Il bello di Alagna - Was bleibt?
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- Kris
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Il bello di Alagna - Was bleibt?
Eine Schautafel "Il bello di Alagna (Das Schöne an Alagna)" erwartet den Besucher nach absolvierter Gondelbahnfahrt hinauf nach Pianalunga. Ich erblicke das Bello um mich herum..
"Wir können auch Südtirol und Trentino" ruft das junge folienbelegte Wasserbassin:
Dankend lasse ich das junge "bello di Alagna" hinter mir zurück.
Es geht per Pedes hinauf nach Bocchette delle Pisse, zu Seilbahnzwischenstation, zum Zwischen- und Umsteigehalt eines jeden Freeriders ehemals, auf 2400m. Sagt, wer von euch hat die Zeit noch nicht erlebt damals bis 2007? Vom Mullero-ESL ist keine Spur mehr zu sehen.
Seit 2007 ist die Pendelbahn für 30+1 Personen also stillgelegt, seit nunmehr 14 Jahren wissen die markanten, aber keineswegs aufdringlichen Betonbauten mitsamt ihren in orangenem Rostschutz gestrichenen Stahlstrukturen nicht mehr so recht, wofür sie stehen sollen. Was ihre heute ihre Aufgabe ist? Ihre Geschichte wollen sie erzählen, nobel und weise wie von Anfang an:
Der Eigentümer der ausgedehnten ehemaligen Bergwerksanlagen vor Alagna, Ing. Giorgio Rolandi aus Mailand, eröffnete die drei Sektionen Pendelbahn bis auf 3250m vor nunmehr 66 Jahren, am Arbeiterfest 1. Mai 1965. Erfahrungen und Prinzipien der Bergleute sind der auch heute verbleibenden Infrastruktur immer noch gut verdingt: Eine überaus robuste und durchaus klare Bauweise, technisch wie auch ästhetisch, durchwoben mit einer durchdachten Genialität wie anderswo nur selten zu finden.
Aber ihr kennt das alles selbst. Wer schon immer neugierig war, was sich hinter den wenig zahmen Absperrgittern befand, hinter der Holzvertäfelung, hinter den zahlreichen Korridoren und Türen, sei im Folgenden ein angenehmes scrollen durch die Bilderstrecke wohlvergönnt. Vielleicht mit einem Revue passieren lassen eigener erlebter Winterzeiten an der Indren-Achse. In den Gondeln, im Korblift. Und freilich auch im (vermeintlichen) Pulverschnee - der sei hier nicht jedoch nicht das Thema, auch wenn in Alagne beides scheinbar untrennbar zusammengehörte:
Denn wer hat sie sich nicht einprägen lassen, die hohe Kulisse des Monte Rosa Massivs mit seiner vorgelagerten Piramide Vincent. Und die unglaublich vielen, sich durch zig Geländekammern und Täler ziehende Abfahrtsvarianten, mit den keinesfalls geschenkten fast 2000 Höhenmetern. Eine oder zwei derartiger Abfahrten am Tag - das reichte vollends zum erstrebten Skifahrers Glück (und damit wäre auch die niedrige Transportkapazität der PB's voll ausreichend gewesen, bevor alles "Bello" wurde...)
Somit, scrollt, Leute, scrollt....durch die Lärmkulisse des hochtourigen großen (übrigens nahezu neuen) Iveco-Generators während des manchmal länger währenden Anstehens im mit Pirrelligummi ausgelegten hohen Wartegeschoss. Den riesigen Kassettenfenstern rücklings in das große Gebirgspanorama hinaus. Die Erleichterung sobald "endlich" wieder 30 Skifahrer in die eingefahrene Kabine strömen durften. Das "Beep" bei jedem Durchgang durch das Drehkreuz. Die Anspannung, ob das Kreuz nicht doch genau vor mir wieder zu macht, Gruppen durchtrennt. Die Mahnung des Kabinenbegleiters, Rucksäcke doch bitte vom Rücken zu nehmen....
Si parte:
(Teil II gäbe es ggf. auch: Kirchturmstütze, Lift am Bors, Bochette Bors, Indren Station.....)
"Wir können auch Südtirol und Trentino" ruft das junge folienbelegte Wasserbassin:
Dankend lasse ich das junge "bello di Alagna" hinter mir zurück.
Es geht per Pedes hinauf nach Bocchette delle Pisse, zu Seilbahnzwischenstation, zum Zwischen- und Umsteigehalt eines jeden Freeriders ehemals, auf 2400m. Sagt, wer von euch hat die Zeit noch nicht erlebt damals bis 2007? Vom Mullero-ESL ist keine Spur mehr zu sehen.
