CURRYPOWDER-HELISKIING GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA FEB 2016
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CURRYPOWDER-HELISKIING GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA FEB 2016
Dieses Jahr bin ich etwas früher dran mit dem Bericht der obligatorischen verlängerten Februarskiwoche.
Nach reiflicher Überlegung und sauberer Planung stand das Ziel fest: Gulmarg.
"Wo liegt Gulmarg???"
"Kann man in Indien Skifahren???"
"Ist Kashmir nicht gefährlich???"
Das sind die drei typischen Fragen, die einem von den meisten Leute gestellt werden.
Ich versuche sie zu beantworten:
Gulmarg liegt auf ca. 2650m Höhe westlich von Srinagar, der Hauptstadt von Jammu und Kashmir.
Jammu und Kashmir ist der nördlichste Bundesstaat von Indien, somit kann man auch in Indien Skifahren, nämlich in Jammu und Kashmir. Von den Locals wird die Besetzung von Indien jedoch kritisch gesehen, Jammu und Kashmir ist umkämpft, der nördliche Teil wird von Pakistan kontrolliert und jedes Jahr liefern sich Locals mit der indischen Armee, also den Besetzern, Kämpfe. Laut unserem Guide kommen jedes Jahr 200-300 Kashmiris und indische Soladaten ums Leben. Während unseres Aufenthalts kam es zu keinen kriegerischen Auseinandersetzungen, zumindest bekamen wir nichts davon mit.
Trotzdem warnen alle auswärtigen Ämter (Deutschland, Österreich, Schweiz, England, USA, Frankreich, usw.) vor einer Reise nach Srinagar und ins Kashmir Tal. Dazu gehört explizit erwähnt auch Gulmarg. Soldaten sieht man an den Flughäfen Delhi und Srinagar an jeder Ecke, auch auf der Straße nach Gulmarg sind Soldaten entlang der Straße positioniert. Stacheldrahtbarrikaden bremsen den Verkehr auf, schwere MGs sind auf den Verkehr gerichtet. Bei uns verlief alles ruhig, gewöhnen muss man sich aber schon daran, dass auf 4000m an der Gondelbergstation ein Soldat mit Kalaschnikov steht. Auch sind oben verschiedene Militärzelte / Bunker, wobei die Soldaten sich hier kaum zeigen, dafür aber die extrem aggressiven Hunde die teilweise bis zu mehreren hundert Metern rund um die Militärbasen frei im Schnee herumlaufen und die Skifahrer belästigen.
Nach reiflicher Überlegung und sauberer Planung stand das Ziel fest: Gulmarg.
"Wo liegt Gulmarg???"
"Kann man in Indien Skifahren???"
"Ist Kashmir nicht gefährlich???"
Das sind die drei typischen Fragen, die einem von den meisten Leute gestellt werden.
Ich versuche sie zu beantworten:
Gulmarg liegt auf ca. 2650m Höhe westlich von Srinagar, der Hauptstadt von Jammu und Kashmir.
Jammu und Kashmir ist der nördlichste Bundesstaat von Indien, somit kann man auch in Indien Skifahren, nämlich in Jammu und Kashmir. Von den Locals wird die Besetzung von Indien jedoch kritisch gesehen, Jammu und Kashmir ist umkämpft, der nördliche Teil wird von Pakistan kontrolliert und jedes Jahr liefern sich Locals mit der indischen Armee, also den Besetzern, Kämpfe. Laut unserem Guide kommen jedes Jahr 200-300 Kashmiris und indische Soladaten ums Leben. Während unseres Aufenthalts kam es zu keinen kriegerischen Auseinandersetzungen, zumindest bekamen wir nichts davon mit.
Trotzdem warnen alle auswärtigen Ämter (Deutschland, Österreich, Schweiz, England, USA, Frankreich, usw.) vor einer Reise nach Srinagar und ins Kashmir Tal. Dazu gehört explizit erwähnt auch Gulmarg. Soldaten sieht man an den Flughäfen Delhi und Srinagar an jeder Ecke, auch auf der Straße nach Gulmarg sind Soldaten entlang der Straße positioniert. Stacheldrahtbarrikaden bremsen den Verkehr auf, schwere MGs sind auf den Verkehr gerichtet. Bei uns verlief alles ruhig, gewöhnen muss man sich aber schon daran, dass auf 4000m an der Gondelbergstation ein Soldat mit Kalaschnikov steht. Auch sind oben verschiedene Militärzelte / Bunker, wobei die Soldaten sich hier kaum zeigen, dafür aber die extrem aggressiven Hunde die teilweise bis zu mehreren hundert Metern rund um die Militärbasen frei im Schnee herumlaufen und die Skifahrer belästigen.
Zuletzt geändert von beatle am 28.02.2016 - 19:38, insgesamt 2-mal geändert.
18/19: 30 Qulität statt Quantiät Åre , Narvik, Lofoten, Tromsø
17/18: 34 Kaukasus
16/17: 17 u. A. Lech-Zürs 19.-21.4.
15/16: 28 u. A. Skitouren Allalingletscher, Saas Fee, Gulmarg mit Heliski und Nordstau I, Nordstau II 100cm, Respekt.
14/15: 27 u. A. Japan, Arlberg, Stuben-Lech-Zürs.
13/14: 33 u. A. Sonnenkopf, St. Moritz, Canada Road Trip, Vialattea, Serre Chevalier, La Forêt Blanche. 12/13: 38 u. A. Kitzsteinhorn Mai, Utah, Kössen 11/12: 25 10/11: 19 u. A. Colorado Road Trip 09/10: 17 08/09: 29
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DELHI - SRINAGAR - GULMARG + Auf dem Weg ins Chaos
Nun zum Bericht.
Für die Anreise wählten wir Air India, Flug von Frankfurt mit dem Dreamliner (herrlich leise!) nach Delhi und von dort aus drei Stunden später mit Indigo weiter nach Srinagar. Grund: Die Air Indiaverbindung wäre eine Stunde später gewesen, das ist quasi unmöglich. Bei Air India ist das Skigepäck inklusive, zumindest 2x23kg. Probleme mit dem Lawinenairbags gabs auch keine in Frankfurt (Scott Alpride System).
Anders in Delhi beim Weiterflug nach Srinagar. Hier wurden wir rausgeszogen und mussten den Indern erklären, dass die Kartuschen an Bord erlaubt sind. Von Ski und Airbags haben die Inder in Delhi jedoch scheinbar noch nie etwas gehört.
Gegen 13.00 startete Indigo pünktlich mit einem modernen A320er in Richtung Srinagar.
Herrlicher Flug in Richtung Himalaya.
Umstieg in das vorbestellte Taxi am Flughafen in Srinagar. Die Skier kommen aufs Dach. Läuft. Ungewöhnlich warme 16 Grad erwarteten uns in Srinagar auf gut 1500m Seehöhe.
Auf der Straße nach Gulmarg gehts zu wie in den meisten Entwicklungs- und Schwellenländern. Chaotischer Verkehr, auch bei zweispurigen Schnellstraßen gibts immer wieder Gegenverkehr. Rechts und links Militär, davon machten wir aber ungern Bilder.
Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln würde ich in solchen Ländern sicherlich nicht im Winter - und schon gar nicht mit dem vielen Gepäck. Bus in Magam.
Nach fast 48 Stunden auf den Beinen erreichten wir nach einem kurzen Zwischenstop im Global (unser Kontaktmann erwarte uns und die Heliski Firma hat dort ihr Büro) endlich unser Hotel.
Glücklich angekommen im Hotel Heevan. Leider war das Zimmer extrem kalt. Heizung gabs nur eine Stunde am Tag - was zu täglichen Reklamationen unsererseits führte. Die Höhe von 2650m machte mir im leicht angeschlagenen Zustand nach der langen Reise und einem Arbeitstag zuvor doch sehr zu schafen. Wir schliefen jedenfalls erst mal knapp 12 Stunden
Für die Anreise wählten wir Air India, Flug von Frankfurt mit dem Dreamliner (herrlich leise!) nach Delhi und von dort aus drei Stunden später mit Indigo weiter nach Srinagar. Grund: Die Air Indiaverbindung wäre eine Stunde später gewesen, das ist quasi unmöglich. Bei Air India ist das Skigepäck inklusive, zumindest 2x23kg. Probleme mit dem Lawinenairbags gabs auch keine in Frankfurt (Scott Alpride System).
Anders in Delhi beim Weiterflug nach Srinagar. Hier wurden wir rausgeszogen und mussten den Indern erklären, dass die Kartuschen an Bord erlaubt sind. Von Ski und Airbags haben die Inder in Delhi jedoch scheinbar noch nie etwas gehört.
Gegen 13.00 startete Indigo pünktlich mit einem modernen A320er in Richtung Srinagar.
Herrlicher Flug in Richtung Himalaya.
Umstieg in das vorbestellte Taxi am Flughafen in Srinagar. Die Skier kommen aufs Dach. Läuft. Ungewöhnlich warme 16 Grad erwarteten uns in Srinagar auf gut 1500m Seehöhe.
Auf der Straße nach Gulmarg gehts zu wie in den meisten Entwicklungs- und Schwellenländern. Chaotischer Verkehr, auch bei zweispurigen Schnellstraßen gibts immer wieder Gegenverkehr. Rechts und links Militär, davon machten wir aber ungern Bilder.
Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln würde ich in solchen Ländern sicherlich nicht im Winter - und schon gar nicht mit dem vielen Gepäck. Bus in Magam.
Nach fast 48 Stunden auf den Beinen erreichten wir nach einem kurzen Zwischenstop im Global (unser Kontaktmann erwarte uns und die Heliski Firma hat dort ihr Büro) endlich unser Hotel.
Glücklich angekommen im Hotel Heevan. Leider war das Zimmer extrem kalt. Heizung gabs nur eine Stunde am Tag - was zu täglichen Reklamationen unsererseits führte. Die Höhe von 2650m machte mir im leicht angeschlagenen Zustand nach der langen Reise und einem Arbeitstag zuvor doch sehr zu schafen. Wir schliefen jedenfalls erst mal knapp 12 Stunden
Zuletzt geändert von beatle am 27.02.2016 - 18:39, insgesamt 1-mal geändert.
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GUIDED SKIING IN GULMARG #CURRYPOWDER #KASHMIR #HIMALAYA
Die ersten fünf Tage von Samstag bis Mittwoch sollten sich sonnig gestalten. Unsere Wetterapps und Wetterinformationsquellen sollten alle rechtbehalten. Erst ärgerten wir uns darüber, dass so lange kein Schnee kommen sollte. Nach und nach merkten wir aber, dass es so am besten war. Der letzte Neuschnee lage ca. 7 Tage zurück - und das war gut so. Das Gelände ist nach Neuschneefällen ab 3100m gesperrt, also die wirklich spannenden 3100 bis 4200m sind dann nicht fahrbar. Bei uns war das Gelände insgesamt perfekt fahrbar, bei wechselnden Schneeverhältnissen. Windgeschützt lag guter Pulver nordseitig, teilweise war der Schnee aber auch verharscht, extrem windgepresst bis zu aperen Stellen - wir hatten alles so wie man das im Hochgebirge eben auch häufig findet. Allerdings war die Lawinengefahr von der örtlichen Snowpetrol mit 1 (Treeline) und 2 (Alpine) angegeben. Die Verhältnisse prüften wir zusammen mit unserem Guide und kamen zum Entschluss, dass es relativ sicher ist aktuell.
