BG: Vitosha #2 - Skifahren über Sofia, 3.3.2010 {SOS2010.16}
Verfasst: 13.04.2010 - 18:07
"SOS.2010" Tag 12, 3.3.2010: Vitosha, oberhalb von Sofia (bulg. Витоша & Со̀фия)
(Die ganze "Süd-Osteuropa-Ski 2010" - Tour im Überblick hier)

P: Vitosha (Sofija)
(Fotos anklicken zum Vergrößern)
Frühstücksbuffet gabs diesmal übrigens keins, es war Bedienung - mit seinen Vor- und Nachteilen.
Da ich mit dem ganzen Internetgesurfe und überlegen wo hin fahren in den letzten Tagen erst zwischen 1 und 2 Uhr ins Bett komm, steh ich zwangsläufig erst nach 8 Uhr auf. Außerdem musste ich noch ein paar Meter in die falsche Richtung fahren, um ein spezielles Haus, das ich bereits gestern nachmittag gesehen hab, zu fotografieren:

^ Wie geil ist das denn? Da baut sich einer sein Traumhaus in Form eines Schneckenhauses!

^ Schneckenhaus, Zoom nach oben. Keine Ahnug was das links oben sein soll :)

^ Schneckenhaus in Sofia, die andere Seite

^ Schneckenhaus in Sofia. (Das Hotel ist daneben, nicht im Schneckenhaus)

