Seite 1 von 1

Prinoth Beast Produktion

Verfasst: 21.03.2020 - 19:23
von Beasty
Hallo an alle,
eine kurze Frage: Auf der Prinoth Website findet man keine Infos über die "Prinoth Beast" mehr. Wurde die Produktion eingestellt?
Vg Beasty

Re: Prinoth Beast Produktion

Verfasst: 12.04.2020 - 09:01
von bergfex
Ich bin mir nicht ganz sicher ob letztes Jahr oder schon länger hieß es, dass er nicht mehr im Verkaufsprogramm ist, aber auf Wunsch noch produziert wird.
Ob das jetzt auch noch so ist, keine Ahnung

Re: Prinoth Beast Produktion

Verfasst: 12.04.2020 - 10:48
von Hundert Meter
Also schade fände ich es nicht.
Meiner Meinung nach hat Prinoth schon deutlich bessere Pistenraupen hergestellt.
Irgendwie feier ich ja den neuen Husky :D

Re: Prinoth Beast Produktion

Verfasst: 30.04.2020 - 21:02
von TR10
Dafür kommt aber ein neuer Leitwolf raus😉

Re: Prinoth Beast Produktion

Verfasst: 04.05.2020 - 09:44
von basti.ethal
Das Beast wurde meines Wissens schon seit der ersten Modellpflege des Leitwolfs nicht mehr produziert werden. Dass muss so 2015/2016 gewesen sein.
Auf der Interalpin 1017 wurde dann der Leitwolf mit optional breiterem Fahrwerk präsentiert. Live gesehen habe ich davon aber bisher keinen.

Der Beast selbst war wohl kein Erfolgsprodukt.
Die meisten Skigebiete haben Ziehwege, Ein-und Aussiege sowie die Garagen einfach noch für solch breite Maschinen ausgelegt.
Hauptproblem war aber wohl die fehlende Agilität/Wendigkeit der Maschine. Weiterhin wirken bei solch einer Maschinenbreite enorme Kräfte auf das Fahrwerk, was wohl häufige Schäden zu Folge hatte.

Re: Prinoth Beast Produktion

Verfasst: 22.05.2020 - 11:38
von Beasty
Na ja, der Beast dürfte wirklich kein Erfolgsprodukt von Prinoth gewesen sein. Bei uns ist um ganzen Gebiet nur eine Maschine gelaufen (gesamt eine Flotte von ca. 100 Pistenraupen) und die wurde letzten Winter nach einem kapitalen Motorschaden abgegeben und gegen einen Leitwolf ersetzt. Im ganzen ist die Maschine nur 5 Winter gelaufen. Wobei die Wartungs- und Ersatzteilkosten in dieser Zeit horrend waren, und angefangen bei den Mechanikern, Fahrern bis zur Geschäftsführung war niemand über das Ende dieses Kapitels traurig.
Schade, war eine eindruclsvolle Maschine, wirtschaftlich aber leider für die Betreiber scheinbar nicht tragbar.