Eingangsgate zur Gondel
Regeln und Informationen
Tickets heute mal im Gondelgatterbereich, sonst kanns einem auch passieren, dass der Schalter innen mal zu ist (am Sonntag der Fall)
Daypass. Damit ist man hier der absolute "King". Verwundert schauen einen die Gondelmitarbeiter an wenn man den "Daypass" vorzeigt. Erstaunt wird dann mehrfach von mehreren "Zuschauern" wiederholt: Daypass - Daypass - Daypass - Daypass. Überhaupt schaut einem hier immer jemand neugierig über die Schulter. Achtung: Anfassen oder belästigen würde einen hier niemand, so zumindest unsere Erfahrung!
Übrigens. Daypass 1800 INR (100 INR sind 1,33 Euro). Eine Einzelfahrt kostet 350 (Phase 1) und 450 (Phase 2). Wer nach Kashmir fliegt kann sich also hervorragend das günstige Tagesticket für knapp 24 Euro leisten, alles andere wäre kleinlich bei der teuren Reise.
+
Gondelhalle: Anstehen. Nicht immer stehen die Jungs so brav an. Kann schon mal passieren, dass sich einige Vorbeidrängeln. Allerdings war der Andrang in unserer Woche relativ gering. Katrin Bacher von der Heliskiing Firma meinte, dass nur 60 Skifahrer im Gebiet sind plus indische Gäste. Die fahren aber eher zum Schnee anschauen und rumrutschen nach Gulmarg.
Regeln in der Gondeltalstation
Die Gondeln werden lieblos behandelt wenn sie "schlafen"
Los gehts mit Phase 1 (erste Sektion). Hier hängen noch die alten gelben Gondeln dran. Oben hat man neue rote auf die der Kashmiri besonders stolz ist.
Phase 2 Bergstation. Eine neue Gondel fährt ein. Die Poma Gondel ist übrigens ständig mit kurzen Unterbrechungen im Einsatz. Erstaunlicherweise lief sie aber doch recht zuverlässig durch unsere Woche.
Die Kashmiris gehen jedoch extrem dilletantisch vor beim Gondelboarding.
Steckt man die Skier in die dafür vorgesehene Halterung, d. h. Skier in die Skierhalterung und Boards (kaum welche mit Boards unterwegs) in die Boardhalterung, so halten die Skier bekanntlich perfekt. Was macht der Kashmiri-Gondelchef? Nimmt meine Skier raus und steckt sie in die Boardhalterung. Folge: zum Glück erst bei der Gondeleinfahrt rutschen die Skier in einen zu spitzen Winkel und fallen raus
Dabei zerschlagen sie in der versifften und unaufgeräumten Gondelbergstation das neu gezimmerte Häusle und das Glas
Unfassbar. Nach dem Erlebnis landeten unsere Skier jeweils in der Gondel. Das macht den Kashmiris nichts aus - auch wenn dabei das Glas in der Gondel stark verkratzt wird! Keiner sprach uns jedoch diesbezüglich drauf an dort - obwohl 6-7 Personen den Betrieb "gewährleisten".
Blick von der Gondelstation in Richtung Osten. Auch wenn die Kashmiris es immer wieder behaupten. Die Gondel geht nicht auf 4200m oder sogar noch höher, sondern endet auf 3950m wenn ich meinem GPS Signal vertrauen kann. Im Vordergrund ist ein Militärcamp direkt neben der Gondel. Man darf zwar mit Skiern nicht dran vorbei fahren, interessieren tut das hier jedoch niemand. Unser Gudie zeigte uns den Weg am ersten Tag, dann wussten wir dass es da durch geht
Die ersten Abfahrten im relativ steilen Gelände. Der langjährige Gast und quasi Local Chris Werren aus der Schweiz sagte, dass das Gelände durchschnittlich 38 Grad Hangneigung hat. Unten wird es aber extrem flach, so dass es oben eher deutlich steiler ist. Das merkten wir - skifahrerisch anspruchsvoll und lawinentechnisch sehr kritsch bei ungünstigen Verhältnissen. Bei einem dreier kann man das Skifahren oben einstellen.
Das Gondel-Bowl wird lawinengesichert. Die Phase 2 geht nach Schneefällen jedoch auch erst frühestens am dritten Tag wieder in Betrieb wenn sich der Schnee gesetzt hat...
Mittelstation mit Blick auf die Gondeltrasse. Durch die windexponierte Lage ist bei einsetztem Wind auch gleich Schluss in der zweiten Sektion.
Das Mittagessen wird vorbereitet...
Die Inder versuchen sich beim Skifahren und machen Bilder von sich und den Bergen. Das scheint hier die Priorität Nummer 1 zu sein
Verkäufer beim Anfängergebiet. Wie Bewegungsmelder sprechen sie los wenn man durchläuft
Moderne Schlitten
Material der Anfänger
Viel los ist hier um die Mittagszeit
Mittagspause mit Mandelmilchgetränk.
Es gibt einen Foodcourt mit "Reinwerfern". Sehr leckeres Essen zu gutem Preis (1,50-3 Euro)
Kebab zum Mittagessen.
Die Guides suchen die perfekte Route...
... die trotzdem zu weit unten im Tal endet. Macht nichts, schnell wird ein Motorschlitten "ausgeliehen" und...
...man wird schnell wieder hoch transportiert.
Am ersten Tag machten wir ingesamt 6 Fahrten. Unser Guide war beeindruckt und fast schon genervt, dass wir so viel fahren wollten - empfahl er uns doch bei unserem Treffen eine Einzelfahrt für die Phase 1 Trotzdem brachte er uns bei der 6. Abfahrt direkt zum Hotel - unser Hotel lag dafür Top! Mit den Skiern zur Gondel und mit den Skiern zurück zum Hotel...
Irgendwie sehen die Bäume komisch aus... gestunken hat es auch als wir unter die Baumgrenze kamen. Neuseeländer klärten uns in der Gondel auf. Durch den Südwestwind kam der Smog von Süden bis nach Gulmarg hoch gezogen. Unfassbar in dieser Höhe für uns mitten im Himalaya! In Delhi merkten wir es bereits bei der Landung. Der gesamte Flughafen war extrem diesig - durch den Smog.
Nette Hütte, tolle Stimmung nach dem Skifahren, in der Sonne sitzen. Läuft. Nicht für uns, denn: Bier gibts hier keines: Grund: in dem streng muslimischen Landesteil ist Alkohol bis auf wenige Orte beschränkt. Auch im Hotel gibts keinen Alkohol.
Alles in allem ein super erster Tag, wobei uns die Höhe oberhalb der Gondelstation (kurzer Aufstieg von 20 Höhenmeter) zu schaffen machte. Wir waren abends richtig fertig und mussten uns erst mal weiter erholen.
Eingangsgate zur Gondel
Regeln und Informationen
Tickets heute mal im Gondelgatterbereich, sonst kanns einem auch passieren, dass der Schalter innen mal zu ist (am Sonntag der Fall)
Daypass. Damit ist man hier der absolute "King". Verwundert schauen einen die Gondelmitarbeiter an wenn man den "Daypass" vorzeigt. Erstaunt wird dann mehrfach von mehreren "Zuschauern" wiederholt: Daypass - Daypass - Daypass - Daypass. Überhaupt schaut einem hier immer jemand neugierig über die Schulter. Achtung: Anfassen oder belästigen würde einen hier niemand, so zumindest unsere Erfahrung!
Übrigens. Daypass 1800 INR (100 INR sind 1,33 Euro). Eine Einzelfahrt kostet 350 (Phase 1) und 450 (Phase 2). Wer nach Kashmir fliegt kann sich also hervorragend das günstige Tagesticket für knapp 24 Euro leisten, alles andere wäre kleinlich bei der teuren Reise.
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Gondelhalle: Anstehen. Nicht immer stehen die Jungs so brav an. Kann schon mal passieren, dass sich einige Vorbeidrängeln. Allerdings war der Andrang in unserer Woche relativ gering. Katrin Bacher von der Heliskiing Firma meinte, dass nur 60 Skifahrer im Gebiet sind plus indische Gäste. Die fahren aber eher zum Schnee anschauen und rumrutschen nach Gulmarg.
Regeln in der Gondeltalstation
Die Gondeln werden lieblos behandelt wenn sie "schlafen"
Los gehts mit Phase 1 (erste Sektion). Hier hängen noch die alten gelben Gondeln dran. Oben hat man neue rote auf die der Kashmiri besonders stolz ist.
Phase 2 Bergstation. Eine neue Gondel fährt ein. Die Poma Gondel ist übrigens ständig mit kurzen Unterbrechungen im Einsatz. Erstaunlicherweise lief sie aber doch recht zuverlässig durch unsere Woche.
Die Kashmiris gehen jedoch extrem dilletantisch vor beim Gondelboarding.
Steckt man die Skier in die dafür vorgesehene Halterung, d. h. Skier in die Skierhalterung und Boards (kaum welche mit Boards unterwegs) in die Boardhalterung, so halten die Skier bekanntlich perfekt. Was macht der Kashmiri-Gondelchef? Nimmt meine Skier raus und steckt sie in die Boardhalterung. Folge: zum Glück erst bei der Gondeleinfahrt rutschen die Skier in einen zu spitzen Winkel und fallen raus
Dabei zerschlagen sie in der versifften und unaufgeräumten Gondelbergstation das neu gezimmerte Häusle und das Glas
Unfassbar. Nach dem Erlebnis landeten unsere Skier jeweils in der Gondel. Das macht den Kashmiris nichts aus - auch wenn dabei das Glas in der Gondel stark verkratzt wird! Keiner sprach uns jedoch diesbezüglich drauf an dort - obwohl 6-7 Personen den Betrieb "gewährleisten".
Blick von der Gondelstation in Richtung Osten. Auch wenn die Kashmiris es immer wieder behaupten. Die Gondel geht nicht auf 4200m oder sogar noch höher, sondern endet auf 3950m wenn ich meinem GPS Signal vertrauen kann. Im Vordergrund ist ein Militärcamp direkt neben der Gondel. Man darf zwar mit Skiern nicht dran vorbei fahren, interessieren tut das hier jedoch niemand. Unser Gudie zeigte uns den Weg am ersten Tag, dann wussten wir dass es da durch geht
Die ersten Abfahrten im relativ steilen Gelände. Der langjährige Gast und quasi Local Chris Werren aus der Schweiz sagte, dass das Gelände durchschnittlich 38 Grad Hangneigung hat. Unten wird es aber extrem flach, so dass es oben eher deutlich steiler ist. Das merkten wir - skifahrerisch anspruchsvoll und lawinentechnisch sehr kritsch bei ungünstigen Verhältnissen. Bei einem dreier kann man das Skifahren oben einstellen.
