Les Arcs / La Plagne Januar 2019
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Les Arcs / La Plagne Januar 2019
Es ist mal wieder Zeit für mich, einen Bericht zu verfassen.
Und da es nicht so viele Berichte über Paradiski im Forum gibt, soll es eben einer über dieses Gebiet werden, wenngleich er fast 3 Jahre zurückliegt, genau gesagt waren wir von Fr 25.1. bis Fr 1.2.2019.
Da meine Frau und ich uns bereits den Epic-Skipass für 2018/19 gekauft hatten, waren 2 Skitage mit inkludiert.
In 3V wären es zwar 6 oder 7 Skitage gewesen, aber da waren wir schon öfters und Paradiski kannten wir noch nicht.
Zudem fanden wir ein vielversprechendes Hotel mit Halbpension direkt am Charmettoger-Sessellift in Arc 1800.
So entschieden wir uns für eine Woche Paradiski mit 6 Skitagen Sa bis Do.
Anreise von München über Lindau - Zürich - Genfer See - Annecy - Albertville - Bourg-Saint-Maurice - Les Arcs 1800 in ca. 8 h netto.
Von der Zeit passte es gut, denn die Winterferirn in F hatten noch nicht begonnen. Außerdem war es kalt, was uns nicht störte, waren wir ja die Kälte aus Kanada gewohnt (wo wir mit unseren Sohn an Weihnachten Skifahren waren).
Und es schneite oft über Nacht, so dass wir viel Gelände fahren konnten. Geöffnet war insofern alles bis auf die Dérochoir-Abfahrt vom Bellecote.
Alles weitere dann bei den Bildern.
Hier noch die Pistenpläne:
https://www.skiresort.de/skigebiet/les- ... istenplan/
https://www.skiresort.de/skigebiet/la-p ... istenplan/
Und hier noch die aktuellen Skipasspreise:
https://www.lesarcs-peiseyvallandry.ski ... offre#pass
Tagespass Les Arcs 57€, Paradiski 64€
1. Tag: Arc 1800 - Arc 1950 - Aiguille Rouge -Vallandry / Peisey
Blick aus dem Fenster am Morgen - das verspricht, ein guter Tag zu werden
Mein Plan war, auf direktem Weg möglichst scnell auf die Aiguille Rouge zu kommen. Über die Transarc ging es auf den Col de la Chal, von wo wir gleich nach Arc 1950 abfuhren.
Blick auf Arc 1950 mit der Varet-Gondel und Mont Blanc
Varet-Ausstieg auf knapp 2.700 m
Nicht viel los an der Aiguille Rouge
Bahn macht 533 Hm
70 Leute passen rein, da kann ich mir schon vorstellen, dass es öfter mal lange Wartezeiten gibt
Wir genossen da oben auf 3.220 m erst eimal die Aussicht. Hier zur Aiguille Grive bzw. Col de la Chal, wo die beiden Sessellifte Arcabulle und Plagnette parallel oben ankommen.
In der Bildmitte der langsame 4er Grand Col
Sehr verlockende steile Flanken hinten runter Richtung Isère
Das müsste der Mont Pourri sein (3779m)
Los geht's auf die 2.000Hm-Abfahrt nach Villaroger
Blick auf Sainte-Foy-Tarantaise
Für diese Hütte an der Abfahrt Solliet war es noch zu früh
Jetzt Blick auf La Rosière und 3SB Plan des Violettes
Die lange und langsame Plan des Violettes mit Rückwärtszählung der Liftmasten
3SB Plan des Violettes
Unspektakulärer Ausstieg Plan des Violettes
Bergstation 4SB Droset, ebenfalls lahme Kiste
Grundsätzlich schon ein Erlebnis, einmal diese lange Abfahrt am Stück gefahren zu sein. Besonders oben war es beeidruckend.
Da anschließend eine lange und langsame Liftkette folgt, macht man sie wohl nur ein- bis zweimal pro Urlaub.
