Schwarzwaldhochstraße (D) / 05.02.2012 / Schleppliftsafari
Verfasst: 06.02.2012 - 21:28
Vier Skigebiete/Hänge an einem Tag. Wo ist das möglich? Natürlich an der Schwarzwaldhochstraße!
Gestern grasten Estiby und ich den Mehliskopf, Hundseck, Skizirkus Unterstmatt und den Vogelskopf ab. Zuvor habe ich eine Woche in Bonn bei der Familie verbracht und in weiser voraussicht die Ski eingepackt um auf dem Rückweg nach Konstanz einen Abstecher in den Schwarzwald zu unternehmen.
So holte ich Estiby gestern auf halber Strecke in Haßloch ab und wir machten uns auf den Weg auf die Schwarzwaldhochstraße. Noch im Auto waren wir uns nicht hundertprozentig sicher welche Lifte wir denn ansteuern sollten. Fix war bloß der Skizirkus Unterstmatt da hier der Ochsenstalllift geöffnet sein sollte. Wir entschieden uns dafür zunächst am Mehliskopf Halt zu machen und uns hier die neue Verbundkarte für die Skilifte an der Schwarzwaldhochstraße zu besorgen.
1. Teil: Mehliskopf
Vom Mehliskopf zeigen sich im Forum ja nicht all zu viele begeistert. Nach rund einer Stunde die wir am Mehliskopf verbracht haben, möchte ich sagen, dass die Betreiber anscheinend wirklich viel tun um daran möglichst wenig zu ändern. Angefangen am kostenpflichtigen Parkplatz über unfreundliche Mitarbeiter bis zu mäßig gut präparierten Pisten. Der Hang selbst hat im oberen Bereich eine ansehnliche Neigung, ist aber trotzdem nicht all zu interessant da er realtiv wenig Variationen bietet. Teilweise war die Piste sehr unruhig zu fahren und im unteren Bereich bereiten einem die Skifahrer die aus den kürzeren Liften kommen ein Hindernis. So hatten wir auch schnell genug vom Hang und beschlossen kurz um die Ecke zum Hundskopflift zu fahren, den man aus topografischer Sicht eigentlich ziemlich einfach mit dem Mehliskopf verbinden könnte. Als wir unsere, an der Kasse deponierte, Schwarzwaldhochstraßen-Tageskarte wieder abholen wollten wurden wir verdutzt und rüde gefragt wo wir denn jetzt schon hinwollten. Möglichst schnell zog ich mir die Skischuhe aus und die Straßenschuhe an und ließ den Mehliskopf hinter mir.

Mehliskopflifte am Morgen

Steilhang am Mehliskopf. Ganz nett, man kann ein paar schöne Schwünge ziehen. Aber auch nichts besonderes.

Blick von der Bergstation. Wenigstens hat man einen tollen Blick ins Rheintal.

Trasse der Doppelliftanlage


Estiby stürzt sich auf der linken Seite des Liftes den Steilhang hinab
2. Teil: Hundseck
Nach kurzer Fahrt am Hundseck angekommen, machte der Lift gleich einen viel sympathischeren Eindruck. Kostenlose Parkplätze, ein sonniger und damit wärmerer Hang und dank neuer Beschneiungsanlage eine sehr gute Schneequalität. Also schnell wieder die Schuhe gewechselt und auf die Ski. Im Gegensatz zum Mehliskopf basiert das Zutrittssystem hier nicht auf elektronischen Kartenlesern sondern auf sporadischen Kontrollen und viel Vertrauen. Der Hang selbst war sehr schön zu fahren. Links und rechts des Haupthanges gibt es zudem zwei ebenfalls ganz nette Waldabfahrten. Hier mangelte es jedoch etwas an Schnee. Die Varianten waren noch fahrbar aber schon etwas eisig und teilweise steinig. Alles in allem gefällt mir der Hundsecklift im direkten Vergleich zum Mehliskopf aber schon besser. Noch schöner wäre es, wenn bald auch wieder der Nordhanhlift am Hundseck den Betrieb aufnehmen würde. Dieser scheint über einen ganz schönen Steilhang zu verfügen. Aus der ganzen Ecke, verbunden mit dem Mehliskopf, könnte man wirklich so viel rausholen. Eine Schande. Aber ich tippe mal auf lang gefplegte Streitigkeiten der Liftbetreiber untereinander dass man sich nicht schin längst mal zusammen gesetzt hat und das in Angriff nimmt.

