Meraner Höhenweg: Rund um die Texelgruppe | 01.-07.08.2021
"Nach der Tour ist vor der Tour" - so wurden schon im letzten Jahr beim Dolomitenhöhenweg Nr. 1 die ersten Pläne für heuer besprochen. Wir wurden uns dann auch schnell einig: Statt einer Durch- bzw. Überquerung sollte es diesmal eine Umrundung werden, und zwar auf dem Meraner Höhenweg rund um die Texelgruppe. Wie immer - inzwischen schon zum neunten Mal - bin ich mit der Alpinschule Oberstdorf unterwegs. Meine Mitwanderer sind mit geringfügigen Änderungen natürlich auch wieder mit von der Partie und unser Bergwanderführer Michael begleitet uns nun auch schon zum fünften Mal und bringt uns souverän, sicher und kameradschaftlich über Höhen und Tiefen. Im Gegensatz zum Vorjahr ist 2021 schon relativ frühzeitig klar, dass Touren möglich sind und so kann sich auch die Vorfreude auf schöne Wandertage und gesellige Hüttenabende schon rechtzeitig einstellen.
Tja, die Vorfreude wurde leider ein paar Mal enttäuscht, denn diesmal hat es uns wettermäßig etwas gebeutelt. Im Vorfeld gab es ja Bedenken, dass es Anfang August für diese Tour viel zu heiß sein könnte... nun gut, diese Bedenken trafen nicht ein, um es mal positiv zu formulieren. Wir hatten mit mehr oder weniger ergiebigem Regen und dementsprechend oft wenig Sicht zu kämpfen. Immerhin wurden wir zum Ende der Tour hin dann auch mal mit Sonne und tollen Ausblicken belohnt.
Prolog: Samstag, 31.07.2021
Damit wir morgen ganz entspannt in die Tour starten können, reisen wir bereits heute an und verbringen eine Nacht in Meran. In Bayern starten die Sommerferien, dementsprechend zieht sich die Anfahrt auch ganz schön in die Länge. Abends wollen wir eigentlich mal wieder Meran erkunden, aber es zieht ein heftiges Gewitter auf.
Wir entscheiden uns für die Anreise über den Fern- und Reschenpass. Natürlich muss da am Reschensee ein Fotohalt eingelegt werden.
Nachdem es kräftig schüttet, bestellen wir uns ein Taxi und fahren nach Algund, wo wir uns beim Ruster ordentlich stärken.
Gewitterstimmung über Meran und Dorf Tirol - es rumpelt und regnet weiter bis in die Nacht hinein.
Tag 1: Sonntag, 01.08.2021
Die Tour startet erst am frühen Nachmittag, deshalb holen wir vormittags den Besuch in Meran nach.
Wir steigen hoch zur Tappeiner-Promenade und es zieht das nächste Gewitter herein.
Nach dem gestrigen Regen (und auch in den Tagen davor) führt die Passer ordentlich Wasser.
Nach einer knappen Stunde reißt es aber wieder auf und wir laufen trocken zurück zum Hotel. Nachdem alle anderen Mitwanderer auch schon gestern angereist sind, treffen wir uns dann mit großem Hallo um 12 Uhr im Forst-Biergarten zum gemeinsamen Tourstart-Mittagessen.
Um halb zwei geht es dann aber endlich richtig los... Die Texelbahn bringt uns von Partschins hoch zum Giggelberg, wo unsere erste Etappe startet. Auf der Übersichtskarte ist schon mal der gesamte Tourverlauf zu sehen. Heute geht es durch die "Schlucht der 1000 Stufen" zum Pirchhof.
Der Blick Richtung Meran ist leider recht wolkenverhangen.
Und auch im Vinschgau ist das Wetter recht durchwachsen.
Noch bevor wir die Schlucht erreichen fängt es an zu regnen. Schon mal so als Einstimmung für die nächsten Tage...
Beim Abstieg in den Lahnbachgraben passieren wir mehrere Wasserfälle.