Das Gondel-Bowl wird lawinengesichert. Die Phase 2 geht nach Schneefällen jedoch auch erst frühestens am dritten Tag wieder in Betrieb wenn sich der Schnee gesetzt hat...
Mittelstation mit Blick auf die Gondeltrasse. Durch die windexponierte Lage ist bei einsetztem Wind auch gleich Schluss in der zweiten Sektion.
Das Mittagessen wird vorbereitet...
Die Inder versuchen sich beim Skifahren und machen Bilder von sich und den Bergen. Das scheint hier die Priorität Nummer 1 zu sein
Verkäufer beim Anfängergebiet. Wie Bewegungsmelder sprechen sie los wenn man durchläuft
Moderne Schlitten
Material der Anfänger
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Mittagspause mit Mandelmilchgetränk.
Es gibt einen Foodcourt mit "Reinwerfern". Sehr leckeres Essen zu gutem Preis (1,50-3 Euro)
Kebab zum Mittagessen.
Die Guides suchen die perfekte Route...
... die trotzdem zu weit unten im Tal endet. Macht nichts, schnell wird ein Motorschlitten "ausgeliehen" und...
...man wird schnell wieder hoch transportiert.
Am ersten Tag machten wir ingesamt 6 Fahrten. Unser Guide war beeindruckt und fast schon genervt, dass wir so viel fahren wollten - empfahl er uns doch bei unserem Treffen eine Einzelfahrt für die Phase 1 Trotzdem brachte er uns bei der 6. Abfahrt direkt zum Hotel - unser Hotel lag dafür Top! Mit den Skiern zur Gondel und mit den Skiern zurück zum Hotel...
Irgendwie sehen die Bäume komisch aus... gestunken hat es auch als wir unter die Baumgrenze kamen. Neuseeländer klärten uns in der Gondel auf. Durch den Südwestwind kam der Smog von Süden bis nach Gulmarg hoch gezogen. Unfassbar in dieser Höhe für uns mitten im Himalaya! In Delhi merkten wir es bereits bei der Landung. Der gesamte Flughafen war extrem diesig - durch den Smog.
Nette Hütte, tolle Stimmung nach dem Skifahren, in der Sonne sitzen. Läuft. Nicht für uns, denn: Bier gibts hier keines: Grund: in dem streng muslimischen Landesteil ist Alkohol bis auf wenige Orte beschränkt. Auch im Hotel gibts keinen Alkohol.
Alles in allem ein super erster Tag, wobei uns die Höhe oberhalb der Gondelstation (kurzer Aufstieg von 20 Höhenmeter) zu schaffen machte. Wir waren abends richtig fertig und mussten uns erst mal weiter erholen.
Zuletzt geändert von beatle am 27.02.2016 - 18:39, insgesamt 2-mal geändert.
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14/15: 27 u. A. Japan, Arlberg, Stuben-Lech-Zürs.
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17/18: 34 Kaukasus
16/17: 17 u. A. Lech-Zürs 19.-21.4.
15/16: 28 u. A. Skitouren Allalingletscher, Saas Fee, Gulmarg mit Heliski und Nordstau I, Nordstau II 100cm, Respekt.
14/15: 27 u. A. Japan, Arlberg, Stuben-Lech-Zürs.
13/14: 33 u. A. Sonnenkopf, St. Moritz, Canada Road Trip, Vialattea, Serre Chevalier, La Forêt Blanche. 12/13: 38 u. A. Kitzsteinhorn Mai, Utah, Kössen 11/12: 25 10/11: 19 u. A. Colorado Road Trip 09/10: 17 08/09: 29
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GUIDED SKIING IN GULMARG #CURRYPOWDER #KASHMIR #HIMALAYA
Am zweiten Tag lief es schon besser. Jedoch machte uns die Höhe immer noch gehörig zu schaffen. Unser Guide empfahl uns zwei Einzelfahrten zu kaufen.
Wir wollten das Skigebiet ganz rechts und ganz links außen befahren und hier kämen wir nicht zu mehr als zwei Fahrten. Wir willigten ein und fuhren gemeinsam rauf auf 3950m mit beiden Phasen.
Blick nach Osten zur Militärbasis. Heute morgen stand auch ein Soldat mit Kalaschnikow in der Gondelstation, schaute jedoch zum Glück nur grimmig. Von hier aus rannten auf einem zwei extrem aggresive Hunde zu. Wir waren froh, dass wir einen Guide hatten, wobei auch er wenig machen konnte, so dass wir dann schnell abgefahren sind. Man weiß ja nie...
Zusammen mit unserem Guide steigen wir 200 Höhenmeter auf bis auf 4150m. Mit Fellen geht das in den Alpen locker in 20-30 Minuten, hier brauchten wir in einfachem Gelände über eine Stunde. Die Höhe!
Alternative: Skier auf dem Rücken geht hier auch, angenehmer ist es aber mit Fellen, sofern man welche hat
Der erste 4000er - locker überschritten.
Am nördlichsten Rand des Gebietes geht es wieder in Richtung Gondel-Bowl. Der nördlichste Rand des Skigebiets bei dem man ohne großes Schieben wieder direkt zur Mittelstation kommt.
Abfahrt durch teilweise sehr gute Verhältnisse, teilweise war es auch windgrepresst.
In den Paper-Trees.
Wir kommen unten wieder an der Gondel Phase 1 an und nehmen die Gondel nochmals mit zwei Sektionen. Davor gibts eine kurze Mittagspause. Unser Guide musste mal wieder eine rauchen und was essen. Überhaupt wurde durch Raucherpausen und kurze Unterhaltungen gemültlich der Tag begangen.
Wir sind wieder oben am Berg und nehmen das nächste Abenteuer in Angriff. Es geht nach Drung ins Tal runter bis auf knapp 2200m. Leider liegt in diesem Jahr sehr wenig Schnee laut unserem Guide (laut Chris Werren seit schon drei Jahren), so dass es unten raus mit dem Schnee weniger wird.
Auf dem Weg nach Drang.
Auf dem Weg nach Drang.
Auf dem Weg nach Drang, hier wird es mal wieder sehr steil.
Auf dem Weg nach Drang.
Unten im Tal angekommen muss man durch ein Elektrizitäts"werk" gehen.
Zu Fuß geht es ca. 1,5 km in Richtung Taxi aufgrund von Schneemangel.
Schnell ist der Schnee an den Südhängen komplett Mangelware.
Wir kommen an einem Elektrizitätswerk vorbei - Wasserkraft. Allerdings läuft die Hälfte des Wassers (oder mehr?) am Werk vorbei
Blick ins Drang-Valley. Hier holte uns das Taxi wieder ab. 1300 INR kostet die Fahrt zurück, allerdings mit Stop auf dem Markt in Tangmarg (lokale Preise). Hier kauften wir Früchte und Produkte aus der Bäckerei für kleines Geld. Zudem füllten wir unsere Wasser- und Saftvorräte wieder auf. In Tangmarg kostet es die Hälfte bis zu einem Viertel verglichen zu Gulmarg.
Insgesamt waren es zwei super Tage mit unserem Guide der zu uns meinte, wir könnten gut alleine fahren, das wussten wir aber auch so
Allerdings zeigte er uns in zwei Tagen auch die maximale Ausbreitung des Gebiets, so dass wir uns super zurechtfanden.
Wir wollten das Skigebiet ganz rechts und ganz links außen befahren und hier kämen wir nicht zu mehr als zwei Fahrten. Wir willigten ein und fuhren gemeinsam rauf auf 3950m mit beiden Phasen.
Blick nach Osten zur Militärbasis. Heute morgen stand auch ein Soldat mit Kalaschnikow in der Gondelstation, schaute jedoch zum Glück nur grimmig. Von hier aus rannten auf einem zwei extrem aggresive Hunde zu. Wir waren froh, dass wir einen Guide hatten, wobei auch er wenig machen konnte, so dass wir dann schnell abgefahren sind. Man weiß ja nie...
Zusammen mit unserem Guide steigen wir 200 Höhenmeter auf bis auf 4150m. Mit Fellen geht das in den Alpen locker in 20-30 Minuten, hier brauchten wir in einfachem Gelände über eine Stunde. Die Höhe!
Alternative: Skier auf dem Rücken geht hier auch, angenehmer ist es aber mit Fellen, sofern man welche hat
Der erste 4000er - locker überschritten.
Am nördlichsten Rand des Gebietes geht es wieder in Richtung Gondel-Bowl. Der nördlichste Rand des Skigebiets bei dem man ohne großes Schieben wieder direkt zur Mittelstation kommt.
Abfahrt durch teilweise sehr gute Verhältnisse, teilweise war es auch windgrepresst.
In den Paper-Trees.
Wir kommen unten wieder an der Gondel Phase 1 an und nehmen die Gondel nochmals mit zwei Sektionen. Davor gibts eine kurze Mittagspause. Unser Guide musste mal wieder eine rauchen und was essen. Überhaupt wurde durch Raucherpausen und kurze Unterhaltungen gemültlich der Tag begangen.
Wir sind wieder oben am Berg und nehmen das nächste Abenteuer in Angriff. Es geht nach Drung ins Tal runter bis auf knapp 2200m. Leider liegt in diesem Jahr sehr wenig Schnee laut unserem Guide (laut Chris Werren seit schon drei Jahren), so dass es unten raus mit dem Schnee weniger wird.
Auf dem Weg nach Drang.
Auf dem Weg nach Drang.
Auf dem Weg nach Drang, hier wird es mal wieder sehr steil.
Auf dem Weg nach Drang.
Unten im Tal angekommen muss man durch ein Elektrizitäts"werk" gehen.
Zu Fuß geht es ca. 1,5 km in Richtung Taxi aufgrund von Schneemangel.
Schnell ist der Schnee an den Südhängen komplett Mangelware.
Wir kommen an einem Elektrizitätswerk vorbei - Wasserkraft. Allerdings läuft die Hälfte des Wassers (oder mehr?) am Werk vorbei
Blick ins Drang-Valley. Hier holte uns das Taxi wieder ab. 1300 INR kostet die Fahrt zurück, allerdings mit Stop auf dem Markt in Tangmarg (lokale Preise). Hier kauften wir Früchte und Produkte aus der Bäckerei für kleines Geld. Zudem füllten wir unsere Wasser- und Saftvorräte wieder auf. In Tangmarg kostet es die Hälfte bis zu einem Viertel verglichen zu Gulmarg.
Insgesamt waren es zwei super Tage mit unserem Guide der zu uns meinte, wir könnten gut alleine fahren, das wussten wir aber auch so
Allerdings zeigte er uns in zwei Tagen auch die maximale Ausbreitung des Gebiets, so dass wir uns super zurechtfanden.
