vorab: Ich hab mich 33 Jahre gegen Wintersport gewehrt. Hab also nie richtig Ski fahren gelernt noch auf Carvern gestanden, sonder hab mich vor drei Jahren fürs Snowboard entschieden und hab Spaß damit.
Aber, es scheint ja eine gewisse Spannung zwischen Skifahrern und Snowboardern zu geben, die ich nicht einordnen oder verstehen kann. Da ich mit meinem Freundeskreis immer in gemischten Gruppen unterwegs bin und das zusammenfahren wunderbar klappt, wunder ich mich immer mal wieder über zugeworfene Kommentare oder böse Blicke. Klar, Deppen, Machos und Chaoten gibt es auf beiden Seiten, aber es scheint teilweise echter Frust/Hass zu sein.
Woher kommt das ? Schlechte Erfahrung, Vorurteile, Neid ? Beide Gruppen machen Wintersport und genießen Schnee, Berge und die Aussicht und alles was dazugehört.
Ist da in den Anfängen des Snowboards einiges schief gelaufen ?
Auch wenn das Forum hier Skilastig ist, bin ich gespannt auf Eure Meinungen positive und negative Erfahrungen sowie vorhandene Vorurteile.

Gibt es überhaupt Spannungen ? Muss das so sein ? Oder sind die Snowboarder eh alles Schuld ?
Ich fang mal an mit zwei Punkten die mir aufgefallen sind:
- Snowboarder sitzen viel, das bringt das Gerät mit sich. Das man sowas nicht auf der Piste und hinter der Kante macht, scheinen einige nicht zu wissen

- Dafür sammeln sich die Skifahrer gerne in einer Reihe an der Kante so das man als Snowboarder mit dem letzten Schwung es gerade nicht mehr schaft, weil man nicht vorbei kommt.

Gruß
Georg, der schon mal in Deckung geht