Seit 2007 ist die Pendelbahn für 30+1 Personen also stillgelegt, seit nunmehr 14 Jahren wissen die markanten, aber keineswegs aufdringlichen Betonbauten mitsamt ihren in orangenem Rostschutz gestrichenen Stahlstrukturen nicht mehr so recht, wofür sie stehen sollen. Was ihre heute ihre Aufgabe ist? Ihre Geschichte wollen sie erzählen, nobel und weise wie von Anfang an:
Der Eigentümer der ausgedehnten ehemaligen Bergwerksanlagen vor Alagna, Ing. Giorgio Rolandi aus Mailand, eröffnete die drei Sektionen Pendelbahn bis auf 3250m vor nunmehr 66 Jahren, am Arbeiterfest 1. Mai 1965. Erfahrungen und Prinzipien der Bergleute sind der auch heute verbleibenden Infrastruktur immer noch gut verdingt: Eine überaus robuste und durchaus klare Bauweise, technisch wie auch ästhetisch, durchwoben mit einer durchdachten Genialität wie anderswo nur selten zu finden.
Aber ihr kennt das alles selbst. Wer schon immer neugierig war, was sich hinter den wenig zahmen Absperrgittern befand, hinter der Holzvertäfelung, hinter den zahlreichen Korridoren und Türen, sei im Folgenden ein angenehmes scrollen durch die Bilderstrecke wohlvergönnt. Vielleicht mit einem Revue passieren lassen eigener erlebter Winterzeiten an der Indren-Achse. In den Gondeln, im Korblift. Und freilich auch im (vermeintlichen) Pulverschnee - der sei hier nicht jedoch nicht das Thema, auch wenn in Alagne beides scheinbar untrennbar zusammengehörte:
Denn wer hat sie sich nicht einprägen lassen, die hohe Kulisse des Monte Rosa Massivs mit seiner vorgelagerten Piramide Vincent. Und die unglaublich vielen, sich durch zig Geländekammern und Täler ziehende Abfahrtsvarianten, mit den keinesfalls geschenkten fast 2000 Höhenmetern. Eine oder zwei derartiger Abfahrten am Tag - das reichte vollends zum erstrebten Skifahrers Glück (und damit wäre auch die niedrige Transportkapazität der PB's voll ausreichend gewesen, bevor alles "Bello" wurde...)
Somit, scrollt, Leute, scrollt....durch die Lärmkulisse des hochtourigen großen (übrigens nahezu neuen) Iveco-Generators während des manchmal länger währenden Anstehens im mit Pirrelligummi ausgelegten hohen Wartegeschoss. Den riesigen Kassettenfenstern rücklings in das große Gebirgspanorama hinaus. Die Erleichterung sobald "endlich" wieder 30 Skifahrer in die eingefahrene Kabine strömen durften. Das "Beep" bei jedem Durchgang durch das Drehkreuz. Die Anspannung, ob das Kreuz nicht doch genau vor mir wieder zu macht, Gruppen durchtrennt. Die Mahnung des Kabinenbegleiters, Rucksäcke doch bitte vom Rücken zu nehmen....
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(Teil II gäbe es ggf. auch: Kirchturmstütze, Lift am Bors, Bochette Bors, Indren Station.....)
Zuletzt geändert von Kris am 30.08.2021 - 20:29, insgesamt 10-mal geändert.
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>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Re: Il Bello di Alagna - Was bleibt?
ggf: gegebenenfalls, was muss dir gegeben werden damit es mit Teil 2 weitergeht?
Tatar statt Avatar...
- intermezzo
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Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
Grossartig. Text und Bild. Ein Meisterwerk. Und dann dieser Trash-Chic… Exzellentes Kino, habe nichts anderes erwartet.
Diese Beton-Stationen mit ihren Kassetten-Fenstern gefallen mir von Jahr zu Jahr besser. Wahrscheinlich auch eine Frage der Zeit, bis das alles geschliffen wird.
Und ich habe das Matterhorn auf einem Deiner Bilder entdeckt;-)
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- gerrit
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Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
Perfetto! Mille grazie!
Wär durchaus was für einen Bildband!
Wann geht es weiter?
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Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
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Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
Hier ist übrigens noch das Alagneser Matterhorn in Deinem Bericht;-)
- Kerker
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Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
Super Bericht und Bilder, vielen vielen Dank dafür!!!
Ein bisschen klugscheißen muss aber sein
Ein bisschen klugscheißen muss aber sein
Also wenn wir aktuell nicht 2031 schreiben und das Eröffnungsjahr stimmt, ist da irgendwo ein Fehler im Zeit-Raum-Kontinuum... eröffnete die drei Sektionen Pendelbahn bis auf 3250m vor nunmehr 66 Jahren, am Arbeiterfest 1. Mai 1965.
Winter: Schifoan; Sommer: Berge | Freizeitparks & Achterbahnen
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Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
Danke für den super Bericht und die Bilder !
Habe mich sofort an diese genialen Zeiten vor 2007 erinnert.
Könnte man die Zeit bitte nochmal zurückdrehen oder wenigstens ein paar alte Strecken reaktivieren?
Ich würde alles dafür geben! Hast Du noch ein paar Bilder der Station Zaroltu?
Habe mich sofort an diese genialen Zeiten vor 2007 erinnert.