^ Lage 6EUB und DSB (orange) am Stadtrand von Sofia

^ Meine diversen Versuche, die 6EUB und dann die Auffahrt zur 3SB (inkl. Nachtski, Lila) zu finden. Man kann nachzählen, bei der 3SB-Parkplatz-Suche hab ich mich 7x verfahren, das muss man auch erst mal schaffen :)
Somit war ich erst gegen halb 11 an der 6EUB und kaufte mir um 35,- lv (ca. 18,- €) die Tageskarte (Skidata-Keycard).
Die erste Sektion 6EUB ist ca. 3,6 km lang, die 2. Sektion hat dann zusätzlich noch eine einseitige Mittelstation in Höhe 3SB Talstation, insgesamt ist die 6EUB mit ihren 2 Sektionen satte 6.270 m lang!
Während ich gestern Abend noch der Meinung gewesen wäre, dass Sofia nicht so viel größer als Innsbruck wäre (vielleicht um die 500.000 Einwohner hätte), wurde ich heute eines besseren belehrt. Tatsächlich ist aber die Längs-Entfernung, die man von Vitosha oben beleuchtet sieht, mit ca. 16km Luftlinie nicht sonderlich weit, Innsbruck kommt hier ebenfalls auf ca. 9-10km. Nur ist Sofia halt auch "breiter" und hat viel viel mehr Hochhäuser (beinahe ausschließlich), und hat so über 10x so viel Einwohner, praktisch gleich viel wie München.
Durch den bulgarischen Nationalfeiertag heut war natürlich einiges los, an der kapazitätsschwachen fast 2km langen DSB, die erstens langsam fuhr und zweitens immer mal wieder 2 Sessel in Folge zwangsweise leer waren und somit nur auf ca. 400 p/h kommt, wartete ich das erste Mal satte 38 Minuten, nachmittags dann noch 15. Ächz. Wenigstens war an den SL nix los. Beim Anblick dieser alten DSB, des kuriosen Anstellbereichs - war ich ausnahmsweise gar nicht so genervt von den fast 40 Minuten Anstehen :)
Kurios sind bei allen Liften die Einstiege, stets 2-4m oberhalb der Piste, so dass man aufsteigen muss. An den Abfahrten in den mittleren SL gibts keinerlei Pistenmarkierungen, hier und da mal was präpariert, man kann fahren wo man will. Cool. Bei mehr Schnee werden aber sicher ein paar Abfahrten präpariert, normalerweise liegt hier auch mind. doppelt so viel.
Eigentlich wollt ich ja noch zu den 2 Sektionen, 3,5 km langen, alten, normalerweise nur am WE geöffneten Dragalevski-DSBs, die quasi ein 2. Zubringer sind, allerdings ist die Bergstation doch sehr ungünstig mit Skiern zu erreichen, und auf Talstationssuchen hatte ich auch keine Lust.
Der eisige Wind und der bedeckte Himmel ließ mich nach 15:30 wieder ins Tal fahren, nicht ohne 10 Minuten an der 6EUB warten zu müssen, weil geschätzt 1/3 der Kabinen nicht ausgaragiert waren, der Anstehberich so blöd ist, dass man als einzelner nicht zusteigen kann und die Leue natürlich so assozial sein müssen, dass sie für sich alleien fahren müssen so dass die Kabinen meist nur zu 3. oder 4. ausgelastet waren. Hmpf.
Aktuell (9.4.) wäre übrigens die bei mir geschlossene 2. Sektion 3SB (C, Laleto 2) geöffnet.
Die Fotos hab ich in 3 Kapitel aufgeteilt, erstens weil es so viele sind, ich aber eh schon 2/3 gelöscht hab und mich wirklich nicht mehr entscheiden konnte, welche ich jetzt noch weglassen soll. Und zweitens weil es - bis auf wenige Ausnahmen - durch die Chronologie schon fast vorgegeben war.
(Die ganze "Süd-Osteuropa-Ski 2010" - Tour im Überblick hier)
P: Vitosha (Sofija)
(Fotos anklicken zum Vergrößern)
Frühstücksbuffet gabs diesmal übrigens keins, es war Bedienung - mit seinen Vor- und Nachteilen.
Da ich mit dem ganzen Internetgesurfe und überlegen wo hin fahren in den letzten Tagen erst zwischen 1 und 2 Uhr ins Bett komm, steh ich zwangsläufig erst nach 8 Uhr auf. Außerdem musste ich noch ein paar Meter in die falsche Richtung fahren, um ein spezielles Haus, das ich bereits gestern nachmittag gesehen hab, zu fotografieren:
^ Wie geil ist das denn? Da baut sich einer sein Traumhaus in Form eines Schneckenhauses!
^ Schneckenhaus, Zoom nach oben. Keine Ahnug was das links oben sein soll :)
^ Schneckenhaus in Sofia, die andere Seite
^ Schneckenhaus in Sofia. (Das Hotel ist daneben, nicht im Schneckenhaus)
^ Lage 6EUB und DSB (orange) am Stadtrand von Sofia
^ Meine diversen Versuche, die 6EUB und dann die Auffahrt zur 3SB (inkl. Nachtski, Lila) zu finden. Man kann nachzählen, bei der 3SB-Parkplatz-Suche hab ich mich 7x verfahren, das muss man auch erst mal schaffen :)
Somit war ich erst gegen halb 11 an der 6EUB und kaufte mir um 35,- lv (ca. 18,- €) die Tageskarte (Skidata-Keycard).
Die erste Sektion 6EUB ist ca. 3,6 km lang, die 2. Sektion hat dann zusätzlich noch eine einseitige Mittelstation in Höhe 3SB Talstation, insgesamt ist die 6EUB mit ihren 2 Sektionen satte 6.270 m lang!
Während ich gestern Abend noch der Meinung gewesen wäre, dass Sofia nicht so viel größer als Innsbruck wäre (vielleicht um die 500.000 Einwohner hätte), wurde ich heute eines besseren belehrt. Tatsächlich ist aber die Längs-Entfernung, die man von Vitosha oben beleuchtet sieht, mit ca. 16km Luftlinie nicht sonderlich weit, Innsbruck kommt hier ebenfalls auf ca. 9-10km. Nur ist Sofia halt auch "breiter" und hat viel viel mehr Hochhäuser (beinahe ausschließlich), und hat so über 10x so viel Einwohner, praktisch gleich viel wie München.
Durch den bulgarischen Nationalfeiertag heut war natürlich einiges los, an der kapazitätsschwachen fast 2km langen DSB, die erstens langsam fuhr und zweitens immer mal wieder 2 Sessel in Folge zwangsweise leer waren und somit nur auf ca. 400 p/h kommt, wartete ich das erste Mal satte 38 Minuten, nachmittags dann noch 15. Ächz. Wenigstens war an den SL nix los. Beim Anblick dieser alten DSB, des kuriosen Anstellbereichs - war ich ausnahmsweise gar nicht so genervt von den fast 40 Minuten Anstehen :)
Kurios sind bei allen Liften die Einstiege, stets 2-4m oberhalb der Piste, so dass man aufsteigen muss. An den Abfahrten in den mittleren SL gibts keinerlei Pistenmarkierungen, hier und da mal was präpariert, man kann fahren wo man will. Cool. Bei mehr Schnee werden aber sicher ein paar Abfahrten präpariert, normalerweise liegt hier auch mind. doppelt so viel.
Eigentlich wollt ich ja noch zu den 2 Sektionen, 3,5 km langen, alten, normalerweise nur am WE geöffneten Dragalevski-DSBs, die quasi ein 2. Zubringer sind, allerdings ist die Bergstation doch sehr ungünstig mit Skiern zu erreichen, und auf Talstationssuchen hatte ich auch keine Lust.
Der eisige Wind und der bedeckte Himmel ließ mich nach 15:30 wieder ins Tal fahren, nicht ohne 10 Minuten an der 6EUB warten zu müssen, weil geschätzt 1/3 der Kabinen nicht ausgaragiert waren, der Anstehberich so blöd ist, dass man als einzelner nicht zusteigen kann und die Leue natürlich so assozial sein müssen, dass sie für sich alleien fahren müssen so dass die Kabinen meist nur zu 3. oder 4. ausgelastet waren. Hmpf.
Aktuell (9.4.) wäre übrigens die bei mir geschlossene 2. Sektion 3SB (C, Laleto 2) geöffnet.
Die Fotos hab ich in 3 Kapitel aufgeteilt, erstens weil es so viele sind, ich aber eh schon 2/3 gelöscht hab und mich wirklich nicht mehr entscheiden konnte, welche ich jetzt noch weglassen soll. Und zweitens weil es - bis auf wenige Ausnahmen - durch die Chronologie schon fast vorgegeben war.