Sodala … jetzt schaffe ich es endlich mal, ein Sammeltopic zu den Taunuswanderungen zu erstellen Doch bevor ich ein paar Altlasten poste würde ich einfach ein paar Worte zum Taunus aus Wikipedia zitieren:
Für weitere detaillierte Informationen einfach auf Wikipedia alles nachlesen.Der Taunus ist ein in Hessen und Rheinland-Pfalz liegendes Mittelgebirge mit dem Großen Feldberg (879 m ü. NHN) als höchster Erhebung. Als Teil des Rheinischen Schiefergebirges gehört es zu den älteren Gebirgen Deutschlands, deren Gesteine überwiegend aus dem Devon stammen und im Rahmen der variszischen Gebirgsbildung verfaltet wurden. Die in einigen Teilen recht dünne Besiedelung und der Waldreichtum machen den Taunus zu einem beliebten Ausflugsziel der Rhein-Main-Region.
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Inhaltsverzeichnis:
Vortaunus | Auf den Spuren des Hofheimer Hausberges |6. Mai 2018
Der Kern des Gebirges | Von der Saalburg zum Quarzitbruch im Köpperner Tal | 07. Mai 2018
Rossert und Silberbach | Vom Rettershof über den Rossert ins Silberbachtal |08. Mai 2018
Hochtaunustour | Von der Hohemark auf den Feldberg | 11. August 2018
Hintertaunus im Überblick | Von der Landsteiner Mühle auf den Pferdskopf | 30. September 2018
Die Gallierburg auf dem Altkönig | Von der Hohemark schnurstracks auf den schönsten Taunus-Gipfel | 03. Oktober 2018
Die Nassauische Schweiz | Vom Baha’i-Tempel zum Kaisertempel bei Eppstein | 12. April 2020
Stadtwald Hofheim | Von Marxheim nach Wildsachsen | 26. April 2020
Hofheimer Hochfeld | Einmal durchs Hofheimer Hochfeld | 27. April 2020
Auch bei Kronberg ist es schön | Von Kronberg durch den Vordertaunus nach Falkenstein | 03. Mai 2020
Herrgottswinkel beim Scharfenstein | Von Kiedrich nach Kloster Eberbach | 01. Juni 2020
Germania und St. Hildegard | Von Assmannshausen zur Abtei St. Hildegard und zum Niederwalddenkmal | 23. August 2020
Fortsetzung folgt ....
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Vortaunus
Auf den Spuren des Hofheimer Hausberges
6. Mai 2018
Kurzbeschreibung:
Hofheim liegt am Fuße des Taunus oder auch vor dem Taunus, daher der Begriff Vortaunus. Die bewaldeten Hänge sind gleichzeitig die Vorboten und bieten einen prächtigen Blick in die Mainebene und die Skyline von Frankfurt.
Wanderbeschreibung:
Von Hofheim geht es direkt in den Anstieg auf den Kapellenberg, wir wählten den Weg über den Cohausentempel und den nördlichsten Pinienwald Europas. Dieser entstand angeblich nur, weil zu Beginn des 19. Jahrhunderts bei der Bepflanzung Pinien mit Fichten verwechselt wurden. Nach dem Anstieg erreichten wir den Meisterturm. Zum einen eine Waldgaststätte mit sehr leckerem Essen und zum anderen ein 35m hoher Aussichtsturm auf 292m auf dem bewaldeten Kapellenberg nordwestlich von Hofheim. Heute überragt er die umliegenden Bäume nur noch um wenige Meter, bietet aber noch einen herrlichen Panoramablick: Nach Süden über das Rhein-Main-Gebiet, bei klarer Sicht bis zum Odenwald, nach Norden auf die Höhenzüge des Taunus mitsamt dem Großen Feldberg. Im Jahre 1895 errichtete der Hofheimer Verkehrs- und Verschönerungsverein auf dem Kapellenberg einen 24m hohen Aussichtsturm aus Holz. Direkt neben dem Turm wurde eine Schutzhütte errichtet, diese war aber nur an Sonn- und Feiertagen bewirtschaftet. Kriegsbedingt wurde auf die notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen verzichtet und der Turm verfiel. 1921 musste der tur schließlich abgerissen werden, aber 1928 wurde als Ersatz ein neuer Turm aus Stahlfachwerk erbaut. Der Turm ist nach dem ersten Landrat des Landkreises Höchst (Vorläufer des Main-Taunus-Kreises), Dr. Wilhelm von Meister, benannt. Der Meisterturm besteht aus einem Stahlfachwerk mit viereckigem Grundriss. Innerhalb des Stahlskeletts befindet sich mittig eine Wendeltreppe, die zur überdachten Aussichtsplattform in 35 Meter Höhe führt. Als technisches Baudenkmal steht der Turm unter Denkmalschutz.
Nach ausgiebigen Panorama ging es in den Biergarten zum Essen und im Anschluss über die Hofheimer Bergkapelle. 1772 begann man mit dem Bau der Kapelle, die 1784 eingeweiht, aber bereits elf Jahre später von plündernden Soldaten zerstört wurde. Das mit Notaltären ausgestattete Gemäuer verwitterte langsam. Von 1851 bis 1857 wurde die Kapelle von Grund auf erneuert und erhielt ihr heutiges Aussehen.
Von der Kapelle ging es dann am Wildpark vorbei wieder in die Altstadt von Hofheim, unserem Ausgangsunkt ein paar Stunden vorher.
Tourdaten:
Leider keine Aufzeichnung gemacht
Bilder:
^^ Meisterturm
^^ Vorne rechts Hofheim, hinten die Skyline von Frankfurt
^^ Skyline im Zoom
^^ Hofheim
^^ Hofheim-Marxheim
^^ Hofheim
^^ Hinten der Feldberg
^^ Feldberg im Zoom
^^ Blick in Lorsbachbactal
^^ Waldgaststätte
^^ Bergkapelle
^^ Blick von der Bergkapelle, unterhalb Hofheim und hinten links der Industriepark Höchst
Noch ein Video vom Meisterturm: