Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
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Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
2018 verbrachten meine Frau und ich unseren Dolomitenurlaub auf der Seiseralm mit dem lokalen Gröden-Seiseralmschipass.
2019 ging die Reise ins Fassatal und wir vergnügten uns mit dem Schipass Valle Silver.
Jetzt 2020 Verbringen wir unseren Urlaub in Colfosco und haben wieder einmal den Dolomiti Superskipass.
Der 1. Februar war unser Anreisetag. Einen Schneebericht dazu gibt es in diesem Topic: viewtopic.php?f=46&t=63113
Jetzt aber sofort zu unserem ersten Schitag in den Dolomiten.
Das letzte Mal, dass wir in Alta Badia unser Urlaubsquartier hatten, liegt vier Jahre zurück. Daher wollten wir am ersten Tag gleich einen Alta Badia-Schwerpunkt setzen.
Wetter:
Bei Temperaturen zwischen +1 und +9°C war es am Vormittag sonnig, am Nachmittag bewölkt. Kein Niederschlag, kein nennenswerter Wind. Abgesehen von wenigen Abfahrten nach dem Mittagessen war die Bodensicht trotz Bewölkung immer gut.
Lift- und Pistenstatus:
In den Bereichen wo wir unterwegs waren, war alles geöffnet.
Wartezeiten hatten wir meist nur wenige FBM, in Einzelfällen bis zu drei Minuten. (z.B. Maserei)
Pistenzustand:
Die warmen Temperaturen der vergangenen Tage waren vor allem den Sonnenhängen anzumerken. Dennoch überrascht es mich immer wieder aufs Neue, wie das Präparierungskommando trotz schwieriger Wetter- und Schneeverhältnisse perfekte griffige Teppiche hinzaubert.
Bilder:
Wir beginnen den Schitag auf der Schibrücke in Colfosco. Blick hinauf ins Edelweißtal.
Das Edelweißtal ist auch gleich unser erstes Ziel. Bergfahrt mit der 4KSB Forcelles.
Abfahrt auf frischer Piste.
Die neue 6KSB Stella Alpine erhält meine Aufmerksamkeit. Die Talstation ist nun direkt neben jener der 4KSB Forcelles.
Bergfahrt mit der neuen 6KSB.
Bergstation.
Am Col Pradat.
Wechsel in Richtung Grödner Joch. Bei der Bergstation der 8EUB Frara.
Auf der direkten Abfahrt der EUB.
Bei unserem letzten Alta Badia Urlaub mussten wir an dieser Stelle noch die Schier abschnallen. Nun freuen wir uns über das Vorhandensein einer Unterführung.
Im unteren Flachstück dieser Abfahrt…
…wende ich meine Blicke hinauf zur Sella. Ist wohl auch schon mehr als 25 Jahre her, dass ich auf dieser Brücke da oben gestanden bin.
Skilift Capanna Nera.
Skilift Pralongia 1.
Bergfahrt mit der 6KSB Pralongia…
…von deren Bergstation man zur Marmolada sieht.
Bergfahrt mit der DSB Vizza. Bei dieser Bahnlänge wäre mir eine KSB lieber.
Schöner Rundumblick am Cherz.
Richtung Pordoijoch.
Sella.
Pelmo.
Auf der 6KSB Masarei.
Auf der Pista del Sol.
In der Ütia Saraghes hatte ich zu Mittag Spinatspätzle.
In der 6KSB La Fraina. Zu diesem Zeitpunkt war die Bodensicht suboptimal.
Bergfahrt auf den Biok. Die Sonne arbeitet an einer Verbesserung der Bodensicht.
Einer der letzten Poma-Lifte in Alta Badia. La Brancia.
Roby war bei unserem letzten Besuch noch ein fixgeklemmter 4er…
…und Braia Fraida hatte noch nicht die bunten Sitze und die Knüppel-Fußraster.
Auch die 4KSB Arlara überrascht mit den neuen Fußrastern.
Abschließend noch ein Blick von der Piste Arlara zur Sella.
Fortsetzung folgt…
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Neid, Neid, Neid... Weiterhin viel Spass!
Knüppel-Fussraster? Die werden sonst eher weniger nett beschrieben... Ich finde sie tip top.
Knüppel-Fussraster? Die werden sonst eher weniger nett beschrieben... Ich finde sie tip top.
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- Highlander
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Ich habe mit dieser neuen Form der Fussraster auch keine Probleme...ski-chrigel hat geschrieben: ↑02.02.2020 - 22:49 Neid, Neid, Neid... Weiterhin viel Spass!
Knüppel-Fussraster? Die werden sonst eher weniger nett beschrieben... Ich finde sie tip top.
nur habe ich mich letzthin mit einem Snowboarder unterhalten, und diese sind von diesen Fussrastern überhaupt nicht begeistert...
da sie auf den kleinen Rastern absolute Probleme haben, Ihr Board zu fixieren...
muss nun aber auch sagen, ich hatte in so einem Sessel noch nie einen Snowboarder neben mir sitzen...
Man könnte ketzerisch fast behaupten, diese neuen Sessel wurden von einem Skifahrer entwickelt, der Snowboarder von bestimmten Pisten fernhalten möchte..
- Menja
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Vielen Dank für den Bericht, habe uns auf Deinen Bildern nicht gefunden,sind zeitgleich in Kolfuschg und starten auch an der Brücke
Viel Spass Euch, bin auf morgiges Wetter sehr gespannt!
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Menja
- chr
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Ich mag sie auch, kann aber gut verstehen, dass Snowboarder damit wenig Freude haben.ski-chrigel hat geschrieben: ↑02.02.2020 - 22:49 Neid, Neid, Neid... Weiterhin viel Spass!
Knüppel-Fussraster? Die werden sonst eher weniger nett beschrieben... Ich finde sie tip top.
Danke, Dir auch viel Spass. Was das Wetter morgen bringen wird? Mir macht vor allem die Windprognose große Sorgen. Wahrscheinlich müssen einige Lifte wegen des Sturms geschlossen bleiben. Heute war es ja recht passabel, wenn auch sehr warm.
Und da bin ich auch schon mitten drin, in der Fortsetzung des Berichts.
Für viele Dolomiten-Urlauber ist die Sella Ronda das Highlight des Urlaubs. Mir gefällt die Größe der Runde ebenfalls, allerdings fährt man dabei ständig mit zahlreichen andern Schifahrern auf Pisten, die dann dementsprechend abgenützt sind. Die wirklich schönen Abfahrten hat man nur dann, wenn man die Runde verlässt.
Meine Frau und ich sind jedes Jahr für eine Woche in den Dolomiten. Die Runde um die Sella ist absolut kein Muss für uns. Dass wir sie zuletzt gefahren sind, ist mittlerweile sogar schon sieben Jahre her. Da kann man sie ruhig wieder einmal fahren.
Wetter:
Bei Temperaturen zwischen +3 und +11°C war es am Vormittag sonnig, am Nachmittag bewölkt. Kein Niederschlag, kein nennenswerter Wind. Bodensicht trotz Bewölkung gut.
Lift- und Pistenstatus:
In den Bereichen wo wir unterwegs waren, war alles geöffnet.
Wartezeiten hatten wir meist nur wenige FBM, selten mal eine Minute, beim Funifor in Arabba haben wir erst die zweite Kabine erwischt.
Pistenzustand:
Frühjahresverhältnisse. Nur steile Nordhänge (z.B. Porta Vescovo) blieben pulvrig. Sonst wurden alle Pisten weich. Hügelbildung an exponierten Stellen.
Bilder:
Start auf der Schibrücke in Colfosco.
Nach den Fahrten mit den EUBs Borest und Boe blicken wir zu Pelmo und Civetta.
Auf uns wartet schon das erste Highlight neben der Ronda, die DSB Vallon.
