Dolomiten 2014 - Lagazuoi (16.01.2014)
Verfasst: 25.02.2014 - 19:08
Anfahrt:
St. Ulrich - Wolkenstein in 25min per Bus
Rückfahrt:
Zu Fuss in 10min zur Pension
Wetter:
Sonne-Wolken Mix, später bewölkt, leichte Minusgrade
Schneehöhe:
Tal: 70-100 cm
Berg: bis 190cm je nach Hang- und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-keine
Wartezeiten:
Gondel: 0-5min (Lagazuoi)
Sessellifte: 0-3min (Borest)
Schlepper: 0-1min
Gefallen:
-Anlagenmix
-Schneeverhältnisse
-Cinque Torri-Gebiet
-Lagazuoi-Abfahrt
-Einkehr auf dem Rifugio Averau
-Wetter bis zum Spätnachmittag
Nicht Gefallen:
-nix
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So weiter mit der Berichten, wie immer etwas verspätet aus Zeitgründen. Für Donnerstag war nochmals recht gutes Wetter gemeldet, leider war es speziell nachmittags wieder bewölkter, so dass ich nicht viel Sonne zur Hinteren Lagazuoi-Abfahrt hatte.
1. Anfahrt nach Alta Badia
Wie üblich gings nach dem Frühstück zu Fuss runter zur Bushaltestelle. Dank des neuen Materials allerdings bequemer, weil ich immer wenn ein größerer Fussweg anstand, also über 200m auf Hikemodus gestellt hab. Mit den Alten Stiefeln wars eher ein rumhampeln. War dann wieder pünktlich 8:35 an der Bushaltestelle. Am Folgetag hab ich allerdings den falschen erwischt (der war früher dran, fuhr aber erst gegen 9, allerdings wars mir wg. Schneefall eh egal) Wieder so schnell wie möglich übers Grödner Joch und von dort aus die eigtl. Tour begonnen.

Morgens 9:20 kurz vor der Danterceppies

Bereits oben die Wolken sehen etwas Nordföhnverdächtig aus

Rückblick zum Langkofel, leider gabs auch immer wieder Nebelschwaden, haben aber nur sehr selten gestört

Kurz vor der Verbindung, da noch vor 10:00 war noch nix los

In der 4KSB Borest

Und schon an der Bergstation Boe
2. Alta Badia - Cherz
Oben angekommen nochmal mit der DSB Vallon hoch und die Piste runter. Der Sturz vom Vortag wollte nachträglich nochmal gerächt sein. Diesmal war weniger los, obwohl zu einer ähnlichen Uhrzeit oben angekommen, auch war die Piste besser in Schuss. Allzu hohe Geschwindigkeiten waren ob des doch heftigen Schifahreraufkommens nicht drin. Später gelang es mir dann den Sellaronda-Aspiranten davon zu fahren.

Oben angekommen wieder die Pigolerz-Scharte

Die Wolken sollten mich später doch noch erreichen, aber die Sicht blieb gut

Blick zum (S)Cherz

Campolongopass, hinten die Marmolada

In der 4SB Cherz

Oberer Teil der Strecke

Civetta vom Cherz aus, bis da hinter gings dann doch nicht.

Padonkamm
3. Cherz - Falzaregopass
Oben angekommen, gleich rüber zum Masarei, allerdings aus Zeitgründen recht direkt rüber. Bei der Busstation angekommen gabs schon einen kleinen Stau, habs allerdings schon in die 2. Sammeltaxe geschafft, da recht früh dran gewesen. Daher konnte ich oben die Tour noch bis in die Cinque Torri verlängern. Sobald man wieder in Armentarola ist, braucht man eh neben der langen Liftkette aufs Grödner Joch nicht mehr allzu viele Anlagen. Am Schluss konnte ich direkt bis St. Ulrich zurückfahren und da hat man dann eine ziemliche Strecke hinter sich.