Zuletzt geändert von beatle am 27.02.2016 - 18:42, insgesamt 2-mal geändert.
18/19: 30 Qulität statt Quantiät Åre , Narvik, Lofoten, Tromsø
17/18: 34 Kaukasus
16/17: 17 u. A. Lech-Zürs 19.-21.4.
15/16: 28 u. A. Skitouren Allalingletscher, Saas Fee, Gulmarg mit Heliski und Nordstau I, Nordstau II 100cm, Respekt.
14/15: 27 u. A. Japan, Arlberg, Stuben-Lech-Zürs.
13/14: 33 u. A. Sonnenkopf, St. Moritz, Canada Road Trip, Vialattea, Serre Chevalier, La Forêt Blanche. 12/13: 38 u. A. Kitzsteinhorn Mai, Utah, Kössen 11/12: 25 10/11: 19 u. A. Colorado Road Trip 09/10: 17 08/09: 29
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- beatle
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- Skitage 19/20: 21
- Skitage 20/21: 29
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: ja
- Ort: Stuttgart
- Hat sich bedankt: 379 Mal
- Danksagung erhalten: 175 Mal
GULMARG ALLEINE IST BESSER: SKIFAHREN VOR DEM NANGA PARBAT
Den dritten, vierten, fünften und sechsten Tag bestritten wir alleine.
Alleine ist man jedoch nicht, die Guides von verschiedenen Unternehmen (vier gibt es laut Chris Werren) sind überall im Gebiet mit Kunden unterwegs. Es lief problemlos und heute war es komlett wolkenlos und dazu hatten wir eine fantastische Fernsicht!
Aufstieg zum Mount Apharwat auf knapp 4200m. Ich zeige auf den Nanga Parbat. Die Nummer neun der höchsten Berge mit 8125m!
Zwei Touristen vor dem Nanga Parbat.
Übrigens. Unser Guide, ein anderer Guide in der Gondel und ein zufällig ausgewählter Kellner im Hotel wollten uns am Tag davor einen anderen Berg für den Nanga Parbat verkaufen. Der Schweizer Pilot Erwin der Heliskiing Company wusste aber gleich: "Es kann nicht der Nanga Parbat gewesen sein, er ist in Wolken heute". Auch Chris Werren im Hotel bestätigte uns: "Das ist nicht der Nanga Parbat". Auf mein Einwand hin, dass der Berg von drei Locals unabhänging voneinander als Nanga Parbat bezeichnet wurde meinte er nur: "Die Kashmiris wissen gar nichts! Und das schlimme ist, sie interessieren sich auch für nichts!"
Zoom zum Nanga Parbat. Ich kann mich nicht satt sehen, ein unglaubliches Panorama mit weiteren 7000ern!
Auf diesem Breitengrad (34 Grad Nord, wir befinden uns auf dem Breitengrad von Marokko) steht die Sonne schon deutlich steiler als bei uns! Schöne Hänge!
Unsere Route führt uns wieder ganz ins Tal zur Gondeltalstation, vorbei am alten Sessellift. Interessiert mich nicht, aber ich hab gedacht, vielleicht interessierts jemand. Kennt jemand die Marke? Hat jemand Bilder von früher?
Siehe oben
Wieder oben angelangt, die Hänge sind manchmal sehr steil, Wächten zeugen von Schneemassen.
Wir queren um ein möglichst unzerfahrenes Bowl zu erreichen. Teilweise war der Schnee weg, wir mussten abschnallen und zu Fuß gehen. Hier hofften wir noch auf Pulver.
Unten erwarten uns wieder Laubbäume.
Im Schatten hielt sich der Schnee erstaunlich gut!
Den dritten Tag beendeten wir rechtzeitig um kurz nach halb fünf, nach dem Duschen machten wir uns auf den Weg ins Global. DIe ersten beiden Tage wäre ein Gang zum Global schier unmöglich gewesen, so fertig waren wir. Außerdem sind es ca. 2km zu laufen. Hier wollten wir unseren Kontaktmann treffen und uns mit Katrin und den Kollegen aus der Heliski Company unterhalten über den Tag und die Aussichten für die nächsten Tag.
Kingfisher Bier. Alkoholgehalt zwischen 5 und 8 Prozent. So genau weiß das leider keiner. Zudem kommt der Höhenfaktor hinzu.
"Après Ski im Global. Bier für 200 INR" ist fair.
Auch die Wetterprognosen wurden hier diskutiert... Angsagt sind 100cm Neuschnee!!
Der nächste Tag war wieder strahlend sonnig. Monsteschneewächten findet man an jedem Bowl. Der Südwestwind füllt die Nordost-Bowls mit Triebschnee.
Heute nutzten wir das herrliche Wetter und fuhren in Richtung Drang ab.
Die Schneequlität stimmt. Fluffiger Powder.
Weite, baumfreie Hänge finden wir in Richtung Drang. Man sieht jedoch sehr gut die enormen Wächten. Die sollten besser nicht abgehen!
Auch fanden wir hier noch hervorragenden Schnee. Wie in den letzten Tagen hieß es "Earn Your Turns"
Sehr steile Flanken!
Jetzt gab es zwei Möglichkeiten. Entweder weiter runter und zurück mit dem Taxi über Drang nach Tangmarg und ein Zeitverlust von mehreren Stunden oder zu Fuß wieder rauf. Uns gefiel die sportliche Variante besser. Also paar Höhenmeter rauf wieder zurück ins "Skigebiet" und Abfahrt zur Gondel. Bei dem Wetter auch ein Genuss
Skier am Rucksack bzw. mit Fellen wurden die paar hundert Höhenmeter überwunden.
Heute waren sehr gute Abfahrten dabei!
In verschiedenen Bowls gabs noch sehr gute Verhältnisse.
Am besten ist der Schnee in den Papertrees.
Ich mag den Wald generell.
Powder to the people.
So langsam waren wir akklimatisiert, so dass wir etwas schneller und dynamischer unterwegs waren...
Allerdings fuhren wir immer kontrolliert und vorsichtig. Passieren darf hier einfach nichts.
Sonne und Pulverschnee...
Herrlicher Currypowder.
In den Bäumen fährt es sich immer gut.
Schnelle Abfahrten, dank Daypass kein Problem
Mit den Skiern gehts bis direkt vors Hotel, die letzten Meter werden einem die Skier abgenommen
Insegsam zwei weitere fantastische Tage in einer Hochgebirgsregion. Am Mittwoch war ab 12.00 oder 13.00 schlechtes Wetter angesagt. Über unseren Guide buchten wir dann ab 13.00 Uhr ein Taxi, das uns in Richtung Kunzer und Magam bringen sollten. Ziel: Kultur, Sightseeing uns Shopping.
Und tatsächlich, es zog so langsam zu, wir nutzten den Vormittag noch für eine Runde inklusive letztmaligem Aufstieg zum Apharwat auf knapp 4200m und fuhren bis um 11.30 ab zum Hotel, duschten und machten uns dann mit dem Taxi und unserem Guide auf nach Tangmarg - Kunzer und Magam. Er begleitete uns - worüber wir uns sehr freuten!
Magam
Magam
Das Wetter wird schlechter, leichter Regen setzt ein gegen 15.00 Uhr. Die Wettberichte behielten Recht.
Auf mein Drängen kehrten wir gegen 16.00 Uhr um, was sich als richtig herausstellte. Die Schlechtwetterfront in Tangmarg, der Schnee kommt runter. Massive Schneefälle sollten die Nacht und den gesamten Donnerstag folgen.
Problem in Gulmarg. Wenig Neuschnee und noch kleine glatte Stellen sorgen sofort für ein Verkehrschaos. Bei der Bereifung und bei der Fahrweise jedoch die logische Folge!
Prompt stehen Autos quer.
Eigentlich nicht lustig, aber die Chaoten probieren jeden Tag dieselben Steigungen zu fahren... und scheitern vor dem Hotel.
Alleine ist man jedoch nicht, die Guides von verschiedenen Unternehmen (vier gibt es laut Chris Werren) sind überall im Gebiet mit Kunden unterwegs. Es lief problemlos und heute war es komlett wolkenlos und dazu hatten wir eine fantastische Fernsicht!
Aufstieg zum Mount Apharwat auf knapp 4200m. Ich zeige auf den Nanga Parbat. Die Nummer neun der höchsten Berge mit 8125m!
Zwei Touristen vor dem Nanga Parbat.
Übrigens. Unser Guide, ein anderer Guide in der Gondel und ein zufällig ausgewählter Kellner im Hotel wollten uns am Tag davor einen anderen Berg für den Nanga Parbat verkaufen. Der Schweizer Pilot Erwin der Heliskiing Company wusste aber gleich: "Es kann nicht der Nanga Parbat gewesen sein, er ist in Wolken heute". Auch Chris Werren im Hotel bestätigte uns: "Das ist nicht der Nanga Parbat". Auf mein Einwand hin, dass der Berg von drei Locals unabhänging voneinander als Nanga Parbat bezeichnet wurde meinte er nur: "Die Kashmiris wissen gar nichts! Und das schlimme ist, sie interessieren sich auch für nichts!"
Zoom zum Nanga Parbat. Ich kann mich nicht satt sehen, ein unglaubliches Panorama mit weiteren 7000ern!
Auf diesem Breitengrad (34 Grad Nord, wir befinden uns auf dem Breitengrad von Marokko) steht die Sonne schon deutlich steiler als bei uns! Schöne Hänge!
Unsere Route führt uns wieder ganz ins Tal zur Gondeltalstation, vorbei am alten Sessellift. Interessiert mich nicht, aber ich hab gedacht, vielleicht interessierts jemand. Kennt jemand die Marke? Hat jemand Bilder von früher?
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Wieder oben angelangt, die Hänge sind manchmal sehr steil, Wächten zeugen von Schneemassen.
Wir queren um ein möglichst unzerfahrenes Bowl zu erreichen. Teilweise war der Schnee weg, wir mussten abschnallen und zu Fuß gehen. Hier hofften wir noch auf Pulver.
Unten erwarten uns wieder Laubbäume.
Im Schatten hielt sich der Schnee erstaunlich gut!
Den dritten Tag beendeten wir rechtzeitig um kurz nach halb fünf, nach dem Duschen machten wir uns auf den Weg ins Global. DIe ersten beiden Tage wäre ein Gang zum Global schier unmöglich gewesen, so fertig waren wir. Außerdem sind es ca. 2km zu laufen. Hier wollten wir unseren Kontaktmann treffen und uns mit Katrin und den Kollegen aus der Heliski Company unterhalten über den Tag und die Aussichten für die nächsten Tag.
Kingfisher Bier. Alkoholgehalt zwischen 5 und 8 Prozent. So genau weiß das leider keiner. Zudem kommt der Höhenfaktor hinzu.
"Après Ski im Global. Bier für 200 INR" ist fair.
Auch die Wetterprognosen wurden hier diskutiert... Angsagt sind 100cm Neuschnee!!
