CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil II | Huangshan + Hangzhou
Verfasst: 04.02.2020 - 23:02
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Teil 1: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil I | Shanghai + Suzhou
Teil 2: Siehe unten ↓
Teil 3: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil III | Zhangjiajie + Tianmenshan
Teil 4: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil IV | Wulingyuan (Zhangjiajie National Forest Park)
Teil 5: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil V | Zhanhjiajie + Kunming
Teil 6: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil VI | Lijiang & Blue Moon Valley
Teil 7: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil VII | Guilin & Longji Jinkeng
Teil 8: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil VII | Li Jiang & Yangshuozhen
Teil 9: Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil IX | Shenzhen & Hongkong
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Teil II des Chinaberichtes beginnt mit den Huangshan Mountains, einer sehr bekannten Gebirgsformation im Osten von China. Wir waren am Vortag mit dem Hochgeschwindigkeitszug von Shanghai aus angereist und die letzten Kilometer vom Hauptbahnhof von Huangshan bis nach Tangkoucun, einem keinen Ort, in dem unser Hotel lag, mit dem Didi gefahren. Die Anreise war auch hier wieder völlig unproblematisch und hat recht problemlos geklappt. Da in den Hotels (egal welche Größe) oftmals jedoch wenig bis gar kein Englisch gesprochen wird sollte man sich vorher in Europa auf jeden Fall noch die ein oder andere Übersetzungsapp herunterladen (am besten mit Offline Funktion). Alternativ kann man natürlich auch auf diverse chinesische Apps zurückgreifen, allerdings ist das mit der Installation nicht immer ganz einfach. Auch sollte man sich im Hinterkopf behalten, dass die meisten Internetseiten, die wir in Europa nutzen, ohne VPN nicht erreichbar sind. Eine Ausnahme bildet hierbei Whatsapp, was einen zumindest Nachrichten senden und empfängen lässt, wenn auch ohne Medien.
Morgends am Busbahnhof. Die beiden Täler, von welchen aus die Seilbahnen auf die Berge starten sind nicht mit dem Auto oder Taxi erreichbar. Vielmehr muss man einen der unzähligen Kleinbusse nehmen (der natürlich extra kostet, generell muss man in China oftmals viele kleine Beträge zahlen anstelle eines großen), die einen zu den Talstationen bringen. Im Sommer aufgrund der Menschenmassen sicher nicht ganz so spaßig, an diesem zugezogenen Morgen waren wir aber so ziemlich die einzigen, die anstanden.
Oben angekommen muss man dann noch einige Meter zu Fuß gehen...
... ehe man die Seilbahn inkl. Kassenhäuschen erreicht. Die Talstation befindet sich direkt hinter uns, recht außen die Treppen sind Teil des Wartebereiches. Im Sommer sind hier Wartezeiten von 2-3 Stunden keine Seltenheit.
Die Bahn ist eine 8-MGD aus dem Hause Doppelmayr. Die 2007 erbaute Bahn überwindet auf 2600m Streckenlänge eine Höhendifferenz von knapp 770m. Auf diesem Plan ist das die rechte Bahn, runter sind wir dann mit der Bahn links unten. Die später erwähnte SSB ist die Bahn oben links, die dritte Kabinenbahn war leider aufgrund des Wetter sind zu sehen.
Leider war der Wettergott etwas schlecht gelaunt, die tiefen Wolken und die durch den Regen am Morgen nassen Scheiben waren für Fotos alles andere als Optimal.
An der Bergstation war die Sicht gleich 0, zum Glück regnete es aber entgegen der Wettervorhersagen nicht.
Seit 2013 gibt es auch eine 60er Garaventa SSB. Diese ist im Winter allerdings nicht in Betrieb, wir konnten die bahn lediglich bei einigen Betriebsfahrten beobachten. Deshalb sparten wir uns auch den Abstieg.
Zum Abend hin riss es dann hin und wieder etwas auf, so wirklich schaffte es die Sonne aber nie durch.
Bergab ging es dann mit der zweiten 8-MGD. Baujahr 2016, Hersteller ist wie auch die erste Bahn Doppelmayr.
Blick zurück auf die Strecke, bei guten Wetter sicher richtig spektakulär.
Unser Hotel. Sehr zentral gelegen mit gutem Restaurant.
Am nächsten Morgen brachte uns ein Mitarbeiter nach Huangshan zum Bahnhof, wo unser Zug nach Hangzhou ging. Dort startete dann Abends der Nachtzug in Richtung Zhanjiajie.
Die typische chinesische Bauweise, wenn es um Hochgeschwindigkeitsstrecken geht. Gefühlt sind mindestens 3/4 der Strecke auf Brücken gebaut, der Rest verläuft durch Tunnel. Ebenerdige Trassierungen wie bei uns sucht man dort vergeblich.
Der Bahnhof von Hangzhou, ein unglaublich rießiges Bauwerk. Kommt auf den Bildern kaum rüber. Alleine der überdachte Vorbau ist großer als manche Bahnhof bei uns.
Mit 9,2 Millionen Einwohnern ist Hangzhou eine chinesische Durchschnittsstadt.
Da wir bis zur Abfahrt mit dem Nachtzug noch etwas Zeit hatten bot sich die Gelegenheit, die Stadt etwas genauer zu besichtigen. Leider hatte es zwischenzeitlich aber auch stark zu regnen begonnen, was die Sache nicht wirklich angenehm machte.
Unser "Hotelzimmer" für die nächsten 19 Stunden. Mit drei weiteren Personen, die man kennt, in Ordnung. Mit drei fremden wird es aber schon interessant, da es eigentlich kaum möglich ist, sich zu bewegen ohne jemandem auf die Füße zu stehen.
Teil 1: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil I | Shanghai + Suzhou
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Teil 3: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil III | Zhangjiajie + Tianmenshan
Teil 4: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil IV | Wulingyuan (Zhangjiajie National Forest Park)
Teil 5: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil V | Zhanhjiajie + Kunming
Teil 6: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil VI | Lijiang & Blue Moon Valley
Teil 7: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil VII | Guilin & Longji Jinkeng
Teil 8: CN | Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil VII | Li Jiang & Yangshuozhen
Teil 9: Quer durch China - 20.12.2019-07.01.2020 | Teil IX | Shenzhen & Hongkong
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Teil II des Chinaberichtes beginnt mit den Huangshan Mountains, einer sehr bekannten Gebirgsformation im Osten von China. Wir waren am Vortag mit dem Hochgeschwindigkeitszug von Shanghai aus angereist und die letzten Kilometer vom Hauptbahnhof von Huangshan bis nach Tangkoucun, einem keinen Ort, in dem unser Hotel lag, mit dem Didi gefahren. Die Anreise war auch hier wieder völlig unproblematisch und hat recht problemlos geklappt. Da in den Hotels (egal welche Größe) oftmals jedoch wenig bis gar kein Englisch gesprochen wird sollte man sich vorher in Europa auf jeden Fall noch die ein oder andere Übersetzungsapp herunterladen (am besten mit Offline Funktion). Alternativ kann man natürlich auch auf diverse chinesische Apps zurückgreifen, allerdings ist das mit der Installation nicht immer ganz einfach. Auch sollte man sich im Hinterkopf behalten, dass die meisten Internetseiten, die wir in Europa nutzen, ohne VPN nicht erreichbar sind. Eine Ausnahme bildet hierbei Whatsapp, was einen zumindest Nachrichten senden und empfängen lässt, wenn auch ohne Medien.
Morgends am Busbahnhof. Die beiden Täler, von welchen aus die Seilbahnen auf die Berge starten sind nicht mit dem Auto oder Taxi erreichbar. Vielmehr muss man einen der unzähligen Kleinbusse nehmen (der natürlich extra kostet, generell muss man in China oftmals viele kleine Beträge zahlen anstelle eines großen), die einen zu den Talstationen bringen. Im Sommer aufgrund der Menschenmassen sicher nicht ganz so spaßig, an diesem zugezogenen Morgen waren wir aber so ziemlich die einzigen, die anstanden.
Oben angekommen muss man dann noch einige Meter zu Fuß gehen...
... ehe man die Seilbahn inkl. Kassenhäuschen erreicht. Die Talstation befindet sich direkt hinter uns, recht außen die Treppen sind Teil des Wartebereiches. Im Sommer sind hier Wartezeiten von 2-3 Stunden keine Seltenheit.
Die Bahn ist eine 8-MGD aus dem Hause Doppelmayr. Die 2007 erbaute Bahn überwindet auf 2600m Streckenlänge eine Höhendifferenz von knapp 770m. Auf diesem Plan ist das die rechte Bahn, runter sind wir dann mit der Bahn links unten. Die später erwähnte SSB ist die Bahn oben links, die dritte Kabinenbahn war leider aufgrund des Wetter sind zu sehen.
Leider war der Wettergott etwas schlecht gelaunt, die tiefen Wolken und die durch den Regen am Morgen nassen Scheiben waren für Fotos alles andere als Optimal.
An der Bergstation war die Sicht gleich 0, zum Glück regnete es aber entgegen der Wettervorhersagen nicht.
Seit 2013 gibt es auch eine 60er Garaventa SSB. Diese ist im Winter allerdings nicht in Betrieb, wir konnten die bahn lediglich bei einigen Betriebsfahrten beobachten. Deshalb sparten wir uns auch den Abstieg.
Zum Abend hin riss es dann hin und wieder etwas auf, so wirklich schaffte es die Sonne aber nie durch.
Bergab ging es dann mit der zweiten 8-MGD. Baujahr 2016, Hersteller ist wie auch die erste Bahn Doppelmayr.
Blick zurück auf die Strecke, bei guten Wetter sicher richtig spektakulär.
Unser Hotel. Sehr zentral gelegen mit gutem Restaurant.
Am nächsten Morgen brachte uns ein Mitarbeiter nach Huangshan zum Bahnhof, wo unser Zug nach Hangzhou ging. Dort startete dann Abends der Nachtzug in Richtung Zhanjiajie.
Die typische chinesische Bauweise, wenn es um Hochgeschwindigkeitsstrecken geht. Gefühlt sind mindestens 3/4 der Strecke auf Brücken gebaut, der Rest verläuft durch Tunnel. Ebenerdige Trassierungen wie bei uns sucht man dort vergeblich.
Der Bahnhof von Hangzhou, ein unglaublich rießiges Bauwerk. Kommt auf den Bildern kaum rüber. Alleine der überdachte Vorbau ist großer als manche Bahnhof bei uns.
Mit 9,2 Millionen Einwohnern ist Hangzhou eine chinesische Durchschnittsstadt.
Da wir bis zur Abfahrt mit dem Nachtzug noch etwas Zeit hatten bot sich die Gelegenheit, die Stadt etwas genauer zu besichtigen. Leider hatte es zwischenzeitlich aber auch stark zu regnen begonnen, was die Sache nicht wirklich angenehm machte.
Unser "Hotelzimmer" für die nächsten 19 Stunden. Mit drei weiteren Personen, die man kennt, in Ordnung. Mit drei fremden wird es aber schon interessant, da es eigentlich kaum möglich ist, sich zu bewegen ohne jemandem auf die Füße zu stehen.
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