Blick ins blaue Meer

Heiligkreuzkofel, weit hinten der Hauptkamm

Die Rundflüge gibts wohl doch noch, hab aber den Festen Boden vorgezogen, so viel Geld hab ich ned über.

Das Tagesziel kommt näher, davor steht allerdings noch eine Shuttlebusfahrt an

Auf dme Weg nach Armentarola, flach aber kaum Schieberei

Winterkitsch, von sowas ist man heuer in den Nordalpen leider weit weg

Unterer Teil, hinten kommt bald die Busstation

Und schon am Lagazuoi angekommen.
4. Lagazuoi - Cinque Torri
Nach der Ankunft an der Gondel, gleich mal hoch. Naja gleich gings nicht, hatte bereits 2 Gondeln Wartezeit, aber die 10 Minuten sind im Gegensatz zu den 30min an der Marmolada nicht viel. Danach sich kurz umgeschaut und anschliessend über die vordere Abfahrt runter. Unten dann die Abfahrt noch bis zum Schiweg ins Cinque Torri-Gebiet verlängert, war ja noch früh dran.

Ausblick vom Gipfel, rechts die Cinque Torri, wovon es aber einen vor einigen Jahren zerlegt hat

Mal mehr Richtung Cristallo geschaut

Diesmal aber definitiv die Tofane erwischt

Ausblick von der Station Richtung Monte Pelmo und Civetta, den Col Gallina nahm ich später noch mit.

Tofana und Cristallogruppe.

Wetterstimmung am Gipfel

Unterhalb der Bergstation muss man sich entscheiden, bin erstmal nach Rechts, die Armentarolapiste gabs später.

Auf der vorderen Abfahrt

Und schon unten angekommen

Nach der Straßenquerung gleich mal in den Zieher und meterhoher Schnee, mittlerweile dürften die Schneewände doppelt so hoch sein.

Seitenblick
5. Erste Runden und Einkehr
Nach der Ankunft erstmal 3x mit der 4KSB Cinque Torri gefahren und alle Abfahrten durch gemacht. Danach gings mit der DSB bis rauf zum Rifugio Averau und gerade rechtzeitg zu Mittag in die Hütte. Sehr empfehlenswert und auf jeden Fall beim nächsten Besuch wieder eingeplant. Danach war immer noch genug Zeit fürs Restgebiet und die Rückfahrt ins Grödner Tal.

An den Cinque Torri, Teile der Felsformation sind mittlerweile durch Erosion eingestürzt (sieht man an den querliegenden Blöcken)

Ausblick

Links sieht man den Lagazuoi

Eine der Abfahrten an der 4KSB/B Cinque Torri

Seitenblick zum Nuvolau

Die ehemalige ESL-Talstation steht noch, den hab ich leider um 1 Jahr verpasst

Nochmal runter zur Talstation, man hat ja gleich 3 Varianten zur Auswahl, da freie Bahn gehabt direkt runtergerast

So Zeit für die Mittagspause, also nix wie rauf aufs Rifugio Averau

Oben angekommen

Pause!

Ausblick ins Cadore

Blick am Nuvolao vorbei

Ausblick zur Marmolada davor die alte DSB Forcella Nuvolau, Jahrgang 1973, die gabs dann gleich mal.
6. Am Averau
Nach der Einkehr, gleich weiter auf der Schitour Super 8, die das Cinque-Torri-Gebiet umspannt. Dazu erst einmal zur alten DSB runter und mit der zurück auf den Sattel. Diesmal hab ichs bei einer Fahrt belassen, wollte recht früh wieder im Grödner Tal ankommen. Daher konnte ich zum Schluss problemlos noch bis auf die Seceda zurück und quasi von Cortina aus direkt per Lift und Pferdeschlitten wieder nach St. Ulrich.