Der nächste Tag war wieder strahlend sonnig. Monsteschneewächten findet man an jedem Bowl. Der Südwestwind füllt die Nordost-Bowls mit Triebschnee.
Heute nutzten wir das herrliche Wetter und fuhren in Richtung Drang ab.
Die Schneequlität stimmt. Fluffiger Powder.
Weite, baumfreie Hänge finden wir in Richtung Drang. Man sieht jedoch sehr gut die enormen Wächten. Die sollten besser nicht abgehen!
Auch fanden wir hier noch hervorragenden Schnee. Wie in den letzten Tagen hieß es "Earn Your Turns"
Sehr steile Flanken!
Jetzt gab es zwei Möglichkeiten. Entweder weiter runter und zurück mit dem Taxi über Drang nach Tangmarg und ein Zeitverlust von mehreren Stunden oder zu Fuß wieder rauf. Uns gefiel die sportliche Variante besser. Also paar Höhenmeter rauf wieder zurück ins "Skigebiet" und Abfahrt zur Gondel. Bei dem Wetter auch ein Genuss
Skier am Rucksack bzw. mit Fellen wurden die paar hundert Höhenmeter überwunden.
Heute waren sehr gute Abfahrten dabei!
In verschiedenen Bowls gabs noch sehr gute Verhältnisse.
Am besten ist der Schnee in den Papertrees.
Ich mag den Wald generell.
Powder to the people.
So langsam waren wir akklimatisiert, so dass wir etwas schneller und dynamischer unterwegs waren...
Allerdings fuhren wir immer kontrolliert und vorsichtig. Passieren darf hier einfach nichts.
Sonne und Pulverschnee...
Herrlicher Currypowder.
In den Bäumen fährt es sich immer gut.
Schnelle Abfahrten, dank Daypass kein Problem
Mit den Skiern gehts bis direkt vors Hotel, die letzten Meter werden einem die Skier abgenommen
Insegsam zwei weitere fantastische Tage in einer Hochgebirgsregion. Am Mittwoch war ab 12.00 oder 13.00 schlechtes Wetter angesagt. Über unseren Guide buchten wir dann ab 13.00 Uhr ein Taxi, das uns in Richtung Kunzer und Magam bringen sollten. Ziel: Kultur, Sightseeing uns Shopping.
Und tatsächlich, es zog so langsam zu, wir nutzten den Vormittag noch für eine Runde inklusive letztmaligem Aufstieg zum Apharwat auf knapp 4200m und fuhren bis um 11.30 ab zum Hotel, duschten und machten uns dann mit dem Taxi und unserem Guide auf nach Tangmarg - Kunzer und Magam. Er begleitete uns - worüber wir uns sehr freuten!
Magam
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Das Wetter wird schlechter, leichter Regen setzt ein gegen 15.00 Uhr. Die Wettberichte behielten Recht.
Auf mein Drängen kehrten wir gegen 16.00 Uhr um, was sich als richtig herausstellte. Die Schlechtwetterfront in Tangmarg, der Schnee kommt runter. Massive Schneefälle sollten die Nacht und den gesamten Donnerstag folgen.
Problem in Gulmarg. Wenig Neuschnee und noch kleine glatte Stellen sorgen sofort für ein Verkehrschaos. Bei der Bereifung und bei der Fahrweise jedoch die logische Folge!
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Zuletzt geändert von beatle am 27.02.2016 - 18:43, insgesamt 4-mal geändert.
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15/16: 28 u. A. Skitouren Allalingletscher, Saas Fee, Gulmarg mit Heliski und Nordstau I, Nordstau II 100cm, Respekt.
14/15: 27 u. A. Japan, Arlberg, Stuben-Lech-Zürs.
13/14: 33 u. A. Sonnenkopf, St. Moritz, Canada Road Trip, Vialattea, Serre Chevalier, La Forêt Blanche. 12/13: 38 u. A. Kitzsteinhorn Mai, Utah, Kössen 11/12: 25 10/11: 19 u. A. Colorado Road Trip 09/10: 17 08/09: 29
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- beatle
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- Skitage 19/20: 21
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POWDER + NEUSCHNEE + 100cm + CURRYPOWDER + PHASE 2 zu
Der Schneefall setzte wie angekündigt Mittwochabend ein, es schneite stark durch bis Donnerstag früh und es ging noch den gesamten Donnerstag weiter. Powederalarm in Gulmarg!
Powderalarm!
Powderaffen vor dem Fenster im Hotel.
Powderaffe auf dem Balkon.
Blick vom Balkon. Es hat ordentlich geschneit. Knapp 100cm Neuschnee.
Wir verlassen das Hotel um 8.30 Uhr und hoffen auf den Powderday!! Geräumt wird hier nichts, aber 5-6 Leute stehen wie immer rum.
Wir kaufen kein Daypass, denn wir ahnten schlimmes bzw. wussten es aus Berichten aus dem Netz. Heute sparten wir viel Geld, das meiste für den Führer den wir nicht nahmen - wenn keine Gondel läuft brauchts auch keinen Führer
Powderalarm vor der Gondel. Schneemassen ist man hier nicht gewohnt scheinbar. Jedenfalls läuft die Gondel nicht bis 10.30 Uhr. In der Zwischenzeit machten wir uns auf eigene Faust auf den Monkey Hill zu erwandern. ca. 250 Höhenmeter sind das nur - dann gehts wieder runter zur Gulmarg Road.
Ein Stück geht es auf der Zufahrtsstrasse in Richtung Kyhber Resort. Das teuerste Hotel in Gulmarg mit Pool (der allerdings kühl sein soll). Allerdings bleiben auch hier ständig Autos stecken. So hatten wir mal was zu gucken beim Hochlaufen.
Gleich gehts links ab und dann den Monkey Hill rauf. Leicht zu finden, ausgetretene Spuren, hier gehen heute einige rauf. Ich traf Leute, die sind mit Guide 6 Mal da rauf gegangen an einem Tag. So wie wenn man in Saalbach vom Ort immer bis zur Hälfte des Bernkogels laufen würde, nur dass alles Wald ist. Verlaufen kann man sich hier kaum aber sicher 300 Dollar sparen
Die Abfahrt geht schnell vorrüber...
Wir wechselten deshalb schnell zur Gondel Phase 1. Phase 2 oder der Sessellift gingen nicht auf - deshalb hieß es die extrem flachen Hänge runterfahren bis ins Tal. Viel los war zudem noch, denn alle Leute inklusive Sightseeing Inder waren heute nur bis Phase 1 unterwegs und fuhren hier. Wartzeit dann auch 10-15 Minuten, so machte mein Kollege nur noch eine Fahrt, ich noch zwei Fahrten.
Vor der Gondelstation.
Lawinenlagebericht.
Tief eingeschneiter Sessellift. Dieser muss freilich erst ausgegraben werden. Hier geht heute nichts und morgen nichts und übermorgen auch nichts. This is Gulmarg!!
Pistenraupen haben wir genau zwei gesehen. Zum Glück gibts die Dinger hier kaum. Braucht kein Mensch. Allerdings ist das wie in der Schweiz hier. Nach Neuschnee geht nix. Kennt man auch in Europa also.
Nice.
Tickets bei der Gondel braucht man zwischendurch auch mal welche - heute kein Daypass stellte der Verkäufer fest!
Was machen die zwei Jungs da?
Zurück unten im Tal bei Phase 1.
Im Tal an der Gondelstation.
Ich schloss mich nachmittags einer Gruppe von Australiern und Neuseeländern an. Die sind mit Guide den Monkey Hill mehrmals rauf, ich war dann alleine unterwegs da der Skikollege keine Lust mehr hatte... Einmal noch den Monkey Hill rauf, dann direkt zum Global abfahren zum Bier kaufen und quatschen gegen 16.00. Leider war um 16.00 kein Mensch da, so dass ich nur paar Dosen mitnahm und weiter fuhr in Richtung Hotel...
Die Inder lassen sich überall fotographieren
Der Rückweg vom Global zum Heevan folgte per Fellen auf der normalen Autostraße. Der Schneefall war so stark, dass diese komplett schneebedeckt war. Auch sonst räumt hier niemand vernünftig, gestreut wird glücklicherweise nicht.
Jetzt gehts zum Hotel rauf. Mehrmals wurde ich stark beäugt, denn die Felle kannten nicht alle Einheimischen...
Ich ließ die Felle gleich dran und lief beim Securityhäusle direkt vorbei an den Treppen entlang rauf - das sahen die Jungs wohl noch nie. Hätten sie geräumt, wäre das eh nicht gegangen Rechts auf dem Bild ist das Heevan, tief verschneit nach 100cm Neuschnee.
Auch das Nachbarhotel ist tief eingeschneit.
Das übliche nach so einem Tag. Das Freeridezimmer - Trocknungsraum. Ohne unseren 2000W Heizlüfter aus Deutschland mitgebracht hätten wir die Sachen in dem kalten Hotel jedoch nie trocken bekommen
Ein guter Tag aber insgesamt muss man sagen: Am Arlberg geht nach Powder richtig was, in Gulmarg ist erst mal alles zu!
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HELISKIING GULMARG #CURRYPOWDER
Donnerstag, 21.00 Uhr. Das Telefonat mit unserem Kontaktmann war vielversprechend. Er bot uns zwei Plätze im Helikopter an.
Auf diesen Tag warteten wir seit Beginn unseres Urlaubs. Bereits am zweiten Tag wollten man uns abends zu einem Heliflug überreden, wir winkten dankend ab. Es war einfach zu lange zu warm gewesen, es gab nur noch wenig Powder der uns keine 50.000 INR Wert war.
Die Wetterprognosen sagten aber bereits bei unserer Ankunft am Samstag, dass Mittwoch / Donnerstag Schnee kommen soll und es anschließend direkt wieder besser werden sollte. Die Prognose wurde sogar noch besser, Freitagvormittag sollte es wolkenlos werden.
Warum ein Helikopter?
1. Muss man das mal gemacht haben würde ich sagen
2. Phase 2 bleibt heute trotz legendärem Wetter geschlossen. Als kaum eine Möglichkeit heute gescheit Ski zu fahren in Gulmarg
3. Weil wir es können.
Also buchten wir zwei Plätze und trafen zwei Schweizer aus unserem Hotel am Morgen - perfekt. Die kannten wir schon, unseren Guide forderte ich von der Chefin der Heliski Company. Natürlich hatten wir uns erst erkundigt, ob ein Helikopter in Kashmir sicher ist. Er erschien uns zumindest sicher, wir sprachen mit der deutschen Chefin, dem Schweizer Piloten, der allerdings am Mittwoch heim geflogen war. Nun kam ein Schwede, der an Hochspannungsleitungen mit dem Helikopter arbeitet und uns sehr vertrauenswürdig erschien. Gewartet wird der Helikopter regelmäßig, zwei Jungs sind direkt dafür abgestellt. Also nichts wie los.
