Melchsee-Frutt•••16.01.2009
Verfasst: 17.01.2010 - 18:41
Melchsee-Frutt•••16.01.2009
Pfui- grau, feucht und neblig ist es draussen. Trotzdem versprechen die Wetterprognosen für heute einen Traumtag. Noch in der Dämmerung (die man eigentlich wegen dem Nebel nicht sah) brach ich von Luzern in Richtung Skigebiet los. In Frage kamen das Skigebiet Engelberg mit den Teilgebieten Titlis & Brunni oder die Melchsee-Frutt. Erst auf dem City-Ring Luzern entschloss ich mich für das Skigebiet Melchsee-Frutt im Kanton Obwalden. Da ich im Gegensatz zu Engelberg das Gebiet noch nicht kannte und auch wegen der Besonnung zog es mich dort hin.
Beim Autobahndreieck „Lopper“ verliess ich die N2 und fuhr weiter auf der N8 Brünigpass- Schnellstrasse. Bei Kerns verliess ich die Schnellstrasse und fuhr gemütlich in die dichte Nebeldecke über die Melchtaler-Strasse hinein. Erst auf etwa 900 m.ü.M bei St. Niklausen war der dichte „Deckel“ durchdrungen und man konnte erstmals erkennen was sich für ein Traumtag ankündigte.
Viele glaubten den guten Wetterprognosen, so versammelten sich bereits am frühen morgen zahlreiche Schneesportlern an den Bushaltestellen entlang der Melchtalerstrasse.
Nachdem das Ticket gelöst wurde, gings dann über vier Sesselbahnsektionen auf dem Bonisstock hinauf. Zuerst 2x in 2er-Formation kuppelbar (die erste 2KSB/B mit Mittelstation) und die letzte Sektion wird durch eine 4er kuppelbar bedient.
Beim Bonisstock öffnete sich dann der traumhafte Ausblick auf dem zugefrorenen Melchsee und auf die sanften Skihängen an der 4KSB/B Erzegg und am SL Balmereggerhorn. Linkerhand konnte man die Skihänge von Engelberg am Jochpass mit den Sesselbahnen Engstlental, Jochstock und Jochpass erkennen und darüber trohnte der Titlis empor. Rechts unten sah man die kleine Feriendorf-Siedlung auf Melchsee-Frutt und darüber der Glogghuis.
Das Skigebiet ist in eigentlichen zwei Sektoren unterteilt. Um diese Jahreszeit meist im Schatten sind die Pisten am Bonisstock. Hier sind auch +/- alle Pisten maschinell beschneibar mit Ausnahme der Talabfahrt die an der Bergstation der 4EUB beginnt. Da die Pisten sehr schattig sind und wegen der dichten Lanzenbeschneiung war es hier nicht sonderlich berauschend zum fahren. Einige eisige Stellen, viele Leute aber ansonsten dank guter Präparierung i.O.
Die Pisten bei der 4KSB/B Erzegg und am Skilift Balmereggerhorn besitzen keine Beschneiungsanlagen. Dementsprechend schöner, griffiger Naturschnee. Diese sind über einen langen Seillift der über dem Melchsee führt ab Melchsee-Frutt direkt erreichbar. Die geringe Hangneigung macht diesen Sektor zum Paradies für Anfänger, dementsprechend voll war es hier. Zurück zum Bonisstock kommt man nur über die einspurige Pendelbahn oder zur Talabfahrt an der 4EUB wiederum mit dem Seillift über dem Melchsee.
Das schöne Panorama und die gut Präparierten Pisten sind sicherlich eines der Pluspunkte des Skigebietes. Aber nach meinem Geschmack fehlt einfach das bekannte „Tücpfchen auf dem I“ wie eine grosse Pendelbahn die auf einem hohen Gipfel führt, oder 2-3 richtig breite Pisten mit mittlerer Hangneigung.
Im grossen und ganzen schönes Skigebiet für Familien, über die topografischen Verhältnissen können die Bergbahnen nix.
Pfui- grau, feucht und neblig ist es draussen. Trotzdem versprechen die Wetterprognosen für heute einen Traumtag. Noch in der Dämmerung (die man eigentlich wegen dem Nebel nicht sah) brach ich von Luzern in Richtung Skigebiet los. In Frage kamen das Skigebiet Engelberg mit den Teilgebieten Titlis & Brunni oder die Melchsee-Frutt. Erst auf dem City-Ring Luzern entschloss ich mich für das Skigebiet Melchsee-Frutt im Kanton Obwalden. Da ich im Gegensatz zu Engelberg das Gebiet noch nicht kannte und auch wegen der Besonnung zog es mich dort hin.
Beim Autobahndreieck „Lopper“ verliess ich die N2 und fuhr weiter auf der N8 Brünigpass- Schnellstrasse. Bei Kerns verliess ich die Schnellstrasse und fuhr gemütlich in die dichte Nebeldecke über die Melchtaler-Strasse hinein. Erst auf etwa 900 m.ü.M bei St. Niklausen war der dichte „Deckel“ durchdrungen und man konnte erstmals erkennen was sich für ein Traumtag ankündigte.
Viele glaubten den guten Wetterprognosen, so versammelten sich bereits am frühen morgen zahlreiche Schneesportlern an den Bushaltestellen entlang der Melchtalerstrasse.
Nachdem das Ticket gelöst wurde, gings dann über vier Sesselbahnsektionen auf dem Bonisstock hinauf. Zuerst 2x in 2er-Formation kuppelbar (die erste 2KSB/B mit Mittelstation) und die letzte Sektion wird durch eine 4er kuppelbar bedient.
Beim Bonisstock öffnete sich dann der traumhafte Ausblick auf dem zugefrorenen Melchsee und auf die sanften Skihängen an der 4KSB/B Erzegg und am SL Balmereggerhorn. Linkerhand konnte man die Skihänge von Engelberg am Jochpass mit den Sesselbahnen Engstlental, Jochstock und Jochpass erkennen und darüber trohnte der Titlis empor. Rechts unten sah man die kleine Feriendorf-Siedlung auf Melchsee-Frutt und darüber der Glogghuis.
Das Skigebiet ist in eigentlichen zwei Sektoren unterteilt. Um diese Jahreszeit meist im Schatten sind die Pisten am Bonisstock. Hier sind auch +/- alle Pisten maschinell beschneibar mit Ausnahme der Talabfahrt die an der Bergstation der 4EUB beginnt. Da die Pisten sehr schattig sind und wegen der dichten Lanzenbeschneiung war es hier nicht sonderlich berauschend zum fahren. Einige eisige Stellen, viele Leute aber ansonsten dank guter Präparierung i.O.
Die Pisten bei der 4KSB/B Erzegg und am Skilift Balmereggerhorn besitzen keine Beschneiungsanlagen. Dementsprechend schöner, griffiger Naturschnee. Diese sind über einen langen Seillift der über dem Melchsee führt ab Melchsee-Frutt direkt erreichbar. Die geringe Hangneigung macht diesen Sektor zum Paradies für Anfänger, dementsprechend voll war es hier. Zurück zum Bonisstock kommt man nur über die einspurige Pendelbahn oder zur Talabfahrt an der 4EUB wiederum mit dem Seillift über dem Melchsee.
Das schöne Panorama und die gut Präparierten Pisten sind sicherlich eines der Pluspunkte des Skigebietes. Aber nach meinem Geschmack fehlt einfach das bekannte „Tücpfchen auf dem I“ wie eine grosse Pendelbahn die auf einem hohen Gipfel führt, oder 2-3 richtig breite Pisten mit mittlerer Hangneigung.
Im grossen und ganzen schönes Skigebiet für Familien, über die topografischen Verhältnissen können die Bergbahnen nix.