Höhen und Tiefen im Wichtelgeb... äh... Fichtelgebirge (Ochsenkopf/Klausenlifte) - 20. Januar 2019
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Höhen und Tiefen im Wichtelgeb... äh... Fichtelgebirge (Ochsenkopf/Klausenlifte) - 20. Januar 2019
Nein, leider haben wir keine Wichtel gesehen, dafür aber Menschenmassen - zumindest für die doch recht geringe Förderleistung am Ochsenkopf.
Aber von vorne: da ich noch nie im Fichtelgebirge skifahren war (nur einmal zum Sommerrodeln als Kind und im Schullandheim), dachte ich mir, Flo und ich könnten den Sonntag ja mal dafür nutzen - wenn wir eh schon in der fränkischen Heimat waren. Nebenbei wollte ich die beiden kuppelbaren DSBs am Ochsenkopf nochmal fahren bevor sie durch eine Gondelbahn ersetzt werden sollen. Laut lift-world gibt es ja auch nur insgesamt 8 Anlagen dieses Typs, die noch in Betrieb sind. Obwohl ich oftmals ein Fan von älteren Anlagen bin scheint mir nach diesem Besuch der Ersatz dieser 2 Sessellifte bitter nötig.
Die Anfahrt nach Bischofsgrün verlief gut und dauerte ca. 1h, wobei ich auf der A70 die 3. Spur am Berg bei Schesslitz vermisst habe. Die hat man wohl mal geschliffen, ist aber auch nicht wirklich nötig, der Verkehr auf der A70 ist nicht besonders dicht.
In Bischofsgrün war dann aber Stau vor derm Parkplatz ohne dass es voran ging. Also dachte ich mir: fahren wir halt doch zur Südseite nach Fleckl. Wirklich besser war es dort aber auch nicht, Verkehrschaos und volle Parkplätze. Da die Polizei auch patroullierte wollte ich mich aber nicht einfach irgendwo hinstellen. Wobei es auch im tieferen Teil von Fleckl keine freien Parkplätze gab. Schlussendlich taten wirs einigen Anderen gleich und belegten die inoffizielle Mittelreihe auf dem P4, müssen wir halt doch 600m zum Lift laufen, aber immerhin nicht bergauf.
Das Parken war zwar etwas grenzwertig, aber da die Parker an der Seite recht viel Platz gelassen hatten, konnten die ja auch innerhalb ihrer Parklücke rausrangieren.
Etwas positives gabs aber immerhin: die Parkscheinautomaten waren außer Betrieb, also legte ich die Parkscheibe ein.
Am Lift dann eine Riesenmasse an Leuten. Also für Lifte mit vergleichsweise hoher Förderungskapazität wäre diese Ansammlung sicher kein Problem gewesen. Die Südbahn hat aber dann doch nur eine Kapazität von 800 Personen/Stunde, wobei auf lift-world teilweise auch von 680 Personen/Stunde die Rede ist.
Wie auch immer: wir warteten sicher 30 - 40min bis wir zur Kasse durchkamen. Dort war dann ein nicht ganz so gut informierter Verkäufer. Obwohl es schon 12:30 war frug ich, bis wie viel Uhr die Kombikarte "Ochsenkopf + Klausenlifte" (23€) an den Klausenliften gilt. Würde sie bis 18h gelten, lohnt sich das immer noch, denn für die Nachmittagskarte am Ochsenkopf hätten wir 17€/Person gezahlt und 1h an den Klausenliften kostet 8€, während man 11€ für 2h zahlen müsste. Jedenfalls frug der Verkäufer dann per Walkie-Talkie nach und es war tatsächlich der Fall, dass das Ticket bis 18h gilt. Zunächst wollte er mir dann allerdings eine Zwei-Tageskarte verkaufen, worauf ich nur meinte: "Nein, Kombitikarte". Das hat dann aber geklappt, zumindest der Preis hat gestimmt.
Endlich saßen wir also nach ca. 45min Anstehen im Lift und konnten auf den Anfängerbereich blicken.
Ich mag diesen Lifttyp irgendwie, hat sowas gemütliches.
Und relativ lang sind die Lifte auch.
Leicht spiegelnder Sessel.
Auf der Strecke.
Seitenblick zu einer der Loipen.
Unsere erste Abahrt machten wir dann gleich mal zur Nordbahn nach Bischofsgrün. Vielleicht ists ja dort mit dem Andrang besser?
Die Pisten waren auf jeden Fall nicht sonderlich voll und ein bisschen Sonne gabs sogar auch noch.
Kurz vor dem Ziel. Rechts sind Aufbauten der Sommerrodelbahn und im Hintergrund links befindet sich ein Anfängerlift.
Blick zum Sessel während wir mal wieder in einer Schlange standen...
Einstiegsbereich.
Die Nordbahn hat immerhin eine atemberaubende Förderleistung von 1125 Personen/Stunde bzw. 1010 Personen/Stunde laut lift-world.
Außerdem ist die Bahn laut lift-world die längste Sesselbahn Deutschlands.
Warteschlange.
Auch hier warteten wir bestimmt 40min bis wir im Sessel saßen. Flo scherzte am Anfang noch, dass wir wohl 3 - 4 Fahrten schaffen werden. Ich war optimistischer, sollte aber leider eines Besseren belehrt werden... Schade ist schon auch, dass der Lattalift etwas westlich der Sesselbahn in Bischofsgrün nicht in Betrieb war (er ist stillgelegt, oder?). Der hätte wahrscheinlich trotz seiner eher geringen Länge einige Leute beschäftigt und das Warten etwas entzerrt.