Bergfahrt mit der DSB Vallon.
Bei der Bergstation.
Auf der Piste Vallon.
Selten aber doch wiederhole ich auch Pisten direkt an der Ronda. Diesmal an der 4KSB Le Pale.
Im Arabba Fly.
Vor der Bergfahrt mit dem Funifor PortaVescovo.
Bei einer Wiederholung passieren wir die Mittelstation der DMC Europa. Richtung Marmolada war einiges los.
Bei der Bergstation blicken wir zur Marmolada…
…und zur Sella.
Bergfahrt mit der EUB Fodom.
An der Bergstation verlassen wir die Ronda und gehen ein paar Schritte über die Passhöhe.
Gegenüber der Seilbahn Sass Pordoi startet nämlich eine Piste, die anscheinend nur wenige Schifahrer kennen. Hier hat man noch am späten Vormittag großflächig frische Pistenraupenspuren.
Diese Piste endet beim Skilift Gonzaga.
Bergfahrt mit diesem Lift.
Am Belvedere halten wir uns gerne auf. Hier visieren wir die Talstation der 4KSB Kristiania an.
Bergfahrt mit dieser KSB.
In der Nähe der Bergstation.
Wir verlassen das Belvedere. Auf der anderen Seite des Tales wartet der Langkofel auf uns.
Mittagspause in der Saleihütte.
Bergfahrt mit der 4SB Grohmann.
Meist lohnt es sich, die Ronda auch für sehr kurze Lifte zu verlassen. Pudra gehört uns ganz alleine.
Plan Gralba. Gleich geht es mit der Piz Sella-Seilbahn weiter.
Bergfahrt mit der 4KSB Sotsasslong.
Auf zugehöriger Piste.
In der 8KSB Gran Paradiso.
Die Sessel der 6KSB Comici 1 haben nun das gleiche Design wie jene der 8KSB Gran Paradiso: Blaue Hauben und Knüppelfußraster.
Weiter geht es Richtung Wolkenstein.
Fahrt mit der ultrakurzen 3SB Fungeia.
Die 4KSB Costabella hat nun auch die neuen Fußraster.
Abfahrt vom Costabella. Die leichte Umfahrungspiste rechts im Bild kannte ich noch nicht.
Am Grödnerjoch.
Die Piste zwischen den Sesselbahnen Cir und Val Setus hat sich im Tagesverlauf zu einer ordentlichen Buckelpiste entwickelt.
Aber auch diese Piste wird bewältigt. An der Schibrücke in Colfosco endet die Ronda.
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
freue mich auf mehr, danke !
Am Sonntag früh war ich auch ab 8.30 Uhr mit meiner Tochter im Edelweisstal unterwegs, habe uns jedoch auch nicht entdeckt auf deinen Bildern.
LG
Oliver
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
danke für den bericht, insbesondere für die beiden fotos der roten 7 zum gonzaga sl. hast du da eventuell noch mehr bilder? wie lange ist denn der fußmarsch oben vom ausstieg der fodom eub bis zum pistenstart? lohnt sich die abfahrt oder ist es ein besserer skiweg?
- chr
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Im Prinzip ist es nur ein besserer Schiweg. Ich finde ihn dennoch lohnenswert, vor allem dann, wenn man sich ständig auf abgefahrenen Ronda-Pisten bewegt und sich nach frischen Raupenspuren sehnt. Man muss dafür über die ganze Passhöhe gehen. Das einzige Bild, das ich dazu noch habe, ist genau am Beginn der Piste entstanden. Vis a vis ist die Sass Pordoi-Seilbahn.tom75 hat geschrieben: ↑04.02.2020 - 20:19 danke für den bericht, insbesondere für die beiden fotos der roten 7 zum gonzaga sl. hast du da eventuell noch mehr bilder? wie lange ist denn der fußmarsch oben vom ausstieg der fodom eub bis zum pistenstart? lohnt sich die abfahrt oder ist es ein besserer skiweg?
Doch jetzt weiter mit dem Tagesbericht.
Zur Erklärung der Überschrift starte ich gleich mit den Punkten:
Wetter und Pistenzustand:
Nach den zahlreichen warmen Tagen war heute der große Wetterumschwung. Im Schnitt war es 10°C kälter als zuletzt und es gab heute keine Tageserwärmung sondern eher eine Tagesabkühlung. Während des Frühstücks gab es ein paar Zentimeter Neuschnee. Im Tagesverlauf wechselten Sonne und Wolken bei sehr stürmischem Wind.
Für die Pisten bedeutete das nichts Gutes. War es am Morgen noch ein Genuss seine Schwünge auf den von zwei bis drei Zentimeter Neuschnee zugedeckten, präparierten Pisten zu ziehen, sorgten im Tagesverlauf die Kälte und der Sturm dafür, dass sich die Pisten großflächig in spiegelglatte Eispanzer verwandelten.
Lift- und Pistenstatus:
Dazu kann ich keine genauen Angaben machen, alleine schon deshalb, weil die Informationen auf den Anzeigetafeln nicht der Realität entsprachen.
Sturmbedingt waren in Alta Badia vom Morgen an den ganzen Tag folgende Lifte außer Betrieb:
Vallon, Arlara, Pre Ciablun, Incisa, Pralongia 2, Lagazuoi
Im Tagesverlauf folgten (zumindest zeitweise):
Masarei, Boe, Crep de Mont, Plans Frara, Cherz 2, Piz Sorega, Piz la Ila, Pre dei Corf, La Brancia, Roby,…?...
Die Sella Ronda war in beiden Richtungen geschlossen.
Unter diesen Voraussetzungen haben wir keine Pläne zur Tagesgestaltung geschmiedet. Wir sind einfach dort gefahren, wo es der Sturm zugelassen hat.
Bilder:
Start auf der Schibrücke in Colfosco. Es geht zuerst ins Edelweißtal.
Bergfahrt mit der 4KSB Forcelles.
Die frische Piste ist von einigen Zentimetern Neuschnee zugedeckt.
Wissend, dass wir wegen des Sturms nicht weit herumkommen werden, benützen wir diesmal auch Lifte, an denen wir sonst nur vorbeifahren.
Bergfahrt mit dem Skilift Abruse.
Blick zu den Talstationen der EUBs Boe und Borest.
Später sind wir am Col Alto.
Noch immer sind die Pisten in einem recht brauchbaren Zustand.
Weiter geht es mit der 4KSB Braia Freida.
La Para; auch diesen Lift bin ich schon sehr lange nicht mehr gefahren. Diesmal verwenden wir ihn auf unserem Weg durch Alta Badia.
Bergfahrt mit der 6KSB Biok. Dabei beobachten wir, wir der Sturm den Schnee über die Piste, und letztlich auch leider von der Piste weht.
Halbwegs windgeschützt ist der Skilift Pralongia 1. Da auch die Piste in relativ gutem Zustand ist gibt es an diesem Tag hier die meisten Wiederholungen.
Später geht es zur 6KSB Pralongia. Wir studieren dort die Tafel mit den geöffneten und geschlossenen Liftanlagen. Laut dieser soll die 6KSB Maserei in Betrieb sein. Wir beschließen dorthin zu fahren. Die Pista del Sol zählt schließlich zu unseren Lieblingspisten in dieser Region. Beim Masarei stellen wir fest, dass auch dieser Lift geschlossen ist. Daher geht es mit der DSB Vizza weiter auf den Cherz. Dort angekommen können wir dem Sturm kaum standhalten. Nein, das auf dem Bild ist kein Bodennebel, sondern der Schnee, der verweht wird.
Die DSB Cherz 2 wird gerade leergefahren und wir fahren weiter zum Campolongopass.
Die 4SB Costoratta ist windgeschützter positioniert.
