Bear Mountain (USA), 25.01.2014
Verfasst: 29.01.2014 - 07:00
Am letzten Wochenende habe ich neben dem Gebiet von Snow Summit direkt auch noch Bear Mountain mitgenommen.
Anfahrt
Von San Diego aus über die Interstate 15 und 10 nach San Bernadino, von dort über den Zubringer 210 zum Highway 330. Ab Running Springs auf dem Highway 18 nach Bear Lake.
Ich bin am Mittag mit dem kostenlosen Shuttlebus von Snow Summit nach Bear Mountain gefahren, um dem in direkter Nachbarschaft liegenden Gebiet einen Besuch abzustatten.
Wetter:
Am Mittag herrschte wolkenloser Himmel und strahlender Sonnenschein (bluebird). Am späten Nachmittag lagen dann Teile der Hänge im Schatten.
Preis:
Der Skipass für 75$ erlaubt den Zutritt in beiden Gebieten am Big Bear Lake.
Temperatur:
-1°C bis +11°C
Schneehöhe:
0cm. Kunstschneedecke 20-40cm.
Schneezustand:
Kunstschnee. In diesem Teil des Gebiets machten sich am Nachmittag die hohen Temperaturen und die Sonneneinstrahlung stark bemerkbar. Sehr aufgeweichte Pisten.
Geöffnete Anlagen:
- Chair 1
- Chair 2
- Chair 4
- Chair 5
- Access Express Quad (6)
- Chair 7
- Bear Mountain Express (9)
Geschlossene Anlagen (wegen Schneemangel):
- Chair 3
- Chair 8
Offene Pisten:
- The Scene
- Halfpipe
- Inspiration (Beginner)
- Little Bear (Beginner)
- Easy Street (Low intermediate)
- The Gulch (Low intermediate)
- Learning Curve (Low intermediate)
- The Park Run (Intermediate)
- Expressway (Intermediate)
- Central Park (Intermediate)
- Rip Cord (Intermediate)
- Hidden Valley (Intermediate)
- Exhibition (Advanced)
- Rips Run (Advanced)
- Showtime (Advanced)
Geschlossene Pisten:
- Superpipe
- Boneyard (Intermediate)
- Accelerator (Intermediate)
- Gambler (Intermediate)
- Backdoors (Intermediate)
- Pipeline (Intermediate)
- Short Cut (Intermediate)
- Silver Connection (Intermediate)
- Outlaws Alley (Intermediate)
- Grizzly (Advanced)
- Outlaw (Advanced)
- Geronimo (Expert)
- The Wedge (Expert)
- Bow Canyon
- Deer Canyon
- Goldmine Canyon
Meisten Gefahren mit:
-
Wenigsten Gefahren mit:
-
Wartezeiten:
Am Shuttlebus keine, an den beiden Liften 6+9 maximal 5 Minuten, was aber mehr an der Prozedur des Kartenlesens lag als an wirklicher Überfüllung. In diesem Gebiet waren aber deutlich mehr Gäste unterwegs als in Snow Summit.
Gefallen:
- Wetter
- Panorama (es müssen ja nicht immer nur tiefverschneite Gipfel sein)
- nettes Gelände
Nicht gefallen:
- Musik. Das Gebiet ist deutlich auf Boarder und Freestyler zugeschnitten und spricht damit eher ein junges Publikum an. An den Hütten läuft auch tagsüber laut aufgedrehte Musik, deren Beschallung im unteren Bereich alle Pisten überdröhnt.
- Schnee. Aus den verheerenden Rahmenbedingungen wurde versucht, das Beste zu machen. An einigen Stellen hätten die Abfahrten vereinzelt auch hier schon gesperrt werden sollen. Zum Teil Pfützenbildung und ein Feeling von Wasserskifahren.
- Pistengestaltung. Auf zahlreichen Trails sind künstliche Hindernisse wie Autos, Container oder Boxen und Rails aufgebaut. Man kann diese zwar umfahren, wirklich in die Landschaft passen sie aber nicht (ausdrücklich nicht nur im Park, sondern tatsächlich auch an anderen, teilweise unübersichtlichen Stellen).