Die Uhr immer im Blick.
Die "Dreckbrühe (siehe 3. Bild) ist zur "Schmutzbrühe" geworden.
Wobei ich jetzt nicht weiß, was besser ist...
Noch einen Sessel vorbeilassen.
Auf der Strecke.
Rechts gabs ein paar Schanzen in verschiedenen Größen.
Mittelstation für die Sommerrodelbahn - bis hierher muss ich die Strecke auch gekannt haben.
Niederhalter an der Mittelstation.
Im oberen Bereich wurde es etwas neblig.
Aber die Bäume waren schön weiß ummantelt.
Noch über die Kuppe rüber, dann kommt die Bergstation.
Überhaupt ist uns aufgefallen, dass recht viele Menschen auch direkt unterhalb der Lifte hoch und runter liefen. Obs da nicht schönere Wandermöglichkeiten gibt?
Um die Nordabfahrt zu erreichen muss man ein Stückchen schieben, ist aber gar nicht schlimm.
Wir entschieden uns aber dann mal für die Südabfahrt.
Die Südbahn kann anscheinend oben garagiert werden.
Bergstation der Südbahn.
Imposant ist der Turm auf dem Ochsenkopf schon.
Südabfahrt mit Sessellift, fast noch ganz oben.
Stütze von der Seite.
Es waren schon relativ viele Anfänger unterwegs.
Die Südpiste ist wirklich recht flach, aber dennoch nett.
Es gibt sogar mal ne kleine Variante zwischendrin.
Beide Pisten hatten übrigens gemeinsam, dass sie vergleichsweise glatt waren, sodass wir trotz der geringen Hangneigung zumindest ganz gut Geschwindigkeit bekamen.
Rechts gehts zum Anfängerbereich, links zur Sesselbahn.
Auch auf den Pisten befinden sich Fußgänger. Und man kann die Schlange am Sessellift erahnen.
Blick nochmal nach oben.
Typische Beschilderung.
Auch dieses Mal standen wir mindestens 45min an. Und die Ausblicke wurden leider auch schlechter, da es etwas zuzog.
Im oberen Streckenteil.
Kurz vor der Bergstation.
Am Gipfel befindet sich die Gaststätte Asenturm.
Eigentlich wär ich ja gerne irgendwann zwischen den zwei Skigebietsbesuchen eingekehrt. Aber da wir eh so lange immer anstanden, verzichteten wir drauf.
Leider wurde mir der Blick aufs Gipfelkreuz etwas verdeckt.
Schiebestrecke zur Nordabfahrt, die wir auch nochmal machten.
Die nächsten Bilder hab ich beim Fahren gemacht, deshalb etwas verwackelt (hätte ich mal besser den Sportmodus verwendet).
Dafür lässt sich die Kamera einigermaßen mit Handschuhen bedienen.
So viel wie an den Liften los war, so wenig auf den Pisten.
Steilstück der Nordabfahrt.
Blick nach oben.
Kurz vor der Zielkurve. Links geht die Sommerrodelbahn vorbei.
Sommerrodelbahn, Sesselbahn, Schanzen.
"Langsam, noch 80m bis Bahnende".
Die Schlange war immer noch beachtlich.
Dieses Mal brauchten wir aber nur 25min bis wir im Lift waren, da kommt ja fast schon Freude auf.
Auch die Sessel der Nordbahn sind irgendwie putzig.
Dieses Plakat am Gipfel ist auch schon ungefähr 13 Jahre alt.
Die Nordbahn wird im Keller garagiert.
Nach vier Mal Lift fahren folgte auch schon die letzte Abfahrt am Ochsenkopf, diesmal wieder die Südabfahrt.
Die Piste geht nett durch den Wald.
Immer noch wenig los - auf den Pisten.
Vielleicht hätten wir noch eine Bergfahrt geschafft (wahrscheinlich war auch schon weniger los um kurz vor 16h), aber andererseits war uns etwas die Lust aufs Anstehen vergangen. Außerdem beschlossen wir stattdessen, auf Wanderwegen etwas näher zum Auto zu queren. Der erste Weg war recht schmal und wir hatten teilweise Fußgänger vor uns.
Dann hieß es Loipe queren.
Nein, wir nehmen keinen dieser breiten Wege.
Sondern einen schmalen Wanderweg auf dem wir zum Glück allein waren.
Wir folgen Schlägel und Eisen.
Der letzte Abschnitt ging dann nochmal sanft auf ner Loipe abwärts, das verkürzte den Fußweg zum Auto auf nur 150m.
Fazit: der Ochsenkopf könnten ein sehr schönes Skigebiet sein, aber ist wohl an schönen Winterwochenenden einfach total überlaufen. Das viele Anstehen machte uns wirklich keinen Spaß. Andere in der Schlange meinten teilweise auch, es wäre wohl doch besser sich 3h ins Auto zu setzen und in die Skiwelt zu fahren - vielleicht haben sie sogar Recht.
