Sesselbahn Boppard & Traumschleife Elfenlay | 28. September 2018
Verfasst: 30.09.2018 - 16:43
Sesselbahn Boppard & Traumschleife Elfenlay | 28. September 2018

Den vergangenen Freitag, einen der wenigen Tage, die ich in diesen Semesterferien zu Hause war, nutzte ich, um der Sesselbahn in Boppard einen Besuch abzustatten. Noch im letzten Herbst sah die Zukunft alles andere als gewiss aus, unter anderem da der Pachtvertrag für die Fläche der Talstation auslief und Investitionen anstanden. Auch im Frühjahr gab es noch keine großen Fortschritte. Umso erfreulicher, dass die Bahn nun doch wieder in Betrieb ist. Wie es allerdings mit der Bahn weitergehen wird, weiß ich nicht.
Mit meinem Vater fuhr ich morgens nach Koblenz, da er dort arbeitet. Von da ging es in knapp 15 Minuten mit der RB nach Boppard. Immer wieder, wenn ich bei uns im nördlichen Rheinland-Pfalz unterwegs bin, ärgere ich mich über die völlig überzogenen Preise des Verkehrsverbunds Rhein-Mosel. 4,50€ mit Bahncard ist für diese kurze Strecke einfach viel zu viel. Für etwas mehr als das Dreifache bin ich dieses Jahr schon mit dem ICE von München nach Frankfurt gekommen
.
Da die Sesselbahn erst um 10 Uhr öffnete und ich bereits um 08:45 Uhr in Boppard war, entschied ich mich noch dazu, die Traumschleife Elfenlay zu gehen. Diese führt über die Höhen oberhalb von Boppard, bietet immer wieder tolle Ausblicke und verläuft teilweise entlang der Hunsrückbahn. Im Nebel ging es morgens los, dann klarte es allerdings schnell auf. Am späten Vormittag zogen dann leider Wolken rein, aber da hatte ich wenigstens schon zwei Stunden Sonne. Nur die Sesselbahn konnte ich dann nicht mehr vor blauem Himmel ablichten, aber dann wäre der Kontrast mit den blauen Stützen auch gar nicht so schön gewesen
GPS-Track

^^Die Höhenmeter hatte ich im recht schnell gemacht, ab dann ging es meistens nur noch leicht auf und ab

^^Der Nebel lichtete sich schnell

^^Wandern im Herbst ist wirklich traumhaft. Und die Markierung des Weges war exzellent.

^^Erster Ausblick


^^Das 150 Meter lange und 50 Meter hohe Hubertusviadukt der Hunsrückbahn. Am Aussichtspunkt oben hing ein Fahrplan mit Zeiten, in denen die Bahn das Viadukt passierte. Ich wartete die verbleibenden zehn sowie noch fünf zusätzliche Minuten ab, ein Zug kam allerdings nicht. Erst später sah ich dann, dass an der Strecke gerade gebaut wird. Naja, gibt schlimmere Orte, um 15 Minuten zu warten.

^^Der Blick vom nächsten Aussichtspunkt auf das Viadukt

^^Ansonsten verläuft der Weg viel im Wald, sodass die Aussicht begrenzt war. Trotzdem schön

^^Im Mühltal angekommen lief man einige Zeit entlang des Baches

^^Die Bahnstrecke gehört zu den steilsten in Deutschland, auf den sechs Kilometern von Boppard nach Buchholz macht sie immerhin 336 Höhenmeter

^^Jetzt ging es nochmal etwas nach oben

^^Ausblick auf den Rhein, von links kommen die Wolken

^^Nun ist auch schon die Sesselbahn in Boppard zu sehen


^^Sesselbahn Boppard

^^Sesselbahn mit Rhein

^^Rhein-Panorama, in dieser Gegend macht er zwei 180°-Kurven

^^Sesselbahn mit Rhein

^^Die Sesselbahn hat eine nette Trassierung entlang des Bergrückens


^^Gleich an der Talstation angekommen

^^Für 8,50€ kaufte ich eine Berg- und Talfahrt

^^Los geht´s

^^Hersteller ist Hasenclever, Baujahr 1954

^^Links ein Gehänge für Fahrräder

^^Blick zurück nach Boppard

^^Rhein

^^Das kräftige Blau gefällt mir ausgesprochen gut


^^Gerade einmal 0,7 Meter fährt die Bahn pro Sekunde, aber mir war es grade recht, so hat man länger was vom Bahnfahren und der Aussicht und Zeitdruck sollte man hier ja eh nicht haben

