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Aufgrund der starken Regen- und Schneefälle der vergangenen Tage ist die Lage in Südtirol nach wie vor angespannt.

Rutschungen überall möglich

Laut Landesgeologe Volkmar Mair sind derzeit alle Hänge unterhalb der Schneefallgrenze wassergesättigt. Daher seien kleine Rutschungen derzeit überall möglich. Es gelte, nicht in Panik zu verfallen und seine Umgebung aufmerksam zu beobachten. Mögliche Gefahrenstellen sollten dann sofort gemeldet werden, so Mair gegenüber den Dolomiten.

Niederschläge ohne Ende

Bereits für Freitag hat der Landeswetterdienst die nächsten Niederschläge vorhergesagt. Feuerwehren und Landesgeologen sind in Alarmbereitschaft.

Wildtiere kämpfen mit Schnee

Die dicke Schneedecke in den Höhen macht den Wildtieren zu schaffen. Sie bleiben in dem oft bis zu drei Meter hohen Schnee stecken. Der Jagdverband geht davon aus, dass einige Tiere verenden werden.

Rèba von Außenwelt abgeschnitten

Weil die Dolomitenpässe weiterhin gesperrt sind, ist Rèba/Arabba noch immer von der Außenwelt abgeschnitten. Zudem hat eine der zahlreichen Lawinen den Padon-Lift oberhalb des Fedaia-Passes zerstört. Das beeinträchtigt den südlichen Teil von Dolomiti-Superski.

Rund um die Fedaia Hütte hatten sich in den vergangenen Tagen mehrere Schneebretter gelöst, die Teile des Skilifts stark beschädigten.