Aus diesem Gesichtspunkt halte ich auch den Ersatz der beiden Sesselbahnen durch eine Gondelbahn mit höherer Förderungskapazität bitter nötig. Die Krux an der Sache ist natürlich, dass dann die Pisten voller werden, da wird man auch was tun müssen - und sei es nur, dass man die Lifttrassen zusätzlich markiert/präpariert oder die bestehenden Pisten geringfügig verbreitert. Generell ist der Höhenunterschied von 250m bzw. 350m und die Länge der Abfahrten schon etwas, das sich für ein Mittelgebirge sehen lassen kann.
Und natürlich total utopisch, aber echt schön wäre doch eine Neuerschließung des Ochsenkopfs von Grassemann (Süd-West) und Karches (Ost-Nordost) aus. Man könnte ja die zwei alten Sesselbahnen dafür hernehmen...
Aber von vorne: da ich noch nie im Fichtelgebirge skifahren war (nur einmal zum Sommerrodeln als Kind und im Schullandheim), dachte ich mir, Flo und ich könnten den Sonntag ja mal dafür nutzen - wenn wir eh schon in der fränkischen Heimat waren. Nebenbei wollte ich die beiden kuppelbaren DSBs am Ochsenkopf nochmal fahren bevor sie durch eine Gondelbahn ersetzt werden sollen. Laut lift-world gibt es ja auch nur insgesamt 8 Anlagen dieses Typs, die noch in Betrieb sind. Obwohl ich oftmals ein Fan von älteren Anlagen bin scheint mir nach diesem Besuch der Ersatz dieser 2 Sessellifte bitter nötig.
Die Anfahrt nach Bischofsgrün verlief gut und dauerte ca. 1h, wobei ich auf der A70 die 3. Spur am Berg bei Schesslitz vermisst habe. Die hat man wohl mal geschliffen, ist aber auch nicht wirklich nötig, der Verkehr auf der A70 ist nicht besonders dicht.
In Bischofsgrün war dann aber Stau vor derm Parkplatz ohne dass es voran ging. Also dachte ich mir: fahren wir halt doch zur Südseite nach Fleckl. Wirklich besser war es dort aber auch nicht, Verkehrschaos und volle Parkplätze. Da die Polizei auch patroullierte wollte ich mich aber nicht einfach irgendwo hinstellen. Wobei es auch im tieferen Teil von Fleckl keine freien Parkplätze gab. Schlussendlich taten wirs einigen Anderen gleich und belegten die inoffizielle Mittelreihe auf dem P4, müssen wir halt doch 600m zum Lift laufen, aber immerhin nicht bergauf.
Das Parken war zwar etwas grenzwertig, aber da die Parker an der Seite recht viel Platz gelassen hatten, konnten die ja auch innerhalb ihrer Parklücke rausrangieren.
Etwas positives gabs aber immerhin: die Parkscheinautomaten waren außer Betrieb, also legte ich die Parkscheibe ein.
Am Lift dann eine Riesenmasse an Leuten. Also für Lifte mit vergleichsweise hoher Förderungskapazität wäre diese Ansammlung sicher kein Problem gewesen. Die Südbahn hat aber dann doch nur eine Kapazität von 800 Personen/Stunde, wobei auf lift-world teilweise auch von 680 Personen/Stunde die Rede ist.
Wie auch immer: wir warteten sicher 30 - 40min bis wir zur Kasse durchkamen. Dort war dann ein nicht ganz so gut informierter Verkäufer. Obwohl es schon 12:30 war frug ich, bis wie viel Uhr die Kombikarte "Ochsenkopf + Klausenlifte" (23€) an den Klausenliften gilt. Würde sie bis 18h gelten, lohnt sich das immer noch, denn für die Nachmittagskarte am Ochsenkopf hätten wir 17€/Person gezahlt und 1h an den Klausenliften kostet 8€, während man 11€ für 2h zahlen müsste. Jedenfalls frug der Verkäufer dann per Walkie-Talkie nach und es war tatsächlich der Fall, dass das Ticket bis 18h gilt. Zunächst wollte er mir dann allerdings eine Zwei-Tageskarte verkaufen, worauf ich nur meinte: "Nein, Kombitikarte". Das hat dann aber geklappt, zumindest der Preis hat gestimmt.
Endlich saßen wir also nach ca. 45min Anstehen im Lift und konnten auf den Anfängerbereich blicken.
Ich mag diesen Lifttyp irgendwie, hat sowas gemütliches.
Und relativ lang sind die Lifte auch.
Leicht spiegelnder Sessel.
Auf der Strecke.
Seitenblick zu einer der Loipen.
Unsere erste Abahrt machten wir dann gleich mal zur Nordbahn nach Bischofsgrün. Vielleicht ists ja dort mit dem Andrang besser?
Die Pisten waren auf jeden Fall nicht sonderlich voll und ein bisschen Sonne gabs sogar auch noch.
Kurz vor dem Ziel. Rechts sind Aufbauten der Sommerrodelbahn und im Hintergrund links befindet sich ein Anfängerlift.
Blick zum Sessel während wir mal wieder in einer Schlange standen...
Einstiegsbereich.
Die Nordbahn hat immerhin eine atemberaubende Förderleistung von 1125 Personen/Stunde bzw. 1010 Personen/Stunde laut lift-world.
Außerdem ist die Bahn laut lift-world die längste Sesselbahn Deutschlands.
Warteschlange.