Ähnlich wie in Zermatt, wenn man dann mal nach Valtournenche gefahren ist (wobei da die Lifte schneller sind)
Wir machten uns auf Richtung Arc 1950
Das schmucke Arc 1950
Auf der Piste Vallée de l'Arc ist stets was los
Monsteranlage 6KSB Pré Saint Esprit mit 2.825m Länge
Die bei uns völlig neue 6KSB Camborcière
Camborcière bedient tolles Gelände
Camborcière mit roter Abfahrt Secret. Rechts von den Bäumen befindet sich die zweite, schwarze Abfahrt
Bergstation Camborcière und Aiguille Rouge
Schöne Terrasse "La Paose" mit Blick auf Mont Blanc. Von hier starten 5 Top-Abfahrten (Secret, Camborcière, Malgovert, Mont-Blanc und Belvédère)
Schwarze Camborcière, beste Bedingungen
Weiter unten
Noch einmal ging es mit der gleichen Bahn nach oben und über die Belvédère bis zu Transarc. Fast unglaublich, dass man auf einer Piste 5 Hauptbeschäftigungsanlagen passiert (Cachette, Clocheret, Arpette, Carreley und Vagère).
Ja, man könnte sogar noch weiter bis nach Vallandry schussern, aber wir entschieden uns für die Transarc
Bergstation 8EUB Transarc auf dem Col de la Challe
Sprung zum Talstationsbereich 4SB 2300 sowie 6KSB Grizzly links daneben, die für mich beste Anlage in Vallendry. Oben links sieht man die Hütte, in die wir gleich einkehren.
Sehr gutes Essen auf "Aux Enfants Terribles", wo allein der Name schon legendär ist. Das Bild habe ich am nächsten Tag frühmorgens gemacht. Mittags war da schon mehr los
Waldabfahrt nach Vallandry, Name vergessen...es gibt sooo viele gute (Barmont, Myrtilles, Morey, Aigle)
6KSB Derby, noch so eine Top-Alage
Derby, führt bis auf den Col du Grand Renard
Die Piste heißt Belette, auf deutsch Wiesel. Belette heißt aber auch Perle, was hier fast besser passt
Und noch eine Waldabfahrt in Vallandry / Peisey, dessen Name mir entfallen ist
Am Nachmittag entschlossen wir uns dann, noch einmal Richtung Aiguille Rouge zu fahren.
Schöne Verbindungspiste zwischen 6KSB Carreley (rechts) und 6KSB Arpette. In der Mitte der Col des Frettes
In der 6KSB Arpette
Blick von Arpette in die riesige Schneeschüssel unterhalb der Aiguille Rouge
Über die Buckelpiste an der 6KSB Bois de l'Ours gings dann wider zur Varet-Gondel
Die Aiguille-Rouge-Gondel
Anspruchsvolles Gelände unter der Aiguille Rouge
Die rote Arandelières 1 von der Varet Bergstation, auch eine Traumpiste
Der Sektor Grand Col, vom Col de la Chal aufgenommen
In der 4SB Grand Col, macht knapp 400Hm, sieht irgendwie nach mehr aus
Hier oben war es richtig zapfig, es war ja auch schon später Nachmittag
2. Tag: La Plagne - Bellecote - Champagny en Vanoise - Mont de la Guerre
Heute war das Ziel, gleich rüber nach La Plagne und auf den Bellecote.