Fazit: von 6 Maximalen
Abzüge: Lifte geschlossen
Zum Abhaken der Liste besuchter Skigebiete war es ein schöner Trip, auch das Panorama ist ein sehenswerter Kontrast zu Europa. In Verbindung mit Snow Summit lässt sich bei ausreichender Schneelage und Vollbetrieb sicher auch mehr als ein Tag hier verbringen, gerade wenn Skirouten und Varianten geöffnet sind.
Jetzt hoffe ich einfach auf einen schneereichen März, um dann nochmal für ein paar Tage Richtung Lake Tahoe aufzubrechen.
Sehr interessant finde ich auch das System des Liftzugangs:
Vor dem Einstieg sind vier Reihen abgesteckt, jeweils Zugänge für 1, 2, 3 und 4 Personen (teilweise auch eine Single line + drei Reihen für Gruppen). Vor diesen Reihen läuft dann ein Mitarbeiter auf und ab und scannt mit einer Laserpistole die Skipässe. Ohne seine Freigabe gibt es keine Liftfahrt. An stärker frequentierten Liften bzw. solchen, deren Zustieg von zwei Seiten möglich ist, steht vorne ein weiterer Mitarbeiter, dessen Aufgabe darin besteht, die wartenden Skifahrer und Boarder in Gruppen einzuteilen, damit nach Möglichkeit kein Sessel leer bleibt. Erst dann kommt man in die sehr kurz gehaltene eigentliche Liftschlange bzw. kann direkt bis zum Einstieg vorfahren
Zu den Bildern:
http://www.bearmountain.com/itrailmap/
Pistenplan
Shuttlebus zwischen Snow Summit und Bear Mountain Resort. Auf meiner Fahrt nur zu einem knappen Drittel gefüllt - der Bus hält jeweils direkt am Einstieg ins Skigebiet (näher als jedes Auto parken darf).
Blick auf Talstation Bear Mountain Express (Chair 9). Wie man sieht - hier waren deutlich mehr Gäste unterwegs.
Einstieg Chair 1
Im Sessellift Chair 1. Rechts daneben Chair 9, links am Bildrand Chair 5. Die linke Pipe ist präpariert, für die Superpipe fehlen ein paar Schneeflocken.
Bergstation von Chair 1. Hier wurde notdürftig eine Ausstiegsmöglichkeit in Fahrtrichtung rechts geschaffen, damit man den Lift überhaupt in Betrieb nehmen konnte.
Talstation von Chair 4, Zufahrt über Silver Connection
Piste Exhibition mit Blick auf Big Bear Lake
Piste Ripcord
unterer Bereich von Ripcord, Kreuzung mit Exhibition blue
Amusement Park
Zoom auf Chair 4 und Exhibition
Talstation Chair 7
Blick auf Eingang, Restaurants und Talstation Access Express (Chair 6)
Fahrt mit Chair 6, links daneben Chair 7
Für die Zufahrt der Pistenraupen und Skidoos war auch noch etwas Schnee übrig.
Bergstation Chair 6
theoretischer Einstieg zu Chair 8 mit Blick auf die Piste Geronimo
Kreuzung easy street und learning curve
mühsames Gleitstück unterhalb Accelerator
Blick aus Chair 5 auf Central Park
Bergstation Chair 5
Einstieg zu Chair 2
Hidden Valley
Talstation Bear Mountain Express (Chair 9)
Lower Park Run
Zoom auf Talstation Chair 3
Blick auf Showtime, Expressway und Gambler. Im Hintergrund die Bergstation von Chair 3 - die davorliegende Piste sieht grundpräpariert aus und war diese Saison schon offen.
Bergstation Bear Mountain Express (Chair 9)
Upper Park Run; geradeaus der Einstieg zur Showtime. Hinten rechts am Horizont der fast ausgetrocknete Baldwin Lake.