Auch hier warteten wir bestimmt 40min bis wir im Sessel saßen. Flo scherzte am Anfang noch, dass wir wohl 3 - 4 Fahrten schaffen werden. Ich war optimistischer, sollte aber leider eines Besseren belehrt werden... Schade ist schon auch, dass der Lattalift etwas westlich der Sesselbahn in Bischofsgrün nicht in Betrieb war (er ist stillgelegt, oder?). Der hätte wahrscheinlich trotz seiner eher geringen Länge einige Leute beschäftigt und das Warten etwas entzerrt.
Die Uhr immer im Blick.
Die "Dreckbrühe (siehe 3. Bild) ist zur "Schmutzbrühe" geworden.
Wobei ich jetzt nicht weiß, was besser ist...
Noch einen Sessel vorbeilassen.
Auf der Strecke.
Rechts gabs ein paar Schanzen in verschiedenen Größen.
Mittelstation für die Sommerrodelbahn - bis hierher muss ich die Strecke auch gekannt haben.
Niederhalter an der Mittelstation.
Im oberen Bereich wurde es etwas neblig.
Aber die Bäume waren schön weiß ummantelt.
Noch über die Kuppe rüber, dann kommt die Bergstation.
Überhaupt ist uns aufgefallen, dass recht viele Menschen auch direkt unterhalb der Lifte hoch und runter liefen. Obs da nicht schönere Wandermöglichkeiten gibt?
Um die Nordabfahrt zu erreichen muss man ein Stückchen schieben, ist aber gar nicht schlimm.
Wir entschieden uns aber dann mal für die Südabfahrt.
Die Südbahn kann anscheinend oben garagiert werden.
Bergstation der Südbahn.
Imposant ist der Turm auf dem Ochsenkopf schon.
Südabfahrt mit Sessellift, fast noch ganz oben.
Stütze von der Seite.
Es waren schon relativ viele Anfänger unterwegs.
Die Südpiste ist wirklich recht flach, aber dennoch nett.
Es gibt sogar mal ne kleine Variante zwischendrin.
Beide Pisten hatten übrigens gemeinsam, dass sie vergleichsweise glatt waren, sodass wir trotz der geringen Hangneigung zumindest ganz gut Geschwindigkeit bekamen.
Rechts gehts zum Anfängerbereich, links zur Sesselbahn.
Auch auf den Pisten befinden sich Fußgänger. Und man kann die Schlange am Sessellift erahnen.
Blick nochmal nach oben.
Typische Beschilderung.
Auch dieses Mal standen wir mindestens 45min an. Und die Ausblicke wurden leider auch schlechter, da es etwas zuzog.
Im oberen Streckenteil.
Kurz vor der Bergstation.
Am Gipfel befindet sich die Gaststätte Asenturm.
Eigentlich wär ich ja gerne irgendwann zwischen den zwei Skigebietsbesuchen eingekehrt. Aber da wir eh so lange immer anstanden, verzichteten wir drauf.
Leider wurde mir der Blick aufs Gipfelkreuz etwas verdeckt.
Schiebestrecke zur Nordabfahrt, die wir auch nochmal machten.
Die nächsten Bilder hab ich beim Fahren gemacht, deshalb etwas verwackelt (hätte ich mal besser den Sportmodus verwendet).
Dafür lässt sich die Kamera einigermaßen mit Handschuhen bedienen.
So viel wie an den Liften los war, so wenig auf den Pisten.
Steilstück der Nordabfahrt.
Blick nach oben.
Kurz vor der Zielkurve. Links geht die Sommerrodelbahn vorbei.
Sommerrodelbahn, Sesselbahn, Schanzen.
"Langsam, noch 80m bis Bahnende".
Die Schlange war immer noch beachtlich.
Dieses Mal brauchten wir aber nur 25min bis wir im Lift waren, da kommt ja fast schon Freude auf.
Auch die Sessel der Nordbahn sind irgendwie putzig.
Dieses Plakat am Gipfel ist auch schon ungefähr 13 Jahre alt.
Die Nordbahn wird im Keller garagiert.
Nach vier Mal Lift fahren folgte auch schon die letzte Abfahrt am Ochsenkopf, diesmal wieder die Südabfahrt.
Die Piste geht nett durch den Wald.
Immer noch wenig los - auf den Pisten.
Vielleicht hätten wir noch eine Bergfahrt geschafft (wahrscheinlich war auch schon weniger los um kurz vor 16h), aber andererseits war uns etwas die Lust aufs Anstehen vergangen. Außerdem beschlossen wir stattdessen, auf Wanderwegen etwas näher zum Auto zu queren. Der erste Weg war recht schmal und wir hatten teilweise Fußgänger vor uns.
Dann hieß es Loipe queren.
Nein, wir nehmen keinen dieser breiten Wege.
Sondern einen schmalen Wanderweg auf dem wir zum Glück allein waren.
Wir folgen Schlägel und Eisen.
Der letzte Abschnitt ging dann nochmal sanft auf ner Loipe abwärts, das verkürzte den Fußweg zum Auto auf nur 150m.
Fazit: der Ochsenkopf könnten ein sehr schönes Skigebiet sein, aber ist wohl an schönen Winterwochenenden einfach total überlaufen. Das viele Anstehen machte uns wirklich keinen Spaß. Andere in der Schlange meinten teilweise auch, es wäre wohl doch besser sich 3h ins Auto zu setzen und in die Skiwelt zu fahren - vielleicht haben sie sogar Recht.
