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Seiseralm 20. bis 25. 3. 2016
Verfasst: 20.03.2016 - 22:55
von chr

Am Samstag, dem 19. 3. fuhren meine Frau und ich von Wien auf die Seiseralm, wo nun unser einwöchiger Urlaub stattfindet. Im Gegensatz zu unserem Kolfuschgurlaub vom Februar erwarben wir diesmal keinen Dolomiti Superski – Schipass, sondern bloß den regionalen Schipass Gröden-Seiseralm. In diesem Urlaub soll nicht das Kilometerfressen im Mittelpunkt stehen, sondern Genuss-Schifahren mit anschließendem Wellnessprogramm in der Hotelsauna.
Obiges Titelbild zeigt einen Ausschnitt vom Fensterblick von unserem Hotelzimmer. Mit Fensterrahmen sieht das dann so aus.

Und nochmals in die selbe Richtung fotografiert. Diesmal aber der gesamte Hotelkomplex im Vordergrund.

Dieses Hotel (Saltria) bewohnen meine Frau und ich nun für eine Woche.

Am ersten Schitag wollten wir auf der gesamten Seiseralm herumkommen. Da kann man auch im gemütlichen Tempo die interessanten Lifte mehrmals fahren.
Wetter: Die Sonne war den ganzen Tag lang unsere Begleiterin. Wolken gab es kaum. Bei Temperaturen zwischen +2 und +15°C war es leicht windig.
Lift- und Pistenstatus: Offiziell sind alle Lifte und Pisten geöffnet. Tatsächlich ist aber die Piste Nr. 49 von der Bergstation Leo Demetz zur Talstation Monte Piz nicht vorhanden. Grundsätzlich hatten wir keine Wartezeiten, nur selten dauerte es bis zu einer Minute, ehe wir befördert werden konnten.
Pistenzustand: Jetzt kurz vor Ostern ist in den Dolomiten deutlich mehr Schnee, als bei unserem Urlaub Anfang Februar im Hochwinter. Trotz Sonne und hoher Temperaturen blieben die Nordhänge den ganzen Tag pulvrig. Die Südhänge wurden bei diesem Wetter natürlich weich. In Summe war es aber heute auf der Alm schöner zu fahren, als im Februar in Alta Badia.
Aber lassen wir nun Bilder sprechen: Die erste Abfahrt des Tages findet bei der 4KSB Florian statt.


Auch bei der 4KSB Floralpina haben wir noch frische Pisten.



Vom Goldknopf blicken wir zum Schlern.

Bergstation der 4SB Bamby.

Blick von dort zur Langkofelgruppe.

Auch bei der DSB Sanon sieht man schön zur Langkofelgruppe.

Später sind wir beim Schlepplift Hexe am Puflatsch. Blick zum Schlern.

Die DSB Spitzbühl hat eine ungewöhnliche Stütze beim Ausstieg an der Bergstation.

Am Spitzbühl ist man dem Schlern ganz nahe…

…und sieht auch schön zum Schigebiet Rittner Horn.

Am Nachmittag ging es wieder zurück nach Saltria. Auf diesem Bild sieht man die 4KSB Floralpina, das gleichnamige Hotel, sowie die Talstation des Vorgängerschleppliftes der 4KSB. Im Hintergrund die markante Langkofelgruppe.

Meine Frau beendete den Schitag vor mir und verbrachte mehr Zeit in der Sauna und im Whirlpool. Ich machte noch einige Fahrten auf der 4KSB Florian. Das letzte Bild dieses Tages entstand bei einer dieser Bergfahrten.
Re: Seiseralm 20. bis 25. 3. 2016
Verfasst: 23.03.2016 - 00:00
von chr

Bereits am zweiten Urlaubstag machten wir einen Ausflug in den Bereich Piz Sella – Sellajoch. Dazu fuhren wir mit dem Bus, der seine Haltestelle direkt vor unserem Hotel hat, von Saltria zum Monte Pana. Dort machten wir gleich an der 4KSB Monte Seura eine Wiederholungsfahrt.
Bergfahrt mit der 4KSB.

Auf der Piste Bravo blicken wir zurück zum Langkofel.

