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Re: Auto ...
Bitte kehrt zum Thema zurück. Hier soll es um Autos gehen und nicht ums Wahlrecht für Jugendliche oder Senioren und auch nicht um die Klimabilanz Bangladeschs.
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Re: Auto ...
also back to Topic:
begrüssenswert wäre es wenn eine neue Regierung fuer eine Benzin/Dieselpreis deutlich oberhalb der 3 EUR sorgen wuerde und dabei möglichst:
a) die KFZ Steuer endlich abschafft
b) die dadurch zur Verfuegung stehenden Gelder zur Senkung der Sozialabgaben einsetzen wurde
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Re: Auto ...
Solche Spritpreise würden aber wieder zu einer Mehrbelastung von Geringverdienern die Kleinwägen fahren führen. Für meinen i10 mit 998ccm Hubraum zahle ich nahezu keine KFZ Steuer, eine derartige Preissteigerung beim Benzin sorgt aber für Mehrkosten von mehreren 100€.
Wohlhabende Leute mit großen Autos interessiert es dagegen wie immer mal wieder nicht ob sie 1000€ im Jahr mehr bezahlen wenn sie sich eh schon ein Auto für über 40000€ leisten können.
So toll eure Ideen ja sein mögen, aber sie funktionieren in der Praxis fast nie wirklich so sozialverträglich wie man es sich erhofft. Am Ende sorgen zusätzliche finanzielle Belastungen meist dafür, dass sie Geringverdienern das Leben noch schwerer machen.
Wohlhabende Leute mit großen Autos interessiert es dagegen wie immer mal wieder nicht ob sie 1000€ im Jahr mehr bezahlen wenn sie sich eh schon ein Auto für über 40000€ leisten können.
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Re: Auto ...
Bei den Spritpreisen wie von albe gewünscht, wie schaut es dann mit den Strompreisen (auch fürs Auto) aus?
Wenn dann jeder mit Strom fährt, wie entlastet man dann die Sozialabgaben?
So einfach mit roter Farbe im Strom geht das nicht
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Re: Auto ...
Ich habe hier glaub schonmal vorgeschlagen, dass man einfach alle Steuern auf die Reifen umlegen könnte. Dann zahlt unabhängig der Antriebsart wirklich der, der ein großes Auto mit breiten Reifen hat und der der viel fährt und einen hohen Reifenverschleiß
Dass auch das die Wohlhabenden Menschen weniger interessiert als die ärmeren ist natürlich auch hier unvermeidbar.
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Re: Auto ...
Noch ein Nachtrag zu gestern: Irgenwie hatte ich nur Steinkohle auf dem Schirm. Die Braunkohle, die wir im Boden lassen, wird selbstverständlich auch von niemand anderem verbrannt.
Zum Auto:
Die größte Fehlleistung in den letzten Jahren war ja wohl, Alibi-Hybrid Fahrzeugen mit minimaler elektrischer Reichweite und tonnenschwere Elektro-Monster als "umweltfreundlich" einzustufen und deren Besitzern steuerliche und andere Vorteile einzuräumen. Dicht gefolgt von dem PKW-Maut Desaster. Eigentlich ist die Besteuerung von Sprit gleich welcher Art noch die unkomplizierteste Methode, einen hohen Verbrauch entsprechend zu besteuern. Der einzige Nachteil besteht halt darin, dass sich Menschen mit niedrigem Einkommen, die auf ein Auto angewiesen sind, halt davon stärker betroffen sind als Autofahrer, die sich einen Geländewagen leisten können.
Viele Fahrzeuge der Oberklasse, darunter auch viele schwere PKW, werden von Firmen an ihre Mitarbeiter überlassen oder gleich geleast. Es wurde schon öfters vorgeschlagen, dass die dafür entstehenden Kosten nicht mehr steuerlich geltend gemacht werden können. Aber ich bezweifele, dass auch hier wirklich eine Lenkungswirkung eintritt, weil es bei denen, die sich solche Autos leisten können, mit sicherheit nicht am Geld scheitern wird.
