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Kitzbühel | Anspruchsvoller Höhenweg am Kitzbüheler Horn | UPDATE Sammelbericht
Verfasst: 26.06.2020 - 20:31
von be4ski
Hallo Zusammen
,
Aus meinen Bergurlauben der letzten Jahre möchte ich in diesem Topic die schönsten Tage nach und nach vorstellen. Ich werde dann bei Aktualisierungen auch immer direkt das Inhaltsverzeichnis chronologisch ergänzen. Die einzelnen Berichte werden daher unabhängig voneinander und jahresunabhängig im Topic erscheinen.
Hier schon mal ein kleiner Ausblick:
HIER geht es zu meinen Winter- und allen neuen Sommerberichten ab 2020.
Der erste Bericht wird zeitnah erscheinen!
Schöne Grüße,
be4ski
Ehrwalder Alm - Seebensee - Drachensee | Tolle Ausblicke auf dem Weg zur Coburger Hütte | 27.08.2019
Verfasst: 28.06.2020 - 13:27
von be4ski

- Ehrwald11.jpg (641.38 KiB) 7074 mal betrachtet
Wanderung von der Ehrwalder Alm zum Seebensee und Drachensee an der Coburger Hütte 27.08.2019
Ich habe mal meine Sommerbilder vom letzten Jahr durchgestöbert und nachgesehen, wo sich noch Berichte anbieten würden. Da bin ich auf unseren Garmisch-Urlaub gestoßen, als wir eine malerische Wanderung auf der Ehrwalder Alm machten.
Wir starteten an der Ehrwalder Almbahn und fuhren mit ihr auf die Alm. Von dort wanderten wir auf schönen Wegen zum wunderschönen, tiefblauen Seebensee. Nach einer kurzen Pause stiegen wir weiter zur Coburger Hütte auf, wo der Drachensee liegt, der auch ein schöner Bergsee ist. Nach der Einkehr stiegen wir wieder zur Ehrwalder Alm ab, wo wir die Bahn ins Tal nahmen.
Wetter
Für den Sommer 2019 charakteristisch war es sehr sonnig bei blauem Himmel. Auch die Temperaturen brachten einen ganz schön ins Schwitzen.
Tourdaten
- 11 Kilometer
- ca. 520 Höhenmeter
- 4 Stunden Gehzeit
Füllungsgrad
Für Sommerberichte eigentlich überflüssig, eigentlich.
Aber in diesem Fall berechtigt. Es war eine Pilgerwanderung schlechthin, sehr voll! Man lief teilweise regelrecht im Pulk, vor allem zwischen Seebensee und Drachensee.
Positiv
Traumhafte Hochgebirgslandschaft
Malerische Bergseen
Kleine Abkühlung im Seebensee
Schöne Wegführung mit großteils schmaleren Pfaden
Wetter
Negativ
Voll
Fazit
Die beiden Seen haben es mir echt angetan
. Sie liegen so schön tiefblau in die Bergwelt eingebettet, fast schon unnatürlich. Und ebendiese Bergwelt mit den mächtigen Gebirgsketten und Bergklötzen war auch toll anzusehen und macht sich toll auf den Bildern
! Obwohl wir in Deutschland am Alpenrand sind, herrscht hier hochalpine Landschaft mit gewaltigen Höhendifferenzen (Die sage und schreibe 2000 Höhenmeter der Zugspitzbahn zeigen das ganz gut!). Seilbahnwandern gefällt mir immer, jetzt nach dem Saalbachurlaub muss ich aber anders bewerten und hier "negativ" erwähnen, dass die Bahnen kosten
. Gefallen haben uns auch die recht schmalen Wege und auch Pfade, was bei dem Andrang zwar mal enger war, aber halb so wild. Wo wir schon beim Andrang sind, das war natürlich ein Kritikpunkt, aber auch der einzige des Tages.
Bilder

- Nach der Auffahrt mit der Bahn angekommen auf der schönen Alm. Das tolle Panorama mit den Felsmassiven sticht sofort ins Auge.
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- Auch im Südosten stehen schöne Gebirgswände des Zugspitzmassivs.
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- Schon bald zweigen wir von der Forststraße ab und laufen auf einem kleineren Weg weiter gen Westen zum Seebensee.
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- Das hat schon was, zwischen solchen Felsklötzen durchzulaufen.
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- Wir nähern uns unserem Zwischenziel. Der Seebensee liegt noch etwas weiter oben, eingebettet am Fuße der hohen Berge.