Auf dem Weg runter zur DSB

Wieder einmal die Marmolada

DSB Croda Negra, die kam aber erst später dran

Wieder mal Landschaft

Rückblick zum Averau

In der DSB

Geht über weite Strecken eher flach dahin

Seitenblick oder Winterkitsch die x-te

Aber oben durch die Felsen

Oben angekommen
7. Rückfahrt zum Falzaregopass
Nach der Bergfahrt gleich zur Verbindungsbahn und über den landschaftlich reizvollen Schiweg vond er Bergstation aus zurück zum Falzaregopass. Bis man jedoch drüben ankommt, wartet noch die Liftkette zum Col Gallina, allerdings sind beides eher kurze Geschichten. Von dort aus gehts über einen weiteren Schiweg zurück zur PB.

Sprung hoch zur Verbindungs-DSB Croda Negra mit spektakulärer Trasse, bei der Bergfahrt etwas verlieren ist nicht empfehlenswert.

Oben angekommen, ab hier geht ein landschaftlich netter Schiweg weiter, der jedoch mit ein paar Zwischenanstiegen garniert ist

Seitenblick zum Averau mit 2649m eher niedriger, aber dafür hats der Gipfel in sich

Nebelschwaden an der Tofana

Wieder der kleine Lagazuoi von den Cinque Torri aus

Nochmal die Nuvolaugruppe

Wieder die Tofane, diesmal vom Col Gallina gesehen

Wetterspielchen am Col Gallina

Ziel in Sicht und langsam auch mal Zeit für die Rückfahrt

An der Gondel angekommen war auch schon Nebel eingefallen

Kurz darauf wieder über den Wolken
8. Kleine Panopause und oberer Abfahrtsteil
Nach der Bergfahrt, war ich wieder über dem Nebel. Allerdings gabs mittlerweile bereits hohe Wolkenfelder als Vorboten für den nächsten kleinen Südstau am Folgetag. Die Sicht blieb jedoch stets gut, wenn auch die Sonne langsam aber sicher hinter dne Wolken verschwand. Oben noch einmal kurz die Aussicht genossen, bevor es an die Abfahrt ging.

Leider halbe Sandwichlage mittlerweile, aber immer noch geniales Panorama

Hochnebel, darüber die Cristallogruppe und wenn ich nciht ganz falsch schau der Antelao

Tofane, links dürfte zur Fanes gehören

Wetterstimmung Richtung Süden und nach wie vor gute Fernsicht

Antelao, Nuvolaugruppe und Pelmo, sowie eine Bergdohle, die aber in die falsche Richtung schaut

Nebelfall vor der Cristallogruppe

Blick in die ich vermut mal Palagruppe

Ein letzter Blick rüber, danach gings wieder auf den Rückweg ins Grödnertal
9. Oberer Abfahrtsteil
Gegen 13:30 gings dann in die Abfahrt. Diesmal entschied ich mich an der Gabelung für die linke Variante, die zurück nach Armentarola führt. Im Oberen Teil gehts völlig abgeschieden durch ein Hochtal hindurch. Erst unter der Baumgrenze kommt die Scotonihütte in Sicht. Ansonsten eine Hintenrum-Abfahrt vom Allerfeinsten. Landschaftlich genial, dazu keinerlei Seilbahnen oder ähnliche Infrastruktur. Der obere Teil geht diesmal bei mir bis zur Geländestufe, leider trübte es an dem Tag langsam ein, dafür am Folgetag Powder die 2.

An der Abzweigung, links gings nun für mich weiter.