Da es wieder richtig kalt war, bevorzugten wir die Transarc-Gondel auf den Col de la Chal, ein Ersatz-Kandidat. Für 2022 ist hier eine EUB10 angekündigt
Anschließend hat man gleich mal eine 1000-Hm-Abfahrt nach Plan Peisey
Ours Piste nach Plan Peisey
Der Ort Plan Peisey mit Vanoise Express und 6KSB Pesey
Die GUB Lonzagne, ein 4er Korblift. Macht als reiner Zubringer rund 300 Hm
Der Vanoise Express fasst 187 Personen und verbindet Les Arc mit La Plagne
Der Glasboden in der Gondel macht es möglich: Blick auf Peisey (1320m), Bodenabstand wohl knapp 300m
Der Vanoise Express wurde 2003 gebaut, die Fahrt dauert lediglich 3 Minuten
Die Bergstation auf der La-Plagne-Seite. Auf keine der beiden Seiten mussten wir jemals anstehen
12EUB Lac Noir
4SB Salla, die man für den Übergang nach La Plagne braucht
Alternativ kann man auch die weiter hinten verlaufende und relativ neue 6KSB Crozats nehmen. In der Mitte die Abfahrt Teppes, darüber der Roche de Mio
In der 6KSB Crozats...und viel Gelände darunter
Kurz vor der Bergstation
Blick von der Bergstation Crozats in die weite La-Plagne-Schüssel
Sehr gelungene Berstation Crozats (mit WCs)
Einladende Lokalitäten in Belle Plagne
Die 6EUB Roch de Mio startet im Ort
Sie ist eine Kandidatin für einen Ersatz durch eine 10EUB in 2022. Schaun wir mal
Lange Trasse Roche de Mio
Oben am Roch de Mio steigen wir in die 6EUB Bellecote, Rücken an Rücken
Spektakuläre Trasse abwärts zur Mittelstation über 200 Hm
Blick auf den Bellecote (3417m) mit der Mittelstation. Die Bahn soll nächstes Jahhr durch eine 10EUB ersetzt werden
Hier noch einmal das gleiche Bild, von mir bearbeitet.
Die Anlage wird ja ersetzt durch Télécabine des Glaciers. Der Plural bei Glaciers ist etwas irreführend, denn die Bahn führt nur noch auf einen,den linken Bellecote Gletscher.
Den von mir orange umrandeten Bergstationsbereich wird es nicht mehr geben, ebenso den rechts davon befindlichen Glacier Lift.
Grün umrandet der Bergstationsbereich Traversée, ebenfalls gestrichen.
Die neue Bergstation kommt in den gelb umrandeten Bereich
Hier ein Link zum Projekt:
https://jaimelaplagne.wordpress.com/202 ... rs-1-et-2/
Blick aus der Gondel zur 2SB Chalet de Bellecote mit der Abfahrt Lanche ronde
Mittelstation Bellecote
2. Sektion Bellecote
Blick zur Abfahrt Combe
Sieht nach Homer Simpson aus
Der kuze 4SB Glacier zum höchsten Punkt im Skigebiet La Plagne auf 3.167m. Der Lift ist bald Geschichte
Blick vom Glacier de la Chiaupe
Blick zur 4SB Traversée, auch bald Geschichte
Bergstation Traversée auf 3100m
Blick zum Grat, wo ganz links die neue Bergstation hinkommen soll. Der Mont Blanc drängt sich auch wieder mal ins Bild
Von der Traversée startet die sehr schöne Abfahrt Combe, die allerdings erst ab der kleinen Menschenansammlung in der Bildmitte interessant wird
Combe, eine der schönsten Abfahrten in Paradiski
Combe unten
Ich hoffe, ich kann diesen Klassiker noch einmal im März 22 fahren
Talstationsbereich 2SB Chalet de Bellecote und gesperrte Route Dérochoir mit zahlreichen Spuren drinnen
Herrliches Freeride-Gelände unterm Bellecote. Hier sind auch die Routen Rochu und Bellecote, die an der Talstation des Sessellifts enden, die ich aber nicht ausmachen konnte
Bergstation 2SB Chalet de Bellecote
Schönes Gelände bei der 2SB
Wenn die Dérochoir gesperrt ist (und sie ist eigentlich immer gesperrt), muss man zurück auf den Roche de Mio
Oben am Roche de Mio gibt es vier interessante Abfahrten. Hier rechts Inversens und links Tunnel
Wir nahmen die Inversens, sehr schön trassiert und toller Schnee
Die bei uns vollkommen neue 6KSB Inversens, die eine gaaanz lahme Sesselbahn 2018 ersetzt hat. So machen Wiederholungsfahrten Spaß
Bergstation Inversens
Jetzt ging's über die schwarze Mio auf die Südseite. Rechts 6KSB Carella. Unten raus wird's flach
Mio
Schöne Hütte beim Quillis-Lift, von uns leider nicht getestet
Talstation 6KSB Carella, 2 km lang. Quer dazu 6SB Quillis, der einen wieder auf die Nordseite zurückbringt (Blanchets)
Auf der Levasset, hinten Verdons-Sud-Lift mit der Bergstation, davor Rochette-Bergstation, die nur vom Norden angesteuert wird
Levasset Cruiser-Piste
6KSB Verdons Sud erschließt super Abfahrten
Harakiri in der Mitte und definitiv um Klassen besser als die in Mayrhofen sowie Bozelet (links)
Und diese heißt Kamikaze
Kamikaze, unfassbar geniale Piste
Auf der Kamikaze biegen wir unten nach links ab und gehen in die Hütte "Chalet des Verdons Sud"...
..wo ich eine sehr leckere Tartiflette mit grünem Salat esse
Wieder oben am Verdons Sud, de Start der 1250Hm Mont de la Guerre
Blick nach Courchevel, da möchte ich jetzt nicht tauschen
6KSB Verdons Sud
Auf geht's zur Mont de la Guerre
Warum erinnert mich diese Abfahrt sehr stark an einen anderen Klassiker der Alpen?
Ich meine diese Abfahrt / Route. Bild stammt aus 2012. Wer kennt sie?
Richtig, es ist die Abfahrt vom Crap Masegn nach Ladir
Blick zurück zum Crap Mas...äh Verdons
Blick nach Champagny en Vanoise
Blick is Skigebiet Champagny mit der Gondel, die von rechts aus Champagny kommt, links darunter Borseliers, oben quer Rossa.
Mir gefällt die Südseite
Mont de la Guerre
Dito
Und es läuft
und läuft
und läuft dahin
Sehr netter Ort Champagny
Die letzten Meter
Hier sogar beschneit
Gleich ist's geschafft
Telecabine Talstation
Trasse 10EUB Champagny
Die Les-Bois-Talabfahrt ist ein Ziehweg, der nicht lohnt
In der Champagny-Gondel
Hier hat's 2003 heftig gebrannt
Nachzulesen in der Gondel
An der Bergatation auf 1963m
Links 6KSB Borseliers, daneben der gleichnamige etwas kürzere Stangenschlepper, rechts Stangenschlepper Eterlou
Borseliers
Blick zur Verdons Sud, rechts davon (beim V im Gelände) die Abfahrt Kamikaze und wiederum rechts davon die empfehlenswerte Hütte "Chalet des Verdons Sud"
Hier eine weitere sehr schöne Hütte an der Borseliers Talstation
2 x Borseliers
Weiter geht's zur Rossa
In der 6KSB Rossa, die drei blaue, sehr schöne Abfahrten bedient. Fährt man ganz runter zur Borseliers, sind es gut 500Hm in diesem netten Sektor
Bordercross an der Rossa
Mit der Carella zurück auf den Roche de Mio
Luftiger Sessel in luftiger Höhe. Auch viel Freeride hier möglich
Vom Roche de Mio geht's jetzt auf die Tunnel-Abfahrt
Hier liegt schon alles im Schatten, vorne die Tunneleinfahrt
Equalizer mit Licht- und Sound-Effekten, Baujahr 1975, Ilja Richter lässt grüßen
Mit diesem 136m langen Tunnel wurde Inversens an La Plagne angebunden
Um nach Les Arcs zurückzukommen, brauchen wir die lange Arpette
Plagne Bellecote
8KSB Arpette, die einfachere von zwei Möglichkeiten, von La Plagne zurück nach Les Arcs zu kommen. Zur zweiten komme ich noch
Trasse Arpette, viel flaches Gelände und auch hier ein Bordercross
Bergstation Salla mit Skulptur aus Liftteilen
Die Abfahrt von der Arpette zum Vanoise Express über Mont Blanc und Pierres blanches ist erstaunlich lang, leider habe ich keine Bilder gemacht
Drüben in Peisey / Vallendry scheint noch die Sonne, so dass wir noch einige Wiederholungsfahrten machen konnten
z.B. an der 6KSB Peisey
Am späten Nachmittag ist hier nichts mehr los, obwohl die Pisten noch gut sind
3. Tag: Schlechtwettertag - Arc 1800 - Arc 1600 - Funiculaire - Peisey -Vallandry
Heute Schneefall und Nebel, was uns gar nicht so störte, hatten wir ja zwei Traumtage hinter uns mit Skifahren von 9 bis 17 Uhr. Da tat eine kleine Verschnaufpause ganz gut.