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- Talblick nach Norden auf Ehrwald
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- Rückblick. Im Hintergrund sieht man wieder das Zugspitzmassiv.
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- Weiter geht es auf einem etwas breiteren Weg
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- Ehe wir diesen kleinen, gemütlichen Pfad nahmen, um die letzten Meter zum See zurückzulegen.
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- Ein kleiner Gebirgsbach mit ein paar Lärchen
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- Da sind wir nun! Am Seebensee :D
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- Das ist einfach ein atemberaubender Bergsee, der wunderschön tiefblau zwischen den hohen Berggipfeln liegt!
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- Das Wasser war klar, man sah die Steine durch, und ein paar Enten :)
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- Auf dem Weg zur Coburger Hütte hoch habe ich keine Bilder gemacht, da war es sehr voll. Oben angekommen, genoss ich dann aber diesen tollen Blick zurück auf den Seebensee und die Zugspitze!
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- Hier liegt auch der ebenso schöne Drachensee. Es gibt auch noch etliche Wanderwege, die von hier auf die umliegenden Gipfel starten und welche auch jetzt gegen 14 Uhr noch fleißig bergauf begangen wurden. Da frage ich mich, wann die Leute spätabends wieder im Tal ankommen werden? Aber die Wege sahen echt toll aus!
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- Hier sieht man den schönen Drachensee nochmal besser. nach einer Einkehr (Warteschlangen an der Hütte) gingen wir dann wieder zurück.
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- Hochalpiner Blick auf mir aber unbekannte Berge. Vielleicht kennt sie ja jemand von euch?
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- Hier gab es Ende August auf 1650m noch Schnee :)
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- Wieder unten am Seebensee. Hier gab es nochmal eine kurze Genusspause mit Abkühlung :-)
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- Am Hinweg liefen wir den Hauptweg, jetzt den schöneren, leereren Pfad am anderen Seeufer.
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- Hier war es wirklich malerisch!
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- Unglaublich schöner Rückblick! Das gute Auge sieht links neben der Bergspitze, ich bilde mir ein, der Name war Drachenkopf, auf dem begrünten Bergrücken die Coburger Hütte.
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- Ein letzter Blick. Man konnte sich gar nicht sattsehen. Es war einfach so unglaublich und unnatürlich schön!
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- Mit der Ente am Seeufer beende ich diesen Bericht. Es war schon spät (15.15 Uhr) und wir machten uns dann auf den Rückweg zur Ehrwalder Almbahn, wo wir, glaube ich, gegen 16.30 Uhr die Talfahrt antraten. Mann war das ein toller Tag!
- Ehrwald24.jpg (463.31 KiB) 7074 mal betrachtet
Das war also der Start in den Highlightrückblick! Ich hoffe, es hat euch gefallen!
Viele Grüße,
be4ski
Gasteinertal | Aussichtsreiche Rundtour am Stubnerkogel | 13.06.2017
Verfasst: 30.06.2020 - 22:37
von be4ski

- Subnerkogel 3.jpg (378.24 KiB) 6508 mal betrachtet
Wanderung am Stubnerkogel 13.06.2017
Nach dem Bericht zur Wanderung von der Ehrwalder Alm auf die Coburger Hütte folgt nun der 2. Teil der Highlightreihe. Wir befinden uns im Gasteinertal in Bad Gastein und machen eine Rundtour am Stubnerkogel. Die Wanderung startet an der Mittelstation und verläuft größtenteils über gemütliche Steige den Osthang hinauf bis zum Gipfel. Ursprünglich wollten wir dann den direkten Pfad hinunter zur Stubneralm nehmen, doch er war leider nicht aufzufinden
Also improvisierten wir und liefen zur Bergstation der Jungeralm 4KSB und von dort querfeldein die rote Abfahrt hinunter, bis wir den Ziehweg kommend von der Angertalbahn 4KSB Bergstation errreichten und diesen bergauf gen Osten liefen. Das war ziemlich schweißtreibend und einseitig. An der eigentlich noch geschossenen Stubneralm angekommen, wurde uns trotzdem eine kleine Jause angeboten. Zurück ging es dann über den Pfad von dort zur Stubnerkogel Mittelstation, wo wir die Talfahrt antraten.
Wetter
Das Wetter war freundlich bei einem Sonne-Wolken-Mix und sommerlich heißen Temperaturen.