Tofane aus der Abfahrt gesehen

Ausblick

Leider ziehts allmählich zu

Aber auch ohne Sonne macht das Panorama Eindruck

Fanesgruppe und erste Bäume

Kurz vor der Geländestufe

Hinten gehts zur Kleinfanesalm hinüber

Imposante Felswände rundherum
10. Unterer Teil der Abfahrt
Nach dem Oberen Stück, gings in den flachen unteren Teil, leider verschlechterte sich das Wetter. Daher war es diesmal nciht so fotogen wie sonst, wg. der Wolken. Ansonsten würde die Abfahrt gleich 3 Abschnitte brauchen, so genial wie die ist Diesmal nur 2 und unten mitten im Ziehstück gibts dann die Besonderheit der Abfahrt, den Pferdelift rüber nach Armentarola, natürlich nicht gratis mit den Sammeltaxen zum Pass und dem Pferdelift hat man 8€ Aufpreis, allerdings macht das bei der genialen Tour nichts aus. man fährt das ja trotz Urlaub nicht täglich. Und es hat einfach was mit 2 PS durch die Winterlandschaft gezogen zu werden. Natürlich ist der nicht ganz einfach zu fahren, es hängen bis zu 50 Leute am Seil, aber immer noch bequemer als 2km Skatingloipe (so lang ist der Flachteil)

An der Baumgrenze angekommen

Oberhalb der Scotonihütte

Und schon kommt die Hütte in Sicht

Detail am Rand der Abfahrt

Blick Richtung Puezplateau

Rückblick

Die Abfahrt endet mit einem Ziehstück zur Pferdestation

Kurz vorm SL Armentarola, bei der Schlittenfahrt war knipsen schwer.
11. Armentarola - St. Christina
Nach der genialen Abfahrt, gings übers blaue Meer wieder zurück zum Grödner Joch. Oben angekommen, blieb dann dennoch genug Zeit bis zur Seceda. Der oberste Lift fährt schon Mitte Jänner bis 16:45 Uhr, ab Ende Jänner sogar bis 17:00 also die ideale Liftschlusszeit, da man wg. Südhang selbst im Dezember noch lange Sonne hat. Zunächst gings aber übers Blaue Meer zurück nach Corvara und ab dort die 6 Sektionen zum Danterceppies zurück. Danach direkt runter und noch einmal auf den Ciampinoi. Von dort aus die Saslong hinab und mit dem vorletzten Ronda Express zur 8EUB Col Raiser.

Winterkitsch, again

Wieder ein Ausblick bei St. Kassian

Und schon im sogenannten Blauen Meer angekommen

Kurz vor der Pralongia

Sass Songher

Blick ins Mittagstal, vorn die 8EUB Plans-Frara

Bei der 4SB Val Setus gewannen schließlich die Wolken

Wolkenstimmung an der Sella

und am Langkofel von der Danterceppiesbahn aus

Auf der Bustac nach Wolkenstein

Am Ciampinoi, hab oben die schwarze 3 und danach die Saslong A gewählt.

Blick zum Picberg

Sprung in den unteren Teil, hab meine Anschlüsse noch bekommen
12. Über die Seceda zurück nach St. Ulrich
Nachdem ich problemlos noch alle Anschlüsse bekam, gings gleich auf die Seceda. Oben angekommen hatte ich doch glatt noch Zeit für eine Runde auf der 4KSB, bevor es in der Dämmerung auf die La Longia ging, an deren Ende dann der obligatorische Absacker fällig war. Nun bis ich aus der Bar kam wars 18:30 vorbei, danach noch grad so vor Ladenschluss Reiseandenken besorgt (Krippenfiguren, ist ein Projekt von mir die Krippe zu Hause komplett auf Holzfiguren umzurüsten) und ab in die Pension. Später gings dann wieder zum Wirt und der Abend geriet etwas lang.

In der 4KSB Seceda, danach ging sich noch eine Wiederholungsfahrt aus

Nochmal runter und dann weg

Mittlerweile ists fast 17:00 und es dämmert schon deutlich

Flachstück am Kamm, vorn die DSB Catores

Kurz vor Eintreffen der Störung fiel weiter unten Nebel ein

Blick zum Picberg, dahinter die Langkofelgruppe

Unten kamen schon erste Flocken

Man kommt an gefrorenen Wasserfällen vorbei

Im unteren Teil, wenige Minuten später saß ich schon an der Bar in der Talstation beim Absacker.
Facts:

