Muckenkogel | 05.10.2018 | der letzte ESL Niederösterreichs
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Muckenkogel | 05.10.2018 | der letzte ESL Niederösterreichs
Muckenkogel 05.10.2018
...der letzte ESL Niederösterreichs
Während die ersten im Forum bereits die neue Schisaison eröffnet haben, habe ich gemeinsam mit einem Studienkollegen den vorlesungsfreien Freitag genutzt um dem letzten ESL Niederösterreichs auf den Muckenkogel bei Lilienfeld einen Besuch abzustatten. Das Wetter hätte an diesem Herbsttag nicht besser sein können, strahlender Sonnenschein und Temperaturen um die 20 Grad. Wir entschieden uns, über den Wasserfallsteig und die ehemalige Piste bis zur Traisnerhütte aufzusteigen und anschließend mit dem ESL ins Tal zu fahren.
Anfahrt: St. Pölten - Lilienfeld in ca. 25 min
Wetter: Sonne; um die 20° (Gipfel)
Wartezeit: 0 min
Gehzeit: ca. 4 Stunden
Nach gut 25 min Fahrt erreichten wir die schattige Talstation des ESL. Aber bevor wir mit ihm fahren gehts erstmal um die 800 hm zu Fuß nach oben.
An der Talstation hängt noch ein ehemaliger Pistenplan. Der Schibetrieb dürfte auch schon ein paar Jahre her sein.
Aber alles der Reihe nach. Wir beginnen die Wanderung auf der ehemaligen Piste, welche im unteren Teil ein schmaler Ziehweg ist.
Unter dem Lift durch. Ich freu mich schon auf die Talfahrt.
Nach kurzer Strecke auf der Piste zweigen wir auf den schmalen Wasserfallsteig ab, der sich im unteren Teil mehrmals mit dem Lift kreuzt.
In Serpentinen geht es steil nach oben...
...ehe wir den ersten Namensgeber des Steigs erreichen, den großen Wasserfall.
Weiter gehts nach oben über mehrere Stahlstiegen immer der etwa 30m hohen Felswand entlang.
Immer wieder bieten sich tolle Aussichten Richtung norden an.
Wir queren erneut die Trasse des ESL...
...bevor es zum kleinen Wasserfall mit seiner ebenso imposanten Felswand geht.
Nach einigen weiteren Serpentinen erreichen wir den oberen Teil der Schipiste. Blick nach oben Richtung Lilienfelderhütte.
Und Blick nach unten Richtung ehemaliger Mittelstation des ESL.
Ein Relikt des Schibetriebs steht noch. Links gehts zur Talabfahrt und rechts zur Mittelstation.
Vorbei an der Lilienfelderhütte öffnet sich ein herrliches Panorama richtung Südwesten. Im Bild die markanten Schneisen des LSAP-Gebiets am Eibl (mitte) sowie der Östscher (rechts).
Weiter geht es am Panoramaweg Richtung Traisnerhütte - unserem Ziel.
Das Ziel ist in Sicht, der Hunger ist groß. Noch ein letzter Anstieg.
Oben angekommen hat man dann ein traumhaftes Panorama über die Ybbstaler Alpen, welches sich vom Schneeberg (links) bis zum Ötscher (rechts) öffnet.
Nach einem sehr guten Mittagessen geht es am Grat entlang zur Bergstation des ESL.
Blick Richtung Norden. Unter der Dunstglocke lässt sich in der Bildmitte St. Pölten erkennen.
,
Links im Bild düfte früher einer der vier Schlepper heraufgekommen sein. Die genaue Trasse lässt sich aber nur mehr erahnen.
Nach etwa 20 Minuten Fußweg von der Traisnerhütte erreichen wir die Bergstation des 1994 erbauten Lifts.
Und schon gehts los. Vorbei am ehemaligen Schiausstieg...
...in das erste Steilstück.
Für niederösterreichische Verhältnisse mach der Lift ganz schön Höhenmeter.