Blick von der Bergstation des Hundseckliftes. Gut zu sehen der momentan LSAP Nordhanglift. Hinten mit der Antenne die Hornisgrinde.

Ebenfalls gedoppelt der Lift und mit einer modernen Beschneiungsanlage ausgestattet - nicht so wie am Mehliskopf wo zwar acht oder zehn Kanonen stehen aber alle von unterschiedlichen Herstellern.

Der Schnee war gut

Kleiner Zoom zur Hornisgrinde

Von hinten durch die Brust fotografiert, die Hundsecklifte

An der Bergstation

Einige ver-/beschneite Bäume im oberen Drittel

Auf der, von oben gesehen rechten, Waldabfahrt

Und die linke Waldabfahrt, die allerdings etwas flacher ist.
3. Teil: Skizirkus Unterstmatt
Nach einer weiteren Stunde zog ich also wieder die Skischuhe aus und wir fuhren weiter nach Unterstmatt. Hier war unser klares Highlight der Ochsenstalllift den wir uns für den Nachmittag vorgenommen haben. Zunächst standen wir aber vor einem Parkplatzproblem da bei Unterstmatt die Hölle los war. Ein regulärer Parkplatz war nicht mehr zu finden, also mussten wir das Auto direkt am Rand der Bundesstraße abstellen. Die vielen Autos weckten bei uns die Befürchtung, dass auch im Skigebiet sehr viel los sein würde. Diese hat sich aber Gott sei Dank zerschlagen. Zunächst fuhren wir ein paar mal am Hochkopflift. Der Hang liegt gut in der Sonne und hat keine Beschneiung. Dementsprechend kamen an einigen Stellen auch schon die Grasbüschel raus. War allerdings zu verkraften und die Piste ansonsten schön zu fahren. Bevor wir an den Muhrkopf und im weiteren dann zum Ochsenstall wechselten, legten wir im Restaurant an der Talstation des Hochkopfliftes eine Schnitzelpause ein.
Gestärkt gingen wir zum Unterstmatt 1 - Lift und mussten uns zunächst in einere längere Schlange einreihen. Hier war mit Abstand am meisten los. Oben angekommen fuhren wir auch sofort zum Unterstmatt 2 ab, da hier deutlich weniger los war. Die Pisten an den Unterstmattliften sind aber im Prinzip nicht der Rede Wert. So beschlossen wir, gleich das nächste Pistenraupentaxi zum Ochsenstalllift zu nehmen. Der Lift ist nicht per Auto ereichbar und die Pistenraupe legt auf ihrem Weg ungefähr 1,5 km zurück. Daran sollten sich die Herren am Mehliskopf und Hundseck mal ein Beispiel nehmen. In Unterstmatt bietet man eine Verbindung, obwohl der Lift wesentlich weiter vom Hauptskigebiet entfernt liegt. Für den Transport muss man jedoch 2,50 € berappen. Der Weg vom Ochsenstall zurück ist jedoch abschüssig, so dass man hier einfach abfahren kann.
Der Lift und der Hang am Ochsenstall ist aber wirklich ein absolutes Highlight. Der alte Diesellift ist kurz, sehr steil und hat eine sehr geringe Kapazität. Eine Kapazität die für den Hang aber ausreichend ist. Links und rechts neben dem Lift gehen zwei sehr schöne unpräparierte Pisten hinab. Der Schnee war wirklich sehr griffig und trotz der geringen Hanglänge war es ein Genuss hier seine Schwünge zu setzen. Zusätzlich gibt es eine leichtere, rot einzustufende, Umfahrungsabfahrt. Ganz nett, aber nicht mit dem Paradahang zu vergleichen.
Insgesamt ist die ganze Tour zum Ochsenstalllift mit Pistenraupentransport, dem alten Lift und dem tollen unpräparierten Hang schon ein kultiges Erlebnis. So muss Skifahren damals gewesen sein.

Da das Skigebiet keinen Pistenplan hat, habe ich das mal in die Hand genommen und einen gezeichnet.

In Unterstmatt angekommen. Schon die Parkplatzsituation erinnert an frühere Zeiten.

Hinten der kurze Hang am Unterstmatt 1

Zunächst zogen wir am Hochkopf unsere Schwünge. Man kann gut über das restliche Gebiet blicken. Ganz hinten auch der Ochsenstalllift unterhalb der Hornisgrinde.