GPS-Track, war eher ne Schiwanderung
Strecke: 116,4km, davon 9km per Bus
Vmax: 89km/h
mFg Widdi
St. Ulrich - Wolkenstein in 25min per Bus
Rückfahrt:
Zu Fuss in 10min zur Pension
Wetter:
Sonne-Wolken Mix, später bewölkt, leichte Minusgrade
Schneehöhe:
Tal: 70-100 cm
Berg: bis 190cm je nach Hang- und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-keine
Wartezeiten:
Gondel: 0-5min (Lagazuoi)
Sessellifte: 0-3min (Borest)
Schlepper: 0-1min
Gefallen:
-Anlagenmix
-Schneeverhältnisse
-Cinque Torri-Gebiet
-Lagazuoi-Abfahrt
-Einkehr auf dem Rifugio Averau
-Wetter bis zum Spätnachmittag
Nicht Gefallen:
-nix
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So weiter mit der Berichten, wie immer etwas verspätet aus Zeitgründen. Für Donnerstag war nochmals recht gutes Wetter gemeldet, leider war es speziell nachmittags wieder bewölkter, so dass ich nicht viel Sonne zur Hinteren Lagazuoi-Abfahrt hatte.
1. Anfahrt nach Alta Badia
Wie üblich gings nach dem Frühstück zu Fuss runter zur Bushaltestelle. Dank des neuen Materials allerdings bequemer, weil ich immer wenn ein größerer Fussweg anstand, also über 200m auf Hikemodus gestellt hab. Mit den Alten Stiefeln wars eher ein rumhampeln. War dann wieder pünktlich 8:35 an der Bushaltestelle. Am Folgetag hab ich allerdings den falschen erwischt (der war früher dran, fuhr aber erst gegen 9, allerdings wars mir wg. Schneefall eh egal) Wieder so schnell wie möglich übers Grödner Joch und von dort aus die eigtl. Tour begonnen.
Morgens 9:20 kurz vor der Danterceppies
Bereits oben die Wolken sehen etwas Nordföhnverdächtig aus
Rückblick zum Langkofel, leider gabs auch immer wieder Nebelschwaden, haben aber nur sehr selten gestört
Kurz vor der Verbindung, da noch vor 10:00 war noch nix los
In der 4KSB Borest
Und schon an der Bergstation Boe
2. Alta Badia - Cherz
Oben angekommen nochmal mit der DSB Vallon hoch und die Piste runter. Der Sturz vom Vortag wollte nachträglich nochmal gerächt sein. Diesmal war weniger los, obwohl zu einer ähnlichen Uhrzeit oben angekommen, auch war die Piste besser in Schuss. Allzu hohe Geschwindigkeiten waren ob des doch heftigen Schifahreraufkommens nicht drin. Später gelang es mir dann den Sellaronda-Aspiranten davon zu fahren.
Oben angekommen wieder die Pigolerz-Scharte
Die Wolken sollten mich später doch noch erreichen, aber die Sicht blieb gut
Blick zum (S)Cherz
Campolongopass, hinten die Marmolada
In der 4SB Cherz
Oberer Teil der Strecke
Civetta vom Cherz aus, bis da hinter gings dann doch nicht.
Padonkamm
3. Cherz - Falzaregopass
Oben angekommen, gleich rüber zum Masarei, allerdings aus Zeitgründen recht direkt rüber. Bei der Busstation angekommen gabs schon einen kleinen Stau, habs allerdings schon in die 2. Sammeltaxe geschafft, da recht früh dran gewesen. Daher konnte ich oben die Tour noch bis in die Cinque Torri verlängern. Sobald man wieder in Armentarola ist, braucht man eh neben der langen Liftkette aufs Grödner Joch nicht mehr allzu viele Anlagen. Am Schluss konnte ich direkt bis St. Ulrich zurückfahren und da hat man dann eine ziemliche Strecke hinter sich.
Blick ins blaue Meer
Heiligkreuzkofel, weit hinten der Hauptkamm
