Tiroler Oldie hat geschrieben: ↑29.10.2020 - 21:59Daher sollte im Frühjahr 2021 mit dem Bau der Gletscherverbindung begonnen werden!
Wohl eher Frühjahr 2031.
Tiroler Oldie hat geschrieben: ↑29.10.2020 - 21:59Daher sollte im Frühjahr 2021 mit dem Bau der Gletscherverbindung begonnen werden!
Wenn mit Familie tiroler Adler meinst, könnte es vielleicht wieder stimmen...
https://www.derstandard.at/story/200013 ... eit-gebautDer Chef der Bergbahnen Sölden, Jakob Falkner, bekräftigte zwar kürzlich, dass man auf Ötztaler Seite weiter hinter dem Projekt stehe. Auf Pitztaler Seite, wo man rund 90 Prozent der Kosten tragen müsste, ist die Begeisterung jedoch überschaubar. Seitens der Landesumweltanwaltschaft hält man das Projekt für gestorben.
Kann das mal einer für arme Mitforisten & Nichttiroler übersetzen ... was genau "vernichtet" in dem Zusammenhang illegaler Bau / illegaler Kauf durch Briefkastenfirmen, Russen etc. / Ausverkauf der Täler .... die Familienbetriebe müssten ja nicht verkaufen. Ob man das jetzt positiv oder negativ sieht, die Russen/Holländer/Araber etc. kaufen ja keine Hotels um ihr Geld zu vernichten ... es hängt schon sehr stark an den Einheimischen, wie das Spiel weitergeht.Tiroler Oldie hat geschrieben: ↑29.10.2020 - 21:59 Doch jetzt weiß man das auch die Ötztaler diese Ehe brauchen sonst werden noch viele weitere Familienbetriebe vernichtet.
Familienbetrieb = Betrieb den eine Familie über mehrere Generation führt.Wooly hat geschrieben: ↑07.01.2022 - 16:41Kann das mal einer für arme Mitforisten & Nichttiroler übersetzen ... was genau "vernichtet" in dem Zusammenhang illegaler Bau / illegaler Kauf durch Briefkastenfirmen, Russen etc. / Ausverkauf der Täler .... die Familienbetriebe müssten ja nicht verkaufen. Ob man das jetzt positiv oder negativ sieht, die Russen/Holländer/Araber etc. kaufen ja keine Hotels um ihr Geld zu vernichten ... es hängt schon sehr stark an den Einheimischen, wie das Spiel weitergeht.Tiroler Oldie hat geschrieben: ↑29.10.2020 - 21:59 Doch jetzt weiß man das auch die Ötztaler diese Ehe brauchen sonst werden noch viele weitere Familienbetriebe vernichtet.
Ist es nicht aber so, das bei der ganzen Kritik, die hier geäußert wurde, und die ja auch in vielen anderen Skigebieten eine Rolle spielt, Punkt 12 eigentlich fast immer die Hauptrolle spielt? Wobei der Verkauf um Gewinn zu machen ja nicht "grundlos" ist. Und wenn alle den Russen/Deutschen/Holländern/Engländern gerne ihre Hotels verscheuern, ohne irgendwelche Bedenken oder Skrupel zu haben, dann stellt sich dann doch auch die Frage, inwieweit das schöne Bild des alpenländischen "Familienbetriebs" nicht überall so wie von dir gesehen wird. Und warum sollen umstrittene und teuere Skigebietsverbindungen realisiert werden, wenn dann doch inzwischen hauptsächlich die Russen/Deutschen/Holländern/Engländern davon profitieren?Tiroler Oldie hat geschrieben: ↑08.01.2022 - 21:11
