Herbstzauber // Kleine Scheidegg-Brandegg // 06.10.2018
Verfasst: 19.04.2019 - 14:34
Herbstzauber // Kleine Scheidegg-Brandegg // 06.10.2018
Im Moment sitze ich in kurzen Hosen draussen im Liegestuhl und geniesse die Sonne des schönen, langen Osterwochenendes. Da kam mir in den Sinn, dass noch ein Wanderbericht vom letzten Herbst auf der Pendenzenliste steht. Also kurz den Laptop nach draussen geholt und ans Schreiben gemacht. Das Wochenende vom 06. / 07. Otober verbrachte ich wieder mal in Grindelwald. Die Zeit am Anreisetag reichte nur für eine kürzere Tour. So fuhren wir auf die Kleine Scheidegg und wanderten runter zur Brandegg. Um von der Kleinen Scheidegg Richtung Grindelwald abzusteigen gibt es viele Wege. Wir sind wohl auch schon fast jeden mal gegangen.
Heute stand ein neuer Weg auf dem Programm.
Von der Kleinen Scheidegg ging es runter zur Alp Arvengarten. Von dort ging es auf einem schmalen, wohl wenig begangenen Pfad in den Itramenwald. Es ist ein sehr feuchtes Gebiet mit vielen Tümpeln. Überall wachsen Heubeeren. Da muss ich unbedingt mal hin, wenn diese reif sind. Das gibt immer ein tolles Desssert nach einem Wandertag. Auch für Pilzsucher ist es dort ein Paradies. Die einzigen zwei Personen, denen wir auf diesem Weg begegnet sind, hatten schon gut gefüllte Körbchen dabei.
Auf der Brandegg angekommen, gab es natürlich das obligatorische "Öpfelchüechli". Danach fuhren wir mit der Bahn runter ins Dorf.
Wenn man vom Gebiet der Kleinen Scheidegg runter nach Grindelwald wandert, landet man leider immer irgendwann auf asphaltierten Wegen. Deshalb nehmen wir meistens in Brandegg die Bahn oder wir wandern nach Itramen / Aspen und nehmen dort den Bus.
Der einzige Weg, der mir grad als "Asphaltfrei" in den Sinn kommt, ist jener, der von Alpiglen durch die Gletscherschlucht ins Tal führt. Entweder nimmt man dann dort den Bus oder man geht Richtung Grindelwald Grund weiter. Aber auch so landet man etwas oberhalb der Landi auf einer asphaltierten Strasse.
viewtopic.php?f=54t=60030
Nun zu den Bildern:
Etwas unterhalb der Kleinen Scheidegg.
Der Herbst ist einfach eine der schönsten Zeiten zum Wandern. Die Heubeersträucher haben schöne rote Blätter erhalten. Der Herbst grüsst.
Alleinstehende Arven sind sehr fotogene Modelle. 
Eigergletscher
Blick in Richtung Grindelwald. Der markante ist das Wetterhorn.
Wetterhorn
Wie vorhin schon geschrieben. Es ist ein sehr feuchtes Gebiet.
Eigernordwand
Ein schöner, kleiner See mitten im Wald.
Fliegenpilz. Auf den hatten es die zwei Pilzler wohl kaum abgesehen.
Eine kleine Lichtung.
Die Heubeerenn waren nicht mehr so saftig. Aber als Fotomotiv noch tauglich.
"Überall hets Pilzli draa, Pilzli draa." Wer kennt das Lied von Peach Weber auch noch?
Auf der Brandegg angekommen. Immer wieder ein schöner Moment, wenn man hier aus dem Wald tritt und sich einem dieses Panorama eröffnet.
Abenddämmerung auf der Terrasse.
Quelle: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Die Erlaubnis vom Budesamt für Landestopografie swisstopo zur Verwendung von Screenshots im Alpinforum hab ich eingeholt. Falls gewünscht, kann und darf ich die Mail auch im Forum veröffentlichen.
Mit freundlichen Wandergüssen und grosser Vorfreude auf die kommende, hoffentlich von schönem Wetter geprägten Wandersaison.
SCHLITTLER95
Im Moment sitze ich in kurzen Hosen draussen im Liegestuhl und geniesse die Sonne des schönen, langen Osterwochenendes. Da kam mir in den Sinn, dass noch ein Wanderbericht vom letzten Herbst auf der Pendenzenliste steht. Also kurz den Laptop nach draussen geholt und ans Schreiben gemacht. Das Wochenende vom 06. / 07. Otober verbrachte ich wieder mal in Grindelwald. Die Zeit am Anreisetag reichte nur für eine kürzere Tour. So fuhren wir auf die Kleine Scheidegg und wanderten runter zur Brandegg. Um von der Kleinen Scheidegg Richtung Grindelwald abzusteigen gibt es viele Wege. Wir sind wohl auch schon fast jeden mal gegangen.
Heute stand ein neuer Weg auf dem Programm.
Von der Kleinen Scheidegg ging es runter zur Alp Arvengarten. Von dort ging es auf einem schmalen, wohl wenig begangenen Pfad in den Itramenwald. Es ist ein sehr feuchtes Gebiet mit vielen Tümpeln. Überall wachsen Heubeeren. Da muss ich unbedingt mal hin, wenn diese reif sind. Das gibt immer ein tolles Desssert nach einem Wandertag. Auch für Pilzsucher ist es dort ein Paradies. Die einzigen zwei Personen, denen wir auf diesem Weg begegnet sind, hatten schon gut gefüllte Körbchen dabei.
Auf der Brandegg angekommen, gab es natürlich das obligatorische "Öpfelchüechli". Danach fuhren wir mit der Bahn runter ins Dorf.
Wenn man vom Gebiet der Kleinen Scheidegg runter nach Grindelwald wandert, landet man leider immer irgendwann auf asphaltierten Wegen. Deshalb nehmen wir meistens in Brandegg die Bahn oder wir wandern nach Itramen / Aspen und nehmen dort den Bus.
Der einzige Weg, der mir grad als "Asphaltfrei" in den Sinn kommt, ist jener, der von Alpiglen durch die Gletscherschlucht ins Tal führt. Entweder nimmt man dann dort den Bus oder man geht Richtung Grindelwald Grund weiter. Aber auch so landet man etwas oberhalb der Landi auf einer asphaltierten Strasse.
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Nun zu den Bildern:
Die Erlaubnis vom Budesamt für Landestopografie swisstopo zur Verwendung von Screenshots im Alpinforum hab ich eingeholt. Falls gewünscht, kann und darf ich die Mail auch im Forum veröffentlichen.
Mit freundlichen Wandergüssen und grosser Vorfreude auf die kommende, hoffentlich von schönem Wetter geprägten Wandersaison.
SCHLITTLER95
