Nesselwängle am 27.12.17
Verfasst: 27.12.2017 - 18:55
In Nesselwängle war ich jetzt schon längere Zeit nicht mehr, mein letzter Besuch ist nun fast 6 Jahre her und seitdem hatte ich das Gebiet irgendwie nicht mehr auf dem Schirm, dabei weiß ich eigentlich gar nicht genau warum. Denn das Skigebiet ist gerade für einen halben Tag recht nett und vor allem in der Hauptsaison im Gegensatz zu den anderen Gebieten im Tal deutlich weniger frequentiert, daher bot sich dort heute ein Besuch super an. Alle Lifte waren in betrieb, auch der Neuschwandlift welcher wohl in den letzten Jahren laut diversen Berichten eher tote Maus spielte und nur wenige Betriebstage aufwies. Besonders gefallen haben mir die Talabfahrt und auch die kurze Piste am Almbodenlift, welchen ich mit seiner Lage dort oben etwas abseits besonders schön fand. Im Laufe des Tages füllte es sich zwar im Gebiet, anstehen musste man aber wenn dann nur kurz mal, wenn einer der doch zahlreich vertretenen Skikurse vor einem war.
Fakten:
Anfahrt:
Von Unterjoch nach Nesselwängle in 25min.
Abfahrt:
Gleich wie Anfahrt
Wetter/Temperatur:
Bedeckt, später etwas sonnig; Temperatur bei +5°C
Geöffnete Lifte/Pisten:
Alles geöffnet
Wartezeiten:
Ab und an ein paar FBMs, sonst keine
Gefallen:
Gemäßigter Andrang
Schöne Pisten
Neuschwandlift in betrieb
Gute Schneelage
Superschnee Mitglied
Nicht gefallen:
Die DSB wurde wegen Rodler ständig abgebremst, das nervte etwas auf Dauer
Bilder:

Ankunft um kurz vor 9 in Nesselwängle, die DSB war noch nicht offen, also ging es gleich mal zum Tennenberglift um mich etwas warmzufahren

Im Tennenberglift

Uriger Portalmastenschlepper von 1965, damit die älteste Anlage im Tannheimertal

Tennenbergabfahrt, etwas kurz aber für ein paar Schwünge ganz nett, wird hauptsächlich von den Skischulen genutzt

Nach ein paar Fahrten ging es dann mit der DSB nach oben

Inzwischen mag ich diese Sorte DSB aus den 80er/90er Jahren recht gern, da sie auch langsam schon zu den gefährdeten Arten gehören.

Im oberen Teil, leider wurde die Anlage recht oft abgebremst wegen den Rodlern, bei den milden Temperaturen war es aber halb so schlimm

Die Talabfahrt hatte ich als schöne aber recht steinige Abfahrt in Erinnerung, heute war sie bis auf ein paar eisige Stellen super ohne Feindkontakt zu fahren

Im Mittelteil

Wieder im Talbereich mit der DSB Krinnenalpe und dem Tennenberglift

Weiter ging es zum Almbodenlift, eine Anlage, die noch typische Tiroler Skiklassik wie in den 70er und 80er Jahren verkörpert wie ich finde

Im Almbodenlift mit recht steiler Trasse

Oberer Teil, klassischer Doppelmayr von 1977

Almbodenabfahrt, die gefiel mir recht gut, da schön in der Geländekammer gelegen

Schlusshang mit Talstation Almbodenlift

Zwischendurch wurde nochmal der Tennenberglift gefahren

Dann ging es rüber zum Neuschwandlift, welcher sich auf der anderen Seite befindet

Im Neuschwandlift

Etwas länger wie die anderen beiden Schlepper, aber eine recht flache Angelegenheit

Fast oben angekommen

Die Neuschwandabfahrt war auch ganz nett, später konnte man hier die Sonnenstrahlen genießen, während das Hauptgebiet den ganzen Tag im Schatten liegt

Talstation Neuschwandlift, im Hintergrund die DSB und der Tennenberglift

Zum Schluss ging es dann nochmal für ein paar Fahrten ins Hauptgebiet zurück
Fazit:
Die Anlagen sind abgesehen von der DSB samt Talabfahrt zwar recht kurz, man kommt aber auch in der Hauptsaison sehr gut zum fahren, was das Skigebiet zu einem tollen Schlupfloch an Großkampftagen macht.
Viele Grüße,
Tobi
Fakten:
Anfahrt:
Von Unterjoch nach Nesselwängle in 25min.
Abfahrt:
Gleich wie Anfahrt
Wetter/Temperatur:
Bedeckt, später etwas sonnig; Temperatur bei +5°C
Geöffnete Lifte/Pisten:
Alles geöffnet
Wartezeiten:
Ab und an ein paar FBMs, sonst keine
Gefallen:





Nicht gefallen:

Bilder:
Ankunft um kurz vor 9 in Nesselwängle, die DSB war noch nicht offen, also ging es gleich mal zum Tennenberglift um mich etwas warmzufahren
Im Tennenberglift
Uriger Portalmastenschlepper von 1965, damit die älteste Anlage im Tannheimertal
Tennenbergabfahrt, etwas kurz aber für ein paar Schwünge ganz nett, wird hauptsächlich von den Skischulen genutzt
Nach ein paar Fahrten ging es dann mit der DSB nach oben
Inzwischen mag ich diese Sorte DSB aus den 80er/90er Jahren recht gern, da sie auch langsam schon zu den gefährdeten Arten gehören.
Im oberen Teil, leider wurde die Anlage recht oft abgebremst wegen den Rodlern, bei den milden Temperaturen war es aber halb so schlimm
Die Talabfahrt hatte ich als schöne aber recht steinige Abfahrt in Erinnerung, heute war sie bis auf ein paar eisige Stellen super ohne Feindkontakt zu fahren
Im Mittelteil
Wieder im Talbereich mit der DSB Krinnenalpe und dem Tennenberglift
Weiter ging es zum Almbodenlift, eine Anlage, die noch typische Tiroler Skiklassik wie in den 70er und 80er Jahren verkörpert wie ich finde
Im Almbodenlift mit recht steiler Trasse
Oberer Teil, klassischer Doppelmayr von 1977
Almbodenabfahrt, die gefiel mir recht gut, da schön in der Geländekammer gelegen
Schlusshang mit Talstation Almbodenlift
Zwischendurch wurde nochmal der Tennenberglift gefahren
Dann ging es rüber zum Neuschwandlift, welcher sich auf der anderen Seite befindet
Im Neuschwandlift
Etwas länger wie die anderen beiden Schlepper, aber eine recht flache Angelegenheit
Fast oben angekommen
Die Neuschwandabfahrt war auch ganz nett, später konnte man hier die Sonnenstrahlen genießen, während das Hauptgebiet den ganzen Tag im Schatten liegt
Talstation Neuschwandlift, im Hintergrund die DSB und der Tennenberglift
Zum Schluss ging es dann nochmal für ein paar Fahrten ins Hauptgebiet zurück
Fazit:
Die Anlagen sind abgesehen von der DSB samt Talabfahrt zwar recht kurz, man kommt aber auch in der Hauptsaison sehr gut zum fahren, was das Skigebiet zu einem tollen Schlupfloch an Großkampftagen macht.
Viele Grüße,
Tobi