Hier mündet eine Variante der Piste Alpha in die Piste Bravo.

Am Monte Pana steht diese Kapelle.

Oben am Monte Seura hat man eine schöne Aussicht. Zoom zum Ciampinoi.

Blick zur Seiseralm.

Der Langkofel bleibt an diesem Tag der dominierende Berg.

Vom Monte Seura geht es weiter mit der DSB Tramans.

Von der DSB Tramans kann man auch schon zum Piz Sella blicken, wo die neue 6KSB Comici 2 steht.

Danach ging es nach Plan Gralba. Diese Piste war um 10:00 Vormittag bereits so aufgehügelt, wie ich es am Tag davor auf der Seiseralm um diese Uhrzeit nicht erlebt hatte. Leider habe ich es verabsäumt, den Zustand fotografisch festzuhalten.
Damit komme ich aber grundsätzlich zum Pistenzustand: So wie am Vortag galt auch diesmal: Sonnenhänge wurden schnell weich, Nordhänge blieben hart. Da im Bereich der Sellaronda deutlich mehr Schifahrer unterwegs waren, als auf der Seiseralm, wurden auch die Pisten viel schneller in Mitleidenschaft gezogen.
Lift- und Pistenstatus: In den Bereichen wo wir unterwegs waren, waren alle Lifte und Pisten geöffnet. Die Wartezeiten waren im Schnitt höher als am Tag davor auf der Alm, blieben für uns aber unter drei Minuten. Allerdings haben wir Lifte mit besonders großen Menschentrauben vor der Einstiegstelle (z.B. Piz Seteur) gemieden.
Daher ging es für uns von Plan Gralba mit der Pendelbahn auf den Piz Sella weiter.

Oben angekommen begutachteten wir gleich die neue 6KSB Comici 2.



Während sich meine Frau auf den Weg zur 4KSB Sotsasslong machte, testete ich die neue Piste Paprika. Der obere Teil ist die Piste des ehemaligen Tellerliftes Dolomiti.

Dann geht es nach einer Linkskurve eine neue kurze steile Schneise hinab. Kurz nach der Kurve blicke ich hinauf…

…und hinunter. Und was man nach einer Abfahrt an der Ronda für unmöglich hielt: Abseits der Ronda gibt es noch frische Raupenspuren.

Danach wartete ich bei der Talstation der 4KSB Sotsasslong auf meine Frau.

Auch am Schlepplift Gran Paradiso machten wir einige Wiederholungsfahrten.

Nach einigen Wiederholungen auf den beiden Comici-6KSBs, der 4KSB Sotsasslong und dem Tellerlift Gran Paradiso ging es weiter Richtung Sellajoch. Davor blicken wir vom Piz Seteur zum Piz Sella.

Später ging es durch die steinerne Stadt.



Der aufmerksame Bilder-Beobachter wird an dieser Stelle eine kleine wettertechnische Veränderung bemerken. Obwohl der sonst so zuverlässige Wetterbericht der Provinz Bozen eine 80% sichere Vorhersage machte, bei der nur harmlose Quellwolken die Sonne trüben sollten und die Niederschlagswahrscheinlichkeit bei 10% lag, wurden die Wolken immer dichter. Später setzte sogar Schneefall ein. Wenigstens spielte Wind keine Rolle. Die Temperaturen schwankten je nach Tageszeit und Seehöhe zwischen +2 und +8°C.
Blick von der 6KSB Sasso Levante zum Langkofel. Auch die Gondelbahn ist im Bild.

Die Reise ging bis zur Saleihütte, wo wir zum Mittagessen einkehrten. Mit der 4SB Grohmann ging es von dort zurück. Blick vom Lift zur Hütte.

Blick nach vor zum wolkenverhangenen Langkofel.

Von der Bergstation der 4SB ging es talwärts nach Plan Gralba. Blick zurück.

Anhand des Schifahreraufkommens merkt man, dass man auf einer Ronda-Piste ist.

Flucht vor den Massen zum Schlepplift Pudra.

