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Ödberglifte, Ostin || 29.12.2017

Verfasst: 30.12.2017 - 10:43
von Emilius3557
Ödberglifte, Ostin || 29.12.2017

Nachdem ja im „Quo vadis Alpinforum?“-Thread vor einigen Wochen die zurückgehende Anzahl an Berichten kritisiert wurde, poste ich heute mal einen Bericht aus zweiter Hand, nämlich vom User trimalchio, der gestern mit zwei Kindern an den Ostiner Ödbergliften zu Gange war. Vielen Dank an dieser Stelle für Photos und Eindrücke!

Von Vovo gibt es einen Nachtskibericht vom Gebiet: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... g#p5118356

Das kleine Skigebiet besteht in erster Linie aus einem 650 Hm langen Schlepplift, einem Babylift und einem Kinderland mit einem Seillift und zwei Förderbändern. Die Vormittagskarte bis 13 Uhr kostet 12 Euro, für Kinder 10 Euro, was ich als sehr fair empfinde. Auch schön zu sehen, dass bei entsprechender Schneelage und Witterung diese kleinen Gebiete auch gut frequentiert werden.

Die Beschneiung lief gestern die ganze Zeit, was als störend bemerkt wurde.

Morgens ab 9.30 Uhr war noch nicht viel los, später am Vormittag dann bis zu 15 Minuten Wartezeiten – an beiden Hauptanlagen!


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Ödberglifte, rechts der Haupt-Schlepplift, links der Babylift


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Talstation Babylift. Hinten der Haupt-Schlepplift und laufende Beschneiung


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Kinderland mit ebenfalls laufender Beschneiung


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Haupt-Schlepplift Ödberg


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SL Ödberg Talstation. Direkt am Alpennordrand gelegen

Re: Ödberglifte, Ostin || 29.12.2017

Verfasst: 30.12.2017 - 15:46
von DAB
Wirkt wie eine Zeitreise in meine Kindheit, als ich an den Einzelliften rund um Ruhpolding Skifahren lernte. Vielen Dank fürs Hochladen.

Re: Ödberglifte, Ostin || 29.12.2017

Verfasst: 30.12.2017 - 16:27
von McMaf
Heute kam bei Phoenix auch noch eine Dokumentation über die Anfänge des Skisports in den bayrischen Alpen. Dort haben sie auch den Betreiber der Oedberglifte portraitiert. Da hatte er von den Problemen der Anfangsjahre in den 60ern (?) Berichtet, die sehr schneearm waren. Die Lifte haben sich wohl nie richtig gerechnet. Vielen Dank jedenfalls für die schönen Bilder. Doch etwas versöhnlicher als das düstere Fazit dieser Doku.