Dort, wo neben der Piste Wald ist, liegt einiges an Zweigen im Schnee.
Wir passieren die Bergstation des Skilifts Crep de Mont und beschließen diesen zu fahren. Die Piste durch den Wald sollte doch recht windgeschützt sein.
Als wir beim vorigen Foto den Lift gekreuzt hatten, war er noch in Betrieb. Jetzt erreichen wir die Talstation und der Lift ist mittlerweile geschlossen.
War die Gefahr zu groß, dass Äste oder gar ganze Bäume auf den Lift stürzen könnten? Oder war der Lift so schlecht ausgelastet, dass das Personal einfach Feierabend gemacht hat?
Wir überqueren jedenfalls die Straße, gehen zur 6KSB Pralongia und machen uns auf den Weg zur Negerhütte.
Bei welchem Lift ist die Negerhütte? Beim Pralongia 1! Habe ich schon erwähnt, dass wir heute dort die meisten Fahrten gemacht haben?
Irgendwann geht es dann doch zurück nach Colfosco. Hier neben dem Skilift Capanna Nera.
Meine Frau beendet den Schitag. Ich drehe noch ein paar Runden im Edelweißtal, wo die Pistenvereisung am Schlimmsten war.
Das Foto gibt die Realität kaum wieder. Aber die Col-Pradat-Piste war in kompletter Länge und Breite eine einzige Eisplatte.
Diesmal habe ich mein „Frische Piste“-Foto erst gegen 16:30 Uhr gemacht.
Ich bin unter der 6KSB Stella Alpina. Der Eispanzer hat den Stahlkanten der Skier den ganzen Tag standgehalten.
Fortsetzung folgt…
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Ojee, genau dass hatte ich am Wochenende nicht gehofft.. Durch die warmen Temperaturen ist es nun wieder glatt geworden und der Wind macht es noch schlimmer.. schade um die guten Verhältnisse der letzten Woche..
2021/22: 1x Kronplatz, 8x Gröden, 4x Col Rodella/Belvedere, 2x Arabba, 3x Alta Badia, 3x Skicenter Latemar, 1x Seiser Alm, 6x Carezza, 1x Plose, 1x Gitschberg/Jochtal, 1x Buffaure/Ciampac, 1x Alpe Lusia, 1x Paganella
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- chr
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Der Sturm machte es notwendig. Im gesamten Dolomiti-Superski-Gebiet war heute nur zirka die Hälfte aller Anlagen in Betrieb. In Alta Badia waren nur die Beriche von Abruse bis ins Edelweißtal sowie von La Villa Richtung Santa Croce geöffnet. So beschlossen wir spontan mit dem Auto nach Pikolein zu fahren.
Wetter:
Bei Temperaturen von -1°C im Tal bis -10°C am Berg war es meist bewölkt. Immer wieder schneite es leicht. Am Gipfel tobte ein kräftiger Sturm. Am Nachmittag kämpfte sich zeitweise die Sonne durch die Wolkendecke.
Lift- und Pistenstatus:
Am Morgen waren zunächst nur die Lifte zwischen Pikolein und Furkelpass geöffnet, sowie auf den andern Ausgangspunkten Korer, Olang 1 und Arndt. Am Vormittag öffneten mit Ausnahme von Olang 2 alle übrigen Anlagen. Am frühen Nachmittag mussten diese wieder geschlossen werden.
Pisten waren alle geöffnet, sofern sie erreichbar waren.
Wartezeiten:
0 bis 5 FBM
Pistenzustand:
Am Gipfel rund 10 Zentimeter pulvriger Neuschnee auf der präparierten Piste. An windexponierten Stellen große Eisplatten, sonst meist harte, griffige Pisten mit vereinzelten Eisplatten. Am Nachmittag an exponierten Steilhängen Hügelbildung.
Bilder:
Start bei der Gondelbahn Piculin.
Bergfahrt mit dieser Gondelbahn.
Lange bleiben wir westlich von Sankt Vigil mit Abfahrten auf den Pisten Piz de Plaies…
…und Erta.
Die meisten Wiederholungen machen wir aber auf der kurzen Cianross. Hier fahren wir zunächst zu dieser Gondel.
Blick von der Bergstation nach Sankt Vigil.
Diese kurze Piste war einfach perfekt griffig ohne Eisplatten.
Irgendwann machen wir uns dann aber doch auf den Weg zum Furkelpass. Ortsseitenwechsel mit dem Skitrans Bronta.
Bergfahrt mit der Kabinenbahn Miara.
Weiter geht es mit der Col Toron. Bei der Bergstation angekommen erblicken wir die neue 10EUB Rara.
Bergfahrt mit der 4KSB Costa.
Abfahrt auf zugehöriger Piste. Hier ist der Schnee besonders schön. Allerdings ist bei dieser Wetterlage die Aufstiegsanlage etwas zu erfrischend. Bei Kälte und Wind ist eine EUB angenehmer.
Mittlerweile hat man mit Ausnahme von Olang 2 alle Lifte geöffnet. So begeben wir uns mit der EUB Ruis Richtung Gipfel. Leider ist das Gondelfenster nicht besonders sauber.
Am Gipfel herrschten abartig stürmische Verhältnisse. Obwohl wir nun in alle Richtungen abfahren hätten können, entschieden wir uns aus zwei Gründen für die sofortige Rückkehr zum Furkelpass.
1. Wir hätten bei der Rückkehr wieder durch den Sturm am Gipfel müssen.
2. Wir zweifelten an einer dauerhaften Öffnung der Lifte. Stärkerer Sturm am Nachmittag war vorhergesagt.
Wir sollten Recht behalten. Sämtliche Bahnen zum Gipfel wurden am Nachmittag wieder eingestellt.
Abfahrt auf der blauen Piste Furcia.
Hier fuhr man durch rund zehn Zentimeter pulvrigen Neuschnee.
Zufahrt zur neuen 10EUB Rara.
Rara-Bergfahrt.
Blick von der Rara-Bergstation Richtung Kronplatzgipfel.
Während wir auf der Piste Col Toron zu Tal fahren, kommt plötzlich auch in diesem Bereich kräftiger Wind auf, und die EUB muss leergefahren werden.
Wir fahren in der Schnapskurve geradeaus weiter in die Pizzeria Miara.
Während die Piste Miara am Vormittag so ausgesehen hat,…
…zeigt sie sich am Nachmittag von ihrer sonnigen Seite.
Daher machen wir auf dieser flachen Piste einige Wiederholungen.
Die letzte Abfahrt des Tages geht nach Pikolein. Meine Frau wählt dafür die Gondel, ich die schwarze Piste, von der ich nicht verstehen kann, warum sie mehrmals zur besten schwarzen Abfahrt gewählt wurde. Teilweise aufgehügelt, teilweise Blankeis. Hat wenig Spaß gemacht.
Jetzt hoffen wir auf ein Ende des Sturms und auf mehr geöffnete Lifte.
Fortsetzung folgt…
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Das Sturmtief ist vorübergezogen, die Sella Ronda nach zwei Tagen wieder offen. Nun war zu erwarten, dass zahlreiche Urlauber diverse Touren an der Ronda unternehmen. Für uns hieß das, die Ronda zu meiden. Santa Croce sollte unser Ziel sein.
Wetter:
Bei Temperaturen zwischen -8 und 0°C war es sonnig. Kein Niederschlag. Auf der Pralongia war leichter Wind spürbar.
Lift- und Pistenstatus:
Alles offen.
Wartezeiten:
Meist nur wenige FBM, selten einige Minuten.
Pistenzustand:
Von eisig bis aufgefräst, griffig war alles dabei. Näheres im Bericht.
Bilder:
Wie so oft starten wir im Edelweißtal. Forcelles ist oben sehr schön zu fahren.