Eine neue Hängebrücke erspart uns die letzten Meter Ab- und Aufstieg in der Schlucht.
Dann geht es wieder steil nach oben. Laut einer Infotafel sind es 987 Stufen, die (ab und auf) zu bewältigen sind. Ganz so viel kommt es uns aber nicht vor...
Schon sehen wir unser erstes Tagesziel.
Wir erreichen den Pirchhof, wo wir unseren ersten Hüttenabend genießen und die Nacht in einem gemütlichen Schlafraum im Dachgeschoß verbringen.
Leider können wir nicht draußen sitzen, aber gegen Abend hört es dann immerhin auf zu regnen.
Tag 2: Montag, 02.08.2021
Heute sieht das Wetter schon deutlich freundlicher aus. Der Pirchhof liegt wunderschön hoch oben am Berg mit tollem Tiefblick in den Vinschgau.
Wir frühstücken schon frühzeitig und machen uns vor 8 Uhr auf den Weg.
Tiefblick nach Naturns.
Der Vinschgau von oben sieht mit seinen Obstplantagen wirklich faszinierend aus.
Kunst am Berg - und diese frappierende Ähnlichkeit...
Nach und nach öffnet sich der Blick Richtung oberes Vinschgau. Hin und wieder spitzen auch die Gletscher am Cevedale durch die Wolken.
Von oben haben wir einen Blick auf Schloss Juval, quasi in Reinhold Messners Schlafzimmer...
Letzter Vinschgau-Blick, dann geht es ums Eck in Richtung Schnalstal.
Unser erstes Tagesziel haben wir schon vor Augen: Katharinaberg im Schnalstal.
Nach einer Einkehrpause auf einem Hofschank machen wir uns auf den Abstieg ins Dorf, wo uns ein Taxi abholt, um den langweiligen Aufstieg ins Pfossental zu umgehen.
Wir fahren bis zum Gasthof Jägerrast, wo wir genau das machen... erstmal einkehren und ordentlich Brotzeit machen.
Nach der Pause geht es zum Endspurt des Tages, und überraschenderweise dürfen wir den Aufstieg mal wieder im Regen genießen.
Aber es ist ja nur eine knappe Stunde bis zu unserem heutigen Tagesziel, der Mitterkaser-Alm im Pfossental.
Eine tolle, einfache, sehr alte und urige Almhütte!
Am späteren Nachmittag reißt es nochmal auf und es zeigt sich die Hohe Weiße (3.278 m). Links davon geht es morgen übers Eisjöchl.
Kuscheliger Schlafraum am Dachboden.
Und auch die Stube ist sehr urig. Beim Hüttenabend machen wir von der vorgefundenen Gitarre Gebrauch und später gesellt sich auch der sehr nette Almpächter zu uns und spielt ein paar Lieder auf der Steirischen.
Tag 3: Dienstag, 03.08.2021
Leider sind die Wetteraussichten für heute erneut eher bescheiden. Heute steht der Übergang übers Eisjöchl an und wir starten bereits um 7 Uhr.
Zunächst geht es flach ansteigend weiter hinein ins Pfossental.
Nach einer guten halben Stunde erreichen wir den Eishof im hinteren Tal.
Blick zurück, dann geht es langsam ernsthaft an den Aufstieg.
Glückliche Kühe... äh... Pferde
Nun geht es konstant und meist gleichmäßig nach oben.
Wir gewinnen stetig an Höhe, immerhin haben die Wolken ein Einsehen und steigen mit uns langsam höher.
Insgesamt geht es heute rund 950 hm hoch bis zum Eisjöchl.
Auf den letzten Metern kommen wir dann doch noch in die Wolken.
Schließlich erreichen wir nach 3,5 Stunden das Eisjöchl, mit 2.895 Metern der höchste Punkt unserer Tour. Links und rechts von uns wären Gletscher und diverse 3.000er zu sehen...
Wenige Meter unter dem Eisjöchl befindet sich die Stettiner Hütte. Die Hütte wurde 2014 von einer Lawine weitgehend zerstört. Seitdem wird in einer provisorischen Holzhütte eine Jausenstation betrieben und es wurden in kleineren Holzhütten provisorische Übernachtungsmöglichkeiten geschaffen.
Seit 2020 läuft daneben der Neubau der Hütte. Tja, also, ich habe inzwischen schon einige neue Berghütten gesehen und die meisten davon haben mir gefallen. Aber was da oben hingeklotzt wird, mag mich so gar nicht überzeugen...
Nach der Rast in der Hütte: *Überraschung* es regnet wieder. Ein paar einzelne Schnee- und Graupelflocken mischen sich auch drunter.
So geht es in die Wolken an den nassen Abstieg Richtung Pfelders.
Zu sehen gibt es leider nichts... Interessant aber immer wieder die schneeweißen Marmorfelsen, auf die wir beim Abstieg häufig treffen.
Nach 2 Stunden Abstieg im Regen erreichen wir die Lazinser Alm, wo wir nochmals ausgiebig rasten.
Schließlich geht es noch hinab nach Pfelders. Immerhin hört es auf zu regnen.
Und hin und wieder gibt es auch Wolkenlücken - irgendwo da oben sind wir hergekommen. Heute übernachten wir in einer Pension in Pfelders. Nach der Nässe und Kälte tut ein eigenes Zimmer mit Dusche und Balkon sehr gut... War ein langer Tag heute: Mit 950 hm Aufstieg, 1.250 hm Abstieg und rund 19 km Strecke waren wir 9 Stunden unterwegs.
Tag 4: Mittwoch, 04.08.2021
Für heute ist durchgehend Schlechtwetter angesagt. Wir haben deshalb gestern abend schon besprochen, dass der eigentlich geplante Aufstieg zur Matatzspitze keinen Sinn macht. Der morgendliche Blick vom Balkon verheißt auch leider nichts Gutes.
Wir haben uns darauf geeinigt, wie geplant mit dem Taxi bis zum Kratzegg oberhalb von Ulfas zu fahren. Von dort steigen wir zur Ulfaser Alm auf und wandern entlang eines schönen naturbelassenen Waalweges.
Zwischendurch hört sogar kurzzeitig der Regen auf.
Schließlich erreichen wir eine alte Waaler-Hütte, wo wir eine Brozeitpause einlegen.
Speck und Käse, verschiedenes Brot, so muss das in Südtirol sein Nach der Pause geht es dann hinunter Richtung Matatz. Nachdem es weiterhin regnet, nehmen wir den Fahrweg anstatt den steilen Wiesenpfad.
Ohne Worte...
Immerhin einen kurzen Blick ins Passeiertal geben die Wolken frei.
Die letzte Stunde bis zu unserem Tagesziel legen wir dann noch im Starkregen zurück. Ziemlich demoralisierend... Unterm Strich waren es heute 330 hm auf, 770 hm ab und 14 Kilometer. Im Valtelehof versuchen wir dann, in der Gaststube unsere Sachen irgendwie trocken zu bekommen.
Tag 5: Donnerstag, 05.08.2021
Endlich... Nachdem es fast die ganze Nacht durchgeregnet hat, begrüßt uns am Morgen Blauer Himmel und die Sonne lässt sich dann auch blicken.
Aber die Freude währt nur kurz... Um kurz nach 8 holt uns ein Kleinbus ab, der uns ein Stück des Weges abkürzen soll. Nach einigen hundert Metern blockiert dann aber ein Kran-LKW die einzige Straße ins Tal. Baustelle. "Chiuso". Der Fahrer ist gerade erst beim Aufbauen und müsste nur kurz die Stützfüße nochmal einfahren. Aber nein. Zu ist zu. Und es dauert mindestens 2 Stunden. Vor 10 Minuten haben die Arbeiter unseren Bus noch hinauffahren sehen... Tja, irgendwie sind wir halt doch in Italien.