Blick zur Outlaw Alley mit Panorama zum Big Bear Lake.
Anfahrt
Von San Diego aus über die Interstate 15 und 10 nach San Bernadino, von dort über den Zubringer 210 zum Highway 330. Ab Running Springs auf dem Highway 18 nach Bear Lake.
Ich bin am Mittag mit dem kostenlosen Shuttlebus von Snow Summit nach Bear Mountain gefahren, um dem in direkter Nachbarschaft liegenden Gebiet einen Besuch abzustatten.
Wetter:
Am Mittag herrschte wolkenloser Himmel und strahlender Sonnenschein (bluebird). Am späten Nachmittag lagen dann Teile der Hänge im Schatten.
Preis:
Der Skipass für 75$ erlaubt den Zutritt in beiden Gebieten am Big Bear Lake.
Temperatur:
-1°C bis +11°C
Schneehöhe:
0cm. Kunstschneedecke 20-40cm.
Schneezustand:
Kunstschnee. In diesem Teil des Gebiets machten sich am Nachmittag die hohen Temperaturen und die Sonneneinstrahlung stark bemerkbar. Sehr aufgeweichte Pisten.
Geöffnete Anlagen:
- Chair 1
- Chair 2
- Chair 4
- Chair 5
- Access Express Quad (6)
- Chair 7
- Bear Mountain Express (9)
Geschlossene Anlagen (wegen Schneemangel):
- Chair 3
- Chair 8
Offene Pisten:
- The Scene
- Halfpipe
- Inspiration (Beginner)
- Little Bear (Beginner)
- Easy Street (Low intermediate)
- The Gulch (Low intermediate)
- Learning Curve (Low intermediate)
- The Park Run (Intermediate)
- Expressway (Intermediate)
- Central Park (Intermediate)
- Rip Cord (Intermediate)
- Hidden Valley (Intermediate)
- Exhibition (Advanced)
- Rips Run (Advanced)
- Showtime (Advanced)
Geschlossene Pisten:
- Superpipe
- Boneyard (Intermediate)
- Accelerator (Intermediate)
- Gambler (Intermediate)
- Backdoors (Intermediate)
- Pipeline (Intermediate)
- Short Cut (Intermediate)
- Silver Connection (Intermediate)
- Outlaws Alley (Intermediate)
- Grizzly (Advanced)
- Outlaw (Advanced)
- Geronimo (Expert)
- The Wedge (Expert)
- Bow Canyon
- Deer Canyon
- Goldmine Canyon
Meisten Gefahren mit:
-
Wenigsten Gefahren mit:
-
Wartezeiten:
Am Shuttlebus keine, an den beiden Liften 6+9 maximal 5 Minuten, was aber mehr an der Prozedur des Kartenlesens lag als an wirklicher Überfüllung. In diesem Gebiet waren aber deutlich mehr Gäste unterwegs als in Snow Summit.
Gefallen:
- Wetter
- Panorama (es müssen ja nicht immer nur tiefverschneite Gipfel sein)
- nettes Gelände
Nicht gefallen:
- Musik. Das Gebiet ist deutlich auf Boarder und Freestyler zugeschnitten und spricht damit eher ein junges Publikum an. An den Hütten läuft auch tagsüber laut aufgedrehte Musik, deren Beschallung im unteren Bereich alle Pisten überdröhnt.
- Schnee. Aus den verheerenden Rahmenbedingungen wurde versucht, das Beste zu machen. An einigen Stellen hätten die Abfahrten vereinzelt auch hier schon gesperrt werden sollen. Zum Teil Pfützenbildung und ein Feeling von Wasserskifahren.
- Pistengestaltung. Auf zahlreichen Trails sind künstliche Hindernisse wie Autos, Container oder Boxen und Rails aufgebaut. Man kann diese zwar umfahren, wirklich in die Landschaft passen sie aber nicht (ausdrücklich nicht nur im Park, sondern tatsächlich auch an anderen, teilweise unübersichtlichen Stellen).