Ein denkbarer Weg wäre auch, die Fehlentwicklungen der letzte Jahre wieder zu korrigieren. Also wieder mehr Arbeitsplätze und Infrastruktur in der Fläche zu schaffen, damit die Menschen nicht so weite Wege haben. Die vielen stillgelegten Nebenstrecken wieder zu reaktivieren. Also Anreize zu schaffen, erst gar nicht das Auto zu benutzen. In der Stadt geht dies heute schon problemlos. Aber halt nicht, wenn man täglich pendeln muss. Distanzen bis 10 km sind mit dem Fahrrad, bis 20 km mit dem E-Bike durchaus machbar. Alles darüber hinaus wird schon grenzwertig und setzt einiges an Idealismus voraus. Wer Kinder zur Schule oder in den Kindergarten bringen muss, für den kommen solche Lösungen praktisch genau so wenig in Frage wie öffentliche Verkehrsmittel. Die Menschen haben heute trotz aller Technik halt auch weniger Zeit und können es sich nicht leisten, morgens und abends eine volle Stunde zu verlieren, nur weil man x-mal umsteigen muss.
Zum Auto:
Die größte Fehlleistung in den letzten Jahren war ja wohl, Alibi-Hybrid Fahrzeugen mit minimaler elektrischer Reichweite und tonnenschwere Elektro-Monster als "umweltfreundlich" einzustufen und deren Besitzern steuerliche und andere Vorteile einzuräumen. Dicht gefolgt von dem PKW-Maut Desaster. Eigentlich ist die Besteuerung von Sprit gleich welcher Art noch die unkomplizierteste Methode, einen hohen Verbrauch entsprechend zu besteuern. Der einzige Nachteil besteht halt darin, dass sich Menschen mit niedrigem Einkommen, die auf ein Auto angewiesen sind, halt davon stärker betroffen sind als Autofahrer, die sich einen Geländewagen leisten können.
Der Vorschlag ist bei näherer Betrachtung gar nicht so abwegig. Der einzige Nachteil ist halt, dass man es leicht umgehen kann, in dem man sich die Reifen aus dem Ausland mitbringt.Julian96 hat geschrieben: ↑20.10.2021 - 07:23 Ich habe hier glaub schonmal vorgeschlagen, dass man einfach alle Steuern auf die Reifen umlegen könnte. Dann zahlt unabhängig der Antriebsart wirklich der, der ein großes Auto mit breiten Reifen hat und der der viel fährt und einen hohen Reifenverschleiß
Viele Fahrzeuge der Oberklasse, darunter auch viele schwere PKW, werden von Firmen an ihre Mitarbeiter überlassen oder gleich geleast. Es wurde schon öfters vorgeschlagen, dass die dafür entstehenden Kosten nicht mehr steuerlich geltend gemacht werden können. Aber ich bezweifele, dass auch hier wirklich eine Lenkungswirkung eintritt, weil es bei denen, die sich solche Autos leisten können, mit sicherheit nicht am Geld scheitern wird.
Ein denkbarer Weg wäre auch, die Fehlentwicklungen der letzte Jahre wieder zu korrigieren. Also wieder mehr Arbeitsplätze und Infrastruktur in der Fläche zu schaffen, damit die Menschen nicht so weite Wege haben. Die vielen stillgelegten Nebenstrecken wieder zu reaktivieren. Also Anreize zu schaffen, erst gar nicht das Auto zu benutzen. In der Stadt geht dies heute schon problemlos. Aber halt nicht, wenn man täglich pendeln muss. Distanzen bis 10 km sind mit dem Fahrrad, bis 20 km mit dem E-Bike durchaus machbar. Alles darüber hinaus wird schon grenzwertig und setzt einiges an Idealismus voraus. Wer Kinder zur Schule oder in den Kindergarten bringen muss, für den kommen solche Lösungen praktisch genau so wenig in Frage wie öffentliche Verkehrsmittel. Die Menschen haben heute trotz aller Technik halt auch weniger Zeit und können es sich nicht leisten, morgens und abends eine volle Stunde zu verlieren, nur weil man x-mal umsteigen muss.
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Re: Auto ...
Das Konzept haben einfach zu viele nicht verstanden. Wenn ich den Plug in Hybrid täglich lade und damit nur die normale durchschnittliche Kilometerleistung fahre geht das Konzept sehr wohl auf! Dann fahre ich überwiegend elektrisch und nutze den Verbrenner nur auf Langstrecken.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑20.10.2021 - 09:46
Zum Auto:
Die größte Fehlleistung in den letzten Jahren war ja wohl, Alibi-Hybrid Fahrzeugen mit minimaler elektrischer Reichweite und tonnenschwere Elektro-Monster als "umweltfreundlich" einzustufen und deren Besitzern steuerliche und andere Vorteile einzuräumen.
