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Verfasst: **29.12.2019 - 13:33**

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Ob das was wird? Am 22.12., also genau vor einer Woche, überwog am Thurnhofhang noch das Gras. Die Webseite verkündete weiterhin den Saisonstart zum 25. mit Sonnenhangbahn und Thurnhofliften. In Anbetracht der damaligen Schneelage und Wetteraussichten war das ein sehr ambitioniertes Unterfangen. Ein weiteres Verschieben der Eröffnung war wahrscheinlich.

Bekannterweise kommt es meistens anders als gedacht. In den folgenden Tagen wurde es etwas kühler, die Schneefallgrenze pendelte sich auf 1100m ein und bei widrigen äußeren Bedingungen wurde dann tatsächlich am 1. Weihnachtsfeiertag die Skisaison an zwei Liften eröffnet. Kurz darauf nahm auch die Gondelbahn die ersten Wintersportler mit. Mit der nachhaltigen Abkühlung am Freitag wurden sofort im absoluten Grenztemperaturbereich sämtliche Schneekanonen gestartet.

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Mittlerweile hat der Thurnhofhang fast seine normale Breite erreicht. Die Beschneiung konzentriert sich nun auf die Skischulbereiche.

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Die Morgensonne taucht hinterm Gipfel auf. Die -10° fühlen sich fast warm an.

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Mein Standardmotiv wird durch feinen Nebel aus den Schneekanonen etwas verdeckt. Wer genau hinsieht erkennt, dass der Nordhang noch nicht bis zum Ende präpariert ist.

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Zunächst blieb die Nordhangbahn noch geschlossen. Scheinbar mussten noch Pistensicherungsarbeiten durchgeführt werden. Immerhin konnte ich so ein paar Meter noch nicht zerfahrenen Schnee ablichten.

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Verfasst: **29.12.2019 - 13:35**

Fortsetzung, da ich es nicht geschafft habe, alle Bilder auf einmal hochzuladen...

Am frühen Morgen blieb noch Zeit für den ein oder anderen Genussschwung auf der Bayerwaldabfahrt.

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Auf der Böhmerwaldabfahrt tummelten sich zum ersten Mal in dieser Saison Wintersportler. Dahinter das grüne Tal um Bayerisch Eisenstein.

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Gegen 9 Uhr füllte sich das Skigebiet spürbar, wie leicht auf der Piste am Sonnenhang zu erkennen ist.

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Neben der Familienabfahrt liegt der Beschneiteich. Obwohl bereits seit drei Tagen ununterbrochen die Kanonen laufen, bleibt der Wasserpegel konstant hoch.

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Der untere Teil der Böhmerwaldabfahrt hüllte sich in tiefe Schneeschwaden. Die vielen Maschinenenschneehaufen auf der Piste führten zu einigen nicht so ganz freiwilligen Ausstiegen aus der Bindung

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Bei der Auffahrt wird die geringe Naturschneelage deutlich. Für die letzten Meter braucht es noch ein oder zwei Tage.

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Über 1200m liegen durchaus gut 20cm Naturschnee.

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Beim Blick in den Lamer Winkel wird die sehr hohe Schneefallgrenze deutlich – Glück gehabt

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Sehr früh habe ich dann die Flucht ergriffen. Natürlich sind die Pisten durch den vielen Neuschnee noch nicht allzu fest, schnell aufgefahren und teilweise knollig, da innerhalb kürzester Zeit versucht wurde ein großes Angebot herzustellen. Trotz dieser Defizite, wurde hier innerhalb weniger Tage einiges auf die Beine gestellt.
Aktuell gibt es in der Region nur Skibetrieb am Hochficht an zwei Bahnen, in Mitterdorf an drei Schleppliften und am Arber. Entsprechend zieht der Berge viele Schneebegeisterte an. Heute habe ich zum ersten Mal überhaupt Stau vom Arbersee bis zur Talstation erlebt. Teilweise wurde in Straßengräben und auf Forstwegen geparkt. Am Feldberg vermutlich Normalität.

Verfasst: **29.12.2019 - 18:47**

Ungewöhnlich so eine schlechte Schneelage dort ... aber nach der Wärme im Dezember kein Wunder. Danke für den Bericht!

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Arber | 29.12.2019 | Winter-Wunderland?

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