Die Rundflüge gibts wohl doch noch, hab aber den Festen Boden vorgezogen, so viel Geld hab ich ned über.
Das Tagesziel kommt näher, davor steht allerdings noch eine Shuttlebusfahrt an
Auf dme Weg nach Armentarola, flach aber kaum Schieberei
Winterkitsch, von sowas ist man heuer in den Nordalpen leider weit weg
Unterer Teil, hinten kommt bald die Busstation
Und schon am Lagazuoi angekommen.
4. Lagazuoi - Cinque Torri
Nach der Ankunft an der Gondel, gleich mal hoch. Naja gleich gings nicht, hatte bereits 2 Gondeln Wartezeit, aber die 10 Minuten sind im Gegensatz zu den 30min an der Marmolada nicht viel. Danach sich kurz umgeschaut und anschliessend über die vordere Abfahrt runter. Unten dann die Abfahrt noch bis zum Schiweg ins Cinque Torri-Gebiet verlängert, war ja noch früh dran.
Ausblick vom Gipfel, rechts die Cinque Torri, wovon es aber einen vor einigen Jahren zerlegt hat
Mal mehr Richtung Cristallo geschaut
Diesmal aber definitiv die Tofane erwischt
Ausblick von der Station Richtung Monte Pelmo und Civetta, den Col Gallina nahm ich später noch mit.
Tofana und Cristallogruppe.
Wetterstimmung am Gipfel
Unterhalb der Bergstation muss man sich entscheiden, bin erstmal nach Rechts, die Armentarolapiste gabs später.
Auf der vorderen Abfahrt
Und schon unten angekommen
Nach der Straßenquerung gleich mal in den Zieher und meterhoher Schnee, mittlerweile dürften die Schneewände doppelt so hoch sein.
Seitenblick
5. Erste Runden und Einkehr
Nach der Ankunft erstmal 3x mit der 4KSB Cinque Torri gefahren und alle Abfahrten durch gemacht. Danach gings mit der DSB bis rauf zum Rifugio Averau und gerade rechtzeitg zu Mittag in die Hütte. Sehr empfehlenswert und auf jeden Fall beim nächsten Besuch wieder eingeplant. Danach war immer noch genug Zeit fürs Restgebiet und die Rückfahrt ins Grödner Tal.
An den Cinque Torri, Teile der Felsformation sind mittlerweile durch Erosion eingestürzt (sieht man an den querliegenden Blöcken)
Ausblick
Links sieht man den Lagazuoi
Eine der Abfahrten an der 4KSB/B Cinque Torri
Seitenblick zum Nuvolau
Die ehemalige ESL-Talstation steht noch, den hab ich leider um 1 Jahr verpasst
Nochmal runter zur Talstation, man hat ja gleich 3 Varianten zur Auswahl, da freie Bahn gehabt direkt runtergerast
So Zeit für die Mittagspause, also nix wie rauf aufs Rifugio Averau
Oben angekommen
Pause!
Ausblick ins Cadore
Blick am Nuvolao vorbei
Ausblick zur Marmolada davor die alte DSB Forcella Nuvolau, Jahrgang 1973, die gabs dann gleich mal.
6. Am Averau
Nach der Einkehr, gleich weiter auf der Schitour Super 8, die das Cinque-Torri-Gebiet umspannt. Dazu erst einmal zur alten DSB runter und mit der zurück auf den Sattel. Diesmal hab ichs bei einer Fahrt belassen, wollte recht früh wieder im Grödner Tal ankommen. Daher konnte ich zum Schluss problemlos noch bis auf die Seceda zurück und quasi von Cortina aus direkt per Lift und Pferdeschlitten wieder nach St. Ulrich.
Auf dem Weg runter zur DSB
Wieder einmal die Marmolada
DSB Croda Negra, die kam aber erst später dran
Wieder mal Landschaft
Rückblick zum Averau
In der DSB
Geht über weite Strecken eher flach dahin