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- Florian86
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Re: Höhen und Tiefen im Wichtelgeb... äh... Fichtelgebirge (Ochsenkopf/Klausenlifte) - 20. Januar 2019
In 10min fuhren wir dann noch zu den Klausenliften. Dort konnten wir ungefähr 10m von der Piste entfernt parken, perfekt! Nur unsere Karten gingen am Drehkreuz nicht. Diese wurden aber unkompliziert an der Kasse gegen eine Frei-Tageskarte (gültig bis 18h) umgetauscht.
Sollte hier auch so viel los sein?
Nein! Anstehen mussten wir kaum, eigentlich nur einmal als der Klausenlift I mal ein wenig stand. Dieser ist übrigens ein Kurzbügler von SEBA aus dem Jahr 1968, der sich links der Piste befindet.
Ein ganz anderer Charakter als am Ochsenkopf, eine breite nicht allzu lange Piste.
Angeblich die breiteste Piste Nordbayerns. Als erstes nahmen wir den Lift ganz rechts, fuhren dann aber zum Lift I, der sich von unten aus gesehen ganz links befindet.
Ins Bayreuther Haus sind wir nicht rein.
Im Nebengebäude werden die kurzen Bügel umgelenkt.
Gegen kurz vor 17h wurde das Flutlicht angeschaltet. Hier eine Stütze des Lift I im oberen Bereich.
Blick auf sanfte Berge.
Die Piste war schon recht zerfahren und teilweise ganz gut glatt.
An sich bin ich ja kein Fan von so breiten Pisten, gefühlt fahren einem da viel öfter andere Wintersportler aus heiterem Himmel in den Weg rein.
Dann gings wieder zu den Liften II und III. Nimmt man den Lift ganz rechts muss man nach dem Ausstieg unter dem Holzaufbau durch.
Zwei parallele Stützen der Doppelmayr-Schlepplifte aus dem Jahr 1988.
Die Beleuchtung brauchte man schon langsam.
Parkplatz sowie Dreh- und Angelpunkt des Skigebiets.
Klausenlifte II und III.
Untere Umlenkung.
Es war wirklich so erfrischend, nicht anstehen zu müssen. Der Schilderwald ist aber auch ganz nett.
Dann gings wieder auf die von oben aus gesehen rechte Seite - und meistens auch tatsächlich links an den Stecken vorbei.
Piste im oberen Bereich, rechts.
Blick zurück nach oben.
Wenn man auf dem aufgeschütteten Hügel gestartet ist, bekam man gut Geschwindigkeit.
Nette Stütze vom Klausenlift I.
Ich mag ja diese Flutlichtstimmung, auch mit den paar Bäumen zwischen Lift und Piste.
Glücklicherweise wars nicht mal kalt.
Ausgefahrene Piste nach links.
Und nach rechts.
Eine der unteren Stützen von Lift I.
Seitenblick.
Ältere Schlepplifte haben schon was.
Das Licht links ist irgendwie wärmer, oder?
Untere Umlenkrolle Klausenlift I.
Dann gings nochmal zu den Liften II und III, deren obere Umlenkrollen auch beleuchtet waren.
Ausstieg des rechten Lifts.
Und unten durch.
Schlecht beleuchtet war die Piste nicht.
Noch ein Blick von besagtem Hügel nach oben.
Der Hang fast in seiner vollen Größe.
Rechter Teil.
Die Pistenbullys standen auf der anderen Seite der Straße.
Um 17:45 hörten wir dann auf, wir mussten ja noch bis nach München zurück. Außerdem wollten wir dann doch noch einkehren, beschlossen das aber auf dem Weg zu machen und nicht im Skigebiet. Nachdem in einigen Ortschaften die Wirtschaften zu hatten fuhren wir nach Kemnath rein. Dort fanden wir die urige Wirtschaft "Zur goldenen Krone". Für Flo gabs Schnitzel während ich ein wirklich leckeres Rehgulasch bekam. Ein Foto gibts allerdings nur vom Beilagensalat, danach war der Appetit zu groß.
Die Fahrt nach München zurück verlief dann auch ohne Zwischenfälle und wir waren ziemlich genau gegen 21:00 wieder daheim.
Fazit: die Klausenlifte haben uns dank der geringen Wartezeiten deutlich mehr Spaß gemacht. Wobei ich glaube, dass tagsüber sicher auch etwas mehr los war. Generell find ich die Kombination Ochsenkopf + Klausenlifte für einen Tag recht gut, da es doch zwei recht unterschiedliche Skigebiete sind, was durchaus abwechslungsreich ist. Ich würde allerdings nicht mehr an einem schönen Januar-Wochenende kommen, sondern entweder unter der Woche (falls möglich) oder eher im März, falls dann noch was geht. Da ist dann weniger los, könnt ich mir vorstellen.
Sollte hier auch so viel los sein?
Nein! Anstehen mussten wir kaum, eigentlich nur einmal als der Klausenlift I mal ein wenig stand. Dieser ist übrigens ein Kurzbügler von SEBA aus dem Jahr 1968, der sich links der Piste befindet.
Ein ganz anderer Charakter als am Ochsenkopf, eine breite nicht allzu lange Piste.
Angeblich die breiteste Piste Nordbayerns. Als erstes nahmen wir den Lift ganz rechts, fuhren dann aber zum Lift I, der sich von unten aus gesehen ganz links befindet.
Ins Bayreuther Haus sind wir nicht rein.
Im Nebengebäude werden die kurzen Bügel umgelenkt.
Gegen kurz vor 17h wurde das Flutlicht angeschaltet. Hier eine Stütze des Lift I im oberen Bereich.
