
https://m.bild.de/regional/chemnitz/che ... obile.html
Hoffentlich geht das auch so glimpflich aus wie in Ellmau
https://www.echo24.de/welt/eibenstock-e ... 37100.htmlNach dem neun Meter tiefen Sturz eines sechs Jahre alten Mädchens aus einem Sessellift im Erzgebirge laufen die Ermittlungen zur Unfallursache. Hinzugezogene Fachleute vom TÜV hätten die Anlage in Eibenstock überprüft, bisher allerdings nichts festgestellt, was zu beanstanden wäre, sagte ein Sprecher der Polizei am Montag.
Zudem hätten Zeugen bestätigt, dass der Schließbügel der Gondel zum Zeitpunkt des Sturzes geschlossen gewesen sei. „Warum das Mädchen abstürzte, wissen wir bisher nicht“, sagte der Sprecher.
Da hat sich die Einstellung zum Teil grundlegend geändert. An schlechten Schulnoten sind die Lehrer Schuld, notfalls wird mit dem Anwalt dagegen vorgegangen. Und wenn die verzogenen Gören irgendwo zu Schaden kommen, liegt es nicht an der schlechten Erziehung oder verletzten Aufsichtspflicht, sondern oft genug an Dritten.VR1985 hat geschrieben: 01.01.2019 - 12:50 ... meine Eltern wären im Normalfall auch nicht auf die Idee gekommen die Schuld bei anderen zu suchen, sei es der Liftkonstrukteur oder der Betreiber.
Darum geht es doch. Manchmal sollte man einfach mal sein eigenes Handeln reflektieren und die Schuld erstmal bei sich suchen.danimaniac hat geschrieben: 01.01.2019 - 13:49 Ich bitte dich darum besser zu reflektieren und nicht bei jedem Unfall generell die Schuld irgendwem direkt zuzuweisen und daraus simple Pseudolösungen/Aussagen für komplexe Probleme abzuleiten.
Dich nicht. Deine Meinung teile ich größtenteils.VR1985 hat geschrieben: 01.01.2019 - 14:23 Wen meinst du?
Darum geht es doch. Manchmal sollte man einfach mal sein eigenes Handeln reflektieren und die Schuld erstmal bei sich suchen.danimaniac hat geschrieben: 01.01.2019 - 13:49 Ich bitte dich darum besser zu reflektieren und nicht bei jedem Unfall generell die Schuld irgendwem direkt zuzuweisen und daraus simple Pseudolösungen/Aussagen für komplexe Probleme abzuleiten.
Na, so einfach ist das nicht.Im Schlimmsten Fall gibt es dann irgendwann ein Gerichtsurteil, was alle bestehenden Bahnen zur Nachrüstung zwingt, weil es plötzlich grundsätzlich nicht mehr als sicher erscheint.
In Fort Fun im Sessellift wird einem geholfen, wenn er mal läuft..NeusserGletscher hat geschrieben: 01.01.2019 - 21:19 In der Skihalle habe ich noch nie gesehen, dass jemand vom Personal beim Einsteigen hilft. Ausser in Notfällen, wenn der Lift stoppt. Wie soll das im laufenden Betrieb auch funktionieren? Der Liftler müsste dazu schon seitlich neben dem Sessel stehen. Da verhindert aber der hochgeklappte Bügel, dass man hefen kann.
https://www.blick.de/news/kind-stuerzt- ... el10406860Das sechsjährige Mädchen saß zum Ereigniszeitpunkt mit einem 7 Jahre alten Mädchen im Sessellift, erwachsene Personen waren nicht zugegen. Wie die Polizei mitteilt, schwebt das Mädchen nicht in Lebensgefahr. An der Anlage und deren Betrieb konnten keine Beanstandungen festgestellt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und Maßnahmen eingeleitet, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten.
Ich glaube mich zu erinnern dass das wirklich so ist, und auch Doppelmayr beschreibt diese Referenzanlage so, also erst wenn der Bügel manuell geschlossen wurde wird dieser verriegelt. Wenn das Kind nicht "falsch" Platz genommen hat bleibt aus bisheriger Sicht fast nur ein nicht geschlossener Bügel - zumal von anderen Medien berichtet wurde dass der Absturz etwa 100m oberhalb der Talstation passierte.GIFWilli59 hat geschrieben: 01.01.2019 - 16:15 Wenn ich mich nicht täusche, werden die Bügel bei der Bahn erst verriegelt, wenn sie in der Endposition eingerastet sind, dies könnte eine weitere Fehlerquelle sein.