^^Nochmal ein Blick zurück


^^Das letzte Teilstück vor der Bergstation

^^Hinten die Bergstation

^^Blick von einem nahe der Bergstation gelegenen Restaurant auf den Rhein

^^Der Vierseenblick, da hier der Rhein in vier Abschnitte unterteilt wird

^^Wieder zurück an der Bergstation

^^Bergstation



^^Die Talfahrt war wie so oft bei Sesselbahnen die schönere Fahrt



^^Der Blick war toll; schade, dass es etwas zugezogen hat


^^Nette Farben haben sie gewählt

^^Die letzten Meter

^^Es geht wieder über dem Weinberg entlang


Anschließend lief ich etwa zehn Minuten zum Bahnhof und nahm den nächsten Zug zurück nach Koblenz, diesmal im RE. Da diese in Boppard auch halten ergibt sich ein Halbstundentakt nach Koblenz, sodass man eigentlich nie sonderlich lange warten muss. Und spätestens wenn man im Zug an den zwei Baustellen mit Ampelschaltung und langen Autoschlangen vorbei fährt, sieht man, dass der Zug auch die schnellere Alternative war.
Den vergangenen Freitag, einen der wenigen Tage, die ich in diesen Semesterferien zu Hause war, nutzte ich, um der Sesselbahn in Boppard einen Besuch abzustatten. Noch im letzten Herbst sah die Zukunft alles andere als gewiss aus, unter anderem da der Pachtvertrag für die Fläche der Talstation auslief und Investitionen anstanden. Auch im Frühjahr gab es noch keine großen Fortschritte. Umso erfreulicher, dass die Bahn nun doch wieder in Betrieb ist. Wie es allerdings mit der Bahn weitergehen wird, weiß ich nicht.
Mit meinem Vater fuhr ich morgens nach Koblenz, da er dort arbeitet. Von da ging es in knapp 15 Minuten mit der RB nach Boppard. Immer wieder, wenn ich bei uns im nördlichen Rheinland-Pfalz unterwegs bin, ärgere ich mich über die völlig überzogenen Preise des Verkehrsverbunds Rhein-Mosel. 4,50€ mit Bahncard ist für diese kurze Strecke einfach viel zu viel. Für etwas mehr als das Dreifache bin ich dieses Jahr schon mit dem ICE von München nach Frankfurt gekommen

Da die Sesselbahn erst um 10 Uhr öffnete und ich bereits um 08:45 Uhr in Boppard war, entschied ich mich noch dazu, die Traumschleife Elfenlay zu gehen. Diese führt über die Höhen oberhalb von Boppard, bietet immer wieder tolle Ausblicke und verläuft teilweise entlang der Hunsrückbahn. Im Nebel ging es morgens los, dann klarte es allerdings schnell auf. Am späten Vormittag zogen dann leider Wolken rein, aber da hatte ich wenigstens schon zwei Stunden Sonne. Nur die Sesselbahn konnte ich dann nicht mehr vor blauem Himmel ablichten, aber dann wäre der Kontrast mit den blauen Stützen auch gar nicht so schön gewesen

GPS-Track
^^Die Höhenmeter hatte ich im recht schnell gemacht, ab dann ging es meistens nur noch leicht auf und ab
^^Der Nebel lichtete sich schnell
^^Wandern im Herbst ist wirklich traumhaft. Und die Markierung des Weges war exzellent.
^^Erster Ausblick
^^Das 150 Meter lange und 50 Meter hohe Hubertusviadukt der Hunsrückbahn. Am Aussichtspunkt oben hing ein Fahrplan mit Zeiten, in denen die Bahn das Viadukt passierte. Ich wartete die verbleibenden zehn sowie noch fünf zusätzliche Minuten ab, ein Zug kam allerdings nicht. Erst später sah ich dann, dass an der Strecke gerade gebaut wird. Naja, gibt schlimmere Orte, um 15 Minuten zu warten.
^^Der Blick vom nächsten Aussichtspunkt auf das Viadukt
^^Ansonsten verläuft der Weg viel im Wald, sodass die Aussicht begrenzt war. Trotzdem schön
^^Im Mühltal angekommen lief man einige Zeit entlang des Baches
^^Die Bahnstrecke gehört zu den steilsten in Deutschland, auf den sechs Kilometern von Boppard nach Buchholz macht sie immerhin 336 Höhenmeter
^^Jetzt ging es nochmal etwas nach oben
^^Ausblick auf den Rhein, von links kommen die Wolken
^^Nun ist auch schon die Sesselbahn in Boppard zu sehen
^^Sesselbahn Boppard
^^Sesselbahn mit Rhein
^^Rhein-Panorama, in dieser Gegend macht er zwei 180°-Kurven
^^Sesselbahn mit Rhein
^^Die Sesselbahn hat eine nette Trassierung entlang des Bergrückens
^^Gleich an der Talstation angekommen
^^Für 8,50€ kaufte ich eine Berg- und Talfahrt
^^Los geht´s
^^Hersteller ist Hasenclever, Baujahr 1954
^^Links ein Gehänge für Fahrräder
^^Blick zurück nach Boppard
^^Rhein
^^Das kräftige Blau gefällt mir ausgesprochen gut
^^Gerade einmal 0,7 Meter fährt die Bahn pro Sekunde, aber mir war es grade recht, so hat man länger was vom Bahnfahren und der Aussicht und Zeitdruck sollte man hier ja eh nicht haben
^^Nochmal ein Blick zurück
^^Das letzte Teilstück vor der Bergstation
^^Hinten die Bergstation
^^Blick von einem nahe der Bergstation gelegenen Restaurant auf den Rhein
^^Der Vierseenblick, da hier der Rhein in vier Abschnitte unterteilt wird
^^Wieder zurück an der Bergstation
^^Bergstation
^^Die Talfahrt war wie so oft bei Sesselbahnen die schönere Fahrt
^^Der Blick war toll; schade, dass es etwas zugezogen hat
^^Nette Farben haben sie gewählt
^^Die letzten Meter
^^Es geht wieder über dem Weinberg entlang
Anschließend lief ich etwa zehn Minuten zum Bahnhof und nahm den nächsten Zug zurück nach Koblenz, diesmal im RE. Da diese in Boppard auch halten ergibt sich ein Halbstundentakt nach Koblenz, sodass man eigentlich nie sonderlich lange warten muss. Und spätestens wenn man im Zug an den zwei Baustellen mit Ampelschaltung und langen Autoschlangen vorbei fährt, sieht man, dass der Zug auch die schnellere Alternative war.