Unten ist die frisch präparierte Piste aber sehr glatt. Wir schauen, ob die Situation am Stella Alpina besser ist.
Leider ist sie es nicht. Die Sonne spiegelt sich im Eis der frisch präparierten Piste. So miese Verhältnisse habe ich in den Dolomiten in mehr als 20jähriger Erfahrung noch nie gehabt.
Daher begeben wir uns schneller als geplant nach Corvara. Bergfahrt mit Costes dal Ega.
Im Bereich Arlara entdecken wir eine Piste, die wir bisher noch nicht kannten. Konkret zweigt von jener Piste, die von Arlara Bergstation zur Braia Fraida Talstation führt, eine blaue Piste mit dem Namen 5c ab, die wieder zurück zur blauen 5 führt, und damit den steilsten Abschnitt der blauen 5 umfährt, der manchmal ein kleiner Familientragödienhang sein kann.
Kurz vor der Abzweigung.
Bei der Abzweigung.
Piste 5c.
Diesen sinnlosen Lift bin ich schon sehr lange nicht mehr gefahren. Pre Ciablun.
Roby Bergstation mit Marmolada im Hintergrund.
Um nach La Villa zu kommen, wählen wir die Piste 24.
Von dieser Piste hat man einen schönen Blick nach St. Kassian.
Im Gegensatz zu den Pisten im Edelweißtal sind seit Corvara alle Pisten relativ griffig, oft auch knollig. Dennoch wird man immer wieder von Eisplatten überrascht. Auch für die rote Piste nach La Villa, auf der wir uns nun befinden, trifft diese Pistenbeschreibung zu.
Nun folgen einige kurze Sessellifte.
La Rüa.
Colz.
Doninz.
Beim Gardenazza wählen wir zunächst die direkte Abfahrt.
Plötzlich haben wir wieder einen ähnlich schlechten Pistenzustand, wie im Edelweißtal. Die Hänge sind pickelhart gefroren. Eine hauchdünne Pulverschicht auf dem harten Untergrund lässt die Piste besser aussehen, als sie tatsächlich ist.
Ein Blick Richtung Sponata zeigt das selbe Bild. Vergnügen macht das Schifahren hier nicht wirklich. Sollen wir die Tour unbeirrt fortsetzen, nur um nach Santa Croce zu kommen? Vor allem meine Frau ist von diesem Plan nicht wirklich begeistert. Da fahren wir lieber zurück zu den griffigeren Pisten. Santa Croce haben wir schon oft besucht, und wir werden es sicher irgendwann wieder besuchen.
Nach der Gondelfahrt auf den Piz la Ila fährt meine Frau weiter zur DSB Pre dei Corf. Ich folge ihr erst etwas später. Ich muss noch eine schwarze Piste fahren, die mir im Gegensatz zur Piculin am Kronplatz sehr gut gefällt: Die Gran Risa.
Beim Aufzug kommt es zur längsten Wartezeit des Tages. Zu Fuß wäre ich schneller gewesen.
Später sind wir bei der 6KSB Biok. Den Kreuzkofel im Hintergrund besuchen wir erst wieder bei besseren Schneeverhältnissen.
Mittagessen in der La Baita.
Das ist die Hütte neben der Talstation der 4KSB Pralongia 2.
Bergfahrt.
Masarei.
Die Sonnenabfahrt bei diesem Lift ist immer wieder schön.
Seitenblick zur Civetta.
Abfahrt von der Pralongia nach Sankt Kassian.
Dabei machen wir auch einen Abstecher nach Armentarola. Dort kommt es zur zweitlängsten Wartezeit des Tages.
Armentarola Bergfahrt.
Am Rückweg fahren wir nochmals die neue Piste 5c. Großflächig frische Raupenspuren verraten uns, dass sie noch nicht viele Leute entdeckt haben.
Zum Schluss müssen wir noch einmal ins Edelweißtal, um zu unserem Quartier zu kommen. Der Sassongher leuchtet im Abendrot.
Fortsetzung folgt…
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Echt schade das es jetzt so eisig ist, wobei recht hart waren die Pisten ja letzte Woche auch schon.
Ist halt ein komischer Winter....
Bei der Gran Risa vs. Piculin gebe ich dir recht , Risa ist viel besser ( zumal bei der Piculin bei mir der Urlaub immer vorbei ist )
Läuft das Förderband zum Costes da L´ega wieder ???
Ist halt ein komischer Winter....
Bei der Gran Risa vs. Piculin gebe ich dir recht , Risa ist viel besser ( zumal bei der Piculin bei mir der Urlaub immer vorbei ist )
Läuft das Förderband zum Costes da L´ega wieder ???
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Die drei Mal, als wir den Costes dal Ega in diesem Urlaub gefahren sind, stand das Förderband still.
Als wir gestern beim Rückweg vorbeigekommen sind, ist mir aufgefallen, dass es in Betrieb war.
Wenn ich meinen Schiurlaub in Alta Badia verbringe, darf ein Besuch des Falzaregopasses nicht fehlen. Um dort hin zu kommen, fuhren wir nicht auf Schiern nach Armentarola und mit dem Taxibus hinauf, nein, wir verwendeten unseren PKW.
Das hat für uns zwei Vorteile.
Ersten müssen wir nicht zum wiederholten Male die Alta Badia Pisten mit ihren heuer bescheidenen Verhältnissen verwenden.
Zweitens bleibt uns mehr Zeit, um bei einem der schönsten Plätze in den Dolomiten zu verweilen.
Wetter:
Bei Temperaturen zwischen -5 und +2°C war es wolkenlos und windstill.
Lift- und Pistenstatus:
Offiziell alles geöffnet. Tatsächlich existiert die Verbindungspiste von der Bergstation der 3SB Falzarego zur Passhöhe derzeit nicht. Um von dort zur Lagazuoi-Seilbahn zu kommen, muss man noch den Col Gallina-Schlepplift verwenden.
Wartezeiten:
Bei der Lagazuoi-Seilbahn beide Male die erste Gondel erwischt. Bei den anderen Liften 0 bis 1 Minute.
Pistenzustand:
Von Sehr Gut bis Katastrophal alles dabei. Näheres bei den Bildern.
Bilder:
Wie oben erwähnt reisen wir mit dem Auto an und parken bei der Talstation der 4KSB 5 Torri.
Bergfahrt mit der 4KSB.
Weiter geht es mit der DSB Averau.
Die Pisten bei diesen beiden Liften waren den ganzen Vormittag in einem Top Zustand, zumindest deutlich besser, als das meiste, was wir in den letzten Tagen gesehen hatten. Meiner Frau und mir reichen durchaus nur zwei Lifte in Traumlandschaft, um uns einen halben Tag zu vergnügen.
Die von uns meist befahrene Piste an diesem Vormittag: Die direkte Abfahrt zur DSB Averau.
Auf Grund der deutlich schlechteren Verhältnisse sind wir auf der Rückseite zur DSB Fedare nur zwei Mal gefahren. Vor allem beim ersten Hang bis zur Abzweigung Croda Negra konnte man die rasche Verschlechterung von der ersten zur zweiten Abfahrt bemerken. Immer mehr Blankeis kam zum Vorschein.
Unterhalb davon. Sonnige Lage, schöne Umgebung. Im Hintergrund die Civetta.
Bergfahrt mit wunderschöner Kulisse.
Der alte Klapperkasten braucht in dieser schönen Landschaft nicht schneller fahren. Die muss man genießen.
Seitenblick.
Kurz vor der Bergstation.
Auf Grund des besseren Pistenzustandes lieber zurück auf die andere Seite.
Es geht wieder vorbei an den 5 Torri.