Vorteil an Les Arcs: Es macht bei Schlechtwetter aufgrund der vielen Waldabfahrten ebenso Spaß.
1. Fahrt am Vagère frühmorgens. Den Schnee so von den Sesseln zu blasen, hab ich noch nie gesehen, nicht mal in den USA. Greta darf das nicht sehen
Wir schaukelten erst einmal nach Arc 1600, von da ging's auf die rote Granges zur Mittelstation der Funiculaire auf 1220m
War schon ohnehin fast keine Menschenseele im Gebiet, war hier gar niemand mehr
Die mittlerweile ersetzte 270er Funiculaire Arc en Ciel
An der Streckenführung von Bourg-Saint-Maurice bis Arc 1600 wurde nichts geändert
Mit uns noch drei Leute an der Mittelstation
Hier versteckt sich ja noch ein Stangenschlepper - Millerette - aber nicht in Betrieb
Interessant, dass man die 270er 2019 durch eine 250er ersetzt hat
Unterwegs nach Peisey
Das müsste der Grizzly sein
Ganz außen im Skigebiet von Peisey
Unterwegs zum Stangenschlepper Combe
Combe
Auf der Retour Ecoureuils
Blick auf Plan Peisey mit Parchey Sessellift
Die sehr kurze 4SB Parchey
Parchey und Blick auf die schwarze Ecureuils
Es geht wieder heimwärts
4. Tag: Montchavin - Les Coches - La Plagne - Montalbert
Die beiden ersten Skitage waren schon top, nun folgte ein weiterer Traumtag.
Frühmorgens unterwegs zur Charmettoger
Dieses Mal keine Gondel, sondern ganz gemütlich in der langsamen 4SB Charmettoger
Entschleunigtes Fahren mit schönen Seitenblicken. Der Lift reicht, um direkt zum Vanoise Express zu kommen
Auf der Plan Bois
Plan Bois
Blick vom Vanoise Express links hinter zum Vanoise Nationalpark sowie zum Bellecote, von dem es Tiefschneeabfahrten nach Norden gibt
Vanoise Express
Unterwegs nach Montchavin, links Bergstation Coches
4KSB Montchavin
Der Ort Montchavin
6KSB Pierres Blanches
Bergstationsbereich Pierres Blanches, rechts 4SB Dos Rond
Richts die 6KSB Bijolin, links Dos Rond
Stangenschlepper Plan Leschaux, der ausreicht, um zur Salla zu kommen
Wir nehmen den 4SB Salla
Blick Richtung Crozats, hier ist kaum was gewalzt
Sehr schöne Tiefschnee-Nordabfahrt von der Salla Bergstation Richtung Les Coches
Blick zurück zur Salla Bergstation
Durch den Wald geht's Richtung Ecureuils
Und dann noch ein kurzer Ziehweg
Chalet Plan Bois, sehr nette Hütte, im Hintergrund Tellerlift Ecureuils
Unterwegs nach Les Coches und 4KSB Plan Bois
Talstationsbereich Telebuffette-Gondel und Plan Bois
Über den Salla Sessellift ging's dann über drei blauen Abfahrten nach Plagne Bellecote zur Talstation 8KSB Colosses.