Seitenblick oder Winterkitsch die x-te
Aber oben durch die Felsen
Oben angekommen
7. Rückfahrt zum Falzaregopass
Nach der Bergfahrt gleich zur Verbindungsbahn und über den landschaftlich reizvollen Schiweg vond er Bergstation aus zurück zum Falzaregopass. Bis man jedoch drüben ankommt, wartet noch die Liftkette zum Col Gallina, allerdings sind beides eher kurze Geschichten. Von dort aus gehts über einen weiteren Schiweg zurück zur PB.
Sprung hoch zur Verbindungs-DSB Croda Negra mit spektakulärer Trasse, bei der Bergfahrt etwas verlieren ist nicht empfehlenswert.
Oben angekommen, ab hier geht ein landschaftlich netter Schiweg weiter, der jedoch mit ein paar Zwischenanstiegen garniert ist
Seitenblick zum Averau mit 2649m eher niedriger, aber dafür hats der Gipfel in sich
Nebelschwaden an der Tofana
Wieder der kleine Lagazuoi von den Cinque Torri aus
Nochmal die Nuvolaugruppe
Wieder die Tofane, diesmal vom Col Gallina gesehen
Wetterspielchen am Col Gallina
Ziel in Sicht und langsam auch mal Zeit für die Rückfahrt
An der Gondel angekommen war auch schon Nebel eingefallen
Kurz darauf wieder über den Wolken
8. Kleine Panopause und oberer Abfahrtsteil
Nach der Bergfahrt, war ich wieder über dem Nebel. Allerdings gabs mittlerweile bereits hohe Wolkenfelder als Vorboten für den nächsten kleinen Südstau am Folgetag. Die Sicht blieb jedoch stets gut, wenn auch die Sonne langsam aber sicher hinter dne Wolken verschwand. Oben noch einmal kurz die Aussicht genossen, bevor es an die Abfahrt ging.
Leider halbe Sandwichlage mittlerweile, aber immer noch geniales Panorama
Hochnebel, darüber die Cristallogruppe und wenn ich nciht ganz falsch schau der Antelao
Tofane, links dürfte zur Fanes gehören
Wetterstimmung Richtung Süden und nach wie vor gute Fernsicht
Antelao, Nuvolaugruppe und Pelmo, sowie eine Bergdohle, die aber in die falsche Richtung schaut
Nebelfall vor der Cristallogruppe
Blick in die ich vermut mal Palagruppe
Ein letzter Blick rüber, danach gings wieder auf den Rückweg ins Grödnertal
9. Oberer Abfahrtsteil
Gegen 13:30 gings dann in die Abfahrt. Diesmal entschied ich mich an der Gabelung für die linke Variante, die zurück nach Armentarola führt. Im Oberen Teil gehts völlig abgeschieden durch ein Hochtal hindurch. Erst unter der Baumgrenze kommt die Scotonihütte in Sicht. Ansonsten eine Hintenrum-Abfahrt vom Allerfeinsten. Landschaftlich genial, dazu keinerlei Seilbahnen oder ähnliche Infrastruktur. Der obere Teil geht diesmal bei mir bis zur Geländestufe, leider trübte es an dem Tag langsam ein, dafür am Folgetag Powder die 2.
An der Abzweigung, links gings nun für mich weiter.
Tofane aus der Abfahrt gesehen
Ausblick
Leider ziehts allmählich zu
Aber auch ohne Sonne macht das Panorama Eindruck
Fanesgruppe und erste Bäume
Kurz vor der Geländestufe
Hinten gehts zur Kleinfanesalm hinüber
Imposante Felswände rundherum
10. Unterer Teil der Abfahrt