Zu Mittag haben sich die Wege von meiner Frau und mir kurz getrennt. Sie kann die Piste vom Croda Negra zum Falzarego überhaupt nicht leiden. Und schon gar nicht wollte sie den ersten Hang von der Averau-Bergstation zur Croda Negra-Abzweigung ein weiteres Mal hinunterrutschen. Also fuhr sie mit unserem Auto vom 5 Torri-Parkplatz zum Falzarego-Parkplatz. Ich legte den Weg mit den Schiern zurück.
Bei der Talstation der DSB Croda Negra.
Bergfahrt mit dieser spektakulär trassierten DSB.
Schmale Verbindungspiste Richtung Falzarego.
Mit meiner Frau gemeinsam gibt es noch ein paar Fahrten auf der 3SB Falzarego, ehe es ins Rifugio Col Gallina zum Mittagessen geht.
Danach wieder zur 3SB.
Von der Bergstation der 3SB blicken wir zum Lagazuoi…
…und zur Bergstation Croda Negra.
Der Pistenzustand ist hier nicht so gut wie an der DSB Averau, aber deutlich besser als jener der DSB Fedare.
Dann geht es weiter zum Col-Gallina-Schlepplift.
Blick von dessen Bergstation zum Lagazuoi.
Grundsätzlich hatten wir den Eindruck, dass die meisten Schifahrer, die hier im Bereich Falzarego – 5 Torri vorbeikommen, jeden Lift nur einmal benützen. Das heißt: Kaum jemand fährt die direkten Pisten 5 Torri oder Averau. Fast jeder fährt sofort weiter zum Croda Negra. Gleiches gilt für den Falzarego-Bereich. Fast jeder fährt sofort weiter zur Lagazuoi-Seilbahn. Die direkten Pisten zeigen daher nur geringe Abnützungserscheinungen. So kann man beim Col Gallina-Schlepplift noch am Nachmittag ein Foto einer frischen Piste machen.
Der Col Gallina-Schlepplift wurde an diesem Tag noch zu unserem meist gefahrenen Lift.
Jetzt fehlt noch ein Ausflug auf den Lagazuoi. Für meine Frau sind die Abfahrten dort vor allem am Nachmittag, wenn die Pisten abgefahren sind, zu anspruchsvoll. Sie bevorzugt flacheres Terrain. Daher hat sie ihre Schier gleich auf der Passhöhe stehen gelassen und für die Talfahrt wieder die Seilbahn verwendet. Die Aussicht wollte sie sich dennoch nicht entgehen lassen.
Blick zu den Liften am Col Gallina mit Pelmo und Civetta im Hintergrund.
Die beiden letztgenannten hergezoomt.
Tofana.
Blick auf die Schipiste. Da weiß meine Frau sofort, warum sie wieder mit der Seilbahn ins Tal fährt.
Ich fahre stattdessen die Piste.
Es folgen noch einige Fahrten am Col Gallina. Immer wieder machen wir in der schönen Landschaft Foto-Stopps.
Bei der Abreise am Ende des Schitages trennen sich die Wege von meiner Frau und mir erneut. Während meine Frau ins Auto steigt, steige ich nochmals in die Lagazuoi-Seilbahn. Später werde ich bei Armentarola bei ihr zusteigen.
Lagazuoi-Abfahrt nach Armentarola.
Tofana-Seitenblick.
Bis zur Scotonihütte war der Pistenzustand so, wie man sich eine abgefahrene Dolomitenpiste um 16:45 Uhr vorstellt.
Danach hatte sie großflächig die selbe Konsistenz wie die wunderschönen Wasserfälle an ihrer Seite.
Fortsetzung folgt…
Als wir gestern beim Rückweg vorbeigekommen sind, ist mir aufgefallen, dass es in Betrieb war.
Wenn ich meinen Schiurlaub in Alta Badia verbringe, darf ein Besuch des Falzaregopasses nicht fehlen. Um dort hin zu kommen, fuhren wir nicht auf Schiern nach Armentarola und mit dem Taxibus hinauf, nein, wir verwendeten unseren PKW.
Das hat für uns zwei Vorteile.
Ersten müssen wir nicht zum wiederholten Male die Alta Badia Pisten mit ihren heuer bescheidenen Verhältnissen verwenden.
Zweitens bleibt uns mehr Zeit, um bei einem der schönsten Plätze in den Dolomiten zu verweilen.
Wetter:
Bei Temperaturen zwischen -5 und +2°C war es wolkenlos und windstill.
Lift- und Pistenstatus:
Offiziell alles geöffnet. Tatsächlich existiert die Verbindungspiste von der Bergstation der 3SB Falzarego zur Passhöhe derzeit nicht. Um von dort zur Lagazuoi-Seilbahn zu kommen, muss man noch den Col Gallina-Schlepplift verwenden.
Wartezeiten:
Bei der Lagazuoi-Seilbahn beide Male die erste Gondel erwischt. Bei den anderen Liften 0 bis 1 Minute.
Pistenzustand:
Von Sehr Gut bis Katastrophal alles dabei. Näheres bei den Bildern.
Bilder:
Wie oben erwähnt reisen wir mit dem Auto an und parken bei der Talstation der 4KSB 5 Torri.
Bergfahrt mit der 4KSB.
Weiter geht es mit der DSB Averau.
Die Pisten bei diesen beiden Liften waren den ganzen Vormittag in einem Top Zustand, zumindest deutlich besser, als das meiste, was wir in den letzten Tagen gesehen hatten. Meiner Frau und mir reichen durchaus nur zwei Lifte in Traumlandschaft, um uns einen halben Tag zu vergnügen.
Die von uns meist befahrene Piste an diesem Vormittag: Die direkte Abfahrt zur DSB Averau.
Auf Grund der deutlich schlechteren Verhältnisse sind wir auf der Rückseite zur DSB Fedare nur zwei Mal gefahren. Vor allem beim ersten Hang bis zur Abzweigung Croda Negra konnte man die rasche Verschlechterung von der ersten zur zweiten Abfahrt bemerken. Immer mehr Blankeis kam zum Vorschein.
Unterhalb davon. Sonnige Lage, schöne Umgebung. Im Hintergrund die Civetta.
Bergfahrt mit wunderschöner Kulisse.
Der alte Klapperkasten braucht in dieser schönen Landschaft nicht schneller fahren. Die muss man genießen.
Seitenblick.
Kurz vor der Bergstation.
Auf Grund des besseren Pistenzustandes lieber zurück auf die andere Seite.
Es geht wieder vorbei an den 5 Torri.
Zu Mittag haben sich die Wege von meiner Frau und mir kurz getrennt. Sie kann die Piste vom Croda Negra zum Falzarego überhaupt nicht leiden. Und schon gar nicht wollte sie den ersten Hang von der Averau-Bergstation zur Croda Negra-Abzweigung ein weiteres Mal hinunterrutschen. Also fuhr sie mit unserem Auto vom 5 Torri-Parkplatz zum Falzarego-Parkplatz. Ich legte den Weg mit den Schiern zurück.
Bei der Talstation der DSB Croda Negra.
Bergfahrt mit dieser spektakulär trassierten DSB.
Schmale Verbindungspiste Richtung Falzarego.
Mit meiner Frau gemeinsam gibt es noch ein paar Fahrten auf der 3SB Falzarego, ehe es ins Rifugio Col Gallina zum Mittagessen geht.
Danach wieder zur 3SB.
Von der Bergstation der 3SB blicken wir zum Lagazuoi…
…und zur Bergstation Croda Negra.
Der Pistenzustand ist hier nicht so gut wie an der DSB Averau, aber deutlich besser als jener der DSB Fedare.
Dann geht es weiter zum Col-Gallina-Schlepplift.
Blick von dessen Bergstation zum Lagazuoi.