Blick auf sanfte Berge.
Die Piste war schon recht zerfahren und teilweise ganz gut glatt.
An sich bin ich ja kein Fan von so breiten Pisten, gefühlt fahren einem da viel öfter andere Wintersportler aus heiterem Himmel in den Weg rein.
Dann gings wieder zu den Liften II und III. Nimmt man den Lift ganz rechts muss man nach dem Ausstieg unter dem Holzaufbau durch.
Zwei parallele Stützen der Doppelmayr-Schlepplifte aus dem Jahr 1988.
Die Beleuchtung brauchte man schon langsam.
Parkplatz sowie Dreh- und Angelpunkt des Skigebiets.
Klausenlifte II und III.
Untere Umlenkung.
Es war wirklich so erfrischend, nicht anstehen zu müssen. Der Schilderwald ist aber auch ganz nett.
Dann gings wieder auf die von oben aus gesehen rechte Seite - und meistens auch tatsächlich links an den Stecken vorbei.
Piste im oberen Bereich, rechts.
Blick zurück nach oben.
Wenn man auf dem aufgeschütteten Hügel gestartet ist, bekam man gut Geschwindigkeit.
Nette Stütze vom Klausenlift I.
Ich mag ja diese Flutlichtstimmung, auch mit den paar Bäumen zwischen Lift und Piste.
Glücklicherweise wars nicht mal kalt.
Ausgefahrene Piste nach links.
Und nach rechts.
Eine der unteren Stützen von Lift I.
Seitenblick.
Ältere Schlepplifte haben schon was.
Das Licht links ist irgendwie wärmer, oder?
Untere Umlenkrolle Klausenlift I.
Dann gings nochmal zu den Liften II und III, deren obere Umlenkrollen auch beleuchtet waren.
Ausstieg des rechten Lifts.
Und unten durch.
Schlecht beleuchtet war die Piste nicht.
Noch ein Blick von besagtem Hügel nach oben.
Der Hang fast in seiner vollen Größe.
Rechter Teil.
Die Pistenbullys standen auf der anderen Seite der Straße.
Um 17:45 hörten wir dann auf, wir mussten ja noch bis nach München zurück. Außerdem wollten wir dann doch noch einkehren, beschlossen das aber auf dem Weg zu machen und nicht im Skigebiet. Nachdem in einigen Ortschaften die Wirtschaften zu hatten fuhren wir nach Kemnath rein. Dort fanden wir die urige Wirtschaft "Zur goldenen Krone". Für Flo gabs Schnitzel während ich ein wirklich leckeres Rehgulasch bekam. Ein Foto gibts allerdings nur vom Beilagensalat, danach war der Appetit zu groß.
Die Fahrt nach München zurück verlief dann auch ohne Zwischenfälle und wir waren ziemlich genau gegen 21:00 wieder daheim.
Fazit: die Klausenlifte haben uns dank der geringen Wartezeiten deutlich mehr Spaß gemacht. Wobei ich glaube, dass tagsüber sicher auch etwas mehr los war. Generell find ich die Kombination Ochsenkopf + Klausenlifte für einen Tag recht gut, da es doch zwei recht unterschiedliche Skigebiete sind, was durchaus abwechslungsreich ist. Ich würde allerdings nicht mehr an einem schönen Januar-Wochenende kommen, sondern entweder unter der Woche (falls möglich) oder eher im März, falls dann noch was geht. Da ist dann weniger los, könnt ich mir vorstellen.
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Re: Höhen und Tiefen im Wichtelgeb... äh... Fichtelgebirge (Ochsenkopf/Klausenlifte) - 20. Januar 2019
Danke - sehr schöner Bericht! Und mein Lieblingsschild hängt in verschlimmbesserter Form ja auch noch
Aber: Ochsenkopf und Wochenende sollte man sein lassen... als Einheimischer weiß man sowas Ein Blick auf die Parkplätze bzw. Nummernschilder bestätigt, dass da gefühlt ganz Franken im Fichtelgebirge ist. Von daher ist die Gondelbahn zu begrüßen - und ich würde mal vermuten, dass man dann nach dem Bau ganz plötzlich und völlig unerwartet feststellen muss, dass die Pisten zu schmal sind und verbreitert werden müssen...
Mehlmeisel finde ich immer mal ganz nett zum Flutlichteln, der Hang ist aber halt leider wenig abwechslungsreich. Die für mich schönsten Abfahrten des Fichtelgebirges sind am Kornberg - kupiert, wellig und mit Geländekanten, nur leider unbeschneit und eher flach.
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Re: Höhen und Tiefen im Wichtelgeb... äh... Fichtelgebirge (Ochsenkopf/Klausenlifte) - 20. Januar 2019
Zum Saisonstart war ich auch schon ab u zu am Mehlmeisel zum Flutlichtfahren. Kann man mal machen für 1-2 Std.Kerker hat geschrieben: ↑22.01.2019 - 08:48 Mehlmeisel finde ich immer mal ganz nett zum Flutlichteln, der Hang ist aber halt leider wenig abwechslungsreich. Die für mich schönsten Abfahrten des Fichtelgebirges sind am Kornberg - kupiert, wellig und mit Geländekanten, nur leider unbeschneit und eher flach.
