Seite 1 von 2
Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 07.02.2020 - 06:48
von ski-chrigel
Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock http://www.20min.ch/schweiz/zentralschw ... y/31393084
Letztes Mal war der abgestürzte Sessel leer. Dieses Mal sassen vier Personen drauf
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 07.02.2020 - 07:45
von basti.ethal
Ist jetzt die Frage, ob der Sessel beim Kuppelvorgang abgestürzt ist (sowas kenne ich allerdings nur von einer gewissen LST-Anlage) oder ob dies auf der Strecke passiert ist.
Bei Zweiterem müssen allerdings extreme Kräfte gewirkt haben, was auch wieder eine Beschädigung des Seils erklären würde.
Wie auch immer kein schöner Zwischenfall
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 07.02.2020 - 08:56
von christopher91
basti.ethal hat geschrieben: 07.02.2020 - 07:45
Ist jetzt die Frage, ob der Sessel beim Kuppelvorgang abgestürzt ist (sowas kenne ich allerdings nur von einer gewissen LST-Anlage) oder ob dies auf der Strecke passiert ist.
Bei Zweiterem müssen allerdings extreme Kräfte gewirkt haben, was auch wieder eine Beschädigung des Seils erklären würde.
Wie auch immer kein schöner Zwischenfall
Das mit der Beschädigung des Seils bezieht sich doch auf den Vorfall damals und nicht auf den aktuellen?
Schon übel, sowas will man sich nicht vorstellen.
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 07.02.2020 - 11:00
von paddington
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 07.02.2020 - 11:03
von christopher91
Ok das ist aber schon leicht dubios und komisch. In 10 Metern Höhe? Und generell sollte doch eigentlich so nen Seil dem Sessel nicht nahe kommen?!
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 07.02.2020 - 11:05
von GIFWilli59
Ich frage mich gerade, wie das Gelände wohl sein muss, damit ein Windenseil in 5-18 m Höhe in der Seilbahntrasse hängt, so dass es den Sesseln gefährlich werden kann...
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 07.02.2020 - 11:38
von basti.ethal
Oh man....das ist natürlich eine mehr als unglückliche Verkettung der Umstände.
Generell kann es ohne weiteres passieren, dass ein Windenseil über 10m Bodenabstand gewinnt. Bei uns liegt es je nach Standort der Maschine im Hang auch 6-7 m über Boden.
Wenn zum Beispiel der Ankerpunkt am Beginn eines konkaven Steilhangs liegt, welcher flach ausläuft, spannt sich das Seil sehr hoch, je weiter die Maschine in den flachen Bereich vordringt.
Wenn die Bahn 90° zum unteren "Knick" des Hanges verläuft, wäre ein Kontakt durchaus plausibel.
Normalerweise wird bei inbetriebnahme eines neuen Anker in allen maximalen Fahrpositionen geprüft, ob das Seil irgendwo in Kontakt geraten könnte.
Ich kenne das Gelände an der Bahn nicht, deshalb kann ich mir nur vorstellen, dass die "Seilfreiheit" nur im garagierten Zustand der Bahn geprüft wurde, und ein außergewöhnlicher Fahrgasttransport bei Nacht nicht berücksichtigt wurde. Nun kommt noch das Unglück hinzu, dass bei der Überfahrt des Sessels die Maschine ausgerechnet so stand, dass deren Seil so hoch gespannt war.
https://www.youtube.com/watch?v=2WyEdOZjv2c
Ist dies im Video die entsprechende Piste?
Angenommen der Ankerpunkt ist im Video im Bereich von 3:11 min und die Maschine fährt bis in den Bereich von 4:00min könnte es durchaus plausibel sein.
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 07.02.2020 - 16:26
von SCHLITTLER95
Interview mit dem Untersuchungsleiter der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle SUST:
https://m.20min.ch/schweiz/news/story/- ... --17388110
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 07.02.2020 - 19:58
von Kris
Das Windenseil führte in zunächst kleinem Winkel (=nahezu parralell zur Liftachse) unter dem Sessellift hindurch, vgl. Video mit dem (sichtlich mitgenommenen BL). Denkbar wäre, dass das Windenseil in den Bereich oberhalb des Sesselrahmens gelangte.
Der talwärtsfahrende Sessel nahm das Seil mit bzw. es schleifte eine Zeit lang auf diesem entlang. Bis der Sessel über einen Masten fahren wollte, das Windenseil dies aber nicht zu liess weil "auf der falschen Seite" vom Sessel eingefangen.
In etwa so wie wenn man versucht am Bügellift aussen um den Liftmasten herum zu fahren...
