Neues am Feuerkogel – Ebensee
Verfasst: 27.02.2004 - 20:01
Am Feuerkogel soll in den nächsten Jahren ausgebaut werden. Mehr Infos gibts nicht (Rest gelöscht).
Skigebiete, Seilbahnen und mehr
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Und die Talabfahrt im Bereich Ahornboden-Krippenbrunn! Ich wage zu behaupten dass der Teil der Abfahrt die beste Carvingpiste ist die es gibt.lanschi hat geschrieben:einzig die Höhenlage spricht für den Krippenstein.
Das hab ich bereits im Dachstein-West-Topic erwähnt dass ich diesen Teil ebenfalls toll finde aber den Rest kann man bis auf die Varianten wirklich vergessen!!Und die Talabfahrt im Bereich Ahornboden-Krippenbrunn!
Stimmt - es gibt 2 LSAP-Lifte. Einerseits den Hinteren Edeltallift, der aus dem Hinteren Edeltal auf die südlichen Abhänge des Heumahdgupfs führte. Weiters den Hochschneidlift, der deutlich länger war und bis auf ca. 1700-1800 m führte. Beide Lifte wurden Ende der 80er eingestellt, da sie dieselbetrieben waren und in der Kälte oft nicht angesprungen sind. Die Leute mussten dann gut einen Kilometer zurücksteigen. Ich kann mich noch dunkel an eine Pistenraupe Mitte der 90er erinnern, wo sogar noch die gelben Lift-Schilder drin waren. Die Raupe war damals anscheinend für Vord. + Hint. Edeltallift, Heumahdgupflift und Hochschneidlift zuständig.1. Es gibt doch auch zwei LSAP Lifte am Feuerkogel. Diese erschlossen Abfahrten hinter dem Heumahdgupf, einer davon sogar ein etwas längerer Schlepper. Angeblich sollen von diesen noch die Betonfundamente stehen. LSAP seit Ende der Siebziger??
Weißt du mehr darüber?
Sicher weiß ich das2. Bevor die Feuerkogelbahn erneuert wurde, gab es damals eine hitzige Diskussion über eine zusätzliche Verbindung zum Feuerkogel - eine EUB vom Trauntal (Talstation irgendwo nach Ebensee) herauf. Ist damals (Mitte der Achtziger?) nur knapp am Geld gescheitert. Weißt du welche Trasse damals geplant war?
Ja den kenn ich. Du meinst den Stangenlift? Das war eine lustige Geschichte... Übrigens der erste Skilift Österreichs.Kennst du eigentlich den Wirt (den Senior) vom Edelweiß? Der soll noch einige Photos aus vergangenen Zeiten besitzen, wie z.B. von einem der ersten Pendellifte Österreichs (dreißiger Jahre?) und von der ESB Heumahdgupf.
War der länger als der Grubersunkschlepper?
Der Lift hatte keine direkte Verbindung, daher musste man immer zurückgehen wenn der Hintere Edeltallift ausgefallen war. (steht irgendwo schon weiter oben)Hatte dieser eine direkte Verbindung zu den restlichen Liften und Abfahrten oder diente der Hintere Edeltlalllift als Rückbringer?
Ja - da gab es eine Verbindung. Brauchst dir ja nur folgendes Bild ansehen, dann wird´s klar:Alpenkoenig hat geschrieben:Letzteres war mir schon klar nur, meine Frage zielte darauf, wenn der Hintere Edeltalllift einmal nicht ausgefallen war, ob es dann eine direkte Verbindung gab. Folglich müssten die Talstationen der beiden LSAP Schlepper im Edeltal nebeneinander gewesen sein, was ich irgendwie anders in Erinnerung habe. (=Fußmarsch zwischen den Talstationen)
"SPÖ-Zukunftsprojekt Feuerkogel"
Neue Lifte, Skipisten und Infrastruktur!
Hier können sie die Feuerkogel-Panorama Karte öffnen!
SPÖ legt Zukunftsprojekt für Feuerkogel vor - Wenn der Wind bläst am Feuerkogel, nützt die beste Schneelage nichts, Skifahren wird zum Kampf im Zentrum des Orkans. Wobei man noch froh sein darf, wenn der Transport zur Sessellift-Bergstation überhaupt gelingt. Ab 80 km/h ist nämlich Sendepause. Klarerweise ist das Pistenvergnügen ein Freiluftsport und witterungsabhängig. Doch auf unserem Hausberg sind neue Ideen für ein hochwertiges, familientaugliches Pistenerlebnis gefragt.
SPÖ-Konzept "Feuerkogel neu"
Damit der Feuerkogel als Skiressort für die SportlerInnen aber weiterhin attraktiv bleibt und mit zeitgemäßen Entwicklungen mithalten kann, sind für den Ebenseer Hausberg neue Ideen und Lösungen gefragt. Die SPÖ Ebensee hat sich schlau gemacht und brandneue Konzepte für eine Vitalisierung des Skisports am Feuerkogel entwickelt. "Wichtig ist bei den neuen Lifttrassen, dass sie sich weitestgehend in windschattigen Lagen befinden", erläutert Vizebürgermeister Erwin Zeppetzauer, einer der Ideenlieferanten für den "Feuerkogel neu". Selbstverständlich seien alle Aufstiegshilfen als Sessellifte konzipiert. Zentraler Bestandteil des SPÖ-Konzeptes ist eine familienfreundliche und schneesichere Abfahrt bis ins Tal. Eine Neutrassierung des unteres Teiles der Skiabfahrt soll die Möglichkeiten einer Beschneiungsanlage und der Pistenpräparierung bieten. Familienfreundlichkeit ist überhaupt das Maß aller Dinge: Ein Babyhang mit Teppichlift - wie bereits jetzt im Einsatz - und einem 50m-Seillift für die kleinen Wintersportler. Die Errichtung einer Sesselbahn in den Grubersunk bietet Windsicherheit sowie die Verwendungsmöglichkeit der Piste als Rennstrecke. Dazu müsste die Talstation auf einen tieferen Punkt gelegt werden als diejenige des jetzt bestehenden Schleppers. Eine zusätzliche Sesselbahn soll die Möglichkeit zur Bergfahrt von oberhalb des "Lawinenhanges" aus bieten. Die Bergstation dafür ist in der sog. Langwandkurve vorgesehen. Diese Lifttrasse ermöglicht aufgrund ihrer günstigen Lage auch bei hohen Windgeschwindigkeiten einen problemlosen Betrieb. Wäre diese Anlage bereits in den abgelaufenen Weihnachtsferien zur Verfügung gestanden, hätten sich zahlreiche Gäste windbedingte Stehzeiten beim jetzigen Gsolllift erspart. Attraktive Abfahrten soll auch eine neue 40 Meter breite Piste in die Gsollgrube entlang der "Telefontrasse" ermöglichen.
Attraktive Sesselbahnen von der Kreh und Miesenbachmühle aus
Der Steinkogellift soll durch eine Sesselbahn mit Talstation im Edeltal samt ostseitiger Abfahrt ersetzt und attraktiver gemacht werden. Am "Hoamatgupf" ist eine weitere Sesselbahn vom Edeltal aus vorgesehen. Dadurch wäre der Edeltallift überflüssig. Interessant wäre eine neue Aufstiegshilfe mit der Talstation in der Kreh und Bergstation nahe "Bledigupf". "Das Konzept sieht hierfür die Möglichkeit mehrer Abfahrtsvarianten, die eine zusätzliche Angebotsverbesserung bedeuten würden, vor", ist Erwin Zeppetzauer vom Funktionieren der neuen Pistenangebote überzeugt. "Wir wollen auch die Planung einer modernen Aufstiegshilfe samt Skitrasse von der Miesenbachmühle in der Langwieserstraße aus. Gleichzeitig mit der quantitativen und qualitativen Erhöhung des Angebotes an Aufstiegshilfen muß auch die Förderkapazität der Feuerkogelseilbahn erhöht werden: schnellere Einstiegsmöglichkeiten, größere Gondeln, eine Umlaufbahn oder eine Sesselbahn von der Kohlstatt zur Gsollgrube sind Lösungen dafür. Zudem sieht das Vorschlagspaket der Ebenseer Sozialdemokraten den Bau einer Strasse ausschließlich für Bauzwecke am Berg über Haselwald, Gsollriedel bis auf das Plateau vor. Für die Gastronomie am Berg wird eine Trinkwasserleitung benötigt, Schneekanonen sollen sämtliche Pisten beschneien können. Die Bettenkapazität und -qualität am Berg muß in Folge eines zu erwartenden Besucherzuwachses erhöht und aktuellen touristischen Erfordernissen angepasst werden.
Konzept breit diskutieren
"Ein zugegebenermaßen ehrgeiziges Projekt", sagt Zeppetzauer, "aber wenn der Feuerkogel Zukunft haben soll und das steht für uns fest, müssen zukunftsträchtige Ideen entwickelt werden. Wir wollen unser Konzept breit diskutieren und die für Ebensee und seine Bevölkerung besten Ergebnisse erzielen." Nun sollen Investoren und mögliche Betreiber gefunden werden. Gleichzeitig lädt die SPÖ Ebensee die Traunsee Touristik und die zuständigen Stellen beim Land Oberösterreich zu Gesprächen ein und fordert nachhaltiges Handeln im Interesse der Betriebe am Feuerkogel, Ebensee's und der gesamten Region.
Tourismus braucht Impulse und zündende Ideen: die SPÖ Ebensee legt sie auf den Tisch!
Legende zu "Schizentrum Feuerkogel", die wesentlichsten Neuerungen: 1 Gsollgrube-Sesselbahn, 2 Gruberlift neu, 3 Hoamatgupf-Sessellift, 4 Kreh-Sesselbahn, 5 Miesenbachmühl-Lift
Feuerkogel 2010 – Gemeinsam für das Salzkammergut
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema „Feuerkogel 2010 – Gemeinsam für das Salzkammergut“ lädt die Junge Wirtschaft Ebensee am Donnerstag 2. Dezember 2004 – 19.00 Uhr Interessierte in das Hotel Post / Ebensee ein. Unter der Moderation von Junge Wirtschaft Vorsitzenden Christian Feichtinger werden Bgm. Herwart Loidl, LAbg. Vzbgm. Josef Steinkogler, DI Gerd Becwar (GF Traunsee Touristik), Karl Eder (Vorsitzender Ferienregion Traunsee), Fritz Leitner (Hotelier) und Mag.Thomas Lackerbauer (PROFS marketing) über die Zukunftschancen des Ebenseer „Hausberg“ diskutieren.
Der zunehmende Wettbewerbsdruck durch die Modernisierung benachbarter Skiregionen wie beispielsweise der Region Grünau / Kasberg oder der Region Dachstein West erfordert den Feuerkogel im nationalen und internationalen Wettbewerb neu zu positionieren. Für die Junge Wirtschaft ist der Feuerkogel ein besonderer Wirtschaftsfaktor, der auch als Naherholungszentrum mit der Lebensqualität der einheimischen Bevölkerung eng verknüpft ist.
Ich dachte es können keine gebrauchten Anlagen wieder augestellt werden?! Oder gilt das nicht, wenn der Lift nur innerhalb des Skigebietes wieder aufgebaut wird?lanschi hat geschrieben:Die Langwandkogelbahn I wird wohl die alte Wopfner DSB, Grubersunkbahn und Langwandkogel II werden als (hoffentlich kuppelbare - da ist noch keine Entscheidung gefallen) 4er-Sesselbahnen ausgeführt.
jul hat geschrieben:Ich dachte es können keine gebrauchten Anlagen wieder augestellt werden?! Oder gilt das nicht, wenn der Lift nur innerhalb des Skigebietes wieder aufgebaut wird?lanschi hat geschrieben:Die Langwandkogelbahn I wird wohl die alte Wopfner DSB, Grubersunkbahn und Langwandkogel II werden als (hoffentlich kuppelbare - da ist noch keine Entscheidung gefallen) 4er-Sesselbahnen ausgeführt.
Und die Kosten dürften auch erheblich höher sein, wegen der ganzen Sicherheitsanpassungen etc.Olli hat geschrieben:Dürfen schon, nur ist das nun, was ich gehört habe, komplizierter mit den Genehmigungen