Tourdaten
- ca. 550 Höhenmeter
- 5h Laufzeit mit Einkehr
- geschätzt (!) ca. 10 Kilometer
Positiv
Wetter
schöner Pfad zum Gipfel und von der Alm zur Mittelstation
Seilbahnfahrten und Wandern im Skigebiet auf altbekannten Skiabfahrten
tolle (Erinnerungs-)Ausblicke
Negativ
Pfad vom Gipfel zur Stubneralm nicht auffindbar
einseitiger, heißer Ziehanstieg zur Stubneralm
Fazit
Das war eine schöne Seilbahnwanderung auf einigen schönen Pfaden mit schönem Panorama. Mir gefällt es immer besonders, wenn man im Sommer da wandert, wo man im Winter Ski gefahren ist. Da kann man sich so schön gedanklich reinversetzen
Leider haben wir den geplanten Steig nicht gefunden. Aber die Alternative war auch nett, wenn auch steil
Der nicht enden wollende Forstweg von der Jungeralm zur Stubneralm in der prallen Sonne war etwas nervenaufreibend, aber dafür wurden wir mit einer unerwarteten Einkehrmöglichkeit entschädigt. Der Pfad zurück zur Mittelstation hat uns wieder super gefallen und die Seilbahnfahrt rundete den Tag ab!
Bilder

- Der Tag startete um kurz vor 10 an der modernen Stubnerkogelbahn.
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- An der Mittelstation verlassen wir die Bahn und blicken auf das Skigebiet am Graukogel und die schöne, bekannte Abfahrt von der Mitte ins Tal. Auch hier fällt die gesunde Vegetation auf der Piste auf!
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- Wir schrauben uns nach oben. Es ist sehr heiß und die Sonne kann oberhalb der Baumgrenze volle Kraft ausüben. Kaum zu glauben, dass auf diesem unebenen, bewachsenen Gelände im Winter eine Abfahrt drübergeht. Aber hier bin ich selbst schon gefahren, und die Schneekanonen beweisen es auch. Echt schön!
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- Weiter gehts!
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- Wir sind schon fast oben uns stehen gerade wieder an einer altbekannten Piste. Da kommen Erinnerungen hoch! :D
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- Ich glaube, das ist auch eine Art Enzian. Im Tal sieht man Bad Gastein.
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- Oben angekommen! Jetzt gibts erstmal eine Genusspause, im Winter nie möglich ;-)
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- Die 4KSB Jungeralm erschließt unserer Meinung nach mit die schönsten Pisten hier im Gebiet.
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- Weiterer Verlauf der schönen Gratpiste. Rechts erkennt man auch den steilen Abhang am Stubnerkogelgipfel!
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- Da sieht man einen (inoffziellen) Weg, den wir später noch nutzen werden. Doch das ahnten wir jetzt noch nicht.
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- Markanter Gipfel mit Bebauung
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- Im Winter hatte ich nie Zeit. Erstbegehung der Hängebrücke. Ist ganz nett!
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- Hier standen wir dann an der Bergstation der Senderbahn und suchten vergeblich nach dem Pfad zur Stubneralm. Also drehten wir um und wählten Plan B. Unten rechts sieht man den Burgstalllift und die Stubneralm, wo es nun auf Umwegen hingehen soll.
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- Der Felsenweg
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- Noch auf einem Weg laufen wir zur Bergstation der KSB.
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- Ab da geht es dann immer der Nase … äh Piste nach. Fast wie Skifahren hier :-) Auf den Schneefeldern konnte man richtig rodeln.
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- Kurzer Sprung. Kurz nach der Einkehr an der Stubneralm queren wir hier die Naturschneepiste am Burgstalllift. Diese Pflanzenwelt auf einer Abfahrt ist beeindruckend, da braucht es viel Schnee! An manchen Stellen kann man aber Präparierungsspuren erahnen.
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- Jetzt wird es nochmal schön! Der Pfad schlängelt sich gemütlich und einsam durch den lichten Wald.
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- Wer aktiv im Forum mitliest, sollte dieses Bild schon kennen ;-) Wir blicken zurück auf die Stubneralm. Im Hintergrund ist die Hohe Scharte im Skigebiet von Bad Hofgastein mit diversen Liften zu sehen.
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- So lässt es sich schön wandern.
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- Es ist kurz vor halb 3 und da ist auch schon die Mittelstation in Sicht, wo unsere Wanderung endet. War wieder schön!
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Das nächste Sommerhighlight kommt dann aus der Kaiserregion. Ich hoffe, es hat euch gefallen! Lasst mir doch gerne eine kurze Rückmeldung da!
Schöne Grüße,
be4ski
Ellmau - Going am Wilden Kaiser | Ruhige Wanderung am Elferweg | 20.08.2018 + 11.08.2019
Verfasst: 01.07.2020 - 17:13
von be4ski

- Elferweg 2019.10.jpg (637.49 KiB) 6326 mal betrachtet
Elferweg vom Astberg zum Hartkaiser 20.08.2018 und andersherum am 11.08.2019
Für das 3. Highlight steht gleich mal ein Doppelbericht an. Es geht um den Elferweg zwischen dem Hartkaiser bei Ellmau und dem Astberg bei Going, den wir in den 2 Jahren in beide Richtungen einmal gegangen sind. Wenn man am Hartkaiser startet (2019), läuft man zunächst den "normalen" Weg bis zum Muldenlift unterhalb des Zinsbergs. Dort startet dann ein schöner Pfad, der hin und wieder auch Forstwegpassagen hat, am Nordhang entlang. Ein Zwischental muss durchquert werden, bis man dann letzendlich noch ein paar Meter auf den Astberg aufsteigen muss. Mit dem Bus geht es dann zurück zur Hartkaiserbahn. In die andere Richtung (2018) sind wir weitesgehend gleich gelaufen, wir sind nur nicht vom Astberg gestartet, sondern von der Talstation der Hartkaiserbahn aufgestiegen.
Wetter
An beiden Tagen gab es Sonnenschein und warme Temperaturen.
Tourdaten
- ca. 15 Kilometer (2018)
- ca. 900 Höhenmeter
- ca. 13 Kilometer (2019)
- ca. 500 Höhenmeter
- 6,5 h Gehzeit (2018) und 5h (2019) mit kleinen Pausen
Positiv
Wetter
Abwechslungsreiche Seilbahnwanderung
Die Hälfte der Wanderung auf schönen Pfaden verbracht
Ausblicke zum Wilden Kaiser und in die Kitzbüheler Alpen
Sehr wenig los - wir sind 5 Leuten begegnet
Negativ
etwas zu hoher Forstweganteil
Zeitdruck (2018), die letzte Bahn zu erwischen
Fazit
Eigentlich habe ich ja schon alles gesagt. Der Elferweg ist eine schöne, ruhige und aussichtsreiche Wanderung, die auf schönen Pfaden, aber auch auf breiten Forststraßen verläuft. Die Variante, die wir 2019 gewählt haben (mit 2 Seilbahnfahrten), hat mir deutlich besser gefallen, da man sich so wertvolle Zeit beim Aufstieg spart, die man später in der Hütte verbringen kann. Hinzu kam, dass der Aufstieg im Wald landschaftlich weniger reizvoll war und wir uns mehrfach verlaufen hatten. Wichtig ist auf jeden Fall, früh zu starten, damit man in Ruhe laufen und sich auch mal eine gemütliche Pause (eigener Proviant während der Wanderung - oder Hütteneinkehr am Ende an der Bergbahn) erlauben kann!
Bilder
Wir starten mit der Wanderung aus 2018, als wir von der Hartkaiserbahn Talstation aus aufgestiegen sind und den Elferweg sozusagen im Uhrzeigersinn gemacht haben:

- Nach 2 Stunden irrendem Anstieg durch den Wald befinden wir uns endlich "oben". Es ist aber schon 12 Uhr und der Großteil der Tour liegt noch vor uns!
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- Wir befinden uns am Forstweg auf Höhe der Abzweigung nach Reith bei Kitzbühel.
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- Nun haben wir uns schon höher geschraubt. Der Forstweg hier ist ja auch ganz nett.
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- Rückblick auf St. Johann und die Loferer und Leoganger Steinberge
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- Der Wilde Kaiser in seiner vollen Pracht. Rechts sieht man den Astberg, links den Hartkaiser, dazwischen das Tal, aus dem wir aufgestiegen sind und an dessen Ende die Talstation der Hartkaiserbahn zu sehen ist.
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- Ein neugieriger Geselle ;-)
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- Nun geht es auf einem schönen Pfad weiter nach Westen.
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- Bereits nach dem Durchqueren des Zwischentals befinden wir uns hier an einer schönen Alm.
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- Der Wegverlauf hier ist klasse! Aber jetzt wird es auch für Skifans interessant ;-) Es kommt nämlich die Kummereralmbahn am Eiberg und der Muldenlift am Zinsberg (l.) in Sicht.
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- So schön es auch ist, man sollte nicht trödeln, es ist schon 14.47 Uhr! Und wir müssen noch bis zum Zinsberg (im Bild) vor und dann noch ein gutes Stück wieder nach Osten. Nichts wie los!