12. Grundloser Verkauf an Meistbietenden um ordentlich Geld zu machen.
Punkt 12 kommt nicht oft vor.Wooly hat geschrieben: ↑08.01.2022 - 21:21Ist es nicht aber so, das bei der ganzen Kritik, die hier geäußert wurde, und die ja auch in vielen anderen Skigebieten eine Rolle spielt, Punkt 12 eigentlich fast immer die Hauptrolle spielt? Wobei der Verkauf um Gewinn zu machen ja nicht "grundlos" ist. Und wenn alle den Russen/Deutschen/Holländern/Engländern gerne ihre Hotels verscheuern, ohne irgendwelche Bedenken oder Skrupel zu haben, dann stellt sich dann doch auch die Frage, inwieweit das schöne Bild des alpenländischen "Familienbetriebs" nicht überall so wie von dir gesehen wird. Und warum sollen umstrittene und teuere Skigebietsverbindungen realisiert werden, wenn dann doch inzwischen hauptsächlich die Russen/Deutschen/Holländern/Engländern davon profitieren?Tiroler Oldie hat geschrieben: ↑08.01.2022 - 21:11
12. Grundloser Verkauf an Meistbietenden um ordentlich Geld zu machen.
In meinen bekannten Fällen sind es Schulden, kein Nachfolger oder will nicht, da keine oder nicht genügend Kapital zu einer Investion vorliegen, die es meist braucht und sonst tut sie/er es nicht.Wooly hat geschrieben: ↑08.01.2022 - 21:21
Ist es nicht aber so, das bei der ganzen Kritik, die hier geäußert wurde, und die ja auch in vielen anderen Skigebieten eine Rolle spielt, Punkt 12 eigentlich fast immer die Hauptrolle spielt? Wobei der Verkauf um Gewinn zu machen ja nicht "grundlos" ist. Und wenn alle den Russen/Deutschen/Holländern/Engländern gerne ihre Hotels verscheuern, ohne irgendwelche Bedenken oder Skrupel zu haben, dann stellt sich dann doch auch die Frage, inwieweit das schöne Bild des alpenländischen "Familienbetriebs" nicht überall so wie von dir gesehen wird. Und warum sollen umstrittene und teuere Skigebietsverbindungen realisiert werden, wenn dann doch inzwischen hauptsächlich die Russen/Deutschen/Holländern/Engländern davon profitieren?
Wie so oft im Leben wird der Faktor Mensch auch hier mal wieder völlig falsch eingeschätzt. Was du schreibst sehe ich absolut genauso. Meist sitzen irgendwo in den oberen Etagen halt reine Manager und bei denen läuft halt nahezu alles über Geld. Über Geld oder das Versprechen von Geld holt man sich Befürworter, mit Geld zahlt man die Anwälte für mögliche Klagen, mit Geld schmiert man sich durch etc. Leider ist es so und man würde über ehrliche Versprechen und tatsächlicher Attraktivität für die Einheimischen am Ende vielleicht sogar mehr Profit machen, vor allem aber mit einem deutlich angenehmeren Ruf dastehen.Tiroler Oldie hat geschrieben: ↑08.01.2022 - 21:55 Da müssen auch die Bergbahnen mal Nachdenken. Wie nehme ich einen Teil der Bevölkerung die Angst das sie sich das Leben in einem Groß-Skigebiet-Ort nicht mehr leisten können. Wenn die Bevölkerung keine Angst vor einen unleistbaren Leben in Tirol mehr hat bringen die Bergbahnen Skigebietserweiterungen und Ausbauten sowie Zusammenschlüsse viel leichter durch.
Ich glaube durchaus, das vielen Menschen ihre Heimat und ihre Natur so wichtig ist, das sie sich auch um die "Felszacken" sorgen ... auch wenn dir das egal zu sein scheint. Schade eigentlich, das gerade den "Konservativen" alles egal zu sein schient, worauf sie eigentlich ihr Weltbild bauen.Tiroler Oldie hat geschrieben: ↑08.01.2022 - 21:55
Nicht aus Umweltschutzgründen lehnen viele Menschen Groß-Skigebiete ab sondern weil sie sich das Leben in einem Groß-Skigebiet-Ort nicht mehr leisten können. Ob in 2500m noch ein Felszacken steht oder nicht ist egal. Aber wenn ich am 20zigsten kein Geld in der Geldtasche mehr habe ist nicht egal.
Da müssen auch die Bergbahnen mal Nachdenken. Wie nehme ich einen Teil der Bevölkerung die Angst das sie sich das Leben in einem Groß-Skigebiet-Ort nicht mehr leisten können. Wenn die Bevölkerung keine Angst vor einen unleistbaren Leben in Tirol mehr hat bringen die Bergbahnen Skigebietserweiterungen und Ausbauten sowie Zusammenschlüsse viel leichter durch.
jetzt mit Corona wird dieses um so mehr offensichtlich...Highlander hat geschrieben: ↑09.01.2022 - 02:02 Ich denke durch den ablehnenden Bescheid der Umweltbehörde, liegt dieses Projekt nun vorerst einmal auf Eis...
