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LSAP Frauenalpe Murau

Verfasst: 18.02.2017 - 23:58
von rajc
Leider ein neues LSAP.

http://www.bergfex.at/frauenalpe/

Re: LSAP Frauenalpe Murau

Verfasst: 21.02.2017 - 09:41
von Kobenzl
Hallo,

also, ich habe letztes Wochenende eine WinterLSAP Begehung gemacht. Die Pisten waren alle grundpräpariert, es hätten echt nur noch 15 cm Schnee gefehlt und sie hätten für die Semesterferien aufgemacht. Bei der Trassenbegehung berauf - die Frauenalpe ist alles andere als flach! - habe ich mir so meine Gedanken gemacht. War gar nicht so einfach, da vom Kreischberg her die Apres-Ski Musik und irgendein Sprecher derart laut rüber tönte, dass die Hälfte auch noch genug gewesen wär. Außerdem musste ich bei der leeren Frauenalpe an den Bericht hier im Forum vom überfüllten Kreischberg denken.

Ich habe gehört, dass dort oben vom Land finanzierte Schulskiwochen abgehalten wurden. Also die Unterkünfte waren von öffentlicher Hand finanziert und die Kurse habe die Lifte über Wasser gehalten. Ehrlich, im Sommer wird es da auch ruhig werden...

@Rettung - da bin ich etwas zwiegespalten. Hätte man die Frauenalpe mit dem Kreischberg zusammen geschlossen, stünden jetzt 3 KSB's dort oben (wahrscheinlich eh 16er KSB'S *Sarkasmus*), ein riesen Speicherteich und überbreite Eispisten. Ach ja, den Höllenlärm habe ich vergessen, da hatte ich ja von der Ferne schon einen Vorgeschmack. Da hätte die Zubringer EUB von Murau mit Frauenalpe als Einzelgebiet nicht viel geändert, man hätte oben ausbauen müssen und dann wäre es eh auf Kreischberg Vol. 2 raus gelaufen.

Ich meine, dass man das Gebiet anders aufbauen hätte müssen. Ich hätte ja nicht den Zirbenlift verdoppelt sondern den 2ten Lift von der Mooshütte (kleine See rechts unterhalb der Murauer Hütte auf knapp 1400 m) zur Käsereihütte (ca. 1700 m) rauf gezogen. Damit hätte man das Gebiet um fast 40% erweitert. Außerdem hätte man den Feldherrnhügel noch nach unten verlängern können. Die Piste schaut da gar nicht schlecht aus. Außerdem wäre auf dem Rücken des Birkleitenkogels Richtung Frauenalpe auch noch Potenzial gewesen.

lg, Thomas

Re: LSAP Frauenalpe Murau

Verfasst: 21.02.2017 - 09:41
von Kobenzl
Hallo,

also, ich habe letztes Wochenende eine WinterLSAP Begehung gemacht. Die Pisten waren alle grundpräpariert, es hätten echt nur noch 15 cm Schnee gefehlt und sie hätten für die Semesterferien aufgemacht. Bei der Trassenbegehung berauf - die Frauenalpe ist alles andere als flach! - habe ich mir so meine Gedanken gemacht. War gar nicht so einfach, da vom Kreischberg her die Apres-Ski Musik und irgendein Sprecher derart laut rüber tönte, dass die Hälfte auch noch genug gewesen wär. Außerdem musste ich bei der leeren Frauenalpe an den Bericht hier im Forum vom überfüllten Kreischberg denken.

Ich habe gehört, dass dort oben vom Land finanzierte Schulskiwochen abgehalten wurden. Also die Unterkünfte waren von öffentlicher Hand finanziert und die Kurse habe die Lifte über Wasser gehalten. Ehrlich, im Sommer wird es da auch ruhig werden...

@Rettung - da bin ich etwas zwiegespalten. Hätte man die Frauenalpe mit dem Kreischberg zusammen geschlossen, stünden jetzt 3 KSB's dort oben (wahrscheinlich eh 16er KSB'S *Sarkasmus*), ein riesen Speicherteich und überbreite Eispisten. Ach ja, den Höllenlärm habe ich vergessen, da hatte ich ja von der Ferne schon einen Vorgeschmack. Da hätte die Zubringer EUB von Murau mit Frauenalpe als Einzelgebiet nicht viel geändert, man hätte oben ausbauen müssen und dann wäre es eh auf Kreischberg Vol. 2 raus gelaufen.

Ich meine, dass man das Gebiet anders aufbauen hätte müssen. Ich hätte ja nicht den Zirbenlift verdoppelt sondern den 2ten Lift von der Mooshütte (kleine See rechts unterhalb der Murauer Hütte auf knapp 1400 m) zur Käsereihütte (ca. 1700 m) rauf gezogen. Damit hätte man das Gebiet um fast 40% erweitert. Außerdem hätte man den Feldherrnhügel noch nach unten verlängern können. Die Piste schaut da gar nicht schlecht aus. Außerdem wäre auf dem Rücken des Birkleitenkogels Richtung Frauenalpe auch noch Potenzial gewesen.

lg, Thomas

Re: LSAP Frauenalpe Murau

Verfasst: 09.03.2017 - 20:49
von Heinrich
Vor 20-30 Jahren brauchte man einfach die Kapazität der 2 Schlepper nach oben. Obwohl mit dem Märchenlift und Feldherrenhügellif t ja 4 Lifte von der Talstation wegfahren, gab es häufig erhebliche Wartezeiten. Das war noch zu einer Zeit, als die meisten Einheimischen hauptsächlich auf die Frauenalpe sind. Das Gelände ist ja dort (bis auf den Bereich Rosenkranz am Kreischberg) besser als am Kreischberg. Dann wurde der Kreischberg allerdings mit Landesmitteln groß und mit der Frauenalpe gings bergab. Die Frauenalpe war immer im Besitz der jetzigen Betreiberfamilie.