Leichter Zoom

Der Hochkopflift verfügt ebenfalls über einen angenehm richenden Dieselantrieb

Bergstation am Hochkopf

Auch hier kann man einige Blicke ins Tal wagen

Nach dem Wechsel zum gegenüberliegenden Lift Unterstmatt 1 kann man gut den Hochkopfhang überblicken

Am Unterstmatt 2

Endlich ging es mit dem Pistenraupentaxi auf einem schmalen Weg zum Ochsenstalllift

Wanderer und Rodler die den Weg ebenfalls benutzen sollten lieber an die Seite springen. Die Pistenraupe füllt die ganze Breite aus.

Angekommen am kurzen, steilen Ochsenstalllift

Talstation des Dieselliftes

Blick in den zünftigen Hang

An der Bergstation


Auf der roten 4
4. Teil: Vogelskopf
Da uns noch zwei Stunden verblieben und wir am Ende rund 1000 Höhenmeter am Ochsenstalllift gemacht hatten, wollten wir noch einen weiteren Lift kennen lernen. Vom Vogelskopflift hatte ich zuvor noch nie gehört und mir war auch nicht klar was uns hier erwarten würde. Ich wurde wirklich positiv überrascht. Der Lift, an dem man ganz in Sauerlandmanier an der Bergstation parkt, verfügt über einen sehr ansprechenden Hang. Von der Länge her eher im mittleren Bereich anzusiedeln gibt die Neigung und die Variantenvielfalt des Hanges viel her. Der Gegensatz zum Ochsenstalllift könnte nicht größer sein. Während man am Ochsenstalllift im unpräparierten Gelände eher kurze Schwünge setzen sollte, kann man es am Vogelskopf wirklich krachen lassen. Auch hier gibt es eine leichtere Umfahrung des Steilhanges.
Hervorzuheben ist am Vogelskopf außerdem die Schnee- und Pistenqualität. Diese war von allen besuchten Liften am besten.

Kleine Hütte an der Bergstation. Leider wurde es es schon dunkler.

Blick von oben in den sehr schönen Hang

Modernes Gerät

Der Hang in der Seitenansicht. Oben am Waldrand gibt es noch einen kleinen Seillift.