Grundsätzlich hatten wir den Eindruck, dass die meisten Schifahrer, die hier im Bereich Falzarego – 5 Torri vorbeikommen, jeden Lift nur einmal benützen. Das heißt: Kaum jemand fährt die direkten Pisten 5 Torri oder Averau. Fast jeder fährt sofort weiter zum Croda Negra. Gleiches gilt für den Falzarego-Bereich. Fast jeder fährt sofort weiter zur Lagazuoi-Seilbahn. Die direkten Pisten zeigen daher nur geringe Abnützungserscheinungen. So kann man beim Col Gallina-Schlepplift noch am Nachmittag ein Foto einer frischen Piste machen.
Der Col Gallina-Schlepplift wurde an diesem Tag noch zu unserem meist gefahrenen Lift.
Jetzt fehlt noch ein Ausflug auf den Lagazuoi. Für meine Frau sind die Abfahrten dort vor allem am Nachmittag, wenn die Pisten abgefahren sind, zu anspruchsvoll. Sie bevorzugt flacheres Terrain. Daher hat sie ihre Schier gleich auf der Passhöhe stehen gelassen und für die Talfahrt wieder die Seilbahn verwendet. Die Aussicht wollte sie sich dennoch nicht entgehen lassen.
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Tofana.
Blick auf die Schipiste. Da weiß meine Frau sofort, warum sie wieder mit der Seilbahn ins Tal fährt.
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Bei der Abreise am Ende des Schitages trennen sich die Wege von meiner Frau und mir erneut. Während meine Frau ins Auto steigt, steige ich nochmals in die Lagazuoi-Seilbahn. Später werde ich bei Armentarola bei ihr zusteigen.
Lagazuoi-Abfahrt nach Armentarola.
Tofana-Seitenblick.
Bis zur Scotonihütte war der Pistenzustand so, wie man sich eine abgefahrene Dolomitenpiste um 16:45 Uhr vorstellt.
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Nun war unser Abreisetag gekommen. Dennoch wollten wir auch noch an diesem Tag ein paar Stunden Schifahren. Wir wählten als Ziel den Kronplatz, da wir bei unserem Besuch drei Tage davor ja fast nur im Bereich um Sankt Vigil unterwegs waren. Am Gipfel hatten wir ja nur Sturm.
Diesmal starteten wir nicht in Picolein, da wir die Stau-Kreuzung Gadertal-Pustertal möglichst früh hinter uns bringen wollten. Daher parkten wir in Reischach.
Wetter:
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt war es den ganzen Vormittag wolkenlos und windstill.
Lift- und Pistenstatus:
Alles offen.
Wartezeiten:
Maximal zwei Minuten (6KSB Plateau) sonst meist die dritte oder vierte Gondel genommen.
Pistenzustand:
Oberhalb von ca. 1600m waren die Pisten schön griffig hart. Sonnenhänge wurden gegen Mittag weich. Unterhalb kamen leider einige Eisplatten zum Vorschein. Meine letzte Abfahrt war die Hernegg, hier war der letzte Steilhang sehr unangenehm vereist.
Bilder:
Nach der Bergfahrt mit der Kronplatz 2000-Gondel erfreuen wir uns am Gipfel zunächst am Panorama.
Blick zur Marmolada.
Abfahrt zur 6KSB Sonne.
Bergfahrt mit der 6KSB Sonne.
Bei der Belvedere-Gondel.
Marchner.
Bei der 6KSB Plateau.
Auf der gesamten Länge die griffigste Piste war die Blaue zur Furkel.
Daher gab es mit der EUB Ruis einige Wiederholungen.
Bei Sonnenschein und Windstille ist die Fahrt mit der 4KSB Costa gleich deutlich angenehmer, als drei Tage zuvor.
Fahrt zur EUB Alpen.
Ein Gebäude im Rohbau. Das hat mit der neuen EUB aus Olang zu tun, die im kommenden Sommer gebaut werden soll. In diesem Bereich ist die Mittelstation.
Bei der EUB Pre da Peres.
Zu Mittag wählt meine Frau die Gondel ins Tal. Ich hingegen mache zur gleichen Zeit noch eine schnelle Fahrt auf der Piste Seewiese…
…zur Mittelstation der EUB Kronplatz 1 und 2.
Danach geht es für mich über die Piste Hernegg…
…vorbei an der Mittelstation Ried-Gipfel ins Tal nach Reischach.
Unten angekommen gibt es noch einen letzten Blick zurück zum Kronplatzgipfel, ehe wir die Heimreise antreten.
Damit komme ich zum Fazit des heurigen Dolomitenurlaubes:
Zuerst die viel zu hohen Temperaturen und danach das Sturmtief Petra, das die aufgeweichten Pisten vereist hat, haben diesen Urlaub stark beeinträchtigt. Auch wenn wir immer wieder auf Pisten gestoßen sind, die pulvrig und griffig waren, so muss man leider dennoch sagen: Nach rund zwanzig Dolomitenurlauben hatten wir heuer die schlechtesten Verhältnisse ever. Die tolle Arbeit des Pistenteams war an den ersten beiden Tagen noch bemerkbar, dann musste sich leider auch die beste Pistenmannschaft dem extremen Wetter geschlagen geben. Großflächige Vereisungen, wie ich sie sonst nur von meinen Heimat-Schigebieten am Alpenostrand kenne, konnten leider nicht verhindert werden.
Die schöne Unterkunft in Kolfuschg, mit Saunen, Outdoor-Whirlpool und vorzüglichem Essen hat dafür einen besonders guten Eindruck hinterlassen.
Dolomiten, wir werden wieder kommen.
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Den Dolomiten verzeiht man so einen Abschiffer sicher. Wenn‘s von zehn Mal neun Mal top ist und halt ein Mal nicht gut, dann ist das zu verschmerzen. Mein eintes Mal fehlt mir zum Glück noch.
2021/22:66Tg:10xDolo,9xKlewen,7xLaax,6xA’matt,6xDavos,5.5xEngadin,5xH’tux,5xSölden,3xLHA,2xTitlis,2xPitztal,1xJungfrau,1xKauni,1xZermatt,1xSaasFee,1xLivigno, 0.5xBivio
2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
2019/20:101Tg:31xLaax,10xH’tux,9xKlewen,4xDolo,4xA’matt,3xSöld,je2xSavognin,Engadin,LHA,Titlis,Pitz,je1xSFee,Davos,Brigels,Malbun,Kauni,Zermatt,24xSkitouren
2018/19:129Tg:22xLaax,19xKlewen,16xDolo,15xA’matt,12xH’tux,8xZ’matt,5xTitlis,4xSöld,3xPitztaler,3xEngadin,3xLHA,3xIschgl,3xStubai,2xGurgl,2xTux,je1xDiverse
2017/18:143Tg:30xKlewen,25xLaax,15xA’matt,13xH’tux,9xDolo,7xSöld,7xIschgl,5xEngadin,je4xLHA,Pitzt,Titlis,je2xKauni,Z’arena,Tux,Frutt,je1xDiverse
2016/17:127Tg 2015/16:129Tg 2014/15:121Tg 2013/14:65Tg 2012/13:48Tg 2011/12:62Tg 2010/11:83Tg
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2016/17:127Tg 2015/16:129Tg 2014/15:121Tg 2013/14:65Tg 2012/13:48Tg 2011/12:62Tg 2010/11:83Tg
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
danke für den ausführlichen bericht.
dieses zitat freut mich besonders (sorry chr...), da es in mir die hoffnung weckt, dass mein äußerst durchwachsener erstkontakt mit den dolomiten von diesen weihnachten eventuell der eine schlechte unter den nun folgenden neun guten besuchen sein könnte (wobei, wenn fasching und ostern dieses jahr werden sollten wie weihnachten, wird es keine besuche 4 bis 10 mehr geben).