7.00 Uhr. Um die Zeit gibt es natürlich kein Frühstück im Hotel, wir erhielten aber auf Anfrage bereits am Abend davor ein Lunchpaket. Der Heli wird ausgegraben.
Die Basis.
Es wird hell, die erste Gruppe startet. Heute werden drei Gruppen mit jeweils 4 Personen befördert. Dazu kommt ein Guide und ein Pilot.
Loading.
Loading.
Was für ein Wetter heute!
Im Heli
Im Heli
Im Heli
Heliskigebiet.
Die Hohe Lawinengefahr bei extremem Neuschnee von über 100cm zwingt uns in die Bäume.
Powder in den Bäumen.
6 Abfahrten waren drinnen.
Die Guides genießen den Tag auch.
Waldabfahrten.
Es ist auch dein Wald. Genau deshalb fahren wir durch. Ich vermisse übrigens die dämlichen Schilder nicht
Der Heli ist im Anflug. Herrliche Powderwolken
Der Guide stimmt mit dem Schweden die Ziele ab.
Heute ist Zurückhaltung geboten, nur flachere Hänge werden befahren bei dem Lawinen-4-er.
Heliskiing
Schade, dass der Tag dann doch schnell rum ging, nach den Flügen gab es noch ein Mittagessen am Kachelofen und dann gings per Skiern zurück in Richtung Hotel. Wir reisen heute auch ab.
Mit den Skiern gehts in Richtung Hotel zurück.
Immer wieder erstaunlich und zum Kopfschütteln. Autos im Graben an der selben Stelle unweit des Hotels
Autos im Graben. Normal in Gulmarg.
Insgesamt ein unvergesslicher Tag mit dem Helikopter Skifahren zu gehen - dekandent!
Auf diesen Tag warteten wir seit Beginn unseres Urlaubs. Bereits am zweiten Tag wollten man uns abends zu einem Heliflug überreden, wir winkten dankend ab. Es war einfach zu lange zu warm gewesen, es gab nur noch wenig Powder der uns keine 50.000 INR Wert war.
Die Wetterprognosen sagten aber bereits bei unserer Ankunft am Samstag, dass Mittwoch / Donnerstag Schnee kommen soll und es anschließend direkt wieder besser werden sollte. Die Prognose wurde sogar noch besser, Freitagvormittag sollte es wolkenlos werden.
Warum ein Helikopter?
1. Muss man das mal gemacht haben würde ich sagen
2. Phase 2 bleibt heute trotz legendärem Wetter geschlossen. Als kaum eine Möglichkeit heute gescheit Ski zu fahren in Gulmarg
3. Weil wir es können.
Also buchten wir zwei Plätze und trafen zwei Schweizer aus unserem Hotel am Morgen - perfekt. Die kannten wir schon, unseren Guide forderte ich von der Chefin der Heliski Company. Natürlich hatten wir uns erst erkundigt, ob ein Helikopter in Kashmir sicher ist. Er erschien uns zumindest sicher, wir sprachen mit der deutschen Chefin, dem Schweizer Piloten, der allerdings am Mittwoch heim geflogen war. Nun kam ein Schwede, der an Hochspannungsleitungen mit dem Helikopter arbeitet und uns sehr vertrauenswürdig erschien. Gewartet wird der Helikopter regelmäßig, zwei Jungs sind direkt dafür abgestellt. Also nichts wie los.
7.00 Uhr. Um die Zeit gibt es natürlich kein Frühstück im Hotel, wir erhielten aber auf Anfrage bereits am Abend davor ein Lunchpaket. Der Heli wird ausgegraben.
Die Basis.
Es wird hell, die erste Gruppe startet. Heute werden drei Gruppen mit jeweils 4 Personen befördert. Dazu kommt ein Guide und ein Pilot.
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Was für ein Wetter heute!
Im Heli
Im Heli
Im Heli
Heliskigebiet.
Die Hohe Lawinengefahr bei extremem Neuschnee von über 100cm zwingt uns in die Bäume.
Powder in den Bäumen.
6 Abfahrten waren drinnen.
Die Guides genießen den Tag auch.
Waldabfahrten.
Es ist auch dein Wald. Genau deshalb fahren wir durch. Ich vermisse übrigens die dämlichen Schilder nicht
Der Heli ist im Anflug. Herrliche Powderwolken
Der Guide stimmt mit dem Schweden die Ziele ab.
Heute ist Zurückhaltung geboten, nur flachere Hänge werden befahren bei dem Lawinen-4-er.
Heliskiing
Schade, dass der Tag dann doch schnell rum ging, nach den Flügen gab es noch ein Mittagessen am Kachelofen und dann gings per Skiern zurück in Richtung Hotel. Wir reisen heute auch ab.
Mit den Skiern gehts in Richtung Hotel zurück.
Immer wieder erstaunlich und zum Kopfschütteln. Autos im Graben an der selben Stelle unweit des Hotels
Autos im Graben. Normal in Gulmarg.
Insgesamt ein unvergesslicher Tag mit dem Helikopter Skifahren zu gehen - dekandent!
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15/16: 28 u. A. Skitouren Allalingletscher, Saas Fee, Gulmarg mit Heliski und Nordstau I, Nordstau II 100cm, Respekt.
14/15: 27 u. A. Japan, Arlberg, Stuben-Lech-Zürs.
13/14: 33 u. A. Sonnenkopf, St. Moritz, Canada Road Trip, Vialattea, Serre Chevalier, La Forêt Blanche. 12/13: 38 u. A. Kitzsteinhorn Mai, Utah, Kössen 11/12: 25 10/11: 19 u. A. Colorado Road Trip 09/10: 17 08/09: 29
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CHICAGO GROUP OF (SCHROTT-) HOUSEBOATS IN SRINAGAR LAKE DAL
Gegen 16.45 Uhr holte uns das Taxi in Gulmarg ab. Davor verkaufte ich noch meine alte Skiausrüstung (Skischuhe, K2 Hardside mit Tourenbindung F12, zugehöriges Fell und Lawinenpiepser Tracker 1) an einen Kashmiri-Guide. Der Verkauf wurde direkt vor dem Hotel vollzogen, 20 Zeugen waren zugegen
Nach dieser verrückten Aktion erreichten wir nach einer turbulenten Fahrt endlich unser Hausboot. Leider schalten die Kashmiris ihr Licht erst sehr spät ein, fast bei völliger Dunkelheit, so dass es einmal sehr gefährlich wurde. Ein Auto kam direkt auf unserer "Spur" uns entgegen.
Das Hausboot war leider der absolute Reinfall!
Die Zimmer hatten einen Ofen, der wurde vom Chef sogar beheizt bis zur Gluthitze im Raum dann nach dem Essen. Währenddessen durften wir im extrem kalten Esszimmer (ohne Heizung, Außentemperatur 0 Grad und auf dem Boot war sicherlich die letzten Woche kein Gast) unser Abendessen einnehmen. Dies war nur mit Jacke auszuhalten, die Temperaturen lagen eher bei 10 Grad und darunter als darüber.
Auf Bettwäsche wird hier verzichtet - für Allergiker eine schlaflose Nacht. Nachts wurde es zudem extrem kalt, genauso ungenießbar war dann das Frühstück im noch kälteren Frühstücksraum. Vor 8.30 ließ sich niemand blicken, geheizt wurde dann das Wohnzimmer (das niemand nutzte). Zudem fiel in der Nacht noch die Frischwasserleitung aus (keine Klospülung, keine Dusche morgens), der Strom immer wieder (keine Ladung der Geräte), von versprochenen WiFi konnten wir nur träumen.
Blick vom Chicago-Schrott-Boot. Gesehen haben wirs dort jetzt aber - auch gut - einmal reicht. Wir würden es jedoch niemanden empfehlen. Einfach unnötig noch eine weitere Station zu machen.
Blick vom Chicago-Schrott-Boot.
Überall sieht es nach Baustelle oder Chaos aus.
Um 9.00 verließen wir überglücklich endlich das Hausboot.
Die Inder scheinen diesen See und die Pseudohausboote insbesondere im Sommer sehr zu mögen. Pseudohausboot deshalb, da sie meistens an Land angelegt sind.
Das rettende Ufer! Unser reichte es nach dieser Nacht mit Kashmir. Schade, dass der Urlaub so enden musste.
Nach mehreren Sicherheitskontrollen erreichten wir das Flughafengebäude in Srinagar
100erte Soldaten schauen aus dem Fenster. Eine Air India Maschine kommt an. Weltsensation. Ein Soldat erzählte mir, dass gerade Schichtwechsel sei und sie zurück zu ihren Familien nach Delhi fliegen. Was er hier mache: Für Frieden sorgen
Ich schaute dann auch gleich mal und sah eine völlig veraltete Maschine. Sie brachte uns zurück nach Delhi obwohl sie beim Start übelst erzitterte. Ob sie heute noch fliegt ist mir unbekannt.
Nach dieser verrückten Aktion erreichten wir nach einer turbulenten Fahrt endlich unser Hausboot. Leider schalten die Kashmiris ihr Licht erst sehr spät ein, fast bei völliger Dunkelheit, so dass es einmal sehr gefährlich wurde. Ein Auto kam direkt auf unserer "Spur" uns entgegen.
Das Hausboot war leider der absolute Reinfall!
Die Zimmer hatten einen Ofen, der wurde vom Chef sogar beheizt bis zur Gluthitze im Raum dann nach dem Essen. Währenddessen durften wir im extrem kalten Esszimmer (ohne Heizung, Außentemperatur 0 Grad und auf dem Boot war sicherlich die letzten Woche kein Gast) unser Abendessen einnehmen. Dies war nur mit Jacke auszuhalten, die Temperaturen lagen eher bei 10 Grad und darunter als darüber.
Auf Bettwäsche wird hier verzichtet - für Allergiker eine schlaflose Nacht. Nachts wurde es zudem extrem kalt, genauso ungenießbar war dann das Frühstück im noch kälteren Frühstücksraum. Vor 8.30 ließ sich niemand blicken, geheizt wurde dann das Wohnzimmer (das niemand nutzte). Zudem fiel in der Nacht noch die Frischwasserleitung aus (keine Klospülung, keine Dusche morgens), der Strom immer wieder (keine Ladung der Geräte), von versprochenen WiFi konnten wir nur träumen.
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Blick vom Chicago-Schrott-Boot.
Überall sieht es nach Baustelle oder Chaos aus.
Um 9.00 verließen wir überglücklich endlich das Hausboot.
Die Inder scheinen diesen See und die Pseudohausboote insbesondere im Sommer sehr zu mögen. Pseudohausboot deshalb, da sie meistens an Land angelegt sind.
Das rettende Ufer! Unser reichte es nach dieser Nacht mit Kashmir. Schade, dass der Urlaub so enden musste.