Nach kurzer Beratung entschließen wir uns dann halt doch für die lange Etappe und laufen hoch über dem Passeiertal los.
Hinten glänzt der Ifinger im Morgenlicht.
Immerhin ist es landschaftlich sehr schön. Langsam wird der Blick "nach draußen" Richtung Meran frei.
Und auch der Blick zurück ins Passeiertal ist recht ansprechend.
Auf der anderen Talseite: Hirzer und Ifinger. Die Passer tief unten ist gut voll und wir hören das Wasser bis zu uns hoch rauschen.
Immer weiter öffnet sich das Panorama - hinten ist jetzt Schenna zu sehen.
Es geht immer wieder auf und ab, wir müssen mehrere Seitentäler durchqueren.
Hirzer (links) und Ifinger (rechts).
Schließlich können wir nach rund 5 Stunden den ersten Blick nach Meran werfen.
Nun geht es hinunter zum Longfallhof, wo wir endlich eine wohlverdiente Pause einlegen.
Hier verlassen wir den Meraner Höhenweg, denn es soll zu den Spronser Seen hochgehen. Nach der Pause warten deshalb nochmal 600 Höhenmeter Aufstieg...
Es geht meist recht steil hoch, wir schlagen ein gemächliches Tempo an und gewinnen konstant an Höhe.
Nach den Regenfällen der letzten Tage kommen überall die Wasserfälle herunter.
Rechts oben der "Hausberg" von Meran, die Mutspitze. In 2 Wochen bin ich nochmal hier, dann steht dieser Gipfel auf dem Plan (Bericht folgt noch!).
Der Blick zurück ist immer wieder schön - unten das Passeiertal, darüber der Ifinger.
Und wie sollte es anders sein: Auf den letzten Metern vor der Hütte geht natürlich nochmal ein kleiner Regenschauer nieder. Ein Tag ohne Regen kann ja wohl nicht sein!
Aber schließlich erreichen wir nach über 9 Stunden, knapp 900 hm ab, über 1400 hm auf und knapp 20 km Strecke unser heutiges Ziel, die Bockerhütte im Spronser Tal.
Die Bockerhütte ist sehr einfach und rustikal, zum Waschen gibt es fließend Kaltwasser und im Matratzenlager auf dem Dachboden zieht es ordentlich. Aber wir sind ja genügsam und freuen uns, dass wir zumindest einen schönen Tag hatten. Und gemütlich ist die Hütte auf ihre Art trotzdem.
Tag 6: Freitag, 06.08.2021
Auch heute morgen schaut es wieder gut aus und wir freuen uns auf den Tourtag.
Beim Abmarsch ist es noch frisch, aber uns erwartet erstmal ein wärmender Aufstieg zum Oberkaser.
In der Morgensonne macht das auch deutlich mehr Spaß als im Nebel/Regen.
Rechts der Bildmitte die Taufenscharte, die man von der Leiteralm aus erreicht. Von dort kommt man dann weiter zur Mutspitze (links).
Wir steigen weiter auf und beim Blick zurück rücken endlich die Dolomiten ins Bild.
Mit jedem Meter, den wir an Höhe gewinnen, kommen mehr Gipfel heraus.
Dolomiten von links: Langkofel, Plattkofel, Marmolada, Rosszähne, Rosengarten (Kesselkogel, Vajoletttürme, Rosengartenspitze), Pala-Gruppe, Latemar.
Nach knapp 2 Stunden erreichen wir den Oberkaser auf 2.131 Metern.
Nachdem das heutige Tagesprogramm etwas entspannter ist und uns der gestrige Tag noch in den Beinen steckt, machen wir erst mal eine ausgiebige Einkehrpause.
Schließlich geht es noch ein Stück höher. Neben der Oberkaser-Alm befinden sich die beiden "untersten" der Spronser Seen: Die Kaser Lacke und die Pfitscher Lacke.
Ein Stück höher passieren wir den Grünsee.
Schließlich erreichen wie den größten der Spronser Seen, den Langsee.
An diesem geht es rechts vorbei und noch ein Stück nach oben zur Hochgangscharte links der Bildmitte.
Der Weg führt über die Hochebene von oben in die Hochgangscharte (2.441 m) und es öffnet sich nochmals der Blick in die Dolomiten.
Blick zurück zum Langsee, der wirklich wunderschön hier oben eingebettet ist.
Und dann direkt über der Scharte der Tiefblick auf das über 2.000 Meter weiter unten liegende Meraner Becken und Richtung Bozen.
Aus der Hochgangscharte geht es steil und teilweise ausgesetzt nach unten. Wir müssen konzentriert absteigen, aber ein Moment zum Stehenbleiben und Genießen des Blicks ist immer drin.
Unten ist auch schon unser Tagesziel zu sehen: Das Hochganghaus.
Auch in den Vinschgau haben wir nochmal tolle Tiefblicke.
Ein letzter Dolomitenblick...
Schließlich erreichen wir das Hochganghaus auf 1.839 Metern. Das Schutzhaus ist eigentlich ganz gemütlich, nur die Wirtin lässt leider etwas Gastfreundlichkeit vermissen.
Da oben sind wir runtergekommen - vom Weg her war dies der anspruchsvollste Teil der Tour.
Das "alte" und das "neue" Hochganghaus stehen direkt nebeneinander. Wir feiern unseren letzten gemeinsamen Hüttenabend - und das im wahrsten Sinn des Wortes, denn unser Michael hat heute Geburtstag und wir lassen ihn auch ordentlich hochleben
Tag 7: Samstag, 07.08.2021
Auf zur letzten Etappe...
Ich komme mir fast wie daheim vor - das Bild könnte auch im Fichtelgebirge entstanden sein.
Wir passieren noch zwei Almen.
Und Vinschgaublicke gibt es auch nochmal.
Schließlich geht es auf einem schmalen Pfad steil bergab Richtung Tabland. Unten sehen wir den mächtigen Partschinser Wasserfall, aber so tief runter kommen wir dann nicht.
Dann kommt das Finale - es geht nochmal eine Stunde steil bergauf, bis wir dort ankommen, wo wir letzten Sonntag gestartet sind: An der Bergstation der Texelbahn, die uns wieder nach unten ins Tal bringt.
Das Schlusswort...
So schnell ist eine Bergwoche dann schon wieder vorbei. Wie schon gesagt, heuer hat uns das Wetter teilweise ganz schön geärgert. Aber mei, man muss es halt so nehmen wie es ist, ändern kann man es eh nicht. Und der Tag an den Spronser Seen hat uns dann doch auch wieder sehr ordentlich entschädigt. Kulinarisch ist der Meraner Höhenweg genauso abwechslungsreich wie die Unterkünfte auf der Strecke... Es bleibt mal wieder eine tolle Bergwoche hängen, die mir unterm Strich sehr großen Spaß gemacht hat. Und die Vorfreude auf nächstes Jahr ist natürlich auch schon wieder da...
Wenn euch der Bericht gefallen hat, dürft ihr natürlich gerne ein "Danke" oder einen Kommentar hinterlassen
Berg heil.