Könnte man die Zeit bitte nochmal zurückdrehen oder wenigstens ein paar alte Strecken reaktivieren?
Ich würde alles dafür geben! Hast Du noch ein paar Bilder der Station Zaroltu?
Zuletzt geändert von Sport2008 am 31.08.2021 - 15:44, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Ingo
- Mt. Cervino
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Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
Wow! Tolle Bilder die ein wenig die damalige Zeit konservieren aber doch weit weg sind von einer Station in Betrieb und voller Leben zur damaligen Zeit.
Das sind die Dinge im Leben denen man wehmütig nachtrauert, wo man sich wünscht, alles könnte wieder so werden wie es einmal war, aber man hat die Gewissheit, dass es so nicht zurückkommt.
Aber träumen darf und sollte man noch, das kann uns keiner nehmen. Träumen von Dingen die Relevanz hatten, die uns im Herzen und wichtig geblieben sind und die uns unendlich viel Freude gemacht haben.
Genauso, wie das Träumen von Visionen, nicht zu erreichend scheinenden Projekten und Zielen, die uns antreiben Dinge zu tun, die wir ohne diese Träume nicht machen würden.
Leider ist das heute im Leben oft nicht mehr angesagt und konform. Man löscht die Vergangenheit, macht vieles was damals gut war schlecht, und beraubt die Menschen ihrer Visionen und ambitionierten Ziele, die Herausragendes in der Zukunft erst ermöglichen würden. So gestaltet man aus einer relativierten und gelöschten Vergangenheit und einer um Ambitionen beraubten Zukunft eine mittelmäßige Gegenwart, wie wir es leider aktuell zu oft in Europa sehen.
Danke für diese großartige Erinnerung an eine Zeit in der nicht alles besser aber manches ganz besonders gut (und manches auch besonders schlecht) war!
Das sind die Dinge im Leben denen man wehmütig nachtrauert, wo man sich wünscht, alles könnte wieder so werden wie es einmal war, aber man hat die Gewissheit, dass es so nicht zurückkommt.
Aber träumen darf und sollte man noch, das kann uns keiner nehmen. Träumen von Dingen die Relevanz hatten, die uns im Herzen und wichtig geblieben sind und die uns unendlich viel Freude gemacht haben.
Genauso, wie das Träumen von Visionen, nicht zu erreichend scheinenden Projekten und Zielen, die uns antreiben Dinge zu tun, die wir ohne diese Träume nicht machen würden.
Leider ist das heute im Leben oft nicht mehr angesagt und konform. Man löscht die Vergangenheit, macht vieles was damals gut war schlecht, und beraubt die Menschen ihrer Visionen und ambitionierten Ziele, die Herausragendes in der Zukunft erst ermöglichen würden. So gestaltet man aus einer relativierten und gelöschten Vergangenheit und einer um Ambitionen beraubten Zukunft eine mittelmäßige Gegenwart, wie wir es leider aktuell zu oft in Europa sehen.
Danke für diese großartige Erinnerung an eine Zeit in der nicht alles besser aber manches ganz besonders gut (und manches auch besonders schlecht) war!
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Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
Naja, besser der jetzige Zustand mit den alten Schätzen als wenn das Funifor als PB-Erstaz 1:1 gebaut, der Korblift mit einer 10EUB ersetzt und ggf. schwierige Stellen der Abfahrt verbreitert worden wären, man es aber heute noch mittels Seilbahnen problemloser befahren könnte? Oder doch nicht?
- Mt. Cervino
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Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
Wenn man mal vom Erhalten der historischen Bauten absieht, hätte man ja auch eine neue PB bauen und den Korblift durch eine 2SB ersetzen können. Dann wären die Pisten immer noch leicht und wie ursprünglich nutzbar.
Aber du hast schon recht. Leider hätte man das nicht gemacht, sondern ein paar brachiale Anlagen da hingestellt und die Pisten entsprechend an die Kapazität angepasst und gesichert. Da stellt sich dann die Frage ob es so nicht doch besser ist...
Besser gar nicht mehr (mit Bahnen zugänglich) als verhunzt zugänglich .
Aber du hast schon recht. Leider hätte man das nicht gemacht, sondern ein paar brachiale Anlagen da hingestellt und die Pisten entsprechend an die Kapazität angepasst und gesichert. Da stellt sich dann die Frage ob es so nicht doch besser ist...
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Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
wobei es doch derzeit noch ganz passabel erreichbar ist - man kann ja quasi alles direkt ab Passo Salati fahren...Mt. Cervino hat geschrieben: ↑31.08.2021 - 17:42 Besser gar nicht mehr (mit Bahnen zugänglich) als verhunzt zugänglich .
aber nochmal danke fuer die Bilder, ich kenne das nur aus dem Winter.
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Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
Jetzt erst gesehen, vielen Dank. Irgendwie schön, dass das immer noch alles da steht und man es nicht abgerissen hat.
Was muss man tun für Teil 2?
Was muss man tun für Teil 2?
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)