12.07.2020 Bregenzerwald: Wanderung auf dem Toblermann ohne Massen
Verfasst: 15.07.2020 - 22:15
Nach der Wanderung am Pizol am vorherigen Sonntag war ich dieses mal auf der Suche nach einer Tour die nicht so überlaufen ist. Bei meinen Recherchen bin ich auf diese Wanderung im hinteren Bregenzerwald gestoßen:
https://www.bergfex.at/sommer/vorarlber ... oblermann/
Über 1000 Höhenmeter und als leicht zu begehen war diese Tour hier beschrieben. Habe hier zum ersten mal auf bergfex recherchiert. Sonst nutze ich andere Portale. Hätte ich das nur gemacht. Erst am Abend habe ich fest gestellt das andere Portale diese Tour als schwer einstufen.
Also fuhr ich am Sonntag morgen über den Bodensee in den Bregenzerwald. Kurz nach 06.00 Uhr kann man es auf der deutschen Bodenseestrecke noch laufen lassen. Zurück bin ich in den Hegau über die Schweiz gefahren.
Nachdem ich mit den letzten Tropfen Benzin die Grenze überquert habe wurde erstmal der Tank aufgefüllt. Macht halt in Österreich immer noch Spaß zu tanken. Super Bleifrei für 1,02 EUR.
Dann fuhr ich in den Bregenzerwald hinein. Die Parkplätze in Mellau und in Schoppernau an den Bergbahnen waren kurz vor acht noch leer. Auf de Rückfahrt war es hier sehr voll. Freut mich ja für den Bergbahnen. Aber ich wollte es dieses mal entspannter.
Nach Schoppernau wurde das Auto dann parkiert und losgewandert. Ein paar Minuten die Fahrstraße entlang, dann rechts auf einem Teersträßchen hoch zur Schalzbachvorsäß und zur Oberschalzbachalpe. Ab hier beginnt der Steig Richtung Biberacher Hütte, dem man bis auf eine Höhe von ca. 1600 m folgt. Kurz nach der Unteren Gautalpe zweigt der Steig Richtung Toblermann ab. Den Weg fand ich hier noch gut markiert und erkennbar. Die letzten Höhenmeter waren dann richtig steil und mir ging kräftig die Pumpe.
Vom Joch noch einen , grasigen, kurz mal felsigen schmalen Rücken hinauf zum Gipfel. Super Blick Richtung Hochkünzelspitze und die benachbarten Gipfel, ebenso zur Zitterklapfengruppe. Der Diedamskopf auf der anderen Talseite war auch immer präsent.
Der Abstieg hatte es dann auch wieder sehr spannend. Ein Pfad war teilweise nicht zu erkennen, ebenso die Markierungen. Zudem wurde der Weidezaun mitten in den Weg gestellt. Man konnte dann aber den Weg zur Hochalpe noch erahnen. Dort habe ich dann aber erstmal nach den Weg gefragt. Die Zaunführung hat mich endgültig verwirrt.
Auch ist die weitere Wegfindung zwischen Hochalpe und Gräsalpe nicht immer ganz einfach; im Gras verliert sich der Steig gelegentlich und die Markierungen sind auch hier manchmal etwas spärlich.
Nach 1100 Höhenmeter und nach insgesamt 7h (inkl. Pausen) war ich dann wieder am Auto.
Fazit:
Schöne, aber anstrengende Tour. Ich hätte mir aber auf anderen Portalen die Berichte durchlesen sollen. Der Regen in den Tagen davor hat die Wege auch teilweise rutschig gemacht.
Dafür war sehr wenig los. Habe vielleicht insgesamt ca. 25 Personen gesehen. Das war sehr entspannend.
Noch ein paar Bilder:
https://www.bergfex.at/sommer/vorarlber ... oblermann/
Über 1000 Höhenmeter und als leicht zu begehen war diese Tour hier beschrieben. Habe hier zum ersten mal auf bergfex recherchiert. Sonst nutze ich andere Portale. Hätte ich das nur gemacht. Erst am Abend habe ich fest gestellt das andere Portale diese Tour als schwer einstufen.
Also fuhr ich am Sonntag morgen über den Bodensee in den Bregenzerwald. Kurz nach 06.00 Uhr kann man es auf der deutschen Bodenseestrecke noch laufen lassen. Zurück bin ich in den Hegau über die Schweiz gefahren.
Nachdem ich mit den letzten Tropfen Benzin die Grenze überquert habe wurde erstmal der Tank aufgefüllt. Macht halt in Österreich immer noch Spaß zu tanken. Super Bleifrei für 1,02 EUR.
Dann fuhr ich in den Bregenzerwald hinein. Die Parkplätze in Mellau und in Schoppernau an den Bergbahnen waren kurz vor acht noch leer. Auf de Rückfahrt war es hier sehr voll. Freut mich ja für den Bergbahnen. Aber ich wollte es dieses mal entspannter.
Nach Schoppernau wurde das Auto dann parkiert und losgewandert. Ein paar Minuten die Fahrstraße entlang, dann rechts auf einem Teersträßchen hoch zur Schalzbachvorsäß und zur Oberschalzbachalpe. Ab hier beginnt der Steig Richtung Biberacher Hütte, dem man bis auf eine Höhe von ca. 1600 m folgt. Kurz nach der Unteren Gautalpe zweigt der Steig Richtung Toblermann ab. Den Weg fand ich hier noch gut markiert und erkennbar. Die letzten Höhenmeter waren dann richtig steil und mir ging kräftig die Pumpe.
Vom Joch noch einen , grasigen, kurz mal felsigen schmalen Rücken hinauf zum Gipfel. Super Blick Richtung Hochkünzelspitze und die benachbarten Gipfel, ebenso zur Zitterklapfengruppe. Der Diedamskopf auf der anderen Talseite war auch immer präsent.
Der Abstieg hatte es dann auch wieder sehr spannend. Ein Pfad war teilweise nicht zu erkennen, ebenso die Markierungen. Zudem wurde der Weidezaun mitten in den Weg gestellt. Man konnte dann aber den Weg zur Hochalpe noch erahnen. Dort habe ich dann aber erstmal nach den Weg gefragt. Die Zaunführung hat mich endgültig verwirrt.
Auch ist die weitere Wegfindung zwischen Hochalpe und Gräsalpe nicht immer ganz einfach; im Gras verliert sich der Steig gelegentlich und die Markierungen sind auch hier manchmal etwas spärlich.
Nach 1100 Höhenmeter und nach insgesamt 7h (inkl. Pausen) war ich dann wieder am Auto.
Fazit:
Schöne, aber anstrengende Tour. Ich hätte mir aber auf anderen Portalen die Berichte durchlesen sollen. Der Regen in den Tagen davor hat die Wege auch teilweise rutschig gemacht.
Dafür war sehr wenig los. Habe vielleicht insgesamt ca. 25 Personen gesehen. Das war sehr entspannend.
Noch ein paar Bilder: