Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
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- Kris
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Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Hey, was sind denn eigentlich eure positiven Erfahrungen in diesen Coronazeiten?
Viel wird berichtet und reflektiert über negative Konsequenzen der derzeitigen Corona Infektionswelle: Unser individuelles und kollektives Leben hat sich schlagartig verändert wie vielleicht seit 75 Jahren nicht mehr.
Jedoch wird fast ausschließlich berichtet über die vielen zweifellos validen negativen Aspekte. Dass derzeit viele interessante weil einzigartig positive Beobachtungen und Erfahrungen möglich sind, scheint irgendwie keinerlei Daseinsberechtigung zu haben. Dies ist zum Teil nachvollziehbar, zum andern jedoch sollte das positive nicht fehlen, zumal dieses ja nicht allzulang Bestand haben dürfte.
Um sich an das Thema sinnvoll herantasten zu können, wäre zunächst eine Aufteilung in Objektive Grundbeobachtungen nötig, als Daten die auch empirisch zweifelsfrei erhoben werden können. Das wäre zunächst wertfrei, zB. wahllos einige Beispiele:
- Verkehrsdichte auf Strassen und Autobahnen,
- Umsatz im Lebensmittelhandel (mehr Selbstkocher?),
- Frequenz von ÖPNV,
- Phänomen Homeoffice
- Preis von Treibstoff
- Flugverkehrsdichte
- Ausgehregelungen
- Social Distancing Empfehlungen
uvm...
Obige Ausprägungen bewegen sich dzt. "ausserhalb der Norm", was jedoch nicht nur negativ sein kann, sondern ja nach persönlicher Situation auch positive Effekte hervorbringt.
So berichtete DerStandart in Österreich kürzlich von einer um 40% reduzierten Häufigkeit von Herzinfarkten (jedoch unterstreichend, dass dies an der Meidung von Krankenhäusern im Verdachtsfall liegen müsse, was ich nur zT. nachvollziehen kann).
Fest steht allemal, dass die zahlreichen ungowohnten Parametergrössen auch einen signifikanten Einfluss auf unser befinden haben, das Subjektive also.
Somit ein Subjektiver Eindruck von mir:
Spazierte ich zB. in der noch vor 10 Tagen nahezu völlig leeren Stadt (zum Büro), so war dies ein unvergessliches Erlebnis. Beispielsweise konnte das Unterbewusstsein Geräusche sinnvoll zuordnen: Ein seltenes Auto kündigt sich durch sein ortbares Geräusch aus einer konkreten Richtung an, kam näher, und entfernte sich wieder in die andere Richtung. Die Geräuschortung, fest in uns seit Jahrtausenden eingebaut, bekam in der Stadt wieder ihre Funktion.
Ich mag diese subtilen Erfahrungen. Ebenso drang das Vogelgezwitscher aus Bäumen hinab bis zu mir als Fußgänger in gefühlt wieder weiten Welten...
Üblicherweise gehen diese feinen Geräusche in der Stadt im Hintergrundlärm völlig unter. Ein Brei an unauflöslichen Hintergrundlärm, ein Band das in Summe (d.h. objektiv gemessen) unablässig und unausweichlich daherkommt, das letztendlich im Unterbewusstsein Stress erzeugt.
Kurzum, es lassen sich viele Dinge beobachten zur Zeit. Dinge die einzigartig und durchaus zuträglich sind im Sinne unveränderbarer menschlicher Grundkonstitution.
Was ist euch so aufgefallen an Anehmlichkeiten, kleine wie große?
Was sind eure subjektiven Eindrücke im Positiven? Auf welchen objektivierbaren Parametern beruhen diese?
Was bewirkt zB. "plötzliches" Selberkochen? Leere Straßen? Fehlen von büroüblichen "Disturbances" im Home-Office? ...
Soziologen, Psychologen, Philosophen etc. werden diese Zeiten noch über Jahrzehnte hinweg analysieren, so viel steht fest!
Viel wird berichtet und reflektiert über negative Konsequenzen der derzeitigen Corona Infektionswelle: Unser individuelles und kollektives Leben hat sich schlagartig verändert wie vielleicht seit 75 Jahren nicht mehr.
Jedoch wird fast ausschließlich berichtet über die vielen zweifellos validen negativen Aspekte. Dass derzeit viele interessante weil einzigartig positive Beobachtungen und Erfahrungen möglich sind, scheint irgendwie keinerlei Daseinsberechtigung zu haben. Dies ist zum Teil nachvollziehbar, zum andern jedoch sollte das positive nicht fehlen, zumal dieses ja nicht allzulang Bestand haben dürfte.
Um sich an das Thema sinnvoll herantasten zu können, wäre zunächst eine Aufteilung in Objektive Grundbeobachtungen nötig, als Daten die auch empirisch zweifelsfrei erhoben werden können. Das wäre zunächst wertfrei, zB. wahllos einige Beispiele:
- Verkehrsdichte auf Strassen und Autobahnen,
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Obige Ausprägungen bewegen sich dzt. "ausserhalb der Norm", was jedoch nicht nur negativ sein kann, sondern ja nach persönlicher Situation auch positive Effekte hervorbringt.
So berichtete DerStandart in Österreich kürzlich von einer um 40% reduzierten Häufigkeit von Herzinfarkten (jedoch unterstreichend, dass dies an der Meidung von Krankenhäusern im Verdachtsfall liegen müsse, was ich nur zT. nachvollziehen kann).
Fest steht allemal, dass die zahlreichen ungowohnten Parametergrössen auch einen signifikanten Einfluss auf unser befinden haben, das Subjektive also.
Somit ein Subjektiver Eindruck von mir:
Spazierte ich zB. in der noch vor 10 Tagen nahezu völlig leeren Stadt (zum Büro), so war dies ein unvergessliches Erlebnis. Beispielsweise konnte das Unterbewusstsein Geräusche sinnvoll zuordnen: Ein seltenes Auto kündigt sich durch sein ortbares Geräusch aus einer konkreten Richtung an, kam näher, und entfernte sich wieder in die andere Richtung. Die Geräuschortung, fest in uns seit Jahrtausenden eingebaut, bekam in der Stadt wieder ihre Funktion.
Ich mag diese subtilen Erfahrungen. Ebenso drang das Vogelgezwitscher aus Bäumen hinab bis zu mir als Fußgänger in gefühlt wieder weiten Welten...
Üblicherweise gehen diese feinen Geräusche in der Stadt im Hintergrundlärm völlig unter. Ein Brei an unauflöslichen Hintergrundlärm, ein Band das in Summe (d.h. objektiv gemessen) unablässig und unausweichlich daherkommt, das letztendlich im Unterbewusstsein Stress erzeugt.
Kurzum, es lassen sich viele Dinge beobachten zur Zeit. Dinge die einzigartig und durchaus zuträglich sind im Sinne unveränderbarer menschlicher Grundkonstitution.
Was ist euch so aufgefallen an Anehmlichkeiten, kleine wie große?
Was sind eure subjektiven Eindrücke im Positiven? Auf welchen objektivierbaren Parametern beruhen diese?
Was bewirkt zB. "plötzliches" Selberkochen? Leere Straßen? Fehlen von büroüblichen "Disturbances" im Home-Office? ...
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Zuletzt geändert von Kris am 22.04.2020 - 16:06, insgesamt 2-mal geändert.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Kris für den Beitrag (Insgesamt 8):
- Pancho • Florian86 • Skitobi • flamesoldier • Baberde361 • markus • Kerker • br403
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Seit dem 15. März nicht einmal ein Drittel der normalen Patienten-Auslastung auf meiner Station.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Ich wollt erst schreiben "gar nix", aber es gibt doch was:
- Vorübergehende Aufhebung der Kurzparkzonen in Innsbruck und damit kann ich anstatt umweltbewusst mit meinem elektrischen Einrad nun wieder mit dem benzinbetriebenem Auto in die Arbeit fahren und bekomm locker vor 8 Uhr einen nahen Parkplatz (weil auch viele nicht arbeiten)
- günstige Benzinpreise (die einem aber nicht wirklich nützen)
So, damit komm ich auf (aufgerundet) 1% Positives gegenüber 99% Negatives.
Nein, man darf nicht anfangen, das Positive in dieser Krise zu sehen. Man sollte sich nie an Positives in Krisen- oder Kriegszeiten erinnern, sonst wünscht man sich das zurück.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Hier noch was von der EMPA (schreibt man zwar nun Empa), die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt:
ReMask: Mit vereinten Kräften gegen den Masken-Notstand
https://www.empa.ch/web/s604/remask
Ein optischer Biosensor für das COVID-19-Virus
https://www.empa.ch/web/s604/coronatest
ReMask: Mit vereinten Kräften gegen den Masken-Notstand
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- Kris
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Bezüglich Dir Starli fällt mir ein, dass Du Ideen umgesetzt hast, die wohl einzigartiger Natur sind: Mit dem elektrischen Einrad den Berg hinauf liften, um dann am Schnee abzufahren.starli hat geschrieben: ↑22.04.2020 - 17:55Ich wollt erst schreiben "gar nix", aber es gibt doch was:
- Vorübergehende Aufhebung der Kurzparkzonen in Innsbruck und damit kann ich anstatt umweltbewusst mit meinem elektrischen Einrad nun wieder mit dem benzinbetriebenem Auto in die Arbeit fahren und bekomm locker vor 8 Uhr einen nahen Parkplatz (weil auch viele nicht arbeiten)
- günstige Benzinpreise (die einem aber nicht wirklich nützen)
So, damit komm ich auf (aufgerundet) 1% Positives gegenüber 99% Negatives.
Das ist eine durchaus bewundernswerte Idee wie ich meine, mit einem starken Willen dahinter das auch umzusetzen. Und vielleicht etwas, was sich weiterdenken liesse irgendwann....
Ansonsten hoffe ich, dass Du (und Diene Liebsten) weiterhin bei guter Gesundheit und geregeltem Einkommen bist: Damit sind Dir jene wahrhaftigen Ingredienzen zuteil, um auch Deines Glücks eigener Herr sein zu können.
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- Neandertaler • flamesoldier • Florian86 • Che
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- spinne08
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Seit Corona Beginn haben wir in Ostfriesland übermäßig viel Sonne abbekommen und gar keinen Regen. Das ist sehr ungewöhnlich hier oben. In den letzten Wochen habe ich die leeren Straßen genossen. Aber mit der Öffnung wird es wieder voller.
2017/18: 3x Gurgl, 6x SFL, 1x Willingen
2018/19: 2x Winterberg, 1x Biberwier, 3x Lermoos, 1x Zugspitze, 1x Ehrwald, 3x Pitztaler Gletscher und Rifflsee
2019/20: Skihalle Neuss, 7xSFL
2020/21: 3x Winterberg
2021/22: 2x Winterberg
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Das Positivste ist die klare Luft, die es jetzt selbst in Ballungsräumen gibt, der blaue Himmel ganz ohne Smog und Kondensstreifen. Und den Fluglärm vermisse ich auch nicht.
- maba04
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Ich glaube den vermisst so ziemlich keiner . Vielleicht nicht mal die Planespotter Mir ist das extrem so seit sechs Wochen aufgefallen. Wir liegen in einer Haupteinflugsschneise (Lübeck - Hamburg) und ich habe seit sechs Wochen eigentlich kein Flugzeug mehr so bewusst gehört.
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- wetterstein
Geplant Winter 2021/22: 23.-28.02.2022 Adelboden/Lenk, 02.-09.04.2022 Lungau, 09.-16.04.2022 Ötztal, Mai '22 Gletscherski
Berichte: Pinzgau 01.2022 | Osttirol 12.2021 | Hintertux 07.2020 | Tuxertal 07.2020 | Kitzsteinhorn 07.2020 | Pinzgau 06.2020 | Pinzgau 12.2019
Winter 2021/22 (14x Ski): je 3x Saalbach, je 2x Schmitten, St. Jakob/Defereggen, Sillian, Kals-Matrei, je 1x Hochkönig, Kitzsteinhorn, Lienz Zettersfeld Winter 2020/21 (4x Ski): je 2x Kitzsteinhorn, Hintertux Winter 2019/20 (16x Ski): 5x Schmittenhöhe, 4x Kitzsteinhorn, je 3x Saalbach, Hintertux, 1x Hochkönig Winter 2018/19 (25x Ski): 8x Schmittenhöhe, je 4x Silvretta Arena, Obertauern, 2x Kitzsteinhorn, je 1x Rauris, Hochkönig, Saalbach, Kappl, See, Galtür, Großeck-Speiereck Winter 2017/18 (31x Ski): 7x Zillertal Arena, 5x 4-Berge-Skischaukel, 4x Schmittenhöhe, je 3x Großeck-Speiereck, Fanningberg, Katschberg, Obertauern, 1½x Kitzsteinhorn, 1x Fageralm, ½x Maiskogel
Berichte: Pinzgau 01.2022 | Osttirol 12.2021 | Hintertux 07.2020 | Tuxertal 07.2020 | Kitzsteinhorn 07.2020 | Pinzgau 06.2020 | Pinzgau 12.2019
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Ich finde im allgemeinen geht alles relaxter zu.
z.B. Ostersamstag lange Schlange vor einem kleinen Hofladen, alle warten geduldig mit Abstand und dabei hält man halt einfach mal n kleinen Plausch mit Vorder- oder Hintermann, ich stand da glaub fast ne halbe Stunde weil zwischendurch noch ein Lieferant kam. Selbst im Supermarkt, finde ich, geht alles etwas gemächlicher zu und man ist allgemein irgendwie auch freundlicher und rücksichtsvoller miteinander.
Beim Spaziergang hält man mal ein Pläuschchen mit Leuten an denen man sonst vielleicht gerademal grüßend vorbeigelaufen wäre, natürlich mit Abstand.
Das Ganze "ich muss noch dahin, dann dorthin und Abend ist noch diese Veranstaltung und am Wochenende diese Party", dieser ganze Alltagsstress ist erstmal weg.
Durch Betriebsurlaub und Kurzarbeit konnte ich mal testen wie es ist wenn man Rentner ist, ich glaub ich könnte mich gut daran gewöhnen, zumindest war ein Lagerkoller weit entfernt
z.B. Ostersamstag lange Schlange vor einem kleinen Hofladen, alle warten geduldig mit Abstand und dabei hält man halt einfach mal n kleinen Plausch mit Vorder- oder Hintermann, ich stand da glaub fast ne halbe Stunde weil zwischendurch noch ein Lieferant kam. Selbst im Supermarkt, finde ich, geht alles etwas gemächlicher zu und man ist allgemein irgendwie auch freundlicher und rücksichtsvoller miteinander.
Beim Spaziergang hält man mal ein Pläuschchen mit Leuten an denen man sonst vielleicht gerademal grüßend vorbeigelaufen wäre, natürlich mit Abstand.
Das Ganze "ich muss noch dahin, dann dorthin und Abend ist noch diese Veranstaltung und am Wochenende diese Party", dieser ganze Alltagsstress ist erstmal weg.
Durch Betriebsurlaub und Kurzarbeit konnte ich mal testen wie es ist wenn man Rentner ist, ich glaub ich könnte mich gut daran gewöhnen, zumindest war ein Lagerkoller weit entfernt
Tiefschnee muss gewalzt sein
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Also ich komm auf genau gar nix wirklich positives. Viel zu viele unnötige Einschränkungen. Mit der Jobsuche klappts ned, weil dzt. ja so viel unsicher ist, dass auch kaum welche einen Einstellen. Meine Saisonkarte, die ich auf Gewinn drin habe ist schon seit über einem Monat unbrauchbar und Fraglich ob ich da im Oktober wieder investiere, nur wenn man mal mehr weiß. Kaum noch vorhandene Grundrechte, und vieles mehr, das würde aber zu lang werden. Also ich komm auf mindestens 90% Negative und maximal 10% Positive Auswirkungen bei mir.
Naja doch zwei positive Kleinigkeiten gibts, ich komm öfter dazu meinen Oldtimer zu benutzen (Kein Auto, sondern ein Röhrenradio von 1955)
Der Fluglärm geht mir aber bei dem Ostwind dzt. irgendwie nicht ab, so ruhig wars bei mir schon seit ich im Kindergarten war nimmer und das ist 26 Jahre her (da wurde ja der Flughafen erst ein, zwei Jahre vorher eröffnet). Ich lieg ja noch ziemlich in der Einflugschneise vom Münchner Flughafen und da ist normal bei Ostwind viel los in der Luft. Aber andernteils auch bescheiden, weil das hier neben den Autobauern in München einer der größten Arbeitgeber im Umkreis ist.
mFg Widdi
Naja doch zwei positive Kleinigkeiten gibts, ich komm öfter dazu meinen Oldtimer zu benutzen (Kein Auto, sondern ein Röhrenradio von 1955)
Der Fluglärm geht mir aber bei dem Ostwind dzt. irgendwie nicht ab, so ruhig wars bei mir schon seit ich im Kindergarten war nimmer und das ist 26 Jahre her (da wurde ja der Flughafen erst ein, zwei Jahre vorher eröffnet). Ich lieg ja noch ziemlich in der Einflugschneise vom Münchner Flughafen und da ist normal bei Ostwind viel los in der Luft. Aber andernteils auch bescheiden, weil das hier neben den Autobauern in München einer der größten Arbeitgeber im Umkreis ist.
mFg Widdi
Zuletzt geändert von Widdi am 22.04.2020 - 20:25, insgesamt 1-mal geändert.
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 18x Wandern
Winter 2021/22 12 Tage
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- icedtea
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Bei mir steht der Fluglärm auch ganz oben, auch wenn einem in einer richtigen Einflugschneise (sorry Maba04, aber bei euch sind das ja im Vergleich nur Flugplätze ) jetzt die Einzellärmereignisse (vor allem die Frachtmaschinen) mehr auffallen. Insgesamt habe ich aber schon das Gefühl, dass ich vor allem Morgens besser schlafe.
Der Arbeitsweg geht schneller und mit niedrigerem Kraftstoffverbrauch.
Mein Sohn ist ohne die Auseinandersetzungen mit einigen Klassenkameraden deutlich entspannter, obwohl wir dafür mehr Zeit miteinander verbringen
Ich fahre mehr Fahrrad.
Obwohl ich ganz regulär auf der Arbeit bin, fühle ich auch eine gewisse Entschleunigung und Entspannung
Der Arbeitsweg geht schneller und mit niedrigerem Kraftstoffverbrauch.
Mein Sohn ist ohne die Auseinandersetzungen mit einigen Klassenkameraden deutlich entspannter, obwohl wir dafür mehr Zeit miteinander verbringen
Ich fahre mehr Fahrrad.
Obwohl ich ganz regulär auf der Arbeit bin, fühle ich auch eine gewisse Entschleunigung und Entspannung
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022)
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022)
-
- Jungfrau (4161m)
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Es gibt gar nichts positives. Selbst die niedrigen Benzinpreise nützen nichts, weil ja alle lohnenswerten Ziele (=Skigebiete) geschlossen sind.
-
- Fichtelberg (1214,6m)
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Auch ich finde das Leben ohne Fluglärm äusserst angenehm. Auch wenn ich gut 30 Kilometer von Zürich entfernt wohne, ist es doch massiv ruhiger. Auch die täglichen Helikopter-Kontrollflüge entlang der Grenze können dies nicht kompensieren.
Auch die beinahe schon täglichen Mountainbike-Touren sind ganz angenehm. Da spielt das Wetter aber auch bestens mit.
Auch die beinahe schon täglichen Mountainbike-Touren sind ganz angenehm. Da spielt das Wetter aber auch bestens mit.
Skitage 21/22: 17 (6×Zermatt, je 2×4 Vallées, Corviglia, Laax, je 1×Grindelwald-Wengen, Davos Rinerhorn, Melchsee-Frutt, Sörenberg, Hasliberg)
Skitage 20/21: 112 (86×Davos-Klosters, 8×Zermatt, 5×Arosa-Lenzerheide, 4×Savognin, 3×Gstaad, je 2×Corviglia, Flims-Laax, je 1×Saas Fee, Engelberg)
Skitage 19/20: 38, Skitage 18/19: 37, Skitage 17/18: 28, Skitage 16/17: 22, Skitage 15/16: 17, Skitage 14/15: 20, Skitage 13/14: 19, Skitage 12/13: 19, Skitage 11/12: 14, Skitage 10/11: 16, Skitage 09/10: 13
Skitage 20/21: 112 (86×Davos-Klosters, 8×Zermatt, 5×Arosa-Lenzerheide, 4×Savognin, 3×Gstaad, je 2×Corviglia, Flims-Laax, je 1×Saas Fee, Engelberg)
Skitage 19/20: 38, Skitage 18/19: 37, Skitage 17/18: 28, Skitage 16/17: 22, Skitage 15/16: 17, Skitage 14/15: 20, Skitage 13/14: 19, Skitage 12/13: 19, Skitage 11/12: 14, Skitage 10/11: 16, Skitage 09/10: 13
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Bis auf den letzten Absatz alles auch hier,Jens hat geschrieben: ↑22.04.2020 - 20:07 Ich finde im allgemeinen geht alles relaxter zu.
z.B. Ostersamstag lange Schlange vor einem kleinen Hofladen, alle warten geduldig mit Abstand und dabei hält man halt einfach mal n kleinen Plausch mit Vorder- oder Hintermann, ich stand da glaub fast ne halbe Stunde weil zwischendurch noch ein Lieferant kam. Selbst im Supermarkt, finde ich, geht alles etwas gemächlicher zu und man ist allgemein irgendwie auch freundlicher und rücksichtsvoller miteinander.
Beim Spaziergang hält man mal ein Pläuschchen mit Leuten an denen man sonst vielleicht gerademal grüßend vorbeigelaufen wäre, natürlich mit Abstand.
Das Ganze "ich muss noch dahin, dann dorthin und Abend ist noch diese Veranstaltung und am Wochenende diese Party", dieser ganze Alltagsstress ist erstmal weg.
Durch Betriebsurlaub und Kurzarbeit konnte ich mal testen wie es ist wenn man Rentner ist, ich glaub ich könnte mich gut daran gewöhnen, zumindest war ein Lagerkoller weit entfernt
Zusätzlich das Zusammenrücken (im nicht körperlichen Sinne) in der Nachbarschaft, nacheinander schauen, sich helfen, ein gutes Gemeinschaftsgefühl.
Lagerkoller hatte ich in der Quarantäne schon, war ja in "richtiger" für eine gute Woche - das hat genervt.
Leere Straßen, gute Luft, Ruhe. Radfahren macht richtig Spaß gerade.
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Ein interessanter Diskussionsansatz wie ich finde, dessen Intention es sicher nicht ist, sich die derzeitige Situation gedanklich schön zu saufen, sondern einfach mal einen anderen Blick auf Dinge zu werfen. Können banale Dinge des Alltags sein, wo einem durchaus positive Dinge auffallen, wie schon angeklungen. Ein entspannterer, weniger ruppiger Umgang im Alltag miteinander ist mir ebenfalls aufgefallen. Das mag eventuell daran liegen, dass viele derzeit mit einem gesteigerten Ernst durchs Leben gehen und mit Ihren Gedanken bei wesentlicheren Dingen sind und Ihnen die Situation irgendwie unheimlich oder auch unwirklich vorkommt, was sie ja auch irgendwie ist.
Oder, ganz banal, dass es schlicht überall leerer ist und die Leute sich nicht so schnell auf den Keks gehen.
Selbst zur Rushhour in der Münchner U-Bahn ist social distancing ja gerade kein Problem.
Als durchweg positiven Effekt sehe ich für mich persönlich als Münchenpendler die Arbeit im Homeoffice. Ich arbeite im öffentlichen Dienst des Freistaates Bayern in einem großen Münchner Universitätsklinikum und Homeoffice war bei uns bisher sowas von böse. Schon das Anliegen geradezu unverschämt. Ist ja quasi nur bezahlter Extraurlaub. Und siehe da, auf einmal geht’s doch.
Funktioniert natürlich nicht in allen Bereichen, aber in meinem Arbeitsbereich lässt sich da vieles problemlos organisieren und ich könnte mir durchaus vorstellen, auch in Zukunft 1-2 Tage/Woche zuhause zu arbeiten. Und ich würde mir wünschen, dass diesbezüglich endlich mal ein generelles Umdenken stattfindet – so als positiver Effekt für die Arbeitswelt nach dem Ganzen.
Derzeit spare ich knappe drei Stunden Pendelweg/Tag und mir wird mehr und mehr bewusst, was da eigentlich zu normalen Zeiten an Lebensqualität auf der Strecke bleibt - zumal ich jemand bin für den öffentliche Verkehrsmittel die reine Pest sind und selbst wenn es (mal) reibungslos läuft einen Stressfaktor darstellen.
Sicher trifft das nicht auf die zu, die derzeit erzwungener Maßen von daheim aus arbeiten und gleichzeitig die Betreuung des Nachwuchses wuppen müssen.
HO als Kinderbetreuung und Kitaersatz funktioniert nicht. Da bleibt entweder das eine oder das andere auf der Strecke – und als erstes wahrscheinlich das Nervenkostüm der Eltern.
Aber subjektiv betrachtet für mich momentan nicht das schlechteste, war schon lange nicht mehr so entspannt wie derzeit…
Oder, ganz banal, dass es schlicht überall leerer ist und die Leute sich nicht so schnell auf den Keks gehen.
Selbst zur Rushhour in der Münchner U-Bahn ist social distancing ja gerade kein Problem.
Als durchweg positiven Effekt sehe ich für mich persönlich als Münchenpendler die Arbeit im Homeoffice. Ich arbeite im öffentlichen Dienst des Freistaates Bayern in einem großen Münchner Universitätsklinikum und Homeoffice war bei uns bisher sowas von böse. Schon das Anliegen geradezu unverschämt. Ist ja quasi nur bezahlter Extraurlaub. Und siehe da, auf einmal geht’s doch.
Funktioniert natürlich nicht in allen Bereichen, aber in meinem Arbeitsbereich lässt sich da vieles problemlos organisieren und ich könnte mir durchaus vorstellen, auch in Zukunft 1-2 Tage/Woche zuhause zu arbeiten. Und ich würde mir wünschen, dass diesbezüglich endlich mal ein generelles Umdenken stattfindet – so als positiver Effekt für die Arbeitswelt nach dem Ganzen.
Derzeit spare ich knappe drei Stunden Pendelweg/Tag und mir wird mehr und mehr bewusst, was da eigentlich zu normalen Zeiten an Lebensqualität auf der Strecke bleibt - zumal ich jemand bin für den öffentliche Verkehrsmittel die reine Pest sind und selbst wenn es (mal) reibungslos läuft einen Stressfaktor darstellen.
Sicher trifft das nicht auf die zu, die derzeit erzwungener Maßen von daheim aus arbeiten und gleichzeitig die Betreuung des Nachwuchses wuppen müssen.
HO als Kinderbetreuung und Kitaersatz funktioniert nicht. Da bleibt entweder das eine oder das andere auf der Strecke – und als erstes wahrscheinlich das Nervenkostüm der Eltern.
Aber subjektiv betrachtet für mich momentan nicht das schlechteste, war schon lange nicht mehr so entspannt wie derzeit…
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Konrad Adenauer
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Die Entschleunigung tut unheimlich gut. Das Leben als solches ist plötzlich viel entspannter - in allen Bereichen. Anstehen im Bau- oder Supermarkt? Egal. Ein Schleicher vor mir auf der Straße? Sowas von egal. Kommendes Wochenende nicht wie geplant im Europapark? Völlig wurscht. Und selbst die Frage, ob es einen Sommerurlaub geben wird? Auch egal.
Vieles, was man schon lange vor sich herschiebt, jetzt erledigen können? Nicht egal, sondern super. Sich über Kleinigkeiten freuen können? Nicht egal. Morgens aufwachen, blauen Himmel und Sonnenschein sehen? Nicht egal. Jeden Tag bewusst leben, erleben, genießen? Unbezahlbar. Zu diesen gefühlten psychischen positiven Auswirkungen gäbe es noch so viel mehr Beispiele.
Ansonsten... Nüchtern betrachtet ( ) läuft der Bierhandel, trotz Wegfall der Gastronomie und Fassware, saugut.
Und auch im Beruf fällt auf, dass die meisten Menschen sich sehr schnell an die Situation angepasst haben. Im Wesentlichen mehr miteinander, freundlich, entspannt...
Also unterm Strich finde ich die Entschleunigung in allen Bereichen tatsächlich überaus positiv. Hoffentlich bleibt davon dauerhaft etwas erhalten.
Vieles, was man schon lange vor sich herschiebt, jetzt erledigen können? Nicht egal, sondern super. Sich über Kleinigkeiten freuen können? Nicht egal. Morgens aufwachen, blauen Himmel und Sonnenschein sehen? Nicht egal. Jeden Tag bewusst leben, erleben, genießen? Unbezahlbar. Zu diesen gefühlten psychischen positiven Auswirkungen gäbe es noch so viel mehr Beispiele.
Ansonsten... Nüchtern betrachtet ( ) läuft der Bierhandel, trotz Wegfall der Gastronomie und Fassware, saugut.
Und auch im Beruf fällt auf, dass die meisten Menschen sich sehr schnell an die Situation angepasst haben. Im Wesentlichen mehr miteinander, freundlich, entspannt...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Billiger Sprit und freie Autobahnen - das sollte doch dein größter feuchter Traum sein!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Also wenn schon Krise und dabei der Ölpreis sogar ins negative (-> Meine Damen und Herren, die Kriese fängt erst richtig an...) fällt, dann sind 1€ für Diesel an der Tankstelle immer noch zu viel!Pistencruiser hat geschrieben: ↑22.04.2020 - 22:27Billiger Sprit und freie Autobahnen - das sollte doch dein größter feuchter Traum sein!
Für die Freiheit!
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-Deutschland: Fellhorn, Ofterschwang/Bolsterlang, Balderschwang, Imberg/Hündle, Grasgehren
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-Schweiz: Arosa Lenzerheide, Laax, Davos Klosters, Adelboden, Gstaad/Glacier 3000, Flumserberg, Pizol, Malbun (FL), Sedrun/Disentis, Savognin, Brigels
-Frankreich: Les Trois Vallees, Les Portes du Soleil, Paradiski, Espace Killy
-Italien: Gröden/Alta Badia/Val di Fassa/Arabba, Kronplatz, Lagazuoi/Cinque Torri, Meran
-Sonstige: Skihalle Dubai, Skihalle Tamworth
Sommerberichte: Stubaital, Paznauntal, Kasprowy Wierch, Teide Teneriffa, Muttersberg
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Aber sowas von! Ein GE90 ist kein Lärm, ein GE90 ist Musik! Meine wöchentliche Dosis hole ich mir daher aktuell hier:
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Ansonsten: man hat halt einfach mal Zeit für Sachen, für die man sonst keine hatte. Wohnung bis ins letzte Eck aufräumen, Fotoarchiv sortieren, und Radfahren macht auch Spaß, ja.
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Saison 18/19: 2× Hochfügen-Hochzillertal / 1× Hintertux, Ischgl, Kappl, Nauders, Pitztal, SFL / 0,5× Bergeralm, Hochgurgl, Schlick, Sölden
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Ich kann den Balkon zur Zeit nutzen. Da ist so wenig Verkehr, endlich stille. Und der ganze schwarze Staub ist weg, der war überall.
Neu: Aus- und Weiterbildung zur Glühbirne. Man hat die Erleuchtung und kann dann alles mit Fassung ertragen!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Oh doch! Mein Lebenspartner, eben genau so ein Planespotter vermisst ihn. Gleich doppelt: Zu Hause, weit entfernt von einem grossen Flughafen, also nur in grosser Höhe, findet er es extrem langweilig, dass nur noch ganz selten ein Flz drüber fliegt. Viele konnte er drum an Ton und Zeit sofort dem Flugplan zuordnen. Und zweitens weil sein Hobby am Flughafen überhaupt nicht mehr lustig ist, wenn nur einmal pro Stunde ein Flieger kommt. Dafür genoss er unser Pistenhüpfen in Zürich umso mehr.
Aber die Frage war ja, was positiv ist für mich:
- An erster Stelle, ganz klar: Ich habe seither schon 14 Skitouren gemacht und ich hätte dieses Hobby wohl kaum ohne Corona entdeckt. Ich bin selber gespannt, ob ich es zukünftig vielleicht doch auch noch machen werde. Mindestens, wenn der Vermieter meine arg gebeutelten Tourenskis nicht mehr zurücknehmen will.
- Daraus folgernd war ich in den letzten Jahren, ja gar Jahrzehnten nie mehr so fit wie aktuell. Das wiederum wirkt sich positiv auf meinen an der oberen normalen Grenze liegenden Blutdruck aus.
- Mein oft hektisches Leben ist deutlich ruhiger geworden. Der Staat zahlt ja nun weitgehend meinen Lohn . Ich habe es weder auf der Autobahn eilig, noch aus dem Bett zu kommen. Und dadurch habe ich keine Geschwindigkeitsbussen mehr.
- Der Benzin- und Heizölpreis ist so tief wie seit ewig nicht mehr. Habe grad heute ein Termingeschäft für meinen Öltank für Januar 2022 gemacht.
- Ich habe wieder Kontakt mit Menschen, von denen ich jahrelang nichts oder kaum was gehört habe.
- Und last but not least: Die Beziehung mit meinem Lebenspartner ist viel tiefer als bisher, weil wir mehr Zeit füreinander haben, vor allem an den Wochenenden, an denen ich sonst immer beruflich eingespannt bin, während er frei hat.
Aber ehrlich gesagt hätte ich auf diese Vorteile trotzdem gerne verzichtet...
2021/22:66Tg:10xDolo,9xKlewen,7xLaax,6xA’matt,6xDavos,5.5xEngadin,5xH’tux,5xSölden,3xLHA,2xTitlis,2xPitztal,1xJungfrau,1xKauni,1xZermatt,1xSaasFee,1xLivigno, 0.5xBivio
2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
2019/20:101Tg:31xLaax,10xH’tux,9xKlewen,4xDolo,4xA’matt,3xSöld,je2xSavognin,Engadin,LHA,Titlis,Pitz,je1xSFee,Davos,Brigels,Malbun,Kauni,Zermatt,24xSkitouren
2018/19:129Tg:22xLaax,19xKlewen,16xDolo,15xA’matt,12xH’tux,8xZ’matt,5xTitlis,4xSöld,3xPitztaler,3xEngadin,3xLHA,3xIschgl,3xStubai,2xGurgl,2xTux,je1xDiverse
2017/18:143Tg:30xKlewen,25xLaax,15xA’matt,13xH’tux,9xDolo,7xSöld,7xIschgl,5xEngadin,je4xLHA,Pitzt,Titlis,je2xKauni,Z’arena,Tux,Frutt,je1xDiverse
2016/17:127Tg 2015/16:129Tg 2014/15:121Tg 2013/14:65Tg 2012/13:48Tg 2011/12:62Tg 2010/11:83Tg
2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
nun, ich haette auch lieber noch ein paar Tage in den Alpen verbracht - etliches hatte ich geplant... letzte Woche haette ich die Haute Route geführt... aber das kann man alles irgendwann nachholen.
...aber so wie es aktuell läuft, empfinde ich es nicht unbedingt als unangenehm.
ich mache statt 2 nun 5 Tage die Woche Telearbeit - seit 6 Wochen? egal...
Das spart Zeit und Geld... mit als erstes habe ich aus einem Rahmen und Teilen, die hier schon länger rumliegen ein Oldtimer (26") Hardtail aufgebaut - bin aktuell bei 8,7kg (inkl. Pedale) - macht Spass
Und durch die wegfallenden Arbeitswege und mein selteneres Einkaufen, bleibt auch viel mehr Zeit es zu nutzen.
Viele Leute scheinen Zeit zu haben, ich hatte schon lange nicht mehr so viele interessante Jobangebote wie im letzten Monat - bei einigen koennte ich glatt anfangen darüber nachzudenken...
Ich habe vermutlich im letzten Monat nicht mehr getankt, Essen gehen kann man nun auch schon lungert nicht mehr - egal, ich koche gerne; die Versorgung ist ja gut - kurzfristige Versorgungsengpaesse gab es eigentlich nur beim 00er Mehl; aber es entsteht so schon ein spürbares Plus auf dem Konto am Ende des Monats.
...und ach ja, ich erinnere mich an keinen so sonnigen April - dafuer kann das Virus aber nichts - erhöht die Gemuetsstimmung aber enorm.
...aber so wie es aktuell läuft, empfinde ich es nicht unbedingt als unangenehm.
ich mache statt 2 nun 5 Tage die Woche Telearbeit - seit 6 Wochen? egal...
Das spart Zeit und Geld... mit als erstes habe ich aus einem Rahmen und Teilen, die hier schon länger rumliegen ein Oldtimer (26") Hardtail aufgebaut - bin aktuell bei 8,7kg (inkl. Pedale) - macht Spass
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Viele Leute scheinen Zeit zu haben, ich hatte schon lange nicht mehr so viele interessante Jobangebote wie im letzten Monat - bei einigen koennte ich glatt anfangen darüber nachzudenken...
Ich habe vermutlich im letzten Monat nicht mehr getankt, Essen gehen kann man nun auch schon lungert nicht mehr - egal, ich koche gerne; die Versorgung ist ja gut - kurzfristige Versorgungsengpaesse gab es eigentlich nur beim 00er Mehl; aber es entsteht so schon ein spürbares Plus auf dem Konto am Ende des Monats.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Ich habe festgestellt, dass ich ein Büromensch bin und nicht für das Homeoffice gemacht bin. Nach 4 Wochen durfte ich das "Experiment" in Absprache mit der Geschäftsführung beenden. Ein weiterer Vorteil ist die leerere Autobahn auf dem Weg ins Büro.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV - *DAS GUTE*
Bedingt durch meine veränderten Arbeitszeiten (bei uns wird ja 2-Schicht-Betrieb gefahren, ich bin in der Spätschicht von 14-22 Uhr) habe ich das lange ausschlafen für mich entdeckt. Früher hätte ich einen halben Herzinfarkt bekommen, wenn ich trotz Gleitzeit unter der Woche bis 9 Uhr geschlafen habe, heute lächeln meine Kollegen mild wenn sie mich vor 12 Uhr im Whatsapp-Chat erreichen können
Eigentlich wollte ich zumindest am Wochenende vermehrt Radtouren machen, aber das fiel letztes Wochenende leider flach. Ich war leicht erkältet, unser Betriebsarzt hat vorsichtshalber einen Coronatest gemacht und ich war erstmal in Heimquarantäne, bis gestern Vormittag das negative Ergebnis kam.
Dafür gehts dann kommendes Wochenende hoffentlich wieder los oder ich lege mal die ein oder andere kleine Mittagsrunde ein, morgens ist es leider noch ein wenig frisch draußen
Mein Auto hat seit Anfang März keine 100 km mehr zurückgelegt, nachdem ich sonst auf 1000-2000 km pro Monat als Durchschnitt gekommen bin. (zur Arbeit fahre ich Fahrrad)
Durch die fehlende Fahrerei und Skifahrerei, die geschlossene Betriebskantine und das viele selber kochen ist mein Konto kurz vor Monatsende noch erheblich im Plus, inklusive Miete und sämtlicher sonstigen laufenden Kosten habe ich noch nicht einmal die Hälfte meines Lohns verbraucht. Und jetzt gibts bald auch noch Schichtzuschlag
Ich habe derzeit deutlich mehr Kontakt mit meinen Eltern, die ich ja bis auf weiteres erstmal nicht sehen kann, da sie in Bayern wohnen und meine Mutter als OP-Schwester vermutlich ein potentieller Risikokontakt für mich wäre.
Zwei Fotos der derzeit sehr leeren Straßen darf ich noch beisteuern, sie stammen vom Ostersonntag, im Bild die A96 bei Lindau: Während der gesamten Zeit die sie dort verbracht haben (ca. 5-10 Minuten) kamen 2 Autos und 1 LKW vorbei. Normalerweise herrscht dort eine durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke von ca. 35.000 kfz und 4000 LKW pro 24 h (Verkehrszählung 2010).
Eigentlich wollte ich zumindest am Wochenende vermehrt Radtouren machen, aber das fiel letztes Wochenende leider flach. Ich war leicht erkältet, unser Betriebsarzt hat vorsichtshalber einen Coronatest gemacht und ich war erstmal in Heimquarantäne, bis gestern Vormittag das negative Ergebnis kam.
Dafür gehts dann kommendes Wochenende hoffentlich wieder los oder ich lege mal die ein oder andere kleine Mittagsrunde ein, morgens ist es leider noch ein wenig frisch draußen
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Durch die fehlende Fahrerei und Skifahrerei, die geschlossene Betriebskantine und das viele selber kochen ist mein Konto kurz vor Monatsende noch erheblich im Plus, inklusive Miete und sämtlicher sonstigen laufenden Kosten habe ich noch nicht einmal die Hälfte meines Lohns verbraucht. Und jetzt gibts bald auch noch Schichtzuschlag
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Zwei Fotos der derzeit sehr leeren Straßen darf ich noch beisteuern, sie stammen vom Ostersonntag, im Bild die A96 bei Lindau: Während der gesamten Zeit die sie dort verbracht haben (ca. 5-10 Minuten) kamen 2 Autos und 1 LKW vorbei. Normalerweise herrscht dort eine durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke von ca. 35.000 kfz und 4000 LKW pro 24 h (Verkehrszählung 2010).
45 Skitage in der Saison 17/18:
14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg
50 Skitage in der Saison 18/19:
11x Saalbach, 10x Hintertuxer Gletscher, 7x Serfaus-Fiss-Ladis, 5x Sörenberg, 3.5x Axamer Lizum, 2x Mellau/Damüls, 2x Savognin, 2x Ischgl-Samnaun, 2x Warth-Schröcken, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 2x Diedamskopf, 1x Sölden, 0.5x Muttereralm
51 Skitage in der Saison 19/20:
14.5x Saalbach, 4x Kals/Matrei, 3x Hochgurgl, 3x Hochzeiger, 3x Kühtai, 2.5x Kappl, 2x Hintertux, 2x Sölden, 2x Glungezer, 2x Savognin, 2x Diedamskopf, 1x Galtür, 1x Ischgl, 1x Rifflsee, 1x Schlick2000, 1x Hochoetz, 1x Malbun, 1x Kitzsteinhorn/Maiskogel, 1x St. Jakob i.D., 1x Sillian Hochpustertal, 1x Wildkogel, 0.5x Schmittenhöhe, 0.5x See
14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg
50 Skitage in der Saison 18/19:
11x Saalbach, 10x Hintertuxer Gletscher, 7x Serfaus-Fiss-Ladis, 5x Sörenberg, 3.5x Axamer Lizum, 2x Mellau/Damüls, 2x Savognin, 2x Ischgl-Samnaun, 2x Warth-Schröcken, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 2x Diedamskopf, 1x Sölden, 0.5x Muttereralm
51 Skitage in der Saison 19/20:
14.5x Saalbach, 4x Kals/Matrei, 3x Hochgurgl, 3x Hochzeiger, 3x Kühtai, 2.5x Kappl, 2x Hintertux, 2x Sölden, 2x Glungezer, 2x Savognin, 2x Diedamskopf, 1x Galtür, 1x Ischgl, 1x Rifflsee, 1x Schlick2000, 1x Hochoetz, 1x Malbun, 1x Kitzsteinhorn/Maiskogel, 1x St. Jakob i.D., 1x Sillian Hochpustertal, 1x Wildkogel, 0.5x Schmittenhöhe, 0.5x See
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