Nach mehreren Sicherheitskontrollen erreichten wir das Flughafengebäude in Srinagar
100erte Soldaten schauen aus dem Fenster. Eine Air India Maschine kommt an. Weltsensation. Ein Soldat erzählte mir, dass gerade Schichtwechsel sei und sie zurück zu ihren Familien nach Delhi fliegen. Was er hier mache: Für Frieden sorgen
Ich schaute dann auch gleich mal und sah eine völlig veraltete Maschine. Sie brachte uns zurück nach Delhi obwohl sie beim Start übelst erzitterte. Ob sie heute noch fliegt ist mir unbekannt.
18/19: 30 Qulität statt Quantiät Åre , Narvik, Lofoten, Tromsø
17/18: 34 Kaukasus
16/17: 17 u. A. Lech-Zürs 19.-21.4.
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MOLOCH DELHI ODER SIGHTSEEING IN DELHI IN VIER STUNDEN
Planmäßige Landung in Delhi war 14.30. Bereits 13.45 landete die alte Air India Maschine aus Srinagar holprig auf dem Flughafen Delhi. Wir waren froh, dass wir diese Schrottmaschine verlassen durften. Immerhin war der Flug 45 Minuten schneller (wie kann es für die kurze Strecke 45 Minuten länger dauern?) und es gab ein warmes Mittagessen bei einem 1,5 Stunden Flug. Davon träumt man in Deutschland nur. Wie schon beim Hinflug stinkt es auch heute wieder - die Luft ist schlecht, trotzdem hatten wir Glück, der Himmel war sichtbar und schimmerte ganz leicht blau durch. Meteorologisch war es natürlich wolkenlos. Man bezeichnet das als Dunst oder bekanntlich als SMOG. Im Vergleich zu Stuttgart (KEIN FEINSTAUB!) gibts hier nicht nur Feinstaub, sondern auch Grobstaub und auch alles andere denkbare.
Plötzlich war Sommer. Die Temperatur war über 20 Grad!
Also Gepäck holen, das dauerte sagenhafte 20-25 Minuten und ab zum Taxischalter. Nach ersten Verhandlungen brachten wir den Preis von 900 INR für wenige km auf 300 INR. Mit unseren Großgepäckstücken nahmen uns gleich mehrere Fahrer nicht mit. Ein mutiger Fahrer mit Schrottkarre erklärte sich bereit uns zu fahren und fand sogar unser Billighotel - Hotel The Class am National Highway 8.
Dort angekommen um genau 15.00 buchten wir einen Fahrer für 850 INR für vier Stunden zur Delhi-Sighseeing Tour. In 4 Stunden sollte es dunkel sein, so dass wir uns beeilen mussten. Wohl wissen, dass die Stadt natürlich 23 Millionen Einwohner hat (oder noch mehr?) und man nicht so viel sehen kann!
Wenn man schon mal hier ist. Los gehts!
Delhi.
Kühe auf der Straße, Menschen die am Straßenrand leben...
Viele Schrottkarren sind unterwegs.
Pferdefuhrwerke stellen jedoch die Ausnahme dar.
Ein Versuch so etwas wie Flair zu erzeugen...
Erste Station: Erreicht nach 1h im Stau gestanden. Qutub Minar.
Sehenswert diese Stätte. Die schräg stehende Sonne sorgte für tolle Aufnahmen.
Weiter gehts in Richtung Lotustempel.
95% der Zeit standen wir im Stau, wie immer in diesen Ländern. Und es wird gefahren wenns läuft - ohne Rücksicht auf Verluste. Gekracht hatte es interessanterweise nie - aber das kannte ich schon von Jakarta und Indonsien.
Trafficjams.
Am Lotustempel. Leider etwas zu spät und bereits geschlossen.
Slums direkt am Straßenrand...
Die Metro wird gebaut wie in Jakarta. Bitter nötig bei dem Chaos hier.
Transport.
Letztes Ziel für heute und für unsere Reise: India Gate. Hier war Volksfeststimmung.
Unser Fahrer und Guide meinte, das sei immer so. Jeden Tag - schließlich war Samstagabend.
India Gate.
Die vielen Eindrücke musste wir erst mal verarbeiten und gingen nochmals gut essen in der Nähe des Hotels. Am nächsten Morgen mussten wir nicht so früh aufstehen, schließlich ging der Flieger erst um 13.00 Uhr ab Delhi Airport.
Am nächsten Morgen stoppten wir ein Taxi an der Straße, das Hotel brachte es nicht auf die Reihe ein Taxi zum gleichen Preis zu besorgen wie vom Flughafen zum Hotel. Außerdem konnten verschiedene Fahrer nicht abschätzen, ob die Skibags in ihr Auto passen. Unfassbar.
Auch in Delhi sollte man den öffentlichen Nahverkehr besser meiden oder? Mit dem Gepäck ja sowieso.
Letzte Eindrück auf dem Weg zum Flughafen.
Auf Wiedersehen Indien - Kashmir wohl eher nicht mehr. Gesehen haben ist super, nochmals nicht unbedingt
Wir erreichen mit dem Dreamliner von Air India wieder europäisches Festland! Irgendwie auch erleichtert dieses Mal!
Plötzlich war Sommer. Die Temperatur war über 20 Grad!
Also Gepäck holen, das dauerte sagenhafte 20-25 Minuten und ab zum Taxischalter. Nach ersten Verhandlungen brachten wir den Preis von 900 INR für wenige km auf 300 INR. Mit unseren Großgepäckstücken nahmen uns gleich mehrere Fahrer nicht mit. Ein mutiger Fahrer mit Schrottkarre erklärte sich bereit uns zu fahren und fand sogar unser Billighotel - Hotel The Class am National Highway 8.
Dort angekommen um genau 15.00 buchten wir einen Fahrer für 850 INR für vier Stunden zur Delhi-Sighseeing Tour. In 4 Stunden sollte es dunkel sein, so dass wir uns beeilen mussten. Wohl wissen, dass die Stadt natürlich 23 Millionen Einwohner hat (oder noch mehr?) und man nicht so viel sehen kann!
Wenn man schon mal hier ist. Los gehts!
Delhi.
Kühe auf der Straße, Menschen die am Straßenrand leben...
Viele Schrottkarren sind unterwegs.
Pferdefuhrwerke stellen jedoch die Ausnahme dar.
Ein Versuch so etwas wie Flair zu erzeugen...
Erste Station: Erreicht nach 1h im Stau gestanden. Qutub Minar.
Sehenswert diese Stätte. Die schräg stehende Sonne sorgte für tolle Aufnahmen.
Weiter gehts in Richtung Lotustempel.
95% der Zeit standen wir im Stau, wie immer in diesen Ländern. Und es wird gefahren wenns läuft - ohne Rücksicht auf Verluste. Gekracht hatte es interessanterweise nie - aber das kannte ich schon von Jakarta und Indonsien.
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Am Lotustempel. Leider etwas zu spät und bereits geschlossen.
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Die Metro wird gebaut wie in Jakarta. Bitter nötig bei dem Chaos hier.
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Letztes Ziel für heute und für unsere Reise: India Gate. Hier war Volksfeststimmung.
Unser Fahrer und Guide meinte, das sei immer so. Jeden Tag - schließlich war Samstagabend.
India Gate.
Die vielen Eindrücke musste wir erst mal verarbeiten und gingen nochmals gut essen in der Nähe des Hotels. Am nächsten Morgen mussten wir nicht so früh aufstehen, schließlich ging der Flieger erst um 13.00 Uhr ab Delhi Airport.
Am nächsten Morgen stoppten wir ein Taxi an der Straße, das Hotel brachte es nicht auf die Reihe ein Taxi zum gleichen Preis zu besorgen wie vom Flughafen zum Hotel. Außerdem konnten verschiedene Fahrer nicht abschätzen, ob die Skibags in ihr Auto passen. Unfassbar.
Auch in Delhi sollte man den öffentlichen Nahverkehr besser meiden oder? Mit dem Gepäck ja sowieso.
Letzte Eindrück auf dem Weg zum Flughafen.
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Wir erreichen mit dem Dreamliner von Air India wieder europäisches Festland! Irgendwie auch erleichtert dieses Mal!
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Re: CURRYPOWDER GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA 05.02.-14.02.2016
Very nice... Danke schön. Bin zwar Ski bekloppt, aber Nein so was nicht. Beim tauchen wären solche positiv bekloppten reisen drin. Beim Ski keine Chance. Trotzdem toll.
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Re: CURRYPOWDER GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA 05.02.-14.02.2016
Super Bericht, vielen Dank, liess sich gut lesen. Denke, ihr hattet eigentlich das optimale Wetter, alles dabei! Muss man gehabt haben. Oder?
- thun
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Re: CURRYPOWDER GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA 05.02.-14.02.2016
Toll! Das schaut richtig spaßig aus. Indien ist schon ein sehr faszinierendes Land, wenn auch nix für Reiseanfänger und Angsthasen. Irgendwann fahr' ich nochmal hin - wenn auch eher nicht zum Skifahren.
War eigentlich in Srinagar noch was vom Hochwasser zu sehen? Ich wollte vorletztes Jahr von Ladakh aus hin, dann hat's aber über Nacht so viel geregnet, dass die Landebahn einem Meter unter Wasser stand, die Stadt drei Meter. Ich hing dann drei Tage in Leh fest, wegen des Unwetters. Jeden Tag zum Flughafen, in der Hoffnung, dass an dem Tag wieder geflogen wird...
Auch keinen "Special Tea"? In Ladakh wird so Bier verkauft, in der Alukanne und mit in Papierservietten eingewickelte Gläser unter den Kingfisher-Werbelampen. Bloß weil man in J&K mit muslimischer Mehrheit lebt, muss man als Buddhist ja nicht gleich deren Gesetze aufzwingen lassen!Nette Hütte, tolle Stimmung nach dem Skifahren, in der Sonne sitzen. Läuft. Nicht für uns, denn: Bier gibts hier keines: Grund: in dem streng muslimischen Landesteil ist Alkohol bis auf wenige Orte beschränkt. Auch im Hotel gibts keinen Alkohol.
War eigentlich in Srinagar noch was vom Hochwasser zu sehen? Ich wollte vorletztes Jahr von Ladakh aus hin, dann hat's aber über Nacht so viel geregnet, dass die Landebahn einem Meter unter Wasser stand, die Stadt drei Meter. Ich hing dann drei Tage in Leh fest, wegen des Unwetters. Jeden Tag zum Flughafen, in der Hoffnung, dass an dem Tag wieder geflogen wird...
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Re: CURRYPOWDER GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA 05.02.-14.02.2016
Genialer Bericht. Den Powderaffen fand ich besonders toll.