Wenn natürlich so ein Einfallspinsel einen Plug in Hybrid als generelles Langstreckenfahrzeug einsetzt hat er es halt völlig verbaselt. So ein Einsatz konterkariert das Konzept.
Ich habs schon mal geschrieben. Ein hohes Gewicht ist zwar nicht optimal, es ist bei elektrifizierten Fahrzeugen aber deutlich weniger verbrauchssteigernd als bei dicken Verbrennern da ein Mehrgewicht bei der Rekuperation auch zu einer erhöhten Rückspeisung führt und sich so zumindest zum Teil wieder energetisch refinanziert.
Gruss,
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Re: Auto ...
Wir überlegen gerade ernsthaft, uns gemeinsam mit einem Nachbarn eine Ladesäule auf unseren Stellplatz zu installieren. Wenn dann der nächste Firmenwagen ein Plug-in Hybrid mit echten 100km elektrischer Reichweite wird, würde das genau für den Arbeitsweg meiner Frau passen. Das wäre dann im Sinne des Konzepts. Leider ist es natürlich richtig, dass diese Autos von zu vielen Nutzern nicht in diesem Sinne gefahren werden
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022)
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Re: Auto ...
Liegt halt auch an der Teils schlechten technischen Umsetzung der Hersteller. Schnell ein elektromotor mit rangebaut das es die Prämie und % gibt.ralleycorse hat geschrieben: ↑20.10.2021 - 11:29Das Konzept haben einfach zu viele nicht verstanden. Wenn ich den Plug in Hybrid täglich lade und damit nur die normale durchschnittliche Kilometerleistung fahre geht das Konzept sehr wohl auf! Dann fahre ich überwiegend elektrisch und nutze den Verbrenner nur auf Langstrecken.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑20.10.2021 - 09:46
Zum Auto:
Die größte Fehlleistung in den letzten Jahren war ja wohl, Alibi-Hybrid Fahrzeugen mit minimaler elektrischer Reichweite und tonnenschwere Elektro-Monster als "umweltfreundlich" einzustufen und deren Besitzern steuerliche und andere Vorteile einzuräumen.
Wenn natürlich so ein Einfallspinsel einen Plug in Hybrid als generelles Langstreckenfahrzeug einsetzt hat er es halt völlig verbaselt. So ein Einsatz konterkariert das Konzept.
Ich habs schon mal geschrieben. Ein hohes Gewicht ist zwar nicht optimal, es ist bei elektrifizierten Fahrzeugen aber deutlich weniger verbrauchssteigernd als bei dicken Verbrennern da ein Mehrgewicht bei der Rekuperation auch zu einer erhöhten Rückspeisung führt und sich so zumindest zum Teil wieder energetisch refinanziert.
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Re: Auto ...
Man kann es kaum dem Auto vorwerfen, wenn der Benutzer das Ladekabel nicht auspackt.
Fehler war die Entlastung bei der 1% Regel für Dienstwagen. Schwups gekauft, nie den Strom benutzt und schon spart der Fahrer 0,5%. Den Sprit zahlt ja eh der AG.
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Re: Auto ...
Tja und da wären sie wieder unsere Probleme.
Hyrid- Vorteil mitnehmen? na logo. Dann auch regelmässig laden? och nö...
Es muss halt erzwungen werden. Es soll Hersteller geben, da bekommst Du nur einen Plug in Hybrid wenn Du auch entsprechend oft lädst. Sonst halt nicht. kann easy over the air kontrolliert werden.
Evtl. könnte man allen Plug in Hybrid Dienstwägen auch eine Wallboxpflicht Zuhause dranhängen. Warum nicht?
der Lange
Hyrid- Vorteil mitnehmen? na logo. Dann auch regelmässig laden? och nö...
Es muss halt erzwungen werden. Es soll Hersteller geben, da bekommst Du nur einen Plug in Hybrid wenn Du auch entsprechend oft lädst. Sonst halt nicht. kann easy over the air kontrolliert werden.