Es müssen sehr große Kräfte gewirkt haben auf den Sessel, das wird gut geschnalzt haben alles. Dass der Sessel einen Rahmen hat (im GGs. zu den ganz alten 2er Sesseln) wird den Skifahrern letztendlich das Leben gerettet haben, in diesen Rahmen gelangte das Seil ja nicht hinein...
Die Verletzungen rühren daher eher vom Herumschleudern bzw. Aufprall am Boden her.
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 08.02.2020 - 15:20
von SCHLITTLER95
Offenbar sind solche Abendfahrten an diesem Sessellift keine Seltenheit.
Unklar ist nach wie vor einiges. Etwa, ob der Fahrer des Pistenfahrzeugs über den Nachtbetrieb der Sesselbahn Bescheid wusste. Nachtfahrten der Bahn müssen laut Meyer immer angemeldet werden. Man sei seit neun Jahren für den Nachtbetrieb eingerichtet, die Koordination mit der Pistencrew bei Nachtfahrten sei ein «eingespieltes Prozedere».
https://www.20min.ch/schweiz/zentralsch ... s-31801374
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 08.02.2020 - 16:35
von ghostbikersback
Ist auf jeden Fall eine geradezu unglaubliche Geschichte. Ich hoffe die Schwerverletzten kommen schnell wieder auf die Beine. So etwas darf auf jeden Fall nicht passieren - hier liegen so viele organisatorische Mängel auf dem Tisch, dass es schon schwer fällt von grober Fahrlässigkeit (was es am Ende wohl sein wird) zu sprechen.
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 08.02.2020 - 17:35
von mischi
Hauptschuldig für mich sind eigentlich ganz klar die Leute im Büro die diese unnötigen Abendanlässe im Winter auf dem Berg bewilligen,gibt doch sicher genügend Lokale im Tal wo man so etwas durchführen kann und irgendwann sollten die Pistenbullyfahrer auch ihre Arbeit ungestört machen können.
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 12.02.2020 - 23:14
von TPD
Hauptschuldig für mich sind eigentlich ganz klar die Leute im Büro die diese unnötigen Abendanlässe im Winter auf dem Berg bewilligen
Anscheinend rentieren diese unnötigen Anlässe... Sonst würden sie von den ahnungslosen Bürogummis wohl kaum bewilligt ?
gibt doch sicher genügend Lokale im Tal wo man so etwas durchführen kann
Diese Lokale spülen das Geld sicher in die selbe Kasse?
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 13.02.2020 - 07:43
von basti.ethal
mischi hat geschrieben: 08.02.2020 - 17:35
Hauptschuldig für mich sind eigentlich ganz klar die Leute im Büro die diese unnötigen Abendanlässe im Winter auf dem Berg bewilligen,gibt doch sicher genügend Lokale im Tal wo man so etwas durchführen kann und irgendwann sollten die Pistenbullyfahrer auch ihre Arbeit ungestört machen können.
Schuldzuweisungen sind hier nicht zielführend. Solche Events sind absolut legitim, wenn die Rahmenbedingungen hierzu passen. Sowas wurde ja dort auch nicht das erste mal gemacht.
Irgend ein Glied in der Kommunikationskette hat an diesem Abend nicht gepasst. Und diese Schuld dem Veranstalter oder dem Bullyfahrer zuzuschieben, ohne die genauen Hintergründe zu kennen, ist äußerst anmaßend.
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 13.02.2020 - 09:58
von Baberde361
Ein Mann ist an seinen schweren Verletzungen erlegen.
https://www.watson.ch/schweiz/winter/59 ... rletzungen
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 13.02.2020 - 13:16
von ski-chrigel
basti.ethal hat geschrieben: 13.02.2020 - 07:43
mischi hat geschrieben: 08.02.2020 - 17:35
Hauptschuldig für mich sind eigentlich ganz klar die Leute im Büro die diese unnötigen Abendanlässe im Winter auf dem Berg bewilligen,gibt doch sicher genügend Lokale im Tal wo man so etwas durchführen kann und irgendwann sollten die Pistenbullyfahrer auch ihre Arbeit ungestört machen können.
Schuldzuweisungen sind hier nicht zielführend. Solche Events sind absolut legitim, wenn die Rahmenbedingungen hierzu passen. Sowas wurde ja dort auch nicht das erste mal gemacht.
Irgend ein Glied in der Kommunikationskette hat an diesem Abend nicht gepasst. Und diese Schuld dem Veranstalter oder dem Bullyfahrer zuzuschieben, ohne die genauen Hintergründe zu kennen, ist äußerst anmaßend.
