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Breslau | 09.03.2014 | Stillstand

Verfasst: 09.03.2014 - 23:21
von münchner
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Re: Breslau | 09.03.2014 | Stillstand

Verfasst: 10.03.2014 - 08:06
von ATV
Wenn sie läuft sieht noch nett aus:
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Quelle: http://seilbahnen.ch/de/Seilbahnen/Proj ... -Polen.php

Merci für die Fotos. Kann ich die Röumlichkeit und Landschaft etwas besser Abschätzen. Die Bahn steht nämlich auch auf meiner "Zu Besuchen" Liste.



Die Anlage iet eine Kompaktpendelbahn von Inauen Schätti aus Schwanden.

Es handelt sich um so eine:
Direktlink


http://www.seilbahnen.ch

Davon wurden schon 7 Neuanlagen erstellt. Und das Antriebskonzept in 4 bestehende Anlagen integriert.

Das Zugseil wie euch das Tragseil sind fix verankert.

Laut meinen Informationen sollte die Anlage diese Woche wieder laufen, allerdings nur mit einer Kabine. Die Neue Kabine kommt in der zweiten Hälfte April.

Re: Breslau | 09.03.2014 | Stillstand

Verfasst: 10.03.2014 - 08:16
von münchner
ATV hat geschrieben:Laut meinen Informationen sollte die Anlage diese Woche wieder laufen, allerdings nur mit einer Kabine. Die Neue Kabine kommt in der zweiten Hälfte April.
Na mal sehen, vielleicht klappt es heute oder morgen noch.

Baut dann die DM die Bahnen für Inauen Schätti außerhalb der Schweiz oder warum hängen dort deren Schilder?

Re: Breslau | 09.03.2014 | Stillstand

Verfasst: 10.03.2014 - 08:29
von ATV
DM baut selber keine Kleinpendelbahnen. DM verkauft die Anlagen, die Mechanik stammt dann aber aus der Schweiz von Inauen Schätti. Wobei euch hier zu sagen ist, dass Diverse Bauteile wiederum von DM stammen. Stützen(Schaft & Joch), Sicherheitsbremse, Steuerung (Bei den ausländischen Bahnen) und Kabinen. Die Idee ist es, Kleinpendelbahnen wie es sie in der Schweiz zu hunderten gibt, für den Weltmarkt als Baukastenlösung aus Standart Umlaufbahn Bauteilen zu bauen. Vorher waren das ja alles Einzelstücke. Inauen Schätti ist übrigens der direte Nachfolger der Firma Niederberger. Kliling.

Re: Breslau | 09.03.2014 | Stillstand

Verfasst: 10.03.2014 - 17:25
von münchner
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Re: Breslau | 09.03.2014 | Stillstand

Verfasst: 10.03.2014 - 17:50
von ATV
Keine Ahnung. Sieht mir eher nach Behörden/Versicherungsbürokratie aus. Beispiel ist die Ratziseilbahn im Sommer vollbeladen gegen einen abgestellten LKW gedonnert. Trotzt 7 Verletzten lief die Bahn am gleichen Tag wieder:
http://www.suedostschweiz.ch/boulevard/ ... -verletzte

Gut nur den Bildern nach kann ich aber nicht beurteilen was alles kaputt ist und was sonst noch vorgefallen ist.

Was am teuersten ist weis ich ehrlich gesagt nicht. Glaub da gibts auch keine klare Aufteilung weil da ja Baufirmen und Mechanik Lieferant sich überschneiden. Einer muss das Loch graben, der Kostet, Der Eine betoniert das Fundament, kostet auch, der Mechaniker liefert und stellt die Stütze. Von interesse ist dann wohl eher die Gesammtkosten. Der Mechniker tritt dann als Generalunternehmen auf.

Dass man hier auf Standartteile gesetzt hat liegt daran, dass man dafür schon einen CE Stempel hat und nicht nochmals zertifizieren muss.

Re: Breslau | 09.03.2014 | Stillstand

Verfasst: 10.03.2014 - 19:15
von Wombat
Für das CE Zeichen ist keine Zertifizierung nötig! Es sagt nur aus, dass sich der Hersteller an die entsprechenden EU Normen hält (Selbst-Deklaration). Es ist aber auch eine Zertifizierung möglich, siehe Quote. Man sollte daher das CE Zeichen genau ansehen. :naja:
Mit der CE-Kennzeichnung erklärt der Hersteller oder EU-Bevollmächtigte gemäß EU-Verordnung 765/2008, „dass das Produkt den geltenden Anforderungen genügt, die in den Harmonisierungsrechtsvorschriften der Gemeinschaft über ihre Anbringung festgelegt sind.“

Die Buchstaben „CE“ standen anfänglich (1985) in vier von neun EG-Amtssprachen für „Communauté Européenne“, „Comunidad Europea“, „Comunidade Europeia“ und „Comunità; Europea“, auf Deutsch Europäische Gemeinschaft (EG). Aus diesem Grunde wurde „CE“ in den 1980er Jahren in Deutschland rechtsförmlich mit „EG“ gleichgesetzt und das ursprüngliche „CE-Zeichen“ hieß in Deutschland entsprechend in allen die damaligen europäischen Harmonisierungsrichtlinien umsetzenden nationalen Rechtsverordnungen „EG-Zeichen“.

Die CE-Kennzeichnung ist kein (Prüf-) „Siegel“, sondern ein Verwaltungszeichen, das die Freiverkehrsfähigkeit entsprechend gekennzeichneter Industrieerzeugnisse im Europäischen Binnenmarkt zum Ausdruck bringt.

Die Kennzeichnung besteht aus dem CE-Logo, (ggf.) in Verbindung mit der vierstelligen Kennnummer der beteiligten Benannten Stelle, falls diese mit der Prüfung der Konformität befasst war.
http://de.wikipedia.org/wiki/CE-Zeichen