Fazit: von 6 Maximalen
Abzüge: Lifte geschlossen
Zum Abhaken der Liste besuchter Skigebiete war es ein schöner Trip, auch das Panorama ist ein sehenswerter Kontrast zu Europa. In Verbindung mit Snow Summit lässt sich bei ausreichender Schneelage und Vollbetrieb sicher auch mehr als ein Tag hier verbringen, gerade wenn Skirouten und Varianten geöffnet sind.
Jetzt hoffe ich einfach auf einen schneereichen März, um dann nochmal für ein paar Tage Richtung Lake Tahoe aufzubrechen.
Sehr interessant finde ich auch das System des Liftzugangs:
Vor dem Einstieg sind vier Reihen abgesteckt, jeweils Zugänge für 1, 2, 3 und 4 Personen (teilweise auch eine Single line + drei Reihen für Gruppen). Vor diesen Reihen läuft dann ein Mitarbeiter auf und ab und scannt mit einer Laserpistole die Skipässe. Ohne seine Freigabe gibt es keine Liftfahrt. An stärker frequentierten Liften bzw. solchen, deren Zustieg von zwei Seiten möglich ist, steht vorne ein weiterer Mitarbeiter, dessen Aufgabe darin besteht, die wartenden Skifahrer und Boarder in Gruppen einzuteilen, damit nach Möglichkeit kein Sessel leer bleibt. Erst dann kommt man in die sehr kurz gehaltene eigentliche Liftschlange bzw. kann direkt bis zum Einstieg vorfahren
Zu den Bildern:
http://www.bearmountain.com/itrailmap/
Pistenplan
Shuttlebus zwischen Snow Summit und Bear Mountain Resort. Auf meiner Fahrt nur zu einem knappen Drittel gefüllt - der Bus hält jeweils direkt am Einstieg ins Skigebiet (näher als jedes Auto parken darf).
Blick auf Talstation Bear Mountain Express (Chair 9). Wie man sieht - hier waren deutlich mehr Gäste unterwegs.
Einstieg Chair 1
Im Sessellift Chair 1. Rechts daneben Chair 9, links am Bildrand Chair 5. Die linke Pipe ist präpariert, für die Superpipe fehlen ein paar Schneeflocken.
Bergstation von Chair 1. Hier wurde notdürftig eine Ausstiegsmöglichkeit in Fahrtrichtung rechts geschaffen, damit man den Lift überhaupt in Betrieb nehmen konnte.
Talstation von Chair 4, Zufahrt über Silver Connection
Piste Exhibition mit Blick auf Big Bear Lake
Piste Ripcord
unterer Bereich von Ripcord, Kreuzung mit Exhibition blue
Amusement Park
Zoom auf Chair 4 und Exhibition
Talstation Chair 7
Blick auf Eingang, Restaurants und Talstation Access Express (Chair 6)
Fahrt mit Chair 6, links daneben Chair 7
Für die Zufahrt der Pistenraupen und Skidoos war auch noch etwas Schnee übrig.
Bergstation Chair 6
theoretischer Einstieg zu Chair 8 mit Blick auf die Piste Geronimo
Kreuzung easy street und learning curve
mühsames Gleitstück unterhalb Accelerator
Blick aus Chair 5 auf Central Park
Bergstation Chair 5
Einstieg zu Chair 2
Hidden Valley
Talstation Bear Mountain Express (Chair 9)
Lower Park Run
Zoom auf Talstation Chair 3
Blick auf Showtime, Expressway und Gambler. Im Hintergrund die Bergstation von Chair 3 - die davorliegende Piste sieht grundpräpariert aus und war diese Saison schon offen.
Bergstation Bear Mountain Express (Chair 9)
Upper Park Run; geradeaus der Einstieg zur Showtime. Hinten rechts am Horizont der fast ausgetrocknete Baldwin Lake.
Blick zur Outlaw Alley mit Panorama zum Big Bear Lake.