Hier die Tourberichte der letzten Jahre:
Dolomitenhöhenweg Nr. 1 26.07.-01.08.2020
Von der Zugspitze nach Meran 28.07.-03.08.2019
Walserweg von Oberstdorf nach Chur 22.-27.07.2018
Von den Geislerspitzen zum Rosengarten 23.-29.07.2017
Von Mittenwald nach Brixen 17.-23.07.2016
Vom Königssee zu den Drei Zinnen 26.07.-01.08.2015
Höhepunkte der Dolomiten 27.07.-01.08.2014
E5 Oberstdorf-Meran 22.-28.07.2013
Meraner Höhenweg: Rund um die Texelgruppe | 01.-07.08.2021
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Re: Meraner Höhenweg: Rund um die Texelgruppe | 01.-07.08.2021
Wie immer ... ein klasse Bericht von Deiner Wanderwoche. Fast alle Ziele habe ich auch schonmal erreicht, allerdings nie als Rundtour sondern als Tagestouren während vieler Sommerurlaube in Schenna. Ein Ziel ist daher immer auf der Strecke geblieben: Die Spronserseen Es hat auf der einen Seite bis zur Lazinser Alm gereicht und auf der anderen Seite bis zur Bockerhütte Und ein anderes auch: Das Eisjoch ... auf der einen Seite hat es bis zum Eishof gereicht und wie vorher geschrieben auf der anderen Seite bis zur Lazinser Alm
Ärgerlich natürlich das Wetter ... wir haben viele Jahre zu der Zeit dort Urlaub gemacht und so gut wie nie so ein Regen über den ganzen Tag gehabt. Der Klassiker - Gewitter mit Regen am Nachmittag - war immer dabei, aber nicht so wie ihr es hattet.
Ärgerlich natürlich das Wetter ... wir haben viele Jahre zu der Zeit dort Urlaub gemacht und so gut wie nie so ein Regen über den ganzen Tag gehabt. Der Klassiker - Gewitter mit Regen am Nachmittag - war immer dabei, aber nicht so wie ihr es hattet.
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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Re: Meraner Höhenweg: Rund um die Texelgruppe | 01.-07.08.2021
Auch von mir, danke für den wie immer tollen Bericht!
Ja, das mit dem Wetter war in diesem Jahr iwie speziell. Wir hatten Mitte Juni - Anfang Juli 3,5 wunderbare Wochen mit herrlichstem Wetter. Lediglich ganz selten mal Gewitter am späten Nachmittag / Abend. So wie wir es aus der Vergangenheit gewohnt waren. Mit unserer Abreise dann nur noch Regen und miese Tage (ein Arbeitskollege war vor Ort und hat unsere Wohnung übernommen). Ganz wenige Ausnahmen bei gleicher Aufenthaltsdauer.
Aber cool, wie entspannt ihr letztendlich damit umgegangen seid. Man kann es eben nicht ändern. Und du hast ja dann in wenigen Tagen schon wieder die Chance auf besseres Wetter .
Ja, das mit dem Wetter war in diesem Jahr iwie speziell. Wir hatten Mitte Juni - Anfang Juli 3,5 wunderbare Wochen mit herrlichstem Wetter. Lediglich ganz selten mal Gewitter am späten Nachmittag / Abend. So wie wir es aus der Vergangenheit gewohnt waren. Mit unserer Abreise dann nur noch Regen und miese Tage (ein Arbeitskollege war vor Ort und hat unsere Wohnung übernommen). Ganz wenige Ausnahmen bei gleicher Aufenthaltsdauer.
Aber cool, wie entspannt ihr letztendlich damit umgegangen seid. Man kann es eben nicht ändern. Und du hast ja dann in wenigen Tagen schon wieder die Chance auf besseres Wetter .
- gerrit
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Re: Meraner Höhenweg: Rund um die Texelgruppe | 01.-07.08.2021
Auch von mir ein großes Dankeschön für die umfangreiche Dokumentation dieser Unternehmung. Schade, dass es nur phasenweise geklappt hat mit dem Wetter.
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
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Re: Meraner Höhenweg: Rund um die Texelgruppe | 01.-07.08.2021
Ich lese Deine superguten Berichte immer besonders gerne. Danke
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Re: Meraner Höhenweg: Rund um die Texelgruppe | 01.-07.08.2021
Danke, schöner Bericht. Interessant wie in den letzten Jahren deine Haare vom Kopf ans Kinn gewandert sind.
Winter 20/21: Hoffe noch auf viel Schnee, wieder mal.