Richtig. Die Leute im Büro haben nichts Ungesetzliches gemacht. Der Fehler liegt irgendwo in einem Prozess. Entweder wurde die Seilfreiheit nicht richtig abgeklärt oder es dürften keine Bullyfahrten mit Winde dort gemacht werden, wenn der Lift in Betrieb ist.
Und Abendveranstaltungen in Bergrestaurants sind jetzt nun wirklich nichts aussergewöhnliches.
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 13.02.2020 - 15:11
von mischi
ski-chrigel hat geschrieben: 13.02.2020 - 13:16
Richtig. Die Leute im Büro haben nichts Ungesetzliches gemacht. Der Fehler liegt irgendwo in einem Prozess. Entweder wurde die Seilfreiheit nicht richtig abgeklärt oder es dürften keine Bullyfahrten mit Winde dort gemacht werden, wenn der Lift in Betrieb ist.
Und Abendveranstaltungen in Bergrestaurants sind jetzt nun wirklich nichts aussergewöhnliches
Ja Sie haben natürlich alles korrekt gemacht.Bevor solche Veranstaltungen bewilligt werden sollten eben genau solche Sachen wie Seilfreiheit und Bullyfahrten genau abgeklärt werden. Gegen Abendveranstaltungen im Sommer habe ich nichts,auch nicht im Winter in Form von z.b Vollmondabfahrten.Aber Firmenanlässe auf dem Berg im Winter sind für mich total unnötig,irgendwann müssen die Pisten auch gemacht werden und solche Bergrestaurants wie auf dem Fronalpstock verdienen am Tag genug.
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 13.02.2020 - 15:38
von ski-chrigel
mischi hat geschrieben: 13.02.2020 - 15:11
ski-chrigel hat geschrieben: 13.02.2020 - 13:16
Richtig. Die Leute im Büro haben nichts Ungesetzliches gemacht. Der Fehler liegt irgendwo in einem Prozess. Entweder wurde die Seilfreiheit nicht richtig abgeklärt oder es dürften keine Bullyfahrten mit Winde dort gemacht werden, wenn der Lift in Betrieb ist.
Und Abendveranstaltungen in Bergrestaurants sind jetzt nun wirklich nichts aussergewöhnliches
Ja Sie haben natürlich alles korrekt gemacht.Bevor solche Veranstaltungen bewilligt werden sollten eben genau solche Sachen wie Seilfreiheit und Bullyfahrten genau abgeklärt werden. Gegen Abendveranstaltungen im Sommer habe ich nichts,auch nicht im Winter in Form von z.b Vollmondabfahrten.Aber Firmenanlässe auf dem Berg im Winter sind für mich total unnötig,irgendwann müssen die Pisten auch gemacht werden und solche Bergrestaurants wie auf dem Fronalpstock
verdienen am Tag genug.
Das ist doch pure Polemik. Ein Unternehmen wie die Stoosbahnen hat es auch nicht ganz einfach und versucht halt auch mit Abendanlässen etwas zusätzliches zu verdienen, wenn die Nachfrage besteht. Freier Markt und absolut nicht verwerflich.
Und selbstverständlich müssen die Pisten in der Nacht gemacht werden. Dem widersprechen die Abendanlässe auch gar nicht. Man muss jedoch das Konzept so gestalten, dass beides gefahrenfrei nebeneinander möglich ist.
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 13.02.2020 - 17:43
von TPD
1. Muss mal lückenlos aufgeklärt werden weshalb es zu diesem Unglück kam?
2. Es sind organisatorische und technische Massnahmen zu prüfen, die künftig ein solches Unglück vermeiden.
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 14.02.2020 - 07:38
von basti.ethal
mischi hat geschrieben: 13.02.2020 - 15:11
ski-chrigel hat geschrieben: 13.02.2020 - 13:16
Richtig. Die Leute im Büro haben nichts Ungesetzliches gemacht. Der Fehler liegt irgendwo in einem Prozess. Entweder wurde die Seilfreiheit nicht richtig abgeklärt oder es dürften keine Bullyfahrten mit Winde dort gemacht werden, wenn der Lift in Betrieb ist.
Und Abendveranstaltungen in Bergrestaurants sind jetzt nun wirklich nichts aussergewöhnliches
Ja Sie haben natürlich alles korrekt gemacht.Bevor solche Veranstaltungen bewilligt werden sollten eben genau solche Sachen wie Seilfreiheit und Bullyfahrten genau abgeklärt werden. Gegen Abendveranstaltungen im Sommer habe ich nichts,auch nicht im Winter in Form von z.b Vollmondabfahrten.Aber Firmenanlässe auf dem Berg im Winter sind für mich total unnötig,irgendwann müssen die Pisten auch gemacht werden und solche Bergrestaurants wie auf dem Fronalpstock verdienen am Tag genug.