Nach dem Oberen Stück, gings in den flachen unteren Teil, leider verschlechterte sich das Wetter. Daher war es diesmal nciht so fotogen wie sonst, wg. der Wolken. Ansonsten würde die Abfahrt gleich 3 Abschnitte brauchen, so genial wie die ist Diesmal nur 2 und unten mitten im Ziehstück gibts dann die Besonderheit der Abfahrt, den Pferdelift rüber nach Armentarola, natürlich nicht gratis mit den Sammeltaxen zum Pass und dem Pferdelift hat man 8€ Aufpreis, allerdings macht das bei der genialen Tour nichts aus. man fährt das ja trotz Urlaub nicht täglich. Und es hat einfach was mit 2 PS durch die Winterlandschaft gezogen zu werden. Natürlich ist der nicht ganz einfach zu fahren, es hängen bis zu 50 Leute am Seil, aber immer noch bequemer als 2km Skatingloipe (so lang ist der Flachteil)
An der Baumgrenze angekommen
Oberhalb der Scotonihütte
Und schon kommt die Hütte in Sicht
Detail am Rand der Abfahrt
Blick Richtung Puezplateau
Rückblick
Die Abfahrt endet mit einem Ziehstück zur Pferdestation
Kurz vorm SL Armentarola, bei der Schlittenfahrt war knipsen schwer.
11. Armentarola - St. Christina
Nach der genialen Abfahrt, gings übers blaue Meer wieder zurück zum Grödner Joch. Oben angekommen, blieb dann dennoch genug Zeit bis zur Seceda. Der oberste Lift fährt schon Mitte Jänner bis 16:45 Uhr, ab Ende Jänner sogar bis 17:00 also die ideale Liftschlusszeit, da man wg. Südhang selbst im Dezember noch lange Sonne hat. Zunächst gings aber übers Blaue Meer zurück nach Corvara und ab dort die 6 Sektionen zum Danterceppies zurück. Danach direkt runter und noch einmal auf den Ciampinoi. Von dort aus die Saslong hinab und mit dem vorletzten Ronda Express zur 8EUB Col Raiser.
Winterkitsch, again
Wieder ein Ausblick bei St. Kassian
Und schon im sogenannten Blauen Meer angekommen
Kurz vor der Pralongia
Sass Songher
Blick ins Mittagstal, vorn die 8EUB Plans-Frara
Bei der 4SB Val Setus gewannen schließlich die Wolken
Wolkenstimmung an der Sella
und am Langkofel von der Danterceppiesbahn aus
Auf der Bustac nach Wolkenstein
Am Ciampinoi, hab oben die schwarze 3 und danach die Saslong A gewählt.
Blick zum Picberg
Sprung in den unteren Teil, hab meine Anschlüsse noch bekommen
12. Über die Seceda zurück nach St. Ulrich
Nachdem ich problemlos noch alle Anschlüsse bekam, gings gleich auf die Seceda. Oben angekommen hatte ich doch glatt noch Zeit für eine Runde auf der 4KSB, bevor es in der Dämmerung auf die La Longia ging, an deren Ende dann der obligatorische Absacker fällig war. Nun bis ich aus der Bar kam wars 18:30 vorbei, danach noch grad so vor Ladenschluss Reiseandenken besorgt (Krippenfiguren, ist ein Projekt von mir die Krippe zu Hause komplett auf Holzfiguren umzurüsten) und ab in die Pension. Später gings dann wieder zum Wirt und der Abend geriet etwas lang.
In der 4KSB Seceda, danach ging sich noch eine Wiederholungsfahrt aus
Nochmal runter und dann weg
Mittlerweile ists fast 17:00 und es dämmert schon deutlich
Flachstück am Kamm, vorn die DSB Catores
Kurz vor Eintreffen der Störung fiel weiter unten Nebel ein
Blick zum Picberg, dahinter die Langkofelgruppe
Unten kamen schon erste Flocken
Man kommt an gefrorenen Wasserfällen vorbei
Im unteren Teil, wenige Minuten später saß ich schon an der Bar in der Talstation beim Absacker.
Facts:
GPS-Track, war eher ne Schiwanderung
Strecke: 116,4km, davon 9km per Bus
Vmax: 89km/h
mFg Widdi