Blick aus dem Lift Richtung Norden. Im oberen Teil dürfte die Trasse in den letzten Jahren etwas ausgeschlägert worden sein.
Kurz vor der Mittelstation wird die Waldtrasse aber wieder schön schmal
Der Bodenabstand ist stellenweise ganz schön groß, wie hier bei Stütze 11.
Ehemalige Mittelstation.
Weiter gehts in das zweite Steilstück...
...vorbei an den Felswänden der Wasserfälle (links).
Die Talstation kommt in Sicht. Der Weg ist die ehemalige Talabfahrt.
Das letzte Stück ist dann ziemlich flach.
Ebenfalls hohe Stütze 3 vor der Talstation.
Gleich sind wir unten.
Fazit:
Sehr schöne Wanderung mit tollen Ausblicken Richtung Norden und Südwesten. Dadurch, dass wir an einem Freitag unterwegs waren, hatten wir die meiste Zeit unsere Ruhe und begegneten nur selten anderen Wanderern. Also von Massentourismus ist hier keine Spur, auch wenn am Wochenende natürlich mehr los ist. Besonderes Highlight ist natürlich die fahrt mit dem ESL welcher unsere Wanderung gemütlich ausklingen ließ. Ein perfekter Ausflug für einen Herbsttag bevor der Unistress wieder losgeht.
PS:
Ich hab nach der Wanderung noch etwas, im Forum, Recherchiert und auf Google Earth alle ehemaligen Lifte und Pisten eingezeichnet.
Drei der vier Schlepplift dürften irgendwann Anfang der 90er abgebaut worden sein, nur der kurze Lift "über" der Bergstation des ESL bestand noch etwas länger. Pistentechnisch dürfte für jeden etwas dabei gewesen sein, von den eher anspruchsvollen Pisten zur Mittelstation des ESL sowie dem parallel dazu verlaufenden Schlepper, bis zu den eher gemütlichen Pisten oben auf der Alm. Einziges Manko ist die Talabfahrt, welche im Prinzip ein langer Ziehweg ist sowie die Ziewege zum ganz linken Schlepper (welcher auch als erstes aufgegeben wurde).
Würde mich echt interessieren warum die Schlepper abgebaut wurden? Vielleicht kann mir diese Frage ja jemand aus dem Forum beantworten. Am Schneemangel dürfte damals es wohl noch nicht gelegen haben, denn auch wenn das Gebiet über keine Beschneiung verfügt hat, die meisten Pisten sind nord und nordost seitig und gehen bis auf knappe 1300m hinauf.
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Anfahrt: St. Pölten - Lilienfeld in ca. 25 min
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Nach gut 25 min Fahrt erreichten wir die schattige Talstation des ESL. Aber bevor wir mit ihm fahren gehts erstmal um die 800 hm zu Fuß nach oben.
An der Talstation hängt noch ein ehemaliger Pistenplan. Der Schibetrieb dürfte auch schon ein paar Jahre her sein.
Aber alles der Reihe nach. Wir beginnen die Wanderung auf der ehemaligen Piste, welche im unteren Teil ein schmaler Ziehweg ist.
Unter dem Lift durch. Ich freu mich schon auf die Talfahrt.
Nach kurzer Strecke auf der Piste zweigen wir auf den schmalen Wasserfallsteig ab, der sich im unteren Teil mehrmals mit dem Lift kreuzt.
In Serpentinen geht es steil nach oben...
...ehe wir den ersten Namensgeber des Steigs erreichen, den großen Wasserfall.
Weiter gehts nach oben über mehrere Stahlstiegen immer der etwa 30m hohen Felswand entlang.
Immer wieder bieten sich tolle Aussichten Richtung norden an.
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Nach einigen weiteren Serpentinen erreichen wir den oberen Teil der Schipiste. Blick nach oben Richtung Lilienfelderhütte.
Und Blick nach unten Richtung ehemaliger Mittelstation des ESL.