Evtl. könnte man allen Plug in Hybrid Dienstwägen auch eine Wallboxpflicht Zuhause dranhängen. Warum nicht?
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Re: Auto ...
Wirkungsgrad bei Rekuperationralleycorse hat geschrieben: ↑20.10.2021 - 11:29 es ist bei elektrifizierten Fahrzeugen aber deutlich weniger verbrauchssteigernd als bei dicken Verbrennern da ein Mehrgewicht bei der Rekuperation auch zu einer erhöhten Rückspeisung führt und sich so zumindest zum Teil wieder energetisch refinanziert.
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Re: Auto ...
So ist das bei uns, Hybrid nur für Fahrer die eine Lademöglichkeit zu Hause haben, und eher wenig fahren. Auch wird der Spritverbrauch angesehen ob mehr als drei Mal so viel wie WLTP verbraucht wird. Wenn ja, muss man nachzahlen.
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Re: Auto ...
Verständlich, wenn der AG keine Ladesäulen bereit stellt und der AN keine aufstellen kann (Miete, Garage ohne Stromanschluß, keine Baugehmigung für Stellplatz vorm Haus, Denkmalschutz, ....). In der Theorie hört sich das alles immer super an. Aber in der Praxis scheitert es oft an Kleinigkeiten. Ich selbst könnte mir in der Garage eine Ladestation legen lassen. Da ich das Auto aber so wenig bewege, lohnt sich weder eine Anschaffung eines Neuwagen und erst recht nicht der Stromanschluss.
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Re: Auto ...
Da hab ich tatsächlich noch nie davon gehört. Und was wäre wenn ich mir einen Hybrid kaufen will und sage ich verzichte auf den Zuschuss und zahle den vollen Preis da ich eh nicht ausreichend laden werde und einfach nur dieses Modell haben will?ralleycorse hat geschrieben: ↑20.10.2021 - 14:50 Es soll Hersteller geben, da bekommst Du nur einen Plug in Hybrid wenn Du auch entsprechend oft lädst. Sonst halt nicht. kann easy over the air kontrolliert werden.
Und was passiert wenn mein Auto regelmäßig an Orten parkt wo es keinen Zugriff auf Internet und GPS hat? Dann kann ich ja theoretisch Benzin mit dem Kanister nachschütten ohne dass es jemand merkt
Kann mir absolut nicht vorstellen dass ein Hersteller einen interessierten Kunden vergrault.
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Re: Auto ...
Fehler ist - und das schon seit Jahren - diese staatliche Subventionierung von Dienstwagen.
Ich war jahrelang in denNiederlanden, dort konnte man damals fuer Strecken zur Arbeit genau die günstigste Möglichkeit mit OePNV absetzen, wobei es iirc zusätzlich eine Obergrenze gab .
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Re: Auto ...
Die 1%-Regelung ist keine Subvention, auch wenn das Umweltverbände, Grüne und Linke immer wieder behaupten. Sondern lediglich eine pauschale Bewertung des geldwerten Vorteils für die private Benutzung betrieblicher Fahrzeuge, sofern kein Fahrtenbuch geführt wird. Pauschalierungen bringen Gewinner und Verlierer hervor, aber eine Subvention ist es definitiv nicht.
Da outest Dich ja mal wieder mit Deiner Unwissenheit. Es ist richtig, dass andere Länder zum Teil strengere Regeln haben, aber: die 1% Regel "setzt man nicht ab", sondern da versteuert der Arbeitnehmer seine Privatfahrten. Die Fahrten Wohnung Arbeit muss er noch zusätzlich mit 0,03% x km pro Monat versteuern!
Absetzen kann man nur die Entfernungspauschale von 0,30 € je Entfernungskilometer, also 0,15 € pro gefahrenen! Also wer da mit dem Auto fährt wird auch nicht subventioniert!
Die Entfernungspauschale darf übrigens jeder ansetzen, auch der ÖPNV-Nutzer, Fahrradfahrer oder Mitfahrer! Da könnte man allenfalls von einer "kleinen" Subvention sprechen. hat aber mit der 1% Regelung nichts zu tun!
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Re: Auto ...