Ochsenkopf ist trotz 1025m Höhe und bis zu 350m Höhendifferenz das mit Abstand laaangweiligste, anspruchsloseste und flachste Skigebiet das ich kenn. Das letzte Drittel auf Süd ist ja mehr ne Skatingstrecke als ne Abfahrt. Dazu dann noch die Wartezeiten.....
Ja, Kornberg ist ganz nett mit seinen 2,5 Abfahrten.
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Re: Höhen und Tiefen im Wichtelgeb... äh... Fichtelgebirge (Ochsenkopf/Klausenlifte) - 20. Januar 2019
Haha, JETZT weiß ich auch, dass man am Wochenende nicht zum Ochsenkopf fährt. Es wurde mir zwar auch schon mal von Freunden erzählt, aber so ganz wahr haben wollt ich das nicht. Dass es so voll war hatte mich dann tatsächlich doch überrascht. Aber ich gönn den Betreibern durchaus die Einnahmen. Und meine Hauptmotivation war ja dann doch eher, die zwei 2-KSB/Bs überhaupt nochmal zu fahren... Man hat übrigens schon auch gemerkt, dass das für einige Leute der Erstbesuch war, z.B. daran, dass ihnen nicht klar war, wo die Kasse ist.Kerker hat geschrieben: ↑22.01.2019 - 08:48 Danke - sehr schöner Bericht! Und mein Lieblingsschild hängt in verschlimmbesserter Form ja auch noch
Aber: Ochsenkopf und Wochenende sollte man sein lassen... als Einheimischer weiß man sowas Ein Blick auf die Parkplätze bzw. Nummernschilder bestätigt, dass da gefühlt ganz Franken im Fichtelgebirge ist. Von daher ist die Gondelbahn zu begrüßen - und ich würde mal vermuten, dass man dann nach dem Bau ganz plötzlich und völlig unerwartet feststellen muss, dass die Pisten zu schmal sind und verbreitert werden müssen...
Mehlmeisel finde ich immer mal ganz nett zum Flutlichteln, der Hang ist aber halt leider wenig abwechslungsreich. Die für mich schönsten Abfahrten des Fichtelgebirges sind am Kornberg - kupiert, wellig und mit Geländekanten, nur leider unbeschneit und eher flach.
Aber Kornberg merk ich mir mal, kann man ja durchaus mal ausprobieren.
Dem muss ich ja fast widersprechen. Die Pisten sind natürlich nicht anspruchsvoll (und ich fahr durchaus auch gern steil und schwarz), aber sie ham mir dennoch gut gefallen. Anschrieben oder Skaten mussten wir auf den Abfahrten selbst überhaupt nicht (außer am Gipfel auf dem Weg zur Nordabfahrt natürlich), da der Schnee schön glatt war. Bei bremsigem Frühjahrsschnee würd ich aber auch net am Ochsenkopf fahren wollen...bayer hat geschrieben: ↑22.01.2019 - 11:10 Zum Saisonstart war ich auch schon ab u zu am Mehlmeisel zum Flutlichtfahren. Kann man mal machen für 1-2 Std.
Ochsenkopf ist trotz 1025m Höhe und bis zu 350m Höhendifferenz das mit Abstand laaangweiligste, anspruchsloseste und flachste Skigebiet das ich kenn. Das letzte Drittel auf Süd ist ja mehr ne Skatingstrecke als ne Abfahrt. Dazu dann noch die Wartezeiten.....
Ja, Kornberg ist ganz nett mit seinen 2,5 Abfahrten.
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Re: Höhen und Tiefen im Wichtelgeb... äh... Fichtelgebirge (Ochsenkopf/Klausenlifte) - 20. Januar 2019
45 min anstehen für eine abfahrt mit 300hm? du musst ja viel geduld haben... da wäre ich entweder heim oder selber hochgelaufen. so wie vor 30 jahren in flims, als es bei der bahn flims foppa ähnlich aussah und die harten lieber mit prau ault hochfuhren und den rest zu fuss machten bis spaligna
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Re: Höhen und Tiefen im Wichtelgeb... äh... Fichtelgebirge (Ochsenkopf/Klausenlifte) - 20. Januar 2019
Ist für das Erneuerungsprojekt keine Pistenverbreiterung geplant? Eine Überlastung ist ja dann schon vorprogrammiert.
Ein Verbreiterung sollte allerdings (aus topologischer Sicht - nicht aus derer der Umweltschützer) kein Problem sein.
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Re: Höhen und Tiefen im Wichtelgeb... äh... Fichtelgebirge (Ochsenkopf/Klausenlifte) - 20. Januar 2019
Für dieses Jahr ist der Neubau sowieso (wieder mal) vom Tisch...nächsten Winter geht 2KSB-B fahren also immer noch. Irgendwie ist endgültig noch nicht mal raus ob wirklich eine 10EUB gebaut wird (Landkreis Bayreuth bevorzugt diese Variante weil es dann Barrierefreiheit-Förderung geben würde; eigentlich ist es aber Blödsinn weil die Fahrstrasse auf den Gipfel sowieso geräumt wird und es außer dem Aussichtsturm ohne Fahrstuhl jetzt nicht so die Attraktionen gibt, es sei denn man will Para-Ski-Center werden) oder doch eine KSB (die Skiclubs bevorzugen diese Variante); eine Kombibahn ist angeblich wegen der doppelten Ein- uns Ausstiegsbereiche zu teuer.basti.ethal hat geschrieben: ↑06.05.2019 - 13:27 Ist für das Erneuerungsprojekt keine Pistenverbreiterung geplant? Eine Überlastung ist ja dann schon vorprogrammiert.