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- Ok, also zeitlich sieht es doch noch gut aus (15.30 Uhr). Wir sind gerade an der Talstation des Muldenlifts. Neu im Bild ist auch das Kitzbüheler Horn und auch die Ski- und Straßenunterführungsbaustelle am Astberg.
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- Nun an der Kummereralm. Das geschulte Auge erkennt auch das Schneedepot an der Waldebahn in Kitzbühel (rechts hinten). Außerdem kann man hier nochmal perfekt auf unseren heutigen Weg zurückblicken. Den gesamten gegenüberliegenden Hang mit den beiden Almen sind wir abgelaufen. Ganz links ist auch der Ausläufer des Astbergs zu erkennen, wo wir herkommen sind.
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Wir liefen schließlich noch zur Hartkaiserbahn, wo wir um 16.30 Uhr die Talfahrt antraten. Für eine Einkehr hat es heute zeitlich leider nicht mehr gereicht!
Es geht weiter mit dem Elferweg 2019, gegen den Uhrzeigersinn:

- Start um 10.24 Uhr am Hartkaiser mit dem mächtigen Wilden Kaiser im Hintergrund. Wenn alles gut geht, werde ich hier nächstes Jahr einen Tag zum Skifahren sein, nachdem ich im Sommer nun schon 5 Mal hier war! :-)
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- Der Weg in Richtung Brandstadl ist immer ganz nett zu gehen. Und wir sind noch "früh" genug dran, dass es noch nicht voll ist.
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- Viele Berge sind hier zu sehen. Vorne (von l. nach r.): Eiberg, Hartkaiser, Astberg. Hinten: Wilder Kaiser, Loferer/Leoganger Steinberge, Kitzbüheler Horn.
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- Kurz nach dem Muldenlift mit tollem Blick! Ab hier verlassen wir nun ohnehin das Hauptgebiet und es wird gespenstisch leer. Bis zum Astberg werden wir nur 2 oder 3 Gruppen begegnen.
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- Der Weg ist wirklich schön. Unten links im Wald sieht man auch die erhobene Talstation des Muldenlifts.
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- Da kann man sich nicht beschweren.
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- Mittig sieht man den Astberg, unser heutiges Ziel.
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- Das Wetter ist wieder traumhaft, nur am Kaiser bleiben ein paar Wolken hängen.
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- Rückblick nach der Talquerung (von r. nach l.): Hartkaiserbahn, (Ranhartlift), Almbahn, Köglbahn, Kummereralmbahn, Muldenlift.
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- Das ist wieder ein tolles Motiv :-) Einfach schön dort! Aber lasst euch nicht täuschen, es gibt genügend Fortswege auf der Tour! Ich fotografiere halt meistens nur da wo´s schön ist!
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- Blick zum Hartkaiser
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- Am Astberg angekommen, nehme ich gleich mal die Sesselbahn in´s Tal. Das ist schon ein Traumausblick. Mit einem Sessel talwärts zu fahren ist etwas komplett anderes, die Aussicht ist wesentlich schöner und man ist mitten drin, ohne eine Scheibe dazwischen! Anschließend fahre ich gleich wieder hoch (Hatte mir beim Laufen einen kleinen Vorsprung erarbeitet) und es gibt eine gemeinsame Einkehr in der Blattlalm.
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Nach der Einkehr fahren wir wieder mit der 4KSB ins Tal, wo wir mit dem Bus zurück zur Hartkaiserbahn fuhren. Wir hatten für die Tage einen Mehrtageswanderpass gekauft - Man konnte also unbegrenzt fahren!
Ich hoffe, der Bericht hat euch gefallen!
Schöne Grüße,
be4ski
Re: Die Highlights aus den letzten Jahren | Sammelbericht | UPDATE: Zugspitze | Top of Germany
Verfasst: 08.07.2020 - 18:47
von be4ski
Ich habe das Topic mit einem Bericht zur Zugspitze ergänzt. Letztendlich habe ich mich doch dazu entschlossen, den Bericht in das Deutschlandtopic auszulagern und dann hier (und im Inhaltsverzeichnis ganz oben) zu verlinken.
Ich hoffe der Bericht gefällt
Re: Die Highlights aus den letzten Jahren | Sammelbericht | UPDATE: Zugspitze | Top of Germany
Verfasst: 10.07.2020 - 11:15
von Skihuwer
Tolle Berichte, macht Spaß zu lesen und mitzuverfolgen, danke dafür!
Wünsch dir natürlich auch noch gute Besserung und schnelle Genesung, hoffe das wird wieder!