Ein Relikt des Schibetriebs steht noch. Links gehts zur Talabfahrt und rechts zur Mittelstation.
Vorbei an der Lilienfelderhütte öffnet sich ein herrliches Panorama richtung Südwesten. Im Bild die markanten Schneisen des LSAP-Gebiets am Eibl (mitte) sowie der Östscher (rechts).
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Oben angekommen hat man dann ein traumhaftes Panorama über die Ybbstaler Alpen, welches sich vom Schneeberg (links) bis zum Ötscher (rechts) öffnet.
Nach einem sehr guten Mittagessen geht es am Grat entlang zur Bergstation des ESL.
Blick Richtung Norden. Unter der Dunstglocke lässt sich in der Bildmitte St. Pölten erkennen.
,
Links im Bild düfte früher einer der vier Schlepper heraufgekommen sein. Die genaue Trasse lässt sich aber nur mehr erahnen.
Nach etwa 20 Minuten Fußweg von der Traisnerhütte erreichen wir die Bergstation des 1994 erbauten Lifts.
Und schon gehts los. Vorbei am ehemaligen Schiausstieg...
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Blick aus dem Lift Richtung Norden. Im oberen Teil dürfte die Trasse in den letzten Jahren etwas ausgeschlägert worden sein.
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Der Bodenabstand ist stellenweise ganz schön groß, wie hier bei Stütze 11.
Ehemalige Mittelstation.
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Das letzte Stück ist dann ziemlich flach.
Ebenfalls hohe Stütze 3 vor der Talstation.
Gleich sind wir unten.
Fazit:
Sehr schöne Wanderung mit tollen Ausblicken Richtung Norden und Südwesten. Dadurch, dass wir an einem Freitag unterwegs waren, hatten wir die meiste Zeit unsere Ruhe und begegneten nur selten anderen Wanderern. Also von Massentourismus ist hier keine Spur, auch wenn am Wochenende natürlich mehr los ist. Besonderes Highlight ist natürlich die fahrt mit dem ESL welcher unsere Wanderung gemütlich ausklingen ließ. Ein perfekter Ausflug für einen Herbsttag bevor der Unistress wieder losgeht.
PS:
Ich hab nach der Wanderung noch etwas, im Forum, Recherchiert und auf Google Earth alle ehemaligen Lifte und Pisten eingezeichnet.
Drei der vier Schlepplift dürften irgendwann Anfang der 90er abgebaut worden sein, nur der kurze Lift "über" der Bergstation des ESL bestand noch etwas länger. Pistentechnisch dürfte für jeden etwas dabei gewesen sein, von den eher anspruchsvollen Pisten zur Mittelstation des ESL sowie dem parallel dazu verlaufenden Schlepper, bis zu den eher gemütlichen Pisten oben auf der Alm. Einziges Manko ist die Talabfahrt, welche im Prinzip ein langer Ziehweg ist sowie die Ziewege zum ganz linken Schlepper (welcher auch als erstes aufgegeben wurde).
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Re: Muckenkogel | 05.10.2018 | der letzte ESL Niederösterreichs
Danke für den Bericht, von diesem Lift wusste ich bislang noch gar nichts.
Nachdem es im Winter keinen Schibetrieb mehr gibt, bedeutet das der Lift hat einfach Winterpause oder gibts Rodelbetrieb oder dergleichen?
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Re: Muckenkogel | 05.10.2018 | der letzte ESL Niederösterreichs
Danke für den informativen Bericht und die tollen Bilder. Hat mich an meinen einzigen Skitag am Muckenkogel erinnert, als ich im Jänner 1982 dort an den Wiener Berufsschulskimeisterschaften teilnahm. Ewig her ...
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Re: Muckenkogel | 05.10.2018 | der letzte ESL Niederösterreichs
Danke für diesen informativen Bericht über einem bislang mir auch unbekannten ESL.
Ist der Lift wirklich erst 1994 gebaut worden? Das wäre ja erst etwa zu der Zeit als die Schlepplifte bereits stillgelegt wurden.
Falls das Baujahr tatsächlich 1994 war, wie kann man vorher ins Skigebiet bzw. gab es einen Vorgänger?
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Re: Muckenkogel | 05.10.2018 | der letzte ESL Niederösterreichs
Hier habe ich Informationen gefunden:Mt. Cervino hat geschrieben: ↑08.10.2018 - 12:59Danke für diesen informativen Bericht über einem bislang mir auch unbekannten ESL.
Ist der Lift wirklich erst 1994 gebaut worden? Das wäre ja erst etwa zu der Zeit als die Schlepplifte bereits stillgelegt wurden.
Falls das Baujahr tatsächlich 1994 war, wie kann man vorher ins Skigebiet bzw. gab es einen Vorgänger?
viewtopic.php?f=32&t=42504&p=4820834&hi ... l#p4820834
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Re: Muckenkogel | 05.10.2018 | der letzte ESL Niederösterreichs
Danke für den schönen Bericht! Aber das Wort "ehemalig" im Zusammenhang mit Talabfahrt und Piste kannst Du durchaus streichen, denn bei geeigneter Schneelage tummeln sich dort die Tourengeher, der Parkplatz ist dann genau so voll wie früher in den 70-er Jahren, als dort noch voller Schibetrieb war. Die Hütten haben im Winter auch offen und es ist höchst nett, dort hinaufzumarschieren. Ich werde vielleicht ein paar Fotos von meiner Tour vor 2 Jahren einstellen.
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
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Re: Muckenkogel | 05.10.2018 | der letzte ESL Niederösterreichs
Ist der ESL denn dann auch im Winter noch in Betrieb?gerrit hat geschrieben: ↑08.10.2018 - 15:18 Danke für den schönen Bericht! Aber das Wort "ehemalig" im Zusammenhang mit Talabfahrt und Piste kannst Du durchaus streichen, denn bei geeigneter Schneelage tummeln sich dort die Tourengeher, der Parkplatz ist dann genau so voll wie früher in den 70-er Jahren, als dort noch voller Schibetrieb war. Die Hütten haben im Winter auch offen und es ist höchst nett, dort hinaufzumarschieren. Ich werde vielleicht ein paar Fotos von meiner Tour vor 2 Jahren einstellen.
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Re: Muckenkogel | 05.10.2018 | der letzte ESL Niederösterreichs
Nein ist er nicht.Spezialwidde hat geschrieben: ↑08.10.2018 - 15:25Ist der ESL denn dann auch im Winter noch in Betrieb?gerrit hat geschrieben: ↑08.10.2018 - 15:18 Danke für den schönen Bericht! Aber das Wort "ehemalig" im Zusammenhang mit Talabfahrt und Piste kannst Du durchaus streichen, denn bei geeigneter Schneelage tummeln sich dort die Tourengeher, der Parkplatz ist dann genau so voll wie früher in den 70-er Jahren, als dort noch voller Schibetrieb war. Die Hütten haben im Winter auch offen und es ist höchst nett, dort hinaufzumarschieren. Ich werde vielleicht ein paar Fotos von meiner Tour vor 2 Jahren einstellen.
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Re: Muckenkogel | 05.10.2018 | der letzte ESL Niederösterreichs
Nein, ausschließlich Tourengeher, aber die in Massen! Bietet sich natürlich an, da das Schigelände schön ist und die Hütten offen.
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Re: Muckenkogel | 05.10.2018 | der letzte ESL Niederösterreichs
Wahlzermatter hat geschrieben: ↑08.10.2018 - 11:50Danke für den Bericht, von diesem Lift wusste ich bislang noch gar nichts.
Bitte gerneMt. Cervino hat geschrieben: ↑08.10.2018 - 12:59Danke für diesen informativen Bericht über einem bislang mir auch unbekannten ESL.
Das hat mich auch gewundert, da der Lift auch deutlich älter aussieht.
