Heilbronner Hütte - Schnee im Sommer 2010
Verfasst: 12.04.2011 - 20:01
Da es ja die letzten Tage nach Sommer ausgesehen hat, stelle ich einen Wanderbericht von letztem Sommer rein. Eigentlich sollte es ja im Sommer warm sein, aber letzten August hatte es bis auf ca. 2000 Meter runter Schnee.
Vom 6. bis 8. August 2010 war ich mit einer Wandergruppe im Montafon / Verwall wandern.
Tag 1:
Los ging es am 6. August morgens in Partenen. Es Regnete den ganzen tag durch. Oberhalb von circa 2000 Metern ging der Regen dann in Schnee über. Von Partenen aus fuhren wir mit der Tafamuntbahn bis zum Alpstöbli Tafamunt. Nun ging es zu Fuß weiter, vorbei am Wiegensee bis zur Verbella Alpe. Hier kehrten wir kurz ein um uns zu trocknen und um etwas zu essen.
Dann ging es weiter bergauf in die verschneite Landschaft bis zur Heilbronner Hütte (2320 m ü. NN). Dort lagen bei unserer Ankunft ca. 15 cm Schnee, und das mitten im Sommer
Wir waren beide Nächte im Selbstversorgerhaus einquartiert. Dort war es total gemütlich.
Tag 2:
Als wir aufwachten wurden wir von strahlendem Sonnenschein empfangen. Eigentlich wollten wir nun eine etwas größere Tour machen, doch die Verhältnisse liesen dies leider nich zu. Durch die einsetzende starke Schneeschmelze war der ganze Boden aufgeweicht und überall liefen Bäche über die Wege. Also entschlossen wir uns dazu, eine kleine Runde zum Kessisee, vesperten dort etwas und gingen den Weg wieder zurück. Dann machten wir noch eine kleine Tour auf den Strittkopf (2604 m ü. NN). Den Strittkopf kann man von der Heilbronner Hütte aus in ca. 1 1/2 Stunden erreichen. Der Weg ist mit Steinmännchen markiert.
Oben angelangt herrschten fast schon tiefwinterliche Verhältnisse bei ca. 30 cm Schnee!
Abends in der Hütte war dann totaler Hochbetrieb, aber das war nicht weiter schlimm. Es war nur etwas chaotisch, da noch bis ca. 10 Uhr abends zig Mountainbiker ankamen und alles total belegt war.
Tag 3:
Auf dem Rückweg ging es wie auf dem Hinweg vorbei an der Verbella Alpe, doch danach führte uns der Rückweg auf die Versalspitze
(2.462 m ü.NN) und zum Alpstöbli Tafamunt. Nach einer kurzen Einkehr fuhren wir mit der Tafamunt Bahn nach Partenen zurück.

Vom 6. bis 8. August 2010 war ich mit einer Wandergruppe im Montafon / Verwall wandern.
Tag 1:
Los ging es am 6. August morgens in Partenen. Es Regnete den ganzen tag durch. Oberhalb von circa 2000 Metern ging der Regen dann in Schnee über. Von Partenen aus fuhren wir mit der Tafamuntbahn bis zum Alpstöbli Tafamunt. Nun ging es zu Fuß weiter, vorbei am Wiegensee bis zur Verbella Alpe. Hier kehrten wir kurz ein um uns zu trocknen und um etwas zu essen.
Dann ging es weiter bergauf in die verschneite Landschaft bis zur Heilbronner Hütte (2320 m ü. NN). Dort lagen bei unserer Ankunft ca. 15 cm Schnee, und das mitten im Sommer


Wir waren beide Nächte im Selbstversorgerhaus einquartiert. Dort war es total gemütlich.
Tag 2:
Als wir aufwachten wurden wir von strahlendem Sonnenschein empfangen. Eigentlich wollten wir nun eine etwas größere Tour machen, doch die Verhältnisse liesen dies leider nich zu. Durch die einsetzende starke Schneeschmelze war der ganze Boden aufgeweicht und überall liefen Bäche über die Wege. Also entschlossen wir uns dazu, eine kleine Runde zum Kessisee, vesperten dort etwas und gingen den Weg wieder zurück. Dann machten wir noch eine kleine Tour auf den Strittkopf (2604 m ü. NN). Den Strittkopf kann man von der Heilbronner Hütte aus in ca. 1 1/2 Stunden erreichen. Der Weg ist mit Steinmännchen markiert.
Oben angelangt herrschten fast schon tiefwinterliche Verhältnisse bei ca. 30 cm Schnee!
Abends in der Hütte war dann totaler Hochbetrieb, aber das war nicht weiter schlimm. Es war nur etwas chaotisch, da noch bis ca. 10 Uhr abends zig Mountainbiker ankamen und alles total belegt war.
Tag 3:
Auf dem Rückweg ging es wie auf dem Hinweg vorbei an der Verbella Alpe, doch danach führte uns der Rückweg auf die Versalspitze
(2.462 m ü.NN) und zum Alpstöbli Tafamunt. Nach einer kurzen Einkehr fuhren wir mit der Tafamunt Bahn nach Partenen zurück.