Einen Plugin kann in der Regel ohne Wallbox geladen werden. Wenn der AG Plugin als Dienstwagen zu lässt, sollte er aber auch die Lademöglichkeit in der Firma stellen.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑20.10.2021 - 15:29Verständlich, wenn der AG keine Ladesäulen bereit stellt und der AN keine aufstellen kann (Miete, Garage ohne Stromanschluß, keine Baugehmigung für Stellplatz vorm Haus, Denkmalschutz, ....). In der Theorie hört sich das alles immer super an. Aber in der Praxis scheitert es oft an Kleinigkeiten. Ich selbst könnte mir in der Garage eine Ladestation legen lassen. Da ich das Auto aber so wenig bewege, lohnt sich weder eine Anschaffung eines Neuwagen und erst recht nicht der Stromanschluss.
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Re: Auto ...
Sehe ich ähnlich. Und vor allen bringt das Dienstwagenmodell eines: Es macht unsere starke Automobilindustrie und damit viele Arbeitsplätze erst möglich.ortlerrudi hat geschrieben: ↑20.10.2021 - 17:43 Die 1%-Regelung ist keine Subvention, auch wenn das Umweltverbände, Grüne und Linke immer wieder behaupten. Sondern lediglich eine pauschale Bewertung des geldwerten Vorteils für die private Benutzung betrieblicher Fahrzeuge, sofern kein Fahrtenbuch geführt wird. Pauschalierungen bringen Gewinner und Verlierer hervor, aber eine Subvention ist es definitiv nicht.
Viele der in DE hergestellten Autos, vor allem aus dem Premiumsegment, würden in dieser Anzahl nicht in DE verkauft werden können.
Deshalb hält das Modell Dienstwagen/Leasing und dann "Rückläufer-Autos", die als junge gebrauchte nach 2, 3 Jahren privat gekauft werden unsere Industrie am Laufen.
Wer würde sich schon neue Autos für 50-80k privat kaufen. Wohl die wenigsten Leute. Aber für 25-50 werden die Autos dann gekauft.
Also win win für alle: Industrie, Dienstwagennutzer und private Käufer.
Und wenn jetzt einer mit der Umwelt kommt: Über 80% der Elektroautos und Plug In-Hybrid werden aktuell gewerblich angemeldet und kommen nach ein paar Jahren auf den Markt, wo sie privat gekauft werden. Also wird auch hier die Umstellung zur Elektrifizierung maßgeblich durch Firmenwagen und gewerbliche Fahrzeuge getrieben.
Auch das muss ich ortlerrudi zustimmen und noch einen Punkt ergänzen:ortlerrudi hat geschrieben: ↑20.10.2021 - 17:43Da outest Dich ja mal wieder mit Deiner Unwissenheit. Es ist richtig, dass andere Länder zum Teil strengere Regeln haben, aber: die 1% Regel "setzt man nicht ab", sondern da versteuert der Arbeitnehmer seine Privatfahrten. Die Fahrten Wohnung Arbeit muss er noch zusätzlich mit 0,03% x km pro Monat versteuern!
Lustig, dass albe-fr gerade die Niederlande anspricht. Gerade dort gibt es extrem viele Firmenwagen, ebenso in Belgien.
Ich hatte in meiner Beraterzeit ein paar Projekte in BE und eins in den NL. Da hatten ALLE dort ansässigen Kollegen einen eigenen Firmenwagen. Angefangen vom Junior Programer, Data Analyst etc. Bei uns in DE gab es erst ab Manager Level ein Optionsrecht auf einen Firmenwagen.
Die Kollegen haben damals erzählt, dass das in vielen Firmen der Fall ist und sehr viele Arbeitnehmer einen Firmenwagen haben, deutlich mehr im Vergleich zu DE.
Auch hier gibt es wieder einen Bezug zum E-Auto. Die massiven Tesla und andere E-Auto Käufe sind auch in NL maßgeblich durch Firmenwagen möglich geworden...
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Re: Auto ...
Stimmt schon. Es weiß halt niemand genau, wie es ohne Dienstwagenmodell liefe. Vermutlich würde das Leben in D abgesehen von einer Umstellungsphase aber gar nicht viel schlechter laufen. Schaut doch bei der Kohle auch nicht anders aus.
