http://www.jensweinreich.de/2013/03/03/ ... ropaganda/
http://www.spiegel.de/sport/sonst/muenc ... 86619.html
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/win ... -1.1615563
http://olympia.de/deutschland-will-ein-olympia-marchen/
Pro:
- München kann als Großstadt Beherbung und Medieninfrastruktur locker stemmen, auch vom Verkehr sollte es klappen
- M hat bereits für 2018 eine gute Bewerbung abgegeben, die Qualitäten sind im IOC bekannt - das verringert den Aufwand des 2. Versuchs, falls nicht noch ein stärkerer Kandidat auftaucht (bloß: wer?)
- Mit Biathlon in Ruhpolding könnte noch ein erfahrener Veranstaltungsort hinzukommen, der 2018 nicht eingeplant war
- M hat bereits für 2018 eine gute Bewerbung abgegeben, die IOC-Mitglieder mögen solche "Hartnäckigkeit" (Pyeongchang hat drei Anläufe gebraucht)
Contra: die beiden wichtigsten Fürsprecher haben Pläne, in die eine Bewerbung Münchens im November 2013 nicht passt
- Ude will im September bayerischer Ministerpräsident werden und seine Stammwähler sind möglicherweise eher olympiakritisch
- Seehofer will es bleiben und braucht nicht noch eine Baustelle neben der Mollath-Affäre
- Bach will ebenfalls im September IOC-Präsident werden - zwei Mal Deutschland würde das IOC wohl nicht wählen
- der von Ude angekündigte Bürgerentscheid nur 4 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist klingt jedenfalls nach "ich will nicht aber ich muss es so aussehen lassen als hätte ich es zumindest versucht".
Was tun?
- es müssten bald unpolitische Köpfe als Gesichter der Bewerbung gefunden werden, so dass der Druck weg von der Politik ist. Es gibt ja den einen oder anderen wintersportaffinen weltbekannten Münchner

- da Bach nicht einmal so eine gravierende Entscheidung wie den Tod des olympischen Ringens beeinflussen konnte oder wollte, gibt es mMn keinen Grund, auf diesen Aufsteiger aus der Samaranch-Ära Rücksicht zu nehmen.