Wenn sie es nicht nötig hätten, würden sie es sicherlich nicht anbieten und den Aufwand von Nachtfahrten betreiben. Falls ich mich nicht irre, muss eine Bahn doch auch für Nachtfahrten angemeldet sein? Experten?
Es gibt unzählige Bergbahnen, bei den man meint, dass sie wirtschaftlich sehr gut da stehen, aber im Hintergund eine Menge Kredite getilgt werden müssen.
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 14.02.2020 - 08:11
von keepar
Ein wahrlich dramatisches Ereignis. Mein tiefstes Beileid den Angehörigen.
Hier muss natürlich von einer Verkettung von unglücklichen Umständen gesprochen werden. Mir stellt sich aber die Frage wie sich diese Umstände ergeben haben. Von einem grobfahrlässigen Handeln des Pistenbullyfahrers oder der Bähnler gehe ich nicht aus. Möglicherweise wusste der eine nicht vom anderen. Grundsätzlich müsste die Betriebsleitung bei einer solchen Gefährdung die Gefahr organisatorisch beseitigen können.
Was mir als erstes aufgefallen ist, ist das mit einem Konvoi gefahren wurde. Ich habe in der Schule gelernt, dass bei Konvois immer das erste und das letzte Fahrzeug leer sein müsste. Im vorliegenden Fall aber waren lediglich drei Sessel unterwegs und alle voll besetzt. Ich gehe nicht davon aus, dass die Anlage für Konvoibetrieb ausgelegt ist. Deshalb könnte ich mir gut vorstellen dass die drei Sessel, und vor allem der mittlere, eine ziemlich tiefere Flughöhe als regulär hatten.
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 14.02.2020 - 10:38
von GIFWilli59
keepar hat geschrieben: 14.02.2020 - 08:11
Möglicherweise wusste der eine nicht vom anderen. Grundsätzlich müsste die Betriebsleitung bei einer solchen Gefährdung die Gefahr organisatorisch beseitigen können.
Theorien:
1. Der PB-Fahrer wurde kurzfristig getauscht, der neue Fahrer wusste nichts von der Nachtfahrt der Bahn.
2. Der PB-Fahrer hat nach Sesseln am Seil gesucht und hat wg. der Konvoi-Bildung keine gefunden und sich daher an die Arbeit gemacht.
Was mir als erstes aufgefallen ist, ist das mit einem Konvoi gefahren wurde. Ich habe in der Schule gelernt, dass bei Konvois immer das erste und das letzte Fahrzeug leer sein müsste. Im vorliegenden Fall aber waren lediglich drei Sessel unterwegs und alle voll besetzt. Ich gehe nicht davon aus, dass die Anlage für Konvoibetrieb ausgelegt ist. Deshalb könnte ich mir gut vorstellen dass die drei Sessel, und vor allem der mittlere, eine ziemlich tiefere Flughöhe als regulär hatten.
Die zusätzlichen FBMs hätten das Unglück aber auch nicht verhindern können, denn sonst hätte es ja bereits den ersten Sessel erwischen müssen.
Werden denn bei Konvoibetrieb die FBM nur mit Mindestabstand (5s / 25m) oder mit Standardabstand (hier 8s / 40 m) auf die Strecke geschickt?
Bei Mindestabstand käme deine Vermutung des größeren Seildurchhangs = niedrigere Seilhöhe infrage, sonst nicht...
Allerdings frage ich mich, ob da 3 FBM so einen großen Einfluss hatten, denn das Windenseil ragte ja scheinbar nicht nur 20 cm in die Trasse hinein...
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 14.02.2020 - 21:16
von Ram-Brand
Und was ist mit Theorie 3.)
Man hatte gar nicht daran gedacht, dass das Seil der Pistenraupe sich so hoch bewegen kann?
Wie ist das überhaupt wenn sich zwei Stahlseile berühren?
Kann es da zu einer Schädigung des Seiles führen, wenn das öfter passiert?
Re: Sessel stürzt ab – vier Verletzte am Fronalpstock
Verfasst: 14.02.2020 - 22:33
von Greithner
Ram-Brand hat geschrieben: 14.02.2020 - 21:16
Und was ist mit Theorie 3.)
Man hatte gar nicht daran gedacht, dass das Seil der Pistenraupe sich so hoch bewegen kann?
Die ist auch meine Theorie. Man kam schlicht weg nicht auf die Idee, das dies in so einem Umfang möglich ist.