Das "ehemalige" war vor Allem auf den Schibetrieb bezogen. Das der Berg nach wie vor bei Tourengehern beliebt ist war mir klar, dass es allerdings so extrem ist war mir nicht bewusst.
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Re: Muckenkogel | 05.10.2018 | der letzte ESL Niederösterreichs
hab bissl in meinem archiv gekramt. 2009 bin ich den lift das letzte mal auch im winter gefahren.
könnte auch das letze jahr mit winter betrieb gewesen sein, aber genau weiß ich das nicht.
obwohl ich als kind öfters am muckenkogel skifahren war, hab ich daran kaum noch erinnerungen.
schon gar nicht an den linken sl (vllt gabs den aber damals schon nicht mehr). schade, aus heutiger sicht.
blick zum lsap eibllifte der hang des linken sl (ca höhe alte bergstation). schönes gefälle, sehr nett zu fahren. weg zur traisner hütte. hang unterhalb der traisner hütte, wäre eigentlich auch ein nettes platzerl, für einen kleinen hüttenlift
könnte auch das letze jahr mit winter betrieb gewesen sein, aber genau weiß ich das nicht.
obwohl ich als kind öfters am muckenkogel skifahren war, hab ich daran kaum noch erinnerungen.
schon gar nicht an den linken sl (vllt gabs den aber damals schon nicht mehr). schade, aus heutiger sicht.
blick zum lsap eibllifte der hang des linken sl (ca höhe alte bergstation). schönes gefälle, sehr nett zu fahren. weg zur traisner hütte. hang unterhalb der traisner hütte, wäre eigentlich auch ein nettes platzerl, für einen kleinen hüttenlift
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Re: Muckenkogel | 05.10.2018 | der letzte ESL Niederösterreichs
Ich war in den 70-er Jahren einige Male dort und kann mich eigentlich noch ganz gut erinnern, allerdings nur an den ESL und 3 Schlepplifte, den parallel zum ESL oberhalb der Mittelstation, den kürzeren rechts oberhalb der Bergstation und den Kesselbodenlift auf der Rückseite.
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
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Re: Muckenkogel | 05.10.2018 | der letzte ESL Niederösterreichs
ich glaub bei mir liegt das daran, dass lilienfeld für mich als kind das am wenigsten beliebte skigebiet der gegend war.
viel lieber war ich in annaberg oder gleich am ötscher oder hochkar. aber lilienfeld war halt doch einiges näher.
an was ich mich aber noch erinnern kann, waren die an schönen wintertagen, fast endlosen staus auf der mariazeller bundestrasse.
wenn die wiener und niederösterreicher zu den skigebieten in lilienfeld, eibel, annaberg, josefsberg, gemeindealpe niederalpl oder mariazell führen.
kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. war damals fast so wie heute in vielen tiroler seitentäler
kapazität (zu wenig an schönen tagen) war glaube ich auch immer das problem am muckenkogel durch den langen esl (fahrzeit 15+ min.) als einzigen zubringen.
viel lieber war ich in annaberg oder gleich am ötscher oder hochkar. aber lilienfeld war halt doch einiges näher.
an was ich mich aber noch erinnern kann, waren die an schönen wintertagen, fast endlosen staus auf der mariazeller bundestrasse.
wenn die wiener und niederösterreicher zu den skigebieten in lilienfeld, eibel, annaberg, josefsberg, gemeindealpe niederalpl oder mariazell führen.
kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. war damals fast so wie heute in vielen tiroler seitentäler
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Re: Muckenkogel | 05.10.2018 | der letzte ESL Niederösterreichs
Wow, danke für die Fotos. Hat ja richtig gut ausgeschaut
Kann ich mir gut vorstellen. Im Sommer ist die lange Fahrtzeit ja egal bzw. sogar wünschenswert damit man mehr von der Fahrt hat. Aber im Winter würde mich die lange Fahrt wahrscheinlich auch nerven. Wenn dann wegen der geringen Kapazität noch Wartezeiten hinzukommen macht es das ganze schon wenig attraktiv.
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