Für mich muss ich zugeben, dass ich ohne 0,5% kein PHEV gekauft hätte. Für die Umwelt natürlich genauso Banane wie jedes neue Auto. So schlimm wie befürchtet ist es aber nicht. Komme gerade mit dem Passat GTE von einer 1800km Tour mit Bikes hinten drauf und voll beladen zurück. 5,7l/100km benötigt. Daheim bleibt man im Regionalverkehr rein elektrisch unter 20kwh. Dennoch eine Umweltpseudopolitik.
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Zuletzt geändert von judyclt am 22.10.2021 - 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auto ...
Niederlande ist glaube ich das grösste Beispiel von Subventionierung der (Hybrid und E)-Firmenwagen über Steuern. Erstens gibt es da keine 1% die man versteuern muss, sonder 22% (jährlich). Und vor Jahren hat es mit plugin hybrid angefangen, die konnte man dann mit 0% fahren, dann wurde das langsam hochgestuft. Gleiche bei reinen E autos, angefangen hatte es damit das man den nicht versteuern muss (0%). Mittlerweile gilt bis zu kaufpreis 40.000 ein gesenkter Tarif (12%), und darüber den normalen 22%.albe-fr hat geschrieben: ↑20.10.2021 - 17:17
Fehler ist - und das schon seit Jahren - diese staatliche Subventionierung von Dienstwagen.
Ich war jahrelang in denNiederlanden, dort konnte man damals fuer Strecken zur Arbeit genau die günstigste Möglichkeit mit OePNV absetzen, wobei es iirc zusätzlich eine Obergrenze gab .
Das mit der Strecke zur Arbeit ist für die die mit dem Privatwagen ins Büro fahren. Hat nichts mit Firmenwagen zu tun.
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Re: Auto ...
Doch. Beim Firmenwagen musst Du zusätzlich zu den 1% des Listenpreises auch noch monatlich 0,03% des Listenpreises je Entfernungskilometer versteuern - auch wenn Du das Auto privat nicht nutzen darfst und auch, wenn Du z.B. coronabedingt überwiegend Home Office machst. Im Gegenzug darfst Du die Entfernungspauschale geltend machen (aber nur für die tatsächlich gefahrenen Tage).maartenv84 hat geschrieben: ↑22.10.2021 - 09:12Das mit der Strecke zur Arbeit ist für die die mit dem Privatwagen ins Büro fahren. Hat nichts mit Firmenwagen zu tun.
Näheres hier: https://www.haufe.de/steuern/finanzverw ... 49924.html
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Re: Auto ...
Ja, in DE. Da aber albe-fr von den Niederlanden gesprochen hat, habe ich im bezug auf NL geantwortet. Ich weiss das man in Deutschland auch noch die Fahrtstrecke Wohnort - Büro versteuern muss. Wobei, wenn man es im Arbeitsvertrag gut aushandelt, da auch 0 rauskommt. Ich hatte bei manche Arbeitgeber "Zuhause" als fester Standort (Arbeitgeber in NL). Und mit HomeOffice nimmt das erst jetzt in Deutschland fahrt auf und wird man auch da veränderungen sehen.gfm49 hat geschrieben: ↑22.10.2021 - 09:38Doch. Beim Firmenwagen musst Du zusätzlich zu den 1% des Listenpreises auch noch monatlich 0,03% des Listenpreises je Entfernungskilometer versteuern - auch wenn Du das Auto privat nicht nutzen darfst und auch, wenn Du z.B. coronabedingt überwiegend Home Office machst. Im Gegenzug darfst Du die Entfernungspauschale geltend machen (aber nur für die tatsächlich gefahrenen Tage).maartenv84 hat geschrieben: ↑22.10.2021 - 09:12Das mit der Strecke zur Arbeit ist für die die mit dem Privatwagen ins Büro fahren. Hat nichts mit Firmenwagen zu tun.
Näheres hier: https://www.haufe.de/steuern/finanzverw ... 49924.html
1% des Listenpreises + diese 0,03% je Entfernungskilometer würde für mich viel günstiger sein als die 22% des Listenpreises jetzt.
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Re: Auto ...
sorry, ich hatte den letzten Absatz von Dir nicht mehr in Bezug auf den vorangegangenen gesehen.maartenv84 hat geschrieben: ↑22.10.2021 - 09:59Da aber albe-fr von den Niederlanden gesprochen hat, habe ich im bezug auf NL geantwortet.