Ich bin Ende Juli für ein paar Tage in Lermoss, wir würden gerne eine Tag in Garmisch verbringen, evtl Partnachklamm, Eibsee und dann "über" die Zugspitze wieder nach Lermoos. Denkst du, dass schafft man an einem Tag, oder wäre für die Zugspitze zu "besichtigen" ein ganzer Tag besser?
Re: Die Highlights aus den letzten Jahren | Sammelbericht | UPDATE: Zugspitze | Top of Germany
Verfasst: 10.07.2020 - 14:21
von be4ski
Erst einmal willkommen im Forum
!
Danke für dein Lob und deine Genesungswünsche, freut mich!
Mir geht's schon wieder gut, kann alles wieder machen, was halt mit Gips geht. Fahrrad noch nicht, Wandern schon länger.
Skihuwer hat geschrieben: 10.07.2020 - 11:15
Ich bin Ende Juli für ein paar Tage in Lermoss, wir würden gerne eine Tag in Garmisch verbringen, evtl Partnachklamm, Eibsee und dann "über" die Zugspitze wieder nach Lermoos. Denkst du, dass schafft man an einem Tag, oder wäre für die Zugspitze zu "besichtigen" ein ganzer Tag besser?
Also das kommt natürlich voll auf Deine Vorstellungen an, und wie lange du wo Zeit verbringen willst.
Wenn du die Partnachklamm nur besichtigen willst, ohne anschließender Wanderung auf den Eckbauer brauchst du da nicht so viel Zeit. Du musst nur wissen, dass diese Klamm sehr sehr voll ist, bei Corona nicht jedermanns Sache. Es gibt auch Gegenverkehr.
Beim Eibsee kommt es auch darauf an, ob du ihn umrunden willst (6km - 90min) oder nur einen kurzen Seeufer-Abstecher machst.
Auf der Zugspitze kann man lange verweilen, es reicht aber auch weniger Zeit. Die Aussicht sollte man aber schon mal aufsaugen und ein Seilbahnabstecher aufs Platt ist auch zu empfehlen (diese Bahn ist inbegriffen). Allein des Schnees wegen.
Als Info für dich: wir waren damals um 12 Uhr an der Bahn gestartet und haben den Tag so gegen 17.30-45 Uhr nach dem Eibsee wieder am Parkplatz der Bahn beendet.
Deine Variante ist wahrscheinlich geplant mit öffentlichen Verkehrsmitteln? Wenn du schreibst du willst "über" die Zugspitze wieder zurück? Sonst würde das Auto ja am Eibsee beiben und du wärst schon wieder in Tirol drüben
Ich denke, dass sollte klappen
Voraussetzen würde ich aber auf jeden Fall einen früheren Start spätestens so gegen 10-10.30 Uhr. Und du solltest wissen, dass du in der Klamm oder irgendwo anders evtl nicht so lange verweilst bzw. einkehrst. Die Idee ist aber echt nicht schlecht. Wobei 2 einzelne Tagesausflüge sich da auch anbieten würden. Wenn du aber weniger Zeit zur Verfügung hast, ist das genau das richtige!
Das ÖPNV System ist dort echt gut.
Re: Die Highlights aus den letzten Jahren | Sammelbericht | UPDATE: Zugspitze | Top of Germany
Verfasst: 10.07.2020 - 18:12
von Skihuwer
Ja genau, mit ÖPNV nach Garmisch, wollen so früh wie möglich los. Vielleicht ist es dann morgens noch nicht so voll.
Eibsee ist nur ein kurzer Aufenthalt geplant.
Corona ist so ne Sache, eigentlich hab ich's ja hinter mir, aber mit der Immunität bin ich mir nicht so sicher
Mal sehen, vielleicht dann direkt auf die Zugspitze und den Tag dort verbringen!
Die Wanderung zum Sebensee ist übrigens auch geplant, wie sieht da der Weg zur Coburger Hütte aus, einfach oder anspruchsvoller?
Re: Die Highlights aus den letzten Jahren | Sammelbericht | UPDATE: Zugspitze | Top of Germany
Verfasst: 13.07.2020 - 23:07
von be4ski

- Kitzbüheler Horn 10.jpg (455.4 KiB) 3869 mal betrachtet
Wanderung am Horn-Gipfel-Höhenweg auf dem Kitzbüheler Horn 14.08.2019
Heute stand also die anspruchsvolle Gipfelwanderung am Kitzbüheler Horn an. Nach der Auffahrt mit der Hornbahn I und der Gipfelbahn starteten wir die Wanderung gegen den Uhrzeigersinn. Zunächst ging es am Grat abwärts in Richtung Osten zur Hofer Schneid (1697m). Dort gab es dann einen Richtungswechsel und wir liefen westwärts am Nordhang entlang, bis wir etwas oberhalb der Bergstation der Harschbichlbahn aus St. Johann ankamen. Hier begann dann der große Anstieg (in Richtung Süden) steil bergauf in etlichen, schmalen Kehren. Am Ende des ausgesetzten Weges passierten wir ein kleines Felsportal, ehe wir die letzten 250 Meter auf dem großen Weg wieder zurück zur Gipfelbahn zurücklegten.
Wetter
Das Wetter war wechselhaft mit einzelnen Sonnenmomenten. Hin und wieder gab es ein paar Nieseltropfen. Die Temperaturen lagen bei max. 20°C, aber durch den Wind im Gipfelbereich war es teilweise recht frisch, sodass man eine Jacke vertragen konnte.
Tourdaten
- 6,3 Kilometer
- 480 Höhenmeter
- 2,25 Stunden Gehzeit
Positiv
Anspruchsvolle Bergtour, die zu 97% auf kleinen Steigen verläuft
Atemberaubende Landschaft mit tollem Panorama
Kühles, angenehmes Wetter
Negativ
Absolut nichts
Fazit
Diese Tour war bisher eine der schönsten Wanderungen, die ich je gemacht habe.
Fast auschließlich auf schmalen Steigen durchstreift man die wunderschöne Landschaft und genießt schöne Tiefblicke. Besonders malerisch war es auf dem Nordhang des Kitzbüheler Horns, wo sogar die markanten Felsen mit einer dünnen, grünen Schicht überzogen waren. Das sah echt toll aus! Der steile Anstieg auf der Südflanke war ziemlich ausgesetzt und sollte nur mit Schwindelfreiheit begangen werden.
Mit gut 6 Kilometern ist die Wanderung nun wirklich nicht lang, aber das war gerade richtig, da wir am selben Tag noch die Heimfahrt angetreten haben. Und auch generell muss es ja nicht immer so lang sein
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Bilder

- Die Wanderung startet am Horngipfel. Im Bild zu sehen ist die ziemlich neue 10EUB Raintal.
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- Aussicht nach Süden zum Alpenhaus und nach Jochberg, das im Tal liegt
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- Auf einem kleinen Pfad geht es nun in Richtung Hofer Schneid. Rechts sieht man wieder die 10EUB Raintal sowie die tolle Bergwelt.
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- Wegverlauf am Grat. Es war noch etwas schmierig, da es über Nacht geregnet hatte. Mit Stöcken aber kein Problem.
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- Hinter den Wolken verbirgt sich der Wilde Kaiser. Rechts in der Sonne liegt die Bergstation der Harschbichlbahn.
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- Noch ein letztes Mal der Blick nach Süden. Das sah aber wirklich toll aus mit den Wolken!
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- Wir laufen weiter bergab, hinten sieht man einen kopfüber gestellten Baumstamm mit Wurzeln. Dort befindet sich die Hofer Schneid, also unser Wendepunkt.
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- Das ist jetzt aber wirklich der letzte Ausblick nach Süden ;-) weils so schön war.
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- Rückblick zum Kitzbüheler Horn und auf den Weg, den wir gekommen sind.
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- Und an dieser Landschaft kann ich mich einfach nicht sattsehen!!! Links diese markanten Felsen, die mit einer hauchdünnen Grasschicht überzogen sind und weiter unten unser kleiner Steig, der am Hang entlang verläuft. Einfach ein Traum!
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- Ein Rückblick, oben am Berg erkennt man wieder ganz klein den umgedrehten Baumstamm, wo wir hergekommen sind.
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- Hier sind wir nun schon beim Aufstieg und erstmals lässt sich auch der Wilde Kaiser blicken, zumindest ein bisschen.
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- Von hier hat man einen schönen Blick ins Brixental.
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- Man erkennt den ziemlich ausgesetzten Weg und ich finde auch die Stimmung sehr interessant. Links noch Sonne mit blauem Himmel, und rechts dieser Kontrast mit der nahenden Schlechtwetterfront.
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- Hier kommt die Steilheit auch nochmal ganz gut raus.
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- Nun sind die Wolken reingezogen, was auch für schöne Stimmungen sorgt. Man sieht auch wieder den tollen Wegverlauf. Macht echt Spaß!
(Das ist kein Bildfehler, sondern nur eine übermalte Person ;-)) - Kitzbüheler Horn 16.jpg (330.29 KiB) 3871 mal betrachtet

- Da geht es gleich durch. Aber hier muss man echt aufpassen. Es ist ausgesetzt und durch den Nieselregen sehr glatt!
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- Das Felsportal
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- Als Abschluss gibt es noch ein Panorama in Richtung Pass Thurn. Schön war´s!
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Ich hoffe der Bericht vom Horn-Gipfel-Höhenweg hat Euch gefallen!
Viele Grüße,
be4ski
Re: Die Highlights aus den letzten Jahren | Sammelbericht | UPDATE: Zugspitze | Top of Germany
Verfasst: 13.07.2020 - 23:21
von be4ski
Skihuwer hat geschrieben: 10.07.2020 - 18:12
Ja genau, mit ÖPNV nach Garmisch, wollen so früh wie möglich los. Vielleicht ist es dann morgens noch nicht so voll.
Eibsee ist nur ein kurzer Aufenthalt geplant.
Corona ist so ne Sache, eigentlich hab ich's ja hinter mir, aber mit der Immunität bin ich mir nicht so sicher
Mal sehen, vielleicht dann direkt auf die Zugspitze und den Tag dort verbringen!
Die Wanderung zum Seebensee ist übrigens auch geplant, wie sieht da der Weg zur Coburger Hütte aus, einfach oder anspruchsvoller?
Der Weg von der Ehrwalder Alm zum Seebensee ist einfach auf teils breiten und schmalen, geschotterten Wegen. Die letzten Meter zum Seebensee kann man auch (wie wir es gemacht haben) parallel zum Schotterweg auf einem kleinen Pfad zurücklegen.
Der Weg zur Coburger Hütte und zum Drachensee hinauf ist ein geschotterter steiler Pfad mit vielen Kehren und Stufen. Er ist nicht gefährlich in dem Sinne, aber durch die Steilheit in Kombination mit der Sonne/Hitze schweißtreibend und man sollte schon Kondition mitbringen.
Natürlich besteht bei solchen Wegen auch immer die Gefahr, ins Rollen zu geraten. Aber es ist zwar ein steiler Hang, jedoch ist es nicht wirklich stark ausgesetzt.
Dein geplanter Tag klingt so aber gut und mit dem kürzeren Aufenthalt am Eibsee und dem frühen Start reicht die Zeit auch leicht aus!
Wenn du noch Fragen hast, nur zu!
Re: Kitzbühel | Anspruchsvoller Höhenweg am Kitzbüheler Horn | UPDATE Sammelbericht
Verfasst: 14.07.2020 - 21:56
von be4ski
Danke für deine Ergänzungen
Talabfahrer hat geschrieben: 14.07.2020 - 20:37
In den Kitzbüheler Alpen gibt es zahlreiche Gipfel, die bei Nässe richtig gefährlich sind, aber das ist ein anderes Thema.
Das ist wohl wahr. Sobald es feucht wird sind sie nicht mehr ungefährlicher als hochalpine Gebirgsregionen.
Wenn man die Wahl hat, dann gefällt mir dieser Weg besser mit Start und Ziel bei der Harschbichl-Bergstation. Ist auch von der Liftkarte etwas billiger als die Berg- und Talfahrt zum Horngipfel.
Hat sicher beides seine Vor- und Nachteile. Der Preis war uns egal, da wir ohnehin die Kitzbüheler Alpen Sommer Card hatten, mit der wir an allen Bahnen in der Gegend unbegrenzt fahren durften.
Nach unserer Wanderung am Horn ging es sich daher auch noch spontan aus nach Ellmau zu fahren. Dort konnten wir so am späteren Nachmittag noch auf den Hartkaiser fahren, etwas essen und anschließend mit der Bahn wieder ins Tal gondeln. Das würde man sonst nie machen, wenn man alles extra zahlen müsste
Und ist eine nette Abwechslung.
Der von Dir erwähnte Platz mit dem Baumstrunk als Dekoration ist ein bei Mensch und Vieh beliebter Treff- und Aussichtspunkt mit einem eindrucksvollen Blick auf die Loferer Steinberge:
Der Blick auf die Loferer war uns leider durch die Wolken verwehrt. Wie man auf die Idee kam diesen Baum da aufzustellen würde mich aber auch mal interessieren.
Oben erinnert eine Marmortafel an den Wegbau vor jetzt 112 Jahren:
Beeindruckend wie alt der Weg schon ist. Da fragt man sich, was der Grund war, dass dieser Weg dort damals so aufwändig angelegt wurde.
Wurde das doch sicher nicht aus Vergnügen für die Wanderer gemacht?