Sainte Foy -Tarentaise (7.4.12) zwischen den Grossen
Verfasst: 19.04.2012 - 22:03
Sainte Foy-Tarentaise (7.4.12)
Dieses Skigebiet hat es wahrlich nicht leicht. Eingebettet zwischen den drei ganz grossen Ski-Destinationen Tignes/Val d´Isére, La Plagne/Les Arcs und La Rosière/La Thuile.
Kaum jemand nimmt wohl wahr, dass sich von Bourg St-Maurice her kommend auf halbem Weg nach Tignes/Val d´Isére noch ein Skigebiet befindet.
Und dabei muss doch jeder durch den Ort Sainte Foy hindurch, der unterhalb der Grande Motte seine Schwünge drehen will.
Von Sainte Foy geht es noch gut 4 km links den Berg hinauf bis man zur eigentlichen Skistation gelangt. Die Beschilderung ist jedoch eher unauffällig klein ausgefallen.
Von der Existenz dieses Klein-Skigebietes habe ich auch erst nach längerer Suche auf Bergfex oder Skiresort erfahren.
Als ich vor 2 Jahren von Les Arcs aus ein paar Lifte in der Ferne sah, dachte ich zuerst an La Rosiere. Aber müsste das nicht viel weiter Links liegen?
Also muss da noch etwas sein. Und tatsächlich, meine Recherchen hatten Erfolg.
Und diesem kleinen Gebiet wollte ich im Anschluß an meinem Skiurlaub in Tignes/Val d´Isére am Abreisetag noch einen kurzen Besuch abstatten.
Dabei konnte ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Die Staus vom Abreiseverkehr erst mal auflösen lassen und gleichzeitig noch ein weiteres neues Skigebiet kennenlernen.
Punkt 10.00 Uhr kam ich oben an der Skistation an. Die Skistation besteht ausschließlich aus kleineren Häusern im Savoyer Stil. Keine Betonklötzer wie bei den Grossen.
Leider nahm auch hier die unauffällige Beschilderung ihren Lauf und ich entdeckte die Talstation erst nach längerem Suchen. Der Parkplatz befindet sich am Ortsrand. Nach einem kurzen Fußmarsch durch den Ort entdeckte ich dann den Einstig ins Skigebiet. Aus der Skistation führt eine fix geklemmte 4er Sesselbahn von POMA ins Gebiet, das innsgesamt aus 4 Sesselliften besteht. Eine 3er Kette dieser fixen 4er Sesselbahnen (hier ist nicht deren Tempo gemeint), die eine Höhe von knapp 1100 Höhenmeter bis auf den 2620m hohen Col d´Aguille überwinden und auf der linken Seite noch eine 6-KSB.
Auch wenn es dort Skipisten aller Schwierigkeitsgrade gibt, sogar mit zwei schwarzen Freeride-Pisten, scheint man sich aber eher auf Anfänger spezialisiert zu haben. Wohl auch ein Grund dafür, daß sich die einzige Hochleistungsanlage im flacheren Gelände befindet. Wartezeiten gab es im ganzen Gebiet keine, obwohl Osterferien waren. Entweder lag es am allgemeinen An- und Abreisetag, oder dieses Gebiet kennt einfach keine Wartezeiten. Vielleicht auch, weil am Tag darauf Saisonschluß war.
Der grosse Vorteil dieses Gebietes sind die ausschließlichen Nordhänge, die gute Schneeverhältnisse auch bei den hohen Temperaturen geboten hatten. Etwas nervig ist die 3er Kette der lahmen 4er Sessellifte, von denen der oberste mit Abstand auch der längste ist. Insgesamt benötigte man satte 45 Minuten von der Talstation bis ganz nach oben.
In gut 2 Stunden hatte ich dann auch schon alles abgefahren und trat gegen 12.00 Uhr die Heimreise nach Deutschland an.
Insgesamt gefahren bin ich:
4-SB Grand Plan (1. Sektion), 1 mal
4-SB L´Arpettaz (2. Sektion), 2 mal
4-SB L´Aiguille (3. Sektion), 2 mal
6-KSB La Marquise, 2 mal
Hier noch ein paar Bilden, die allerdings auf Grund des bedeckten Himmels leider nicht so gut und aussagekräftig sind:
Dieses Skigebiet hat es wahrlich nicht leicht. Eingebettet zwischen den drei ganz grossen Ski-Destinationen Tignes/Val d´Isére, La Plagne/Les Arcs und La Rosière/La Thuile.
Kaum jemand nimmt wohl wahr, dass sich von Bourg St-Maurice her kommend auf halbem Weg nach Tignes/Val d´Isére noch ein Skigebiet befindet.
Und dabei muss doch jeder durch den Ort Sainte Foy hindurch, der unterhalb der Grande Motte seine Schwünge drehen will.
Von Sainte Foy geht es noch gut 4 km links den Berg hinauf bis man zur eigentlichen Skistation gelangt. Die Beschilderung ist jedoch eher unauffällig klein ausgefallen.
Von der Existenz dieses Klein-Skigebietes habe ich auch erst nach längerer Suche auf Bergfex oder Skiresort erfahren.
Als ich vor 2 Jahren von Les Arcs aus ein paar Lifte in der Ferne sah, dachte ich zuerst an La Rosiere. Aber müsste das nicht viel weiter Links liegen?
Also muss da noch etwas sein. Und tatsächlich, meine Recherchen hatten Erfolg.
Und diesem kleinen Gebiet wollte ich im Anschluß an meinem Skiurlaub in Tignes/Val d´Isére am Abreisetag noch einen kurzen Besuch abstatten.
Dabei konnte ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Die Staus vom Abreiseverkehr erst mal auflösen lassen und gleichzeitig noch ein weiteres neues Skigebiet kennenlernen.
Punkt 10.00 Uhr kam ich oben an der Skistation an. Die Skistation besteht ausschließlich aus kleineren Häusern im Savoyer Stil. Keine Betonklötzer wie bei den Grossen.
Leider nahm auch hier die unauffällige Beschilderung ihren Lauf und ich entdeckte die Talstation erst nach längerem Suchen. Der Parkplatz befindet sich am Ortsrand. Nach einem kurzen Fußmarsch durch den Ort entdeckte ich dann den Einstig ins Skigebiet. Aus der Skistation führt eine fix geklemmte 4er Sesselbahn von POMA ins Gebiet, das innsgesamt aus 4 Sesselliften besteht. Eine 3er Kette dieser fixen 4er Sesselbahnen (hier ist nicht deren Tempo gemeint), die eine Höhe von knapp 1100 Höhenmeter bis auf den 2620m hohen Col d´Aguille überwinden und auf der linken Seite noch eine 6-KSB.
Auch wenn es dort Skipisten aller Schwierigkeitsgrade gibt, sogar mit zwei schwarzen Freeride-Pisten, scheint man sich aber eher auf Anfänger spezialisiert zu haben. Wohl auch ein Grund dafür, daß sich die einzige Hochleistungsanlage im flacheren Gelände befindet. Wartezeiten gab es im ganzen Gebiet keine, obwohl Osterferien waren. Entweder lag es am allgemeinen An- und Abreisetag, oder dieses Gebiet kennt einfach keine Wartezeiten. Vielleicht auch, weil am Tag darauf Saisonschluß war.
Der grosse Vorteil dieses Gebietes sind die ausschließlichen Nordhänge, die gute Schneeverhältnisse auch bei den hohen Temperaturen geboten hatten. Etwas nervig ist die 3er Kette der lahmen 4er Sessellifte, von denen der oberste mit Abstand auch der längste ist. Insgesamt benötigte man satte 45 Minuten von der Talstation bis ganz nach oben.
In gut 2 Stunden hatte ich dann auch schon alles abgefahren und trat gegen 12.00 Uhr die Heimreise nach Deutschland an.
Insgesamt gefahren bin ich:
4-SB Grand Plan (1. Sektion), 1 mal
4-SB L´Arpettaz (2. Sektion), 2 mal
4-SB L´Aiguille (3. Sektion), 2 mal
6-KSB La Marquise, 2 mal
Hier noch ein paar Bilden, die allerdings auf Grund des bedeckten Himmels leider nicht so gut und aussagekräftig sind: