Graubünden 25.1. - 2.2.21
Verfasst: 25.01.2021 - 21:47
Wieder mal bin ich eine Woche im Bündnerland. Der Blick auf die Wetterprognosen sagt mir zwar, dass ich wohl die dümmste Woche erwischt habe, aber einerseits darf ich nach so vielen tollen Skitagen eh nicht jammern, andererseits kommt es ja oft besser und ich versuche das beste draus zu machen.
25.1.21: Klosters-Madrisa & -Parsenn & Zuoz
Die nun offene und gut verschneite Talabfahrt nach Küblis reizte mich schon seit einigen Tagen. Und weil der Wetterbericht für Mittelbünden nur wenig Schneefall voraussagte, steuere ich Klosters an. Zudem soll es ja am Donnerstag bis 1500m hinauf regnen, was bei einer Abfahrt bis 800m nicht grad verlockend ist. Also parkiere ich kurz nach 9 Uhr am Bahnhof Küblis. Direkt neben dem Gleis 1, auf dem der Zug nach Klosters fährt. Extrem nahe und bequem. Und mit Parkingpay sogar günstiger als in Klosters. Während der 12minütigen Fahrt blendet mich die Sonne. Ich Depp hätte also doch den Zug eine Stunde früher nehmen sollen. Hoffentlich hält das blaue Loch noch ne Weile Sieht lecker aus. Um 9.30 Uhr erst zwei Spuren. Wahnsinn! Yessssss! Mittlerweile hat sich Schleitheim zu mir gesellt. Während einer Schneeschauer fahren wir die Talabfahrt, die heute wind- und schneebedingt etwas langsamer ist. Kaum wieder oben, zeigt sich erneut die Sonne. Herrlich! Gegen 11.30 Uhr wollen wir Richtung Parsenn wechseln: Mittlerweile ist die schwarze 6 auch offen. Sehr schön. Dort aber spielt das Wetter grad nicht mit. Nur der untere Teil der Schifer ist noch gut: Während Schleitheim den Heimweg antritt, möchte ich die untere Sektion noch 2-3 Mal machen. Beim Aussteigen verrät mir die Mitarbeiterin aber, dass die Bahn nun wegen Wind geschlossen werde. Also setze ich zur Talabfahrt nach Küblis an. Wieder mal eine tolle Sache, auch wenn halt schon sehr ziehweglastig. Wenige Schritte vom Bahnhof / Auto entfernt endet die Piste: Die Wetterprognosen für die kommenden zwei Tage lassen mich spontan für die Flucht in den Süden entscheiden. Das Köfferli habe ich sicherheitshalber für solche Situationen im Auto. Also geht’s durch den Vereina: Und weil noch Zeit ist, ein Abstecher auf die Zuozer Pisten Wahnsinn! Nachmittags sind die Pisten hier noch wie am frühen Morgen. Die hätten am 4.1. wohl wirklich besser zugesperrt. Und das Wetter spielt auch mit: Anschliessend fahre ich nach St.Moritz in ein Hotel, das mir Stäntn empfohlen hat. Wahrlich ein top Hotel mit extrem gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Für St.Moritz sowieso. Direkt per Ski anfahrbar. Superschön gelegen. Der Wellnessbereich ist ebenfalls topmodern. Und der Whirlpool mit Blick auf den Corvatsch der Hammer! Während die Wellnessanlage im gleichen Haus wie mein Zimmer (kostenloses Upgrade vom gebuchten Einzelzimmer) ist, muss man zum Abendessen ins Haupthaus rüber. Angenehme Abkühlung, nachdem die Hitze der Sauna noch nicht ganz aus meinem Körper weg ist. Der Himmel ist klar, der Mond scheint. Ich hoffe auf gnädiges Wetter morgen. Auch beim Abendessen kann man nicht meckern: Salat vom Buffet, Kürbiscremesuppe mit Lebkucheneinlage (diese Kombination ist neu für mich), Maispoulardenbrust an Orangensauce mit Reis und Randen (gleich nochmal), bayrische Creme mit Mango und Zitrone. Dazu ein „Le 3 Bone“ aus Venetien, bestehend aus Merlot, Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc.
Und zum Schluss ein Grappa. Weil ich kein Kenner von Grappe bin, habe ich mich von der Karte leiten lassen und einen Filo di Seta bestellt. Sehr fein. Der erste Schlechtwettertag ist also schon mal gut geglückt. Und Danke an Stäntn für diesen tollen Tip. Ich geniesse es grad extrem.
25.1.21: Klosters-Madrisa & -Parsenn & Zuoz
Die nun offene und gut verschneite Talabfahrt nach Küblis reizte mich schon seit einigen Tagen. Und weil der Wetterbericht für Mittelbünden nur wenig Schneefall voraussagte, steuere ich Klosters an. Zudem soll es ja am Donnerstag bis 1500m hinauf regnen, was bei einer Abfahrt bis 800m nicht grad verlockend ist. Also parkiere ich kurz nach 9 Uhr am Bahnhof Küblis. Direkt neben dem Gleis 1, auf dem der Zug nach Klosters fährt. Extrem nahe und bequem. Und mit Parkingpay sogar günstiger als in Klosters. Während der 12minütigen Fahrt blendet mich die Sonne. Ich Depp hätte also doch den Zug eine Stunde früher nehmen sollen. Hoffentlich hält das blaue Loch noch ne Weile Sieht lecker aus. Um 9.30 Uhr erst zwei Spuren. Wahnsinn! Yessssss! Mittlerweile hat sich Schleitheim zu mir gesellt. Während einer Schneeschauer fahren wir die Talabfahrt, die heute wind- und schneebedingt etwas langsamer ist. Kaum wieder oben, zeigt sich erneut die Sonne. Herrlich! Gegen 11.30 Uhr wollen wir Richtung Parsenn wechseln: Mittlerweile ist die schwarze 6 auch offen. Sehr schön. Dort aber spielt das Wetter grad nicht mit. Nur der untere Teil der Schifer ist noch gut: Während Schleitheim den Heimweg antritt, möchte ich die untere Sektion noch 2-3 Mal machen. Beim Aussteigen verrät mir die Mitarbeiterin aber, dass die Bahn nun wegen Wind geschlossen werde. Also setze ich zur Talabfahrt nach Küblis an. Wieder mal eine tolle Sache, auch wenn halt schon sehr ziehweglastig. Wenige Schritte vom Bahnhof / Auto entfernt endet die Piste: Die Wetterprognosen für die kommenden zwei Tage lassen mich spontan für die Flucht in den Süden entscheiden. Das Köfferli habe ich sicherheitshalber für solche Situationen im Auto. Also geht’s durch den Vereina: Und weil noch Zeit ist, ein Abstecher auf die Zuozer Pisten Wahnsinn! Nachmittags sind die Pisten hier noch wie am frühen Morgen. Die hätten am 4.1. wohl wirklich besser zugesperrt. Und das Wetter spielt auch mit: Anschliessend fahre ich nach St.Moritz in ein Hotel, das mir Stäntn empfohlen hat. Wahrlich ein top Hotel mit extrem gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Für St.Moritz sowieso. Direkt per Ski anfahrbar. Superschön gelegen. Der Wellnessbereich ist ebenfalls topmodern. Und der Whirlpool mit Blick auf den Corvatsch der Hammer! Während die Wellnessanlage im gleichen Haus wie mein Zimmer (kostenloses Upgrade vom gebuchten Einzelzimmer) ist, muss man zum Abendessen ins Haupthaus rüber. Angenehme Abkühlung, nachdem die Hitze der Sauna noch nicht ganz aus meinem Körper weg ist. Der Himmel ist klar, der Mond scheint. Ich hoffe auf gnädiges Wetter morgen. Auch beim Abendessen kann man nicht meckern: Salat vom Buffet, Kürbiscremesuppe mit Lebkucheneinlage (diese Kombination ist neu für mich), Maispoulardenbrust an Orangensauce mit Reis und Randen (gleich nochmal), bayrische Creme mit Mango und Zitrone. Dazu ein „Le 3 Bone“ aus Venetien, bestehend aus Merlot, Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc.
Und zum Schluss ein Grappa. Weil ich kein Kenner von Grappe bin, habe ich mich von der Karte leiten lassen und einen Filo di Seta bestellt. Sehr fein. Der erste Schlechtwettertag ist also schon mal gut geglückt. Und Danke an Stäntn für diesen tollen Tip. Ich geniesse es grad extrem.