Sommerberichte 2015:
Kreta | Ostern 2015 - Wanderungen im Westerwald - Alpbachtal - Kleinwalsertal - Monreal (Eifel)
Skisaison 2015/2016 (23 Skitage):
4x Silvretta Montafon, 1x Venet, 6x Silvretta-Arena, 1x Skilift Salzburger Kopf, 2x Skilift Schorrberg 18.01.2016 + 22.01.2016, 1x Skilift Höhn-Schönberg, 1x Ladurns, 1x Rosskopf, 6x Oberstdorf-Kleinwalsertal
Kreta | Ostern 2015 - Wanderungen im Westerwald - Alpbachtal - Kleinwalsertal - Monreal (Eifel)
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Re: CURRYPOWDER GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA 05.02.-14.02.2016
Danke, hat wieder Spaß gemacht den Bericht zu schreiben.powderuser hat geschrieben:Super Bericht, vielen Dank, liess sich gut lesen. Denke, ihr hattet eigentlich das optimale Wetter, alles dabei! Muss man gehabt haben. Oder?
Ja, richtig. Wir schätzen das so ein, dass wir das optimale Wetter hatten. Gemacht haben sollte man das schon mal als begeisterter Skifahrer
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Re: CURRYPOWDER GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA 05.02.-14.02.2016
thun hat geschrieben:Toll! Das schaut richtig spaßig aus. Indien ist schon ein sehr faszinierendes Land, wenn auch nix für Reiseanfänger und Angsthasen. Irgendwann fahr' ich nochmal hin - wenn auch eher nicht zum Skifahren.
Auch keinen "Special Tea"? In Ladakh wird so Bier verkauft, in der Alukanne und mit in Papierservietten eingewickelte Gläser unter den Kingfisher-Werbelampen. Bloß weil man in J&K mit muslimischer Mehrheit lebt, muss man als Buddhist ja nicht gleich deren Gesetze aufzwingen lassen!Nette Hütte, tolle Stimmung nach dem Skifahren, in der Sonne sitzen. Läuft. Nicht für uns, denn: Bier gibts hier keines: Grund: in dem streng muslimischen Landesteil ist Alkohol bis auf wenige Orte beschränkt. Auch im Hotel gibts keinen Alkohol.
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Leider gabs in der Hütte tatsächlich nichts. Wir gingen rein und fragten nach Kalt- oder Heißgetränken, aber irgendwie wollten sie uns nichts anbieten. Vielleicht war gerade irgend jemand in der Nähe der das kontrolliert? Wie auch immer, so dringend hatten wirs ja nicht nötig
In Srinagar war nichts von Hochwasser zu sehen, allerdings war es auch schon mindestens 7 Tage zuvor komplett trocken und sehr warm mit 13-16 Grad. Da zieht sich eventuelles Wasser schnell zurück. Auch sonst war uns nichts aufgefallen was auf ein vergangenes Hochwasser hin deutete.
Allerdings sagten uns die Vermieter vom Hausboot auch, dass der Flughafen am Starkschneefalltag von Gulmarg (Donnerstag) geschlossen war. Wahrscheinlich hat es an dem Tag in Srinagar stark geregnet. Mit Schnee oder Regen können die sowieso nicht umgehen, eine vernünftie Kanalisation ist wohl auch eher nicht vorhanden dort.
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Re: CURRYPOWDER GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA 05.02.-14.02.2016
Klasse Bericht !
Danke, dass es jemand gemacht hat.
Ich muss da nicht hin
Danke, dass es jemand gemacht hat.
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Danke Bulgarien !
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Re: CURRYPOWDER GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA 05.02.-14.02.2016
Danke Rüganer! Ich denke sehr gerne zurück an unsere Tage in Livigno bei hervorragenden Schneeverhältnissen Anfang Dezember
Andreas-Toni war auch dort, ich bin gespannt auf seinen Bericht!
Andreas-Toni war auch dort, ich bin gespannt auf seinen Bericht!
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15/16: 28 u. A. Skitouren Allalingletscher, Saas Fee, Gulmarg mit Heliski und Nordstau I, Nordstau II 100cm, Respekt.
14/15: 27 u. A. Japan, Arlberg, Stuben-Lech-Zürs.
13/14: 33 u. A. Sonnenkopf, St. Moritz, Canada Road Trip, Vialattea, Serre Chevalier, La Forêt Blanche. 12/13: 38 u. A. Kitzsteinhorn Mai, Utah, Kössen 11/12: 25 10/11: 19 u. A. Colorado Road Trip 09/10: 17 08/09: 29
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Re: CURRYPOWDER-HELISKIING GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA FEB 20
Cool ! Danke . Muss da aber auch nicht hin. Lieber mal Kamtschatka.
Es grüsst der Oli
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Re: CURRYPOWDER-HELISKIING GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA FEB 20
Nice, würde mich schon auch reizen aber irgendwie ist mir dass dort wohl zu chaotisch.
Das Gelände sieht aber wirklich interessant aus, gefällt mir weit besser als das was man von Japan so zu sehen bekommt.
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Re: CURRYPOWDER-HELISKIING GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA FEB 20
Yo Beatle,
sehr sehr cooler Bericht. Das heizt mein Verlangen Gulmarg einen Besuch abzustatten immer weiter an!
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wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...
- starli
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Re: CURRYPOWDER-HELISKIING GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA FEB 20
Wusste gar nicht, dass da noch eine alte DSB rumgammelt.
Wusste gar nicht, dass die Kabinen oben ausgetauscht wurden und eine 4SB parallel aufgestellt wurde. Beides würde den Besuch für mich nun schon stark trüben.
Außerdem, eine ganze Woche im gleichen Skigebiet, wäre mir auch zu wenig abwechslungsreich.
Aber Danke für den Bericht, dann kann ich mir den Besuch ja jetzt sparen ;)
Wusste gar nicht, dass die Kabinen oben ausgetauscht wurden und eine 4SB parallel aufgestellt wurde. Beides würde den Besuch für mich nun schon stark trüben.
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Re: CURRYPOWDER-HELISKIING GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA FEB 20
Aber der Road-Trip würde schon reizen, oder? Kann man doch super mit dem Iran verbinden. Interessanteste Grenzübergänge dazwischen. Der "lustige" Tunnel am Hindukusch würde auch noch zur Route passen. Viel Skifahren ist dann natürlich nicht...starli hat geschrieben:Wusste gar nicht, dass da noch eine alte DSB rumgammelt.
Wusste gar nicht, dass die Kabinen oben ausgetauscht wurden und eine 4SB parallel aufgestellt wurde. Beides würde den Besuch für mich nun schon stark trüben.
Außerdem, eine ganze Woche im gleichen Skigebiet, wäre mir auch zu wenig abwechslungsreich.
Aber Danke für den Bericht, dann kann ich mir den Besuch ja jetzt sparen
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Re: CURRYPOWDER-HELISKIING GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA FEB 20
Was für ein Abenteuer!
Eigentlich wollte ich nur mal kurz in die Bilder reinschauen und mir den ganzen Bericht durchlesen, wenn ich mehr Zeit habe. Jetzt habe ich doch den ganzen Bericht direkt lesen müssen.
Das war sicher eine ganz tolle Erfahrung. Wahnsinn aber auch, wie die Menschen dort leben. Das kann man sich als Mitteleuropäer fast gar nicht vorstellen. Und dann in dieser Umgebung Skifahren und sich mit den Helikopter herumfliegen lassen... Ohne Worte.
Eigentlich wollte ich nur mal kurz in die Bilder reinschauen und mir den ganzen Bericht durchlesen, wenn ich mehr Zeit habe. Jetzt habe ich doch den ganzen Bericht direkt lesen müssen.
Das war sicher eine ganz tolle Erfahrung. Wahnsinn aber auch, wie die Menschen dort leben. Das kann man sich als Mitteleuropäer fast gar nicht vorstellen. Und dann in dieser Umgebung Skifahren und sich mit den Helikopter herumfliegen lassen... Ohne Worte.
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Re: CURRYPOWDER-HELISKIING GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA FEB 20
Toller Bericht, der mich neugierig auf meinen eigenen Indien Trip macht, der am Samstag startet.
Nach Gulmarg werde ich es auch Zeitgründen leider nicht schaffen. Das hätte mich auch mal gereizt.
Nach Gulmarg werde ich es auch Zeitgründen leider nicht schaffen. Das hätte mich auch mal gereizt.
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Re: CURRYPOWDER-HELISKIING GULMARG #KASHMIR #HIMALAYA FEB 20
Cooler Bericht, ich war 2013 dort! Hat sich im Grunde nichts verändert. Außer dass jetzt Schweden den Heli stellen, früher warens Neuseeländer und dass sie in der zweiten Sektion neue Kabinen haben! Wir hatten damals noch die Skier aus den Kabinen oben rausschauen lassen
Alpina Action Academy
Saison 20/21 Abgeschlossen (35,5 Schneetage davon 3 Tourentage):
-11,5x Skiwelt; -7x Saalbach; -4x Kitzbühel; -3x Corvatsch; -3x Kitzsteinhorn; -2x Sudelfeld; -2x Obertauern; -1x Steinplatte; -1x Pitztal; -1x Serfaus
Saison 19/20 Abgeschlossen (35,5 Schneetage; 7 Kurstage; 1,5 Tourtage): -9,5x Skiwelt; -6x Kitzbühel; -5x Kelchsau; -4x Saalbach-Fieberbrunn; -3x Bad Hofgastein; -2x Sportgastein; -2x Flachauwinkl; -1x Kappl; -1x St. Johann in Tirol; -1x Zillertal Arena; -0,5x Spitzing; -0,5x Sudelfeld
Saison 18/19 Abgeschlossen (45 Schneetage; 7 Kurstage; 1 Tourtage): -6x Skiwelt; -5x Kelchsau; -5,5x Kitzbühel; -2,5x Saalbach; -3x Mzaar Resort; -7x Kitzsteinhorn; -2x Obertauern; -1x Zürs; -3x Zauchensee; -4x Sportgastein; -2x Fieberbunn; -1x Zillertal Arena; -2x Bad Hofgastein; -1x Ankogel; -1x Røldal
Saison 20/21 Abgeschlossen (35,5 Schneetage davon 3 Tourentage):
-11,5x Skiwelt; -7x Saalbach; -4x Kitzbühel; -3x Corvatsch; -3x Kitzsteinhorn; -2x Sudelfeld; -2x Obertauern; -1x Steinplatte; -1x Pitztal; -1x Serfaus
Saison 19/20 Abgeschlossen (35,5 Schneetage; 7 Kurstage; 1,5 Tourtage): -9,5x Skiwelt; -6x Kitzbühel; -5x Kelchsau; -4x Saalbach-Fieberbrunn; -3x Bad Hofgastein; -2x Sportgastein; -2x Flachauwinkl; -1x Kappl; -1x St. Johann in Tirol; -1x Zillertal Arena; -0,5x Spitzing; -0,5x Sudelfeld
Saison 18/19 Abgeschlossen (45 Schneetage; 7 Kurstage; 1 Tourtage): -6x Skiwelt; -5x Kelchsau; -5,5x Kitzbühel; -2,5x Saalbach; -3x Mzaar Resort; -7x Kitzsteinhorn; -2x Obertauern; -1x Zürs; -3x Zauchensee; -4x Sportgastein; -2x Fieberbunn; -1x Zillertal Arena; -2x Bad Hofgastein; -1x Ankogel; -1x Røldal
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