Kastelruth - Compatsch per Bus in 20min
Rückfahrt:
St. Ulrich - Kastelruth in 20min
Wetter:
Bewölkt, wenig einladend, ab Nachmittag etwas Regen, um 15°C (Tal)
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-6KSB/B Panorama (1x)
-die anderen Sommerbahnen
-Alle Sommerhütten
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Rest
-Hotels für den Winter
Wartezeiten:
keine
Gefallen:
-Recht bequemer Weg
-Landschaft, sofern man was gesehen hat
-Hüttendichte (ausser im Talabstieg alle Halbe Stunde eine Einkehr)
-Absacker im Terazza in St. Ulrich
Nicht Gefallen:
- Wetter
- Fehlender Ausblick dank Nebel
Wertung:
4 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Wieder mal gehts mit den Urlaubsberichten weiter. Diesmal leider mit eher schlechtem Wetter, wobei es aber bis zum Nachmittag trocken blieb. Ein paar kurze Schauer, hatten mich dann unten in St. Ulrich erwischt. Danach erst mal länger Kneipe, überhaupt war diesmal der Sitzanteil recht hoch.
1. Hinweg aufs Joch
Zunächst gegen 9:30 mit dem Bus hochgefahren, dank des eher mäßigen Wetters, jedoch statt nur zu Faulenzen gings dann doch auf eine Almrunde, wenn auch bei Bewölkung und tw. schlechter Sicht. Oben war an dem Tag irgendeine Rallye, oder ähnliches, so dass man in Compatsch erst einmal auf reichlich Sportwägen getroffen ist. Ausserdem auch eine Veranstaltung in Compatsch selbst. Bin dann erstmal zur 6KSB/B Panorama und damit hoch.
Damit hatte ich nicht gerechnet. vom Porsche 928 bis zu neueren Ferarris fand sich alles mögliche.
Lamborghini Gallardo, der Audi links davon passt irgendwie ned zum Starterfeld, gehört aber auch dazu
Dürfte der älteste Teilnehmer an den Pass masters, oder wie das heißt sein, ein Ferarri Dino
Blick zum Puflatsch, den ich 2 Tage später besucht hab
Blick zur 6KSB/B, da gings gleich rein
2. Joch - Tuene-Hütte
Oben angekommen, entschied ich mich aufgrund der Möglichkeit von Schauern für die Variante von Hütte zu Hütte. An Fernsicht war eh nicht wirklich zu denken, also erst mal den üblichen Weg zur Rauchhütte, dabei weiter oben an der Tuene-Hütte vorbei und zunächst noch auf die Terasse.
Ausblick Wolkenlücken blieben aber eine Seltenheit
Die Roßzähne sind bereits im Nebel
Ausblick über die Alm
Die Langkofelgruppe versteckt sich ebenfalls
Kurze Auflockerungen an Platt- und Landkofel
Blick rüber zum Mont Seuc
Bei der Tuene-hütte
Frühschoppen
3. Tuene-Hütte - Rauchhütte
Nach der Rast an der Tuene-Hütte, die recht nett nahe der Ritsch-Schwaige (bzw. eher Berghotel Ritsch) liegt. Die ebenfalls gute Gostnerschwaige liegt auch ziemlich in der Nähe, jedoch in Liftnähe. Mich zogs allerdings zu den für mich im Winter nicht so leicht erreichbaren Hütten wie der Rauchhütte weiter vorne, welche unten modernisiert wurde, oben hat man aber zum Glück den gemütlichen Gastraum aus den 60er-Jahren belassen.
Blick zur Steviagruppe
Leider sinkt die Wolkenuntergrenze deutlich ab
Ausblick zur Hütte
Ziel erreicht
Und erstmal Pause die fiel dann länger aus
Rückblick zur Hütte, hab die Tour danach verlängert bis St. Ulrich.
4. Weiterweg auf der Seiser Alm
Nach dem relativ frühen Mittagessen, gings gleich weiter, da es noch trocken blieb. Zunächst gings erst einmal die Straße entlang, bis ich später über Wiesen rüber zum Pfad bin, den dann noch rauf und anschliessend auf den relativ langen Talabstieg nach St. Ulrich, wo mich später das Schlechtwetter doch gestreift hat.
Überblick auf den weiteren Weg, bis zu der Hütte unten, danach querfeldein
Vom Nebel verschluckte Langkofelgruppe
Gockel vor der Hütte
Seitenblick und Wetterverschlechterung
Wieder ein paar Stadel
Blick rüber zum Mont Seuc, das alte Hotel Mezdi steht noch, daneben wird wohl ein neues Hotel Mezdi hingesetzt, hoffe mal die Ruine verschwindet dann auch irgendwann mal.
Almlandschaft beim Moosbühel
Zoom ins Grödnertal, leider Mistwetter
5. Talabstieg
Leider ging das Risiko den Talabstieg dranzuhängen und ganz trocken unten anzukommen nicht auf. Zum Glück war ich jedoch die meiste Zeit im Wald unterwegs und dank des recht steilen Pfads, waren die Höhenmeter relativ flott gekillt, bis ich unten im Ort bei leichtem Regen ankam. Zum Glück gibts eine überdachte Verbindung zur Secedabahn hoch, die ich dann um zum Wirt zu kommen benutzt hatte. In der Wirtschaft blieb ich erst einmal bis kurz vor den letzten Bus zurück nach Kastelruth sitzen.
Abstiegsbeginn, später verbrennt man die Höhenmeter ziemlich
Verläuft fast immer im Wald
Tiefblick nach St. Ulrich
Sprung runter zu den ersten Häusern, leider ist im Wald ned viel mit gescheit knipsen
Bald kommt man in den Ort selbst, da wurde das Wetter dann richtig mies
Blick hoch zur Seiseralmbahn
Im Ort
Ausblick von der Promenade aus
Kurz vor der Abfahrt des letzten Bus noch kurz ins Kirchlein am Antoniusplatz.
Facts:
GPS-Track
Aufstieg:130hm
Abstieg:920hm
Gehzeit: 4,5 Stunden
Strecke: 16,8km (gesamt), davon 15,5km zu Fuss
mFg Widdi