Anschließend ging es über den Piz Sella zurück zum Monte Pana. Da wir dort den Bus um zwei Minuten verpassten, erkundeten wir noch die dortigen Übungslifte.
Bergfahrt am Schlepplift Parallel.

Abfahrt auf der zugehörigen Piste.

Beim Schlepplift Cendevaves: Blick zum Langkofel.

Meine Frau stieg dann in den nächsten Bus ein und beendete den Schitag. Ich folgte ihr nach einigen Fahrten mit der 4KSB Monte Seura.
Bei der Bergstation; Blick zum Schlern.

Ein letzter Blick von der Piste Alpha zur Seiseralm, wo mich dann der Bus am Ende des Schitages hinbrachte.


Nach dem Ausflug vom Vortag blieben wir nun wieder auf der Alm. Diesmal machten wir die meisten Wiederholungen an den Liften im Bereich Compatsch, also vor allem an der DSB Spitzbühl, der 4KSB Laurin und der 6KSB Panorama. Den Bereich zwischen Steger Dellai und St. Ulrich ließen wir komplett aus.
Wetter: Kaiserwetter. Es war beinahe wolkenlos und windstill. Die Temperatur schwankte je nach Tageszeit und Höhenlage zwischen +2 und +14°C
Lift- und Pistenstatus: siehe Tag 1
Pistenzustand: Allgemein waren die Nordhänge am Vormittag deutlich härter als am Tag 1. Beim Laurinlift war die Piste sogar ziemlich eisig.
Gegenüber Tag 1 hatten wir auch deutlich mehr Wartezeiten an den Liften, was aber auch an schlechtem Timing unsererseits lag. So waren wir z. B. unmittelbar zum Kursbeginn der Schischulen um 10:00 Uhr an der 6KSB Panorama. Erstmals in meinem Leben musste ich auch an der DSB Spitzbühl bis zu drei Minuten warten. (Dort bin ich normalerweise immer durchgegangen)
Kommen wir nun zu den Bildern dieses Tages. Auch wenn unser Schwerpunkt auf der westlichen Seiseralm lag: die erste Bergfahrt des Tages fand an der 4KSB Florian statt.
Bei der Bergstation.

Hinter den letzten Stützen der 4KSB Florian sieht man aber schon den dominierenden Berg des heutigen Tages, den Schlern.

Die frische Piste ist leider hart und bröckelig.

Am Goldknopf muss ich mir noch ein paar Details des Panoramas anschauen. Zoom zum Col Rodella…

…und zur Marmolada.

Nun aber zu den Tagesschwerpunkten. Zunächst einige Eindrücke zu Lift und Piste Laurin.




Einige Eindrücke vom Bereich bei der DSB Spitzbühl.



Und noch einige Bilder, die bei der 6KSB Panorama entstanden sind.



Das letzte Bild ist nun der Blick von der Hotelterrasse zur Langkofelgruppe, also dem Ort, wo nicht nur dieser Schitag endete.
Re: Seiseralm 20. bis 25. 3. 2016
Verfasst: 23.03.2016 - 22:36
von chr

Wetter:
Es war deutlich kälter, als an den Tagen davor. Es wurde nicht wärmer als +3°C. Dazu wehte lebhafter Wind. Am Vormittag war es noch bewölkt, im Tagesverlauf wurde es freundlicher.
Lift- und Pistenstatus: siehe Tag 1, Wartezeiten hatten wir diesmal keine (Max. 6FBM).
Pistenzustand: Trotz der kälteren Temperaturen wurden die Südhänge wieder weich und sulzig, die Nordhänge blieben pulvrig bis hart.
Da wir am Vortag unseren Schwerpunkt in den Bereich Compatsch gesetzt hatten, blieben wir an diesem Tag in der Nähe unseres Hotels in Saltria. Zu Beginn gab es gleich einige Wiederholungen an der 4KSB Florian.




Der Plattkofel ist dort der dominierende Berg.

Auch die Piste zum Zallinger bin ich gefahren.

Die nächsten Wiederholungen gab es an der 4KSB Floralpina.

Auch hier dominiert der Plattkofel die Landschaft.

Es folgen Eindrücke von der Bergfahrt an der 4KSB Goldknopf.