Ein Verbreiterung sollte allerdings (aus topologischer Sicht - nicht aus derer der Umweltschützer) kein Problem sein.
Abfahrtstechnisch wollen alle Seiten außer den Umweltschützern/Grünen auf der Nordseite eine 2. Abfahrt westlich des Lifts umsetzen, ist auch werbewirksamer wenn die Pistenkilometer steigen. Durch ist aber keine der beiden Varianten Verbreiterung oder 2. Abfahrt. Wenn man sieht dass im Landkreis Hof der Neubau des Korberglifts nur ohne Beschneiungsanlage genehmigt wurde seh ich da aber eh generell schwarz die Grünen fliegen halt gern interkontinental aber wenn sie die Worte Ski und dann noch Beschneiung hören....
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Re: Höhen und Tiefen im Wichtelgeb... äh... Fichtelgebirge (Ochsenkopf/Klausenlifte) - 20. Januar 2019
Weil ich ja ursprünglich auch aus Franken komme, musste ich mir natürlich deinen (Leidens)Bericht vom Ochsenkopf durchlesen. Es hat sich also im Vergleich zu 15 Jahren dort noch nichts verändert. Mich überrascht das tatsächlich - ich hätte nicht gedacht, dass der Andrang für diese flachen Pisten immer noch so groß ist. Aber gut, wir Franken sind halt auch Gewohnheitstiere und durchaus leidensfähig. Ganz nach dem Credo: "Basst scho!"
Ich war als Jugendlicher öfters an den Klausenliften unterwegs. Mir hat es dort durchaus gut gefallen, weil der Hang wenigstens einigermaßen Gefälle hat. Hempelsberglift ist noch besser, der Hang ist noch steiler.
Ganz interessant wäre nach so vielen Skitagen in den Alpen mal wieder einen Skiabend an den Klausenliften einzulegen. Ich glaube ich wäre nach 5 Fahrten im Bayreuther Haus bei an guten Bier - wobei ich gerade sehe, dass es dort kein Bayreuther Bier, sondern Weismainer. Geil!
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Re: Höhen und Tiefen im Wichtelgeb... äh... Fichtelgebirge (Ochsenkopf/Klausenlifte) - 20. Januar 2019
Naja, flache Pisten gehen halt immer, egal ob Mittelgebirge oder Alpen. Dazu noch die Sesselbahnen. Viele Leute finden das wohl sehr attraktiv, auch wenn sie (deutlich) länger anstehen müssen, als bei einem doppelt so steilen SL...
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Re: Höhen und Tiefen im Wichtelgeb... äh... Fichtelgebirge (Ochsenkopf/Klausenlifte) - 20. Januar 2019
Ja, der Neubau am Kornberg erfolgte leider ohne Beschneiung. Aber das lag m.W. nicht an einer Genehmigung, sondern ganz einfach an der Finanzierung - der Landkreis hatte ja schon den Liftbau nicht im Haushalt eingeplant, geschweige denn eine Beschneiungsanlage - die mangels vorhandener Wasserversorgung teuer geworden wäre.Haute-Franconie97 hat geschrieben: ↑06.05.2019 - 15:43 Wenn man sieht dass im Landkreis Hof der Neubau des Korberglifts nur ohne Beschneiungsanlage genehmigt wurde seh ich da aber eh generell schwarz die Grünen fliegen halt gern interkontinental aber wenn sie die Worte Ski und dann noch Beschneiung hören....
Aktuell wird eine Wasserleitung hoch zum Kornberg geplant bzw. gebaut. Mal sehen, ob wir uns dann irgendwann mal über Kanonen und oder Lanzen sowie eine sichere Saison freuen können...
Ähm, hattest du nicht "gutes Bier" geschrieben?Arlbergfan hat geschrieben: ↑08.05.2019 - 23:54 Ich glaube ich wäre nach 5 Fahrten im Bayreuther Haus bei an guten Bier - wobei ich gerade sehe, dass es dort kein Bayreuther Bier, sondern Weismainer. Geil!
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Re: Höhen und Tiefen im Wichtelgeb... äh... Fichtelgebirge (Ochsenkopf/Klausenlifte) - 20. Januar 2019
Naja, meine Motivation "Abschlussfahrt" kam ja hoffentlich raus. Hab aber auch vor ein paar Wochen mal wieder zwei Freunde getroffen, die meinten, dass sie diese Saison auch zum ersten Mal am Ochsenkopf waren. Sie mussten ähnlich lang wie wir anstehen und meinten aber, es hatte ihnen trotzdem recht gut gefallen. Da man hauptsächlich am Lift stand waren die Pisten wenigstens vergleichsweise leer, und die Pisten selbst schlängeln sich ja schon ganz nett durch den Wald durch.GIFWilli59 hat geschrieben: ↑09.05.2019 - 00:41 Naja, flache Pisten gehen halt immer, egal ob Mittelgebirge oder Alpen. Dazu noch die Sesselbahnen. Viele Leute finden das wohl sehr attraktiv, auch wenn sie (deutlich) länger anstehen müssen, als bei einem doppelt so steilen SL...
Ich werde dennoch erst wieder hinfahren, wenn da leistungsstärkere Lifte stehen - oder wenn ich unter der Woche außerhalb der Schulferien Gelegenheit hab.
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