Das Problem vom Pitztaler Gletscher spiegelt sich auch hier im Forum wieder,
es ist die mangelnde Auslastung über die komplette Saison hindurch...
........
Es gibt in Tirol zu wenige Orte die einen Anschluß an ein Großskigebiet haben.Wooly hat geschrieben: ↑09.01.2022 - 00:43Ich glaube durchaus, das vielen Menschen ihre Heimat und ihre Natur so wichtig ist, das sie sich auch um die "Felszacken" sorgen ... auch wenn dir das egal zu sein scheint. Schade eigentlich, das gerade den "Konservativen" alles egal zu sein schient, worauf sie eigentlich ihr Weltbild bauen.Tiroler Oldie hat geschrieben: ↑08.01.2022 - 21:55
Nicht aus Umweltschutzgründen lehnen viele Menschen Groß-Skigebiete ab sondern weil sie sich das Leben in einem Groß-Skigebiet-Ort nicht mehr leisten können. Ob in 2500m noch ein Felszacken steht oder nicht ist egal. Aber wenn ich am 20zigsten kein Geld in der Geldtasche mehr habe ist nicht egal.
Da müssen auch die Bergbahnen mal Nachdenken. Wie nehme ich einen Teil der Bevölkerung die Angst das sie sich das Leben in einem Groß-Skigebiet-Ort nicht mehr leisten können. Wenn die Bevölkerung keine Angst vor einen unleistbaren Leben in Tirol mehr hat bringen die Bergbahnen Skigebietserweiterungen und Ausbauten sowie Zusammenschlüsse viel leichter durch.
Was das Leben angeht, ist das natürlich in einem großen Ski Resort teurer, gerade in den jetzigen Zeiten, wo Ski Urlaub immer mehr zum Luxusurlaub wird ,, das ist dann auch kein Platz zum normalen Leben für die Einheimischen ... wie viele Resorts gibt es schon wo das so ist. Wie sollen die Bergbahnen den Menschen diese Ängste nehmen, wenn doch klar ist und man sich überall ansehen kann das es genau so kommt.
Irgendwie, Tiroler Oldie, argumentierst du hier zu 100% entgegengesetzt zu deinen Ausbauforderungen ... wie geht das zusammen ?
so tot ist das Projekt nicht, in Sölden schmelzen Ihnen die Gletscher ebenfalls unter dem Hintern weg...
Damit sagst Du aber genau, wie wichtig der Zusammenschluss mit Sölden wäre.
Absolute Zustimmung zu beiden Punkten, ich habe nur gesagt ich glaube am Charakter des Gebiets würde sich mit dem Zusammenschluss wenig ändern. Insgesamt würde es mit der Verbindung trotzdem an Attraktivität gewinnen.ski-chrigel hat geschrieben: ↑14.01.2022 - 12:03Damit sagst Du aber genau, wie wichtig der Zusammenschluss mit Sölden wäre.
Ansonsten gehe ich mit Deinen Argumenten einig und würde noch ergänzen, dass ich in diesem Gebiet eine Freundlichkeit des Personals immer vermisse.
Zusammenfassend könnte man touristisch sagen: es wäre eine deutliche Erweiterung, u.a. auch in der Höhe, des Söldener Herbst und Frühjahrsskilaufes....Julian96 hat geschrieben: ↑14.01.2022 - 12:11Absolute Zustimmung zu beiden Punkten, ich habe nur gesagt ich glaube am Charakter des Gebiets würde sich mit dem Zusammenschluss wenig ändern. Insgesamt würde es mit der Verbindung trotzdem an Attraktivität gewinnen.ski-chrigel hat geschrieben: ↑14.01.2022 - 12:03Damit sagst Du aber genau, wie wichtig der Zusammenschluss mit Sölden wäre.
Ansonsten gehe ich mit Deinen Argumenten einig und würde noch ergänzen, dass ich in diesem Gebiet eine Freundlichkeit des Personals immer vermisse.