Es folgen Bilder, die bei der 6KSB Paradiso entstanden sind.



Sogar bei der 4SB Bamby haben wir eine Wiederholungsfahrt gemacht.

Wir hielten uns den ganzen Vormittag in diesem Bereich auf. Zu Mittag ging es dann noch in Richtung St. Ulrich, also in jenen Bereich, den wir am Vortag gar nicht besucht hatten.
Bei der 4KSB Monte Piz gab es einige Wiederholungsfahrten.


Die DSB Leo Demetz fuhren wir zwei Mal.

Dort war die Piste besonders weich, der Blick zur Langkofelgruppe besonders schön.

Auch bei der DSB Sanon ist der Langkofelblick ausgezeichnet.

Das letzte Bild, das ich an diesem Tag gemacht habe, entstand bei der letzten Bergfahrt, nämlich jener, zum Hotel zurück.
Re: Seiseralm 20. bis 25. 3. 2016
Verfasst: 24.03.2016 - 22:56
von chr

Ein zweites Mal in diesem Urlaub haben wir die Seiseralm verlassen. Diesmal ging es auf die Seceda.
Wetter: Die Wolken vom Morgen hatten sich bis mittags aufgelöst und es wurde ein sonniger Traumtag. Leichter Wind. Am Berg um 0°C im Tal deutlich wärmer.
Lift- und Pistenstatus: In den Bereichen, wo wir unterwegs waren, waren alle Lifte und Pisten geöffnet. Wartezeiten gab es keine (max 5 FBM)
Pistenzustand: Am Morgen auf der Seiseralm perfekt griffige Teppiche, auch mittags im Bereich Fermeda waren noch Top-Verhältnisse. Auf der Col Raiser-Talabfahrt hatten wir am Nachmittag dann die höchsten Sulzbuckel der heurigen Saison.
Kommen wir gleich zu den Bildern: Der Schitag begann wie immer auf der 4KSB Florian.

Von der Florianpiste blicken wir schon zum Tagesziel, der Seceda.

Auf der Seiseralm habe ich den Fotoapparat nur noch an jenen Stellen ausgepackt, die ich in diesem Bericht noch nicht gezeigt habe. So sind wir zum Beispiel die Piste unterhalb der DSB Steger Dellai gefahren, der einzigen Graffer-DSB auf der Seiseralm.


Auch die DSB Mezdi habe ich in diesem Bericht noch nicht gezeigt: Blick von der Bergstation ins Tal…

…und vom Tal zurück auf die schwarze Piste.

Bergfahrt mit der DSB Sonne.

Dann folgte die Talfahrt mit der Gondel nach St. Ulrich. Kaum zu glauben, dass am Gegenhang eine geöffnete Schipiste ist. Die La Longia ist gut versteckt.

Auf die Seceda fährt man zuerst mit einer EUB, dann mit dieser Pendelbahn.

Ich weiß, dass in diesem Forum viele Fans der Piste La Longia sind, ist sie doch eine der längsten Abfahrten in der Region. Mir persönlich gefällt sie weniger, ist sie doch auf weite Strecken nur ein schmaler Schlauch.

Für mich ist der Höhepunkt dieser Piste die Passage bei den Eiswasserfällen.


Viel besser gefallen mir die Pisten bei der DSB Catores und der 4KSB Fermeda.

Bergfahrt mit der 4KSB Fermeda.

Besonders lohnenswert ist auch das Genießen des Panoramas. Die Tofana ist zu sehen.

Die Langkofelgruppe begleitet uns schon den gesamten Urlaub.

Einfahrtsstützen bei der Fermeda-Bergstation.

Auch die Plose ist zu sehen.

Am Nachmittag hieß es Abschied nehmen von der Fermedabahn und es ging ins Tal nach St. Christina. Die dortige Piste hatte sich im Tagesverlauf sehr negativ verändert. Je weiter man ins Tal kam, desto höher wurden die Sulzbuckel.