Blick von oben auf die Talstation

Und von unten gesehen


Umfahrungspiste die durch den Wald verläuft
Das war es erstmal an Bildern von meiner Seite. Estiby wird dann sicher auch noch Bilder liefern.
Gestern grasten Estiby und ich den Mehliskopf, Hundseck, Skizirkus Unterstmatt und den Vogelskopf ab. Zuvor habe ich eine Woche in Bonn bei der Familie verbracht und in weiser voraussicht die Ski eingepackt um auf dem Rückweg nach Konstanz einen Abstecher in den Schwarzwald zu unternehmen.
So holte ich Estiby gestern auf halber Strecke in Haßloch ab und wir machten uns auf den Weg auf die Schwarzwaldhochstraße. Noch im Auto waren wir uns nicht hundertprozentig sicher welche Lifte wir denn ansteuern sollten. Fix war bloß der Skizirkus Unterstmatt da hier der Ochsenstalllift geöffnet sein sollte. Wir entschieden uns dafür zunächst am Mehliskopf Halt zu machen und uns hier die neue Verbundkarte für die Skilifte an der Schwarzwaldhochstraße zu besorgen.
1. Teil: Mehliskopf
Vom Mehliskopf zeigen sich im Forum ja nicht all zu viele begeistert. Nach rund einer Stunde die wir am Mehliskopf verbracht haben, möchte ich sagen, dass die Betreiber anscheinend wirklich viel tun um daran möglichst wenig zu ändern. Angefangen am kostenpflichtigen Parkplatz über unfreundliche Mitarbeiter bis zu mäßig gut präparierten Pisten. Der Hang selbst hat im oberen Bereich eine ansehnliche Neigung, ist aber trotzdem nicht all zu interessant da er realtiv wenig Variationen bietet. Teilweise war die Piste sehr unruhig zu fahren und im unteren Bereich bereiten einem die Skifahrer die aus den kürzeren Liften kommen ein Hindernis. So hatten wir auch schnell genug vom Hang und beschlossen kurz um die Ecke zum Hundskopflift zu fahren, den man aus topografischer Sicht eigentlich ziemlich einfach mit dem Mehliskopf verbinden könnte. Als wir unsere, an der Kasse deponierte, Schwarzwaldhochstraßen-Tageskarte wieder abholen wollten wurden wir verdutzt und rüde gefragt wo wir denn jetzt schon hinwollten. Möglichst schnell zog ich mir die Skischuhe aus und die Straßenschuhe an und ließ den Mehliskopf hinter mir.
Mehliskopflifte am Morgen
Steilhang am Mehliskopf. Ganz nett, man kann ein paar schöne Schwünge ziehen. Aber auch nichts besonderes.
Blick von der Bergstation. Wenigstens hat man einen tollen Blick ins Rheintal.
Trasse der Doppelliftanlage
Estiby stürzt sich auf der linken Seite des Liftes den Steilhang hinab
2. Teil: Hundseck
Nach kurzer Fahrt am Hundseck angekommen, machte der Lift gleich einen viel sympathischeren Eindruck. Kostenlose Parkplätze, ein sonniger und damit wärmerer Hang und dank neuer Beschneiungsanlage eine sehr gute Schneequalität. Also schnell wieder die Schuhe gewechselt und auf die Ski. Im Gegensatz zum Mehliskopf basiert das Zutrittssystem hier nicht auf elektronischen Kartenlesern sondern auf sporadischen Kontrollen und viel Vertrauen. Der Hang selbst war sehr schön zu fahren. Links und rechts des Haupthanges gibt es zudem zwei ebenfalls ganz nette Waldabfahrten. Hier mangelte es jedoch etwas an Schnee. Die Varianten waren noch fahrbar aber schon etwas eisig und teilweise steinig. Alles in allem gefällt mir der Hundsecklift im direkten Vergleich zum Mehliskopf aber schon besser. Noch schöner wäre es, wenn bald auch wieder der Nordhanhlift am Hundseck den Betrieb aufnehmen würde. Dieser scheint über einen ganz schönen Steilhang zu verfügen. Aus der ganzen Ecke, verbunden mit dem Mehliskopf, könnte man wirklich so viel rausholen. Eine Schande. Aber ich tippe mal auf lang gefplegte Streitigkeiten der Liftbetreiber untereinander dass man sich nicht schin längst mal zusammen gesetzt hat und das in Angriff nimmt.
Blick von der Bergstation des Hundseckliftes. Gut zu sehen der momentan LSAP Nordhanglift. Hinten mit der Antenne die Hornisgrinde.
Ebenfalls gedoppelt der Lift und mit einer modernen Beschneiungsanlage ausgestattet - nicht so wie am Mehliskopf wo zwar acht oder zehn Kanonen stehen aber alle von unterschiedlichen Herstellern.
Der Schnee war gut
Kleiner Zoom zur Hornisgrinde
Von hinten durch die Brust fotografiert, die Hundsecklifte
An der Bergstation
Einige ver-/beschneite Bäume im oberen Drittel
Auf der, von oben gesehen rechten, Waldabfahrt
Und die linke Waldabfahrt, die allerdings etwas flacher ist.
3. Teil: Skizirkus Unterstmatt
