Geöffnete Anlagen:
alle
Gefallen:
+ moderne Liftanlagen
+ gut präparierte Pisten
+ neue Kombibahn Penken
+ die Pisten Nachmittags an der Eggalm
Nicht gefallen:
- überfüllter Schafskopf ( 3 6er KSB´s an einem Berg)
- technischer Defekt des 6er Unterbergalm
Wartezeiten:
5-10 Minuten am 6er Schneekar
ca. 5 Minuten am 6er Unterbergalm
Da ich meistens im Sommer nur die Gebiete Finkenberg und Mayrhofen besuche und im Winter meistens die Zillertal Arena, wollte ich nach Jahren mal wieder in Mayrhofen Ski fahren. Leider kenne ich die langen Warteschlangen an der Horbergbahn gut genug und so habe ich es dieses Mal in Finkenberg versucht ohne viel Wartezeiten in das Skigebiet zu gelangen. Dies funktionierte auch ganz gut, an der ersten Sektion der Finkenberger Almbahn waren die Parkdecks der Tiefgarage so gut wie leer. Als wir dann an der Bahn waren, gab es nur eine kurze Wartezeit von höchsten 2-3 Minuten. Der Umstieg auf die 2. Sektion , die 8 EUB Finkenberg II klappte auch problemlos, denn alle die in die 4er Kabinen passen, kommen auch locker in 8er Kabinen unter
. Oben angekommen ging es gleich runter zur 150er Tux, dort bin ich dann zur 6er Wanglspitz gefahren. Danach bin ich zum 6er Knorren und dann stand der Besuch der Kombibahn im Programm. Eine wirkliche Bereicherung des Penken - Skigebietteils.
Am Nachmittag hatte ich dann genug von Mayrhofen, also ging es rüber zur schön sonnig gelegenen Eggalm. Dort bin ich auch zum ersten Mal die 6y Lattenalm gefahren, ein schöner Lift der eine etwas kurze aber Nachmittags noch perfekte Piste erschließt.
Nun zu den Bildern:
Auffahrt mit der zweiten Sektion der 8 EUB Finkenberg II
Schön sonnig gelegen
Am 4er Nordhang die gut präparierte Piste hinunter. Der 4er Nordhang und der Sunjet liefen noch fast leer.
Der 6er Knorren auch noch so gut wie leer.
Blick zum Schafskopf mit den 3 UNI-G´s.
Schon gut zu sehen die 150er Tux.
Da kommt auch schon die Kabine angefahren.
Hinten bei der 4er Lärchwald wurde noch beschneit.
Die Harakiri am Morgen.
Für die Freestyle-Freaks der 4er Sunjet
.
Langsam füllte es sich an der 150er Tux, also wurde es Zeit für die Bergfahrt. Leider konnte ich während dieser Fahrt keine Bilder machen, weil ich mit ca. 100 anderen Menschen in die Kabine gequetscht wurde wie ein Fisch in die Büchse
, ich konnte noch nichtmal die Arme bewegen 
, das war schon ein Erlebniss was ich aber nicht wiederholen möchte.
Das ist die neue Talstation der Kombibahn Penken.
Bestückt mit 10er Kabinen und...
... 8er Sesseln
Kellerförderer und Eingang für die 8er Sessel.
Skischule auf den Weg zu den Kabinen, gute Entscheidung.
Hinter der Holzfassade versteckt sich eine große UNI-G , die sehr lang und breit ist. Passend für 10er Kabinen und 8er Sessel.
Da steht noch der alte 3SB Penken, tja im Sommer wird er wohl abgrissen. Nach 1er Sessel, 2er Sessel und nun 3er Sessel hat diese Ära ein Ende.
Und los gehts im 8er Sessel
Nach Stütze 2 fährt man in ein kleines Spannfeld.
Eine Wechsellaststütze kommt näher.
Die Stütze in voller größe.
Da rumpelt eine Kabine durch.
Das nächste Spannfeld geht komplett über die Piste.
Mein Spitzname für diese Kabinen: gelbe Riesen
Schönes Spannfeld mit ordentlicher Länge.
Das Mischungsverhältniss ist auch gut gewählt.
Jetzt verlässt man die Piste und überquert kleine Bäume und Sträucher.
Die Stützenkombi kommt näher...
... und jetzt gehts drüber.
Schöne Trasse hat man da gewählt.
Jetzt geht es in ein Tal abwärts, mit einer reinen EUB hätte man das locker überspannt, aber Bodenabstand der Sessel
Nächste Stütze
Es geht weiter abwärts.
Nach dem Niederhalter...
... kommt noch einer + 8er Sessel dieses Mal
Jetzt gehts wieder bergauf.
Hier könnte man denken es ist eine reine Kabinenbahn.
Nächste Stützenkombi mit der Bergstation.
Kabine bei der Einfahrt in die Station.
Einfahrtsstützen
Auch hier schöne Holzfassade.
Dann gings zum 6er Schneekar und runter zur 6er Unterbergalm, leider bemerkte ich es nicht das der 6er schon die ganze Zeit stand. Also erwartete mich unten an der Talstation eine zum Glück noch kleine aber schon schlecht gelaunte Warteschlange. Das Liftpersonal war auch schon etwas aufgeregt und kletterte in der Station herum. Nach ein paar Minuten brachte man den 6er zum laufen. Ich hatte Glück und kam schnell rein in den Sessel. Man fuhr dann sofort mit 5 m/s, also voller Geschwindigkeit. So kam ich schnell oben an und mache ^^ dann Fotos. Nach ein paar Minuten stoppte dann der 6er Sessellift wieder lange Zeit
. Schade das er nicht ordentlich ging, denn die Piste dort war die schönste an dem Tag in Mayrhofen
.
Kurz danach stoppte er wieder
.
Da ich mir das dann nicht mehr länger antuen wollte, fuhr ich dann ein Stück den Devil´s Run runter und fuhr dann die Skiroute Tappenalm. Eine super Route, so entgeht man dem 8er Tappenalm und hat gleichzeitig eine schöne leere Piste
.
Auf der Gegenseite gins nochmal zum 6er Knorren, meinen Lieblingssessellift in Mayrhofen.
Sessel bei der Einfahrt
Wer sich auf die Piste hinverirrt der hat das übersehen
.Nach 2 weiteren Fahrten mit der Kombibahn traf ich mich dann wieder mit meinen Eltern und zusammen gings dann mit dem 4er Nordhang nach Finkenberg zurück.
Der Sonne entgegen
Die Bahn hat noch die alten Bubbles.
Nach dem essen in der Penkentenne machte ich noch das Foto und dann auf zur 150er Tux.
Und da sofort hoch.
So langsam kann man das Horbergtal überblicken.
Bergstation 4 KSB Sunjet
Gegenkabine kommt vorbeigerauscht.
Bei 12 m/s ist die auch schnell wieder weg.
Blick auf Finkenberg
Angekommen auf der Wanglspitz
.
Gewaltige Stütze und auch die einzigste der PB.
Jetzt fährt sie los.
Schnell erreicht sie die 12 m/s...
... und fährt ungebremst über die Stütze.
Leider bin ich ohne Fotopause zur Eggalm Nord gefahren.
Talstation Eggalm Nord
Also auf zur Eggalm!
Wechsellast mitten in der Piste.
Schön große Stützen gibts bei der Bahn.
Jetzt gehts erstmal durch den Wald.
Hier hat man eher kleine Spannfelder.
Da ist noch Werbung für die letztes Jahr erbaute 6y Lattenalm.
Gleich ist es schluss mit der fahrt durch den Wald.
Da kommt auch ein längeres Spannfeld.
Und hier gehts zur klein gehaltenen Wechsellaststütze.
Danach wieder ein langes Spannfeld.
Jetzt ist es garantiert Baumfrei hier oben
.
Wieder überwindet man viele Meter ohne Stütze.
Nach dieser Ministütze...
...ist man bald oben.
Dort oben fährt man nicht nur in die Bergstation ein, sondern auch in die Sonne
.
Wirklich der Himmel auf Bergen
Traumhafte Pisten hier oder?
Zoom zum Rastkogel
Lasst bei den Stützen bloß den Bügel zu!
Schon wieder in der nächsten Bahn, der 6y Lattenalm.
Sie erschließt eine schöne Piste.
Auch hier schöne Spannfelder und die Piste, super!
Sieht noch aus alles wie neu, nach einem Jahr.
Nächstes Stück...
...zur Stütze
Danach gehts so weiter.
Gemütliche und beheizte Sessel.
Jetzt fährt man wieder über der Piste.
Gleich ist man oben.
Bergstation der Eggalmbahn
Nur noch eine Stütze vor der Bergstation.
Schöne UNI-GV
Die Lackierung hat man gut gewählt.
90° Ausstieg
Nach ein paar fahrten an den beiden 6 KSB´s nahm ich die Talabfahrt zur Eggalmbahn, diese war durch die hohen Temperaturen schon Frühlingshaft sulzig.
Die EUB gefällt mir sehr gut! Baujahr 1993, auch mein Baujahr, darum finde ich die EUB toll
.
Nach der Ausfahrt.
Die Betonstützen sind glaube ich noch vom Doppelsessellift der hier früher stand.
Hier hat man bei den Kabinen die Köcher ausgetauscht. So hat man jetzt zwei Snowboardlöcher und Platz für 6 Skier.
Ziemlich hohe Einfahrtsstützen.
Bergstation
Die EUB hat nur noch im Umlauf einen Kettenförderer und da sie Baujahr 1993 ist vermute ich das man da schon kurz davor war alles auf Reifenförderer umzustellen. Die Rosenalmbahn in Zell (1995) hat nämlich schon einen kompletten Umlauf mit Reifenförderern.
Nach vielen weiteren fahrten an Eggalm Nord und Lattenalmbahn war es dann nach 16 Uhr und die 6y Lattenalm schon garagiert.
Pistenbullys fahren auch schon aus.
Eggalm Nord noch bis 16.30 in Betrieb.
Für mich gings dann mit der Eggalmbahn nach unten.
Da ist auch schon die Talstation.
Das wars, ich hoffe der Bericht gefällt euch.
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