Im Tal angekommen war der Schitag zu Ende. Es folgten nur noch eine Fahrt mit der unterirdischen Standseilbahn, ein kurzer Fußweg zur DSB Monte Pana, eine Bergfahrt mit dieser DSB und eine Busfahrt zurück ins Hotel nach Saltria.
Re: Seiseralm 20. bis 25. 3. 2016
Verfasst: 26.03.2016 - 17:22
von Latemar
Danke für den Bericht.
Laurin schon was zu lesen von der neuen Bahn?
Re: Seiseralm 20. bis 25. 3. 2016
Verfasst: 27.03.2016 - 20:02
von chr
Nein, nichts zu lesen. Ich habe nur einmal mit der Chefin des Hotels bezüglich Lifte geplaudert. Sie wusste nur, dass Laurin durch einen Lift mit Schutzhaube ersetzt werden soll. Keine Details ob 6er, 8er, Verlängerung nach Unten...
Da hier im Forum vor einigen Jahren von einem Ersatz vom Florian durch eine Kombibahn diskutiert wurde, habe ich sie auch darauf angesprochen. Beim Florian wurde eine große kostspielige Revision mit Seiltausch durchgeführt und auf diese Art eine Konzessionsverlängerung erwirkt. Demnächst also keine Erneuerung.
Re: Seiseralm 20. bis 25. 3. 2016
Verfasst: 27.03.2016 - 22:36
von Latemar
Danke.
Florian war mir bekannt, da war auch Trotz dabei.
Re: AW: Seiseralm 20. bis 25. 3. 2016
Verfasst: 28.03.2016 - 07:52
von valdebagnes
Schöne Bilder von eine schönen Flecken der Erde.
Sicher reicht der lokale Skipass Gröden, allerdings kostet dieser nur 16€ die Woche weniger, das wäre es mir persönlich nicht wert auch wenn man keine km machen will, sich die Möglichkeit zu verwähren, nich doch den ein oder anderen Lift noch mitzunehmen.
Re: Seiseralm 20. bis 25. 3. 2016
Verfasst: 29.03.2016 - 17:57
von chr
Das ist schon richtig. Bezogen auf die gesamten Urlaubskosten sind 16 Euro ein sehr geringer Betrag. Aber wir sind in den sechs Tage gerade einmal in die Nähe der Schipass-Gültigkeitsgrenze gekommen. (Tag 2; Saleihütte) Wir waren erst Anfang Februar bei unserem Kolfuschgurlaub in dem einen Nachbargebiet und voriges Jahr bei unserem Fassatalurlaub im anderen Nachbargebiet. (Beide Male mit Superskipass) Wollte ich entlang der Sella herumkommen, hätte ich nicht die Seiseralm als Urlaubsort gewählt.
Das absolut Geniale am Wohnort Saltria ist aber der lange Zeitraum, in dem die Pisten der Umgebung am Morgen unberührt bleiben. Eine Abfahrt auf unberührten Hängen kann man überall machen, wenn man zeitgerecht beim Lift ist. Beim Florian war es aber so, dass zwischen unserer ersten und zweiten Bergfahrt vielleicht zehn Schifahrer gefahren sind. Bis die großen Schifahrerströme (von St. Ulrich, Compatsch, Seis, Kastelruth, Monte Pana) in Saltria sind, vergeht einiges an Zeit. Dort hat man 1,5 bis 2 Stunden extrem geringes Schifahreraufkommen. Wir sind an vier von unseren sechs Tagen dort am Morgen länger hängengeblieben.
Meine Frau wollte auch schon möglichst gegen 15:00 Uhr wieder beim Hotel sein (Wellness), da gab es in vielfacher Hinsicht keinen Grund einen überregionalen Schipass zu erwerben.
Die 16 Euro investiere ich lieber in eine Abendkarte am Hirschenkogel, da bleiben dann sogar noch ein paar Euro für einen Kaffee übrig.
Re: Seiseralm 20. bis 25. 3. 2016
Verfasst: 29.03.2016 - 19:07
von Pauli
Ich bin gerade in Gröden, und habe auch lange überlegt, ob man den Gesamtskipass braucht. Nachdem mir heute die Sella Ronda sehr viel spaß gemacht hat, war ich doch froh, den geringen Aufpreis zu zahlen.
Am Samstag werde ich vermutlich auf auf die Seiser Alm kommen.