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Sehr schöner ausführlicher Bericht. Ich habe mich letzten Dezember schon gefragt wo diese eine "neue" Piste an der Arlara Bahn beginnt. Dank deines Berichts weiß ich es jetzt und werde die Piste mal im April dann fahren.
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Habe in dieser Woche sehr viele unterschiedliche Skigebiete besucht.
Es war diesmal wirklich alles dabei.
Von zu warm, zu windig über Regen war alles dabei. Vor allem der Regen und die danach schnell sinkenden Temperaturen haben den Pisten nicht gut getan. Ab Dienstag/Mittwoch war es wirklich extrem hart bis vereist. Habe mich trotzdem gewundert, dass einige Pisten ab Donnerstag schon wieder gut waren. Alpe Lusia und Cermis hatten das schnell wieder im Griff. Obereggen braucht dafür sehr lange, vermutlich weil die Pisten teils inzwischen überstrapaziert sind.
Kopiere mal mein Fazit hier rein. Ich hoffe, das ist kay für Dich. Wenn nicht bitte melden!
Die kleinen Skigebiete machen mir oft mehr Spaß als die Großen!
+++ Passo Pellegrino, einfach super. Selten zu voll, viele rassige Abfahrten
+++ Alpe Lusia, mag ich ganz einfach. Top Pisten mit überraschend viel Abwechslung. Gute Hütten.
+++ San Martino, einfach cool. Sehr anspruchsvolle, oft schmale Pisten in hochalpinem Gelände. Leider kulinarisch eher schwach.
+++ Carezza, mag ich einfach. Selten was los. Unglaublich entspanntes Gebiet. Einige schöne schwarze Abfahrten. Bezaubernde Landschaft.
+ Alpe Cermis, schöne Pisten, aber oft sehr voll. Viele Osteuropäer.
+ Jochgrimm, mega klein, mega witzig. Mal abseits des Mainstream. Entspannend und spaßig. Skifahren wie früher.
+ Passo Rolle, alt und klein, aber besonders. Tolle Landschaft 2-3 mega Abfahrten. Unter der Woche ist man ganz allein.
o Catinaccio, arg klein, aber die Tomba und die Thöni sind sehr reizvoll. Viele gute Hüten.
- Skicenter Latemar, irgendwie auf einem absteigenden Ast. Pisten noch immer sehr schön, aber das Gebiet wird zu Tode geliebt. Einfach oft zu voll. Hütten mit Preisen wie im Grödner Tal, aber generell sehr gut. Einige Lifte sind erneuerungsbedürftig (Agnello, Latemar), Pistenpflege nicht mehr so gut wie früher. Parkplatzsituation in Obereggen katastrophal, in Pampeago aber auch schlecht. Busse werden eindeutig bevorzugt und bekommen die besten Parkplätze. Klingt jetzt vielleicht etwas negativer wie es ist, aber ich kenne das Gebiet jetzt seit 20 Jahren und da ist man etwas sensibel, da es ja immer mein Lieblingsgebiet war.
Gruß!
der Joe
Es war diesmal wirklich alles dabei.
Von zu warm, zu windig über Regen war alles dabei. Vor allem der Regen und die danach schnell sinkenden Temperaturen haben den Pisten nicht gut getan. Ab Dienstag/Mittwoch war es wirklich extrem hart bis vereist. Habe mich trotzdem gewundert, dass einige Pisten ab Donnerstag schon wieder gut waren. Alpe Lusia und Cermis hatten das schnell wieder im Griff. Obereggen braucht dafür sehr lange, vermutlich weil die Pisten teils inzwischen überstrapaziert sind.
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+++ Carezza, mag ich einfach. Selten was los. Unglaublich entspanntes Gebiet. Einige schöne schwarze Abfahrten. Bezaubernde Landschaft.
+ Alpe Cermis, schöne Pisten, aber oft sehr voll. Viele Osteuropäer.
+ Jochgrimm, mega klein, mega witzig. Mal abseits des Mainstream. Entspannend und spaßig. Skifahren wie früher.
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o Catinaccio, arg klein, aber die Tomba und die Thöni sind sehr reizvoll. Viele gute Hüten.
- Skicenter Latemar, irgendwie auf einem absteigenden Ast. Pisten noch immer sehr schön, aber das Gebiet wird zu Tode geliebt. Einfach oft zu voll. Hütten mit Preisen wie im Grödner Tal, aber generell sehr gut. Einige Lifte sind erneuerungsbedürftig (Agnello, Latemar), Pistenpflege nicht mehr so gut wie früher. Parkplatzsituation in Obereggen katastrophal, in Pampeago aber auch schlecht. Busse werden eindeutig bevorzugt und bekommen die besten Parkplätze. Klingt jetzt vielleicht etwas negativer wie es ist, aber ich kenne das Gebiet jetzt seit 20 Jahren und da ist man etwas sensibel, da es ja immer mein Lieblingsgebiet war.
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17/18 48T Dolomiti
18/19 14T Sella/2T Gitschberg/8T Carezza/11T Latemar/2T Cermis/1T Catinaccio/1T San Martino/1T P-Rolle/2T P-Pelleg./3T A-Lusia/1T Civetta
19/20 1T Kronplatz, 10T. rund um die Sella, 1T Meransen/Gitschberg, 2T Alpe Lusia, 2T Pellegrino, 2T Latemar, 1T Cermis, 1T San Martino, 1T. Catinaccio, 1T. Jochgrimm, 1T. Passo Rolle
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Klar kannst Du auch Dein Fazit da rein schreiben. Dazu ist ein Forum doch da. Im Prinzip unterscheidet es sich gar nicht all zu sehr von meinen Ansichten, denn auch ich mag die vielen Gebiete auf der anderen Seite der Sella. Genau deshalb haben wir letztes Jahr den Urlaub im Fassatal mit dem Valle Silver Schipass verbracht, im Sinne von Abwechlung diesmal an der Sella.
Bei ein paar Kleinigkeiten bin ich anderer Meinung, als Du. So konnte ich mich nicht wirklich mit der Alpe Lusia anfreunden. Wann immer ich dort war, war so viel los, dass ich mir jedes Mal dachte, ich könnte gleich eine Sella Ronda fahren.
Dafür mag ich das Catinaccio-Gebiet sehr. Weniger wegen Thöni und Tomba, sondern wegen der schönen Larsech-Gruppe und des normalerweise geringen Füllungsgrades des Schigebiets. Außerdem ist es bei unseren Fassatal-Urlauben immer die erste Wahl bei Schlechtwetter. Dank Waldabfahrten immer gute Bodensicht.
Bei ein paar Kleinigkeiten bin ich anderer Meinung, als Du. So konnte ich mich nicht wirklich mit der Alpe Lusia anfreunden. Wann immer ich dort war, war so viel los, dass ich mir jedes Mal dachte, ich könnte gleich eine Sella Ronda fahren.
Dafür mag ich das Catinaccio-Gebiet sehr. Weniger wegen Thöni und Tomba, sondern wegen der schönen Larsech-Gruppe und des normalerweise geringen Füllungsgrades des Schigebiets. Außerdem ist es bei unseren Fassatal-Urlauben immer die erste Wahl bei Schlechtwetter. Dank Waldabfahrten immer gute Bodensicht.
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Das ist ja auch gut so.
Und ich kenne das Gebiet meist eher leer. Dazu recht lange Abfahrten und gepflegte Pisten.
Mag es auch.chr hat geschrieben: ↑11.02.2020 - 12:31 Dafür mag ich das Catinaccio-Gebiet sehr. Weniger wegen Thöni und Tomba, sondern wegen der schönen Larsech-Gruppe und des normalerweise geringen Füllungsgrades des Schigebiets. Außerdem ist es bei unseren Fassatal-Urlauben immer die erste Wahl bei Schlechtwetter. Dank Waldabfahrten immer gute Bodensicht.