Nach einer weiteren Stunde zog ich also wieder die Skischuhe aus und wir fuhren weiter nach Unterstmatt. Hier war unser klares Highlight der Ochsenstalllift den wir uns für den Nachmittag vorgenommen haben. Zunächst standen wir aber vor einem Parkplatzproblem da bei Unterstmatt die Hölle los war. Ein regulärer Parkplatz war nicht mehr zu finden, also mussten wir das Auto direkt am Rand der Bundesstraße abstellen. Die vielen Autos weckten bei uns die Befürchtung, dass auch im Skigebiet sehr viel los sein würde. Diese hat sich aber Gott sei Dank zerschlagen. Zunächst fuhren wir ein paar mal am Hochkopflift. Der Hang liegt gut in der Sonne und hat keine Beschneiung. Dementsprechend kamen an einigen Stellen auch schon die Grasbüschel raus. War allerdings zu verkraften und die Piste ansonsten schön zu fahren. Bevor wir an den Muhrkopf und im weiteren dann zum Ochsenstall wechselten, legten wir im Restaurant an der Talstation des Hochkopfliftes eine Schnitzelpause ein.
Gestärkt gingen wir zum Unterstmatt 1 - Lift und mussten uns zunächst in einere längere Schlange einreihen. Hier war mit Abstand am meisten los. Oben angekommen fuhren wir auch sofort zum Unterstmatt 2 ab, da hier deutlich weniger los war. Die Pisten an den Unterstmattliften sind aber im Prinzip nicht der Rede Wert. So beschlossen wir, gleich das nächste Pistenraupentaxi zum Ochsenstalllift zu nehmen. Der Lift ist nicht per Auto ereichbar und die Pistenraupe legt auf ihrem Weg ungefähr 1,5 km zurück. Daran sollten sich die Herren am Mehliskopf und Hundseck mal ein Beispiel nehmen. In Unterstmatt bietet man eine Verbindung, obwohl der Lift wesentlich weiter vom Hauptskigebiet entfernt liegt. Für den Transport muss man jedoch 2,50 € berappen. Der Weg vom Ochsenstall zurück ist jedoch abschüssig, so dass man hier einfach abfahren kann.
Der Lift und der Hang am Ochsenstall ist aber wirklich ein absolutes Highlight. Der alte Diesellift ist kurz, sehr steil und hat eine sehr geringe Kapazität. Eine Kapazität die für den Hang aber ausreichend ist. Links und rechts neben dem Lift gehen zwei sehr schöne unpräparierte Pisten hinab. Der Schnee war wirklich sehr griffig und trotz der geringen Hanglänge war es ein Genuss hier seine Schwünge zu setzen. Zusätzlich gibt es eine leichtere, rot einzustufende, Umfahrungsabfahrt. Ganz nett, aber nicht mit dem Paradahang zu vergleichen.
Insgesamt ist die ganze Tour zum Ochsenstalllift mit Pistenraupentransport, dem alten Lift und dem tollen unpräparierten Hang schon ein kultiges Erlebnis. So muss Skifahren damals gewesen sein.
Da das Skigebiet keinen Pistenplan hat, habe ich das mal in die Hand genommen und einen gezeichnet.
In Unterstmatt angekommen. Schon die Parkplatzsituation erinnert an frühere Zeiten.
Hinten der kurze Hang am Unterstmatt 1
Zunächst zogen wir am Hochkopf unsere Schwünge. Man kann gut über das restliche Gebiet blicken. Ganz hinten auch der Ochsenstalllift unterhalb der Hornisgrinde.
Leichter Zoom
Der Hochkopflift verfügt ebenfalls über einen angenehm richenden Dieselantrieb
Bergstation am Hochkopf
Auch hier kann man einige Blicke ins Tal wagen
Nach dem Wechsel zum gegenüberliegenden Lift Unterstmatt 1 kann man gut den Hochkopfhang überblicken
Am Unterstmatt 2
Endlich ging es mit dem Pistenraupentaxi auf einem schmalen Weg zum Ochsenstalllift
Wanderer und Rodler die den Weg ebenfalls benutzen sollten lieber an die Seite springen. Die Pistenraupe füllt die ganze Breite aus.
Angekommen am kurzen, steilen Ochsenstalllift
Talstation des Dieselliftes
Blick in den zünftigen Hang
An der Bergstation
Auf der roten 4
4. Teil: Vogelskopf
Da uns noch zwei Stunden verblieben und wir am Ende rund 1000 Höhenmeter am Ochsenstalllift gemacht hatten, wollten wir noch einen weiteren Lift kennen lernen. Vom Vogelskopflift hatte ich zuvor noch nie gehört und mir war auch nicht klar was uns hier erwarten würde. Ich wurde wirklich positiv überrascht. Der Lift, an dem man ganz in Sauerlandmanier an der Bergstation parkt, verfügt über einen sehr ansprechenden Hang. Von der Länge her eher im mittleren Bereich anzusiedeln gibt die Neigung und die Variantenvielfalt des Hanges viel her. Der Gegensatz zum Ochsenstalllift könnte nicht größer sein. Während man am Ochsenstalllift im unpräparierten Gelände eher kurze Schwünge setzen sollte, kann man es am Vogelskopf wirklich krachen lassen. Auch hier gibt es eine leichtere Umfahrung des Steilhanges.
Hervorzuheben ist am Vogelskopf außerdem die Schnee- und Pistenqualität. Diese war von allen besuchten Liften am besten.
Kleine Hütte an der Bergstation. Leider wurde es es schon dunkler.
Blick von oben in den sehr schönen Hang
Modernes Gerät
Der Hang in der Seitenansicht. Oben am Waldrand gibt es noch einen kleinen Seillift.
Blick von oben auf die Talstation
Und von unten gesehen
Umfahrungspiste die durch den Wald verläuft
Das war es erstmal an Bildern von meiner Seite. Estiby wird dann sicher auch noch Bilder liefern.