Techno Alpin (Bild 41) und Co. Zu sehen waren eine Vielzahl von Schneigeräten (Kanonen, Schneelanzen, die dazugehörige Software).
Auch neue Hardware in Sachen Zutrittssysteme wurde präsentiert. Hier waren die Großen (Skidata, Axess) mit reiseigen Ständen vertreten, während die anderen Stände eher klein gehalten wurden.
So weit so gut, aber noch lange nicht genug – auch wieder stark vertreten waren die Geländefahrzeug- und Winterdienstanbieter, welche außer Prinoth und Kässbohrer hauptsächlich in der Halle 2 (Erdgeschoss) zu finden waren. Hier fanden sich auch Feratel / Sitour (Bild 36) mit einem großen Stand, sowie die restlichen Hersteller von Pistenmarkierungen (Bruchschlögl, Interfab, Meingast und Co.) (Bild 35, 35a)
Sicherheit für Kinder bietet das auf Magnettechnik basierende Rückhaltesystem – es handelt sich um Dauermagneten, die durch einen gegenpoligen E Magneten gelöst werden. Falls eine Bergung nötig ist, wird mittels Batterie der Gegenmagentismus erzeugt und der Fahrgast geborgen. Der mit dem Magnet ausgerüstete Platz darf jedoch von Personen mit Herzschrittmacher nicht benützt werden. (Bild 42, 42 a)
Wer gut schmiert, der gut fährt – so lautet das Sprichwort von Seilbahner. Und weil es viel zum Schmieren gibt, waren auch einige Schmiermittelhersteller (unter anderem Fuchs, OMV, Nils (in der Dose!)) anwesend.
Ebenso traditionell stark vertreten waren die Freizeitanlagenbauer. Besonders stach die Firma Brandauer (Russbach) hervor, welche keine Mühen scheute und in der Halle 3 eine Sommerrodelbahn aufbaute, welche von manchem Messebesucher als wohltuende Abwechslung gerne in Anspruch genommen wurde. Auch Wiegand war - wie noch andere Firmen – auf der Messe vertreten.
Selbst Hubschrauber waren auf der Messe zu bewundern (Wucher Helicopter, Kamov und Konsorten vervollständigten die Leistungsschau).
Dass eine Seilbahn ein Seil braucht, ist logisch – daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Fatzer und Teufelberger mit ihren Produkten anwesend waren – hier waren die Highlights die Seile, welche Daten übermitteln können. Bei Teufelberger heißt es Stressless, bei Fatzer Integra Data. Im Kern des Seiles finden sich Elektroleiter und Lichtwellenleiter, welche für diverse bahninterne und externe Dinge (Internet!) genutzt werden können.
^^ Bild 1, 1a, 1b
^^ Bild 2
^^ Bild 3
^^ Bild 4, 4a, 4b, 4c, 4d
^^ Bild 5/5a/5b/5c
^^ Bild 6
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Soweit der kleine Messerundgang – bis 2011, die nächste, 36. Interalpin kommt bestimmt, dieses Mal im neuen Messegelände in Innsbruck.
MFG Dachstein