Allerdings war es letzte Woche, bei schlechtem Wetter, wirklich viel zu voll. Vor allem viele Skikurse mit Kindern, die die teils schlechten und schmalen Pisten komplett belegt haben.
Die Thöni gehört aber, wenn es kalt genug ist, zu den schönsten Pisten in den Dolomiten.
Gruß!
der Joe
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Das ist ja kein Fazit von der betreffenden Woche, sondern eine generelle Beurteilung der Gebiete.Latemar hat geschrieben: ↑11.02.2020 - 09:50 Habe in dieser Woche sehr viele unterschiedliche Skigebiete besucht.
Es war diesmal wirklich alles dabei.
Von zu warm, zu windig über Regen war alles dabei. Vor allem der Regen und die danach schnell sinkenden Temperaturen haben den Pisten nicht gut getan. Ab Dienstag/Mittwoch war es wirklich extrem hart bis vereist. Habe mich trotzdem gewundert, dass einige Pisten ab Donnerstag schon wieder gut waren. Alpe Lusia und Cermis hatten das schnell wieder im Griff. Obereggen braucht dafür sehr lange, vermutlich weil die Pisten teils inzwischen überstrapaziert sind.
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+++ Carezza, mag ich einfach. Selten was los. Unglaublich entspanntes Gebiet. Einige schöne schwarze Abfahrten. Bezaubernde Landschaft.
+ Alpe Cermis, schöne Pisten, aber oft sehr voll. Viele Osteuropäer.
+ Jochgrimm, mega klein, mega witzig. Mal abseits des Mainstream. Entspannend und spaßig. Skifahren wie früher.
+ Passo Rolle, alt und klein, aber besonders. Tolle Landschaft 2-3 mega Abfahrten. Unter der Woche ist man ganz allein.
o Catinaccio, arg klein, aber die Tomba und die Thöni sind sehr reizvoll. Viele gute Hüten.
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Gruß!
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Bei mir sieht es ähnlich aus:
+++ San Pellegrino
+++ Alpe Lusia
++ San Martino
++ Latemar
++ Catinaccio
+ Alpe Cermis
o Passo Rolle
- Carezza
Jochgrimm kenne ich nicht, aber tönt nicht nach meinem Geschmack
2021/22:66Tg:10xDolo,9xKlewen,7xLaax,6xA’matt,6xDavos,5.5xEngadin,5xH’tux,5xSölden,3xLHA,2xTitlis,2xPitztal,1xJungfrau,1xKauni,1xZermatt,1xSaasFee,1xLivigno, 0.5xBivio
2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
2019/20:101Tg:31xLaax,10xH’tux,9xKlewen,4xDolo,4xA’matt,3xSöld,je2xSavognin,Engadin,LHA,Titlis,Pitz,je1xSFee,Davos,Brigels,Malbun,Kauni,Zermatt,24xSkitouren
2018/19:129Tg:22xLaax,19xKlewen,16xDolo,15xA’matt,12xH’tux,8xZ’matt,5xTitlis,4xSöld,3xPitztaler,3xEngadin,3xLHA,3xIschgl,3xStubai,2xGurgl,2xTux,je1xDiverse
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2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Oh je ... aus dem alten Leitner-Schlepplift heraus gesehen sah Stella Alpina ja immerhin noch wie ein Skihang aus. Jetzt sieht es aus, als sei unter dem Schnee ein flacher, rechteckiger Bolzplatz betoniert.
Trotzdem natürlich danke für den Bericht und das Teilen der Impressionen.
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Dem Lob schließe ich mich an. Ich war gleichzeitig vor Ort, aber für 16 Tage und bin jetzt leider wieder zurück. An Eurem nicht-Croce-Tag sind wir aber garantiert aneinander vorbeigekommen, da waren wir recht lange an der Sponata-Hütte, zeitlich passend zu Eurer Durchfahrt von Croce nach La Villa.
Die beschriebene 5c ist tatsächlich nicht neu, sondern schon seit vielen Jahren da. Sie wurde bei guter Schneelage auch präpariert, aber nicht nummeriert. In einem Jahr war sie auch mal mit einem großen Schild "Corvara" samt Richtungspfeil bestückt. Ich benutze sie sehr gerne, vor allem wenn der Arlara-Hang nachmittags voll und wellig ist (hab ich dieses Jahr nicht erlebt). Früher musste man manchmal von Braia-Fraida-Mittelstation Richtung Arlara schieben, wenn man nicht genug Schub bekam oder zwischendurch abbremsen musste, da ist das eine gute Alternative um zum Arlaralift-Talstation zu kommen. Aber dieses Jahr gibts eine zusätzliche Streckenführung ab BraiaFraidaMitte zum Piz Arlara, da wird Schieben auch für Anfänger überflüssig.
Die 5c kommt an dem Ski-Ziehweg vom Col Alto Richtung Arlara an. 5c liegt ab Mitte bis Ende in der Sonne und wird daher früh weich und braun.
Gruß CorvaraFan
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Was verstehst Du unter "..seit vielen Jahren.."?CorvaraFan hat geschrieben: ↑20.02.2020 - 16:53 ...Die beschriebene 5c ist tatsächlich nicht neu, sondern schon seit vielen Jahren da. Sie wurde bei guter Schneelage auch präpariert, aber nicht nummeriert....
Für meine Frau und mich war sie jedenfalls neu. Als wir vor vier Jahren das letzte Mal in Alta Badia waren, gab es diese Piste nicht, aber da war die Schneelage während unseres gesamten Aufenthaltes eher bescheiden. Beim vorletzten Besuch vor sieben Jahren war die Schneelage deutlich besser, aber diese Piste auch noch nicht vorhanden.
Auf den aktuellen Alta-Badia-Pistenplänen ist sie übrigens nicht eingezeichnet.
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Re: Dolomitenurlaub 1. bis 8. Februar 2020 ...Quartier in Colfosco
Hallo chr,chr hat geschrieben: ↑20.02.2020 - 17:22Was verstehst Du unter "..seit vielen Jahren.."?CorvaraFan hat geschrieben: ↑20.02.2020 - 16:53 ...Die beschriebene 5c ist tatsächlich nicht neu, sondern schon seit vielen Jahren da. Sie wurde bei guter Schneelage auch präpariert, aber nicht nummeriert....
Für meine Frau und mich war sie jedenfalls neu. Als wir vor vier Jahren das letzte Mal in Alta Badia waren, gab es diese Piste nicht, aber da war die Schneelage während unseres gesamten Aufenthaltes eher bescheiden. Beim vorletzten Besuch vor sieben Jahren war die Schneelage deutlich besser, aber diese Piste auch noch nicht vorhanden.
Auf den aktuellen Alta-Badia-Pistenplänen ist sie übrigens nicht eingezeichnet.
Ich kenne die schon seit 20 bis 25 Jahren (oder sogar länger? ) Da sie nie besonders ausgewiesen wurde (bis auf das eine Jahr mit dem Riesenschild, das ist aber schon sehr lange her) und der Einstieg eher schmal ist, sah sie aus wie ein Waldweg. Wer es nicht kennt, hat es nicht wahrgenommen und ist nicht reingefahren. Wenn zu wenig Schnee lag, ging es auch nicht gut, aber sonst war es nach der schmalen Einfahrt auch präpariert.
Eigentlich ein bißchen schade, dass es jetzt beschildert ist, es war immer eine kleine Ruheinsel wenn es zu Hoch-Zeiten auf den Pisten sehr trubelig zugeht.
Wie gesagt ab Mitte bis Ende liegt sie sehr in der Sonne und leidet dann auch früh.
Schöne Grüße
CorvaraFan
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