Hier war immer (relativ) viel los
Unterwegs nach Plagne Centre und viel Verkehr auf den Pisten dorthin
Im Blick der Bécoin-Lift und oben am Grat der Lift Crètes
Plagne Centre mit richtigem Gewusel, vielleicht ein Kandidat für "Skigebiet mit dem meisten Charme" Rechts oben Plagne Aime 2000
Oben am Bécoin, der Gratlift ist leider noch geschlossen
Bergstation 6KSB Bécoin
Flache Pavane
Doch hier zweigt die Coqs ab, die wir gleich testen
Blick von der Coqs nach Aime 2000. Ehrlich gesagt schaut das mit einer verschneiten Landschaft gar nicht so arg aus.
Hier treffen gleich drei Sessellifte zusammen: Envers links, Roche (Mitte) und Golf (rechts) sowie ein Stangenschlepper
Coqs, absolut gut fahrbar
Blick zu Le Formelet mit der fix geklemmten 4er Adrets
Mit der Envers ging's noch einmal hoch und auf die Abfahrt Palsembleu, die klasse war
Noch einmal Blick zur Adrets
Talstation 4SB Adrets, sehr kurze Bahn
Oben auf Le Formelet, knapp unter 2000m mit Blick auf Palsembleu und Coqs
Sehr ruhig hier oben auf Le Formelet
Bergstation 10EUB Montalbert auf Le Formelet
Auf geht's nach Montalbert
Und zwar auf der roten Bois Croizelin
Bois Croizelin
Hier gibt's eingige nette Waldabfahrten ohne Leute
Montalbert 1350m
Die 10EUB Montalbert, fast a bissl überdimensioniert
Mit Trasse
Auf der Grenouilles
Und unten an der Adrets begingen wir einen kapitalen Fehler. Anstatt die Envers nach Aime 2000 (oben im Bild) zu nehmen und von dort einer der roten zur Roche-Talstation zu nehmen, entschieden wir uns aus dem Tal raus die blaue Cornegidouille zu nehmen. So umständlich wie der Name klingt, ist auch diese Abfahrt. Nicht einmal einen Ziehweg kann man diese Piste nenen, inklusive Gegenanstiege. 280 Hm auf gefühlt 3km
Die Talstation der langen 6KSB Le Roche
Trasse Roche
Oberer Bereich Roche mit Stangenschlepper Dromedare und fixer Golf
Noch einmal das Ungetüm aus 1968
Jetzt geht's auf die Emile Allais
Emile Allais, hat mir gut gefallen
Eine lange Abfahrt
Vorbei am Club Med in Aime 2000
Die kurze und fixe Mélèzes
Mehr los ist an der 6KSB Bergerie, klar ist ein wichtiger Rückbringer aus Plagne Centre
Anschließend nahmen wir die Arpette und den Vanoise Express. Man ist recht schnell wieder drüben.
Die letzten Abfahrten an diesem langen und anstrengenden Tag auf der Les-Arcs-Seite
Auf der Charmettoger, die direkt zu unserm Hotel führt
5. Tag: Peisey - La Plagne - Crozats - Bauches - Abfahrten am Crètes-Gratlift
Wieder ein stahlblauer Himmel, dieses Mal ging's gleich auf den Col de la Chal
Unterwegs nach Peisey
In der Früh stets ein Traum
Oben am Grizzly
Auf der Combe nach Peisey
Schon sind wir wieder auf der anderen Seite und sitzen bereits in der 6KSB Crozats.
So ein geniales Gelände hier hinten am Crozats. In der Bildmitte die ominöse Abfahrt Dérochoir, die da sogar recht steil rüberkommt
Blick zum Roche de Mio mit Inversens-Bahn
Unterer Teil Crozats
Hier noch einmal Dérochoir in der Mitte, sieht schon interessant aus
Die letzten schweißtreibenden Meter, unten raus sieht man die Route des Bauches, sicherlich noch schweißtreibender
Unten an der 4SB Bauches
Trasse Bauches
Und wieder so eine einladende Hütte, das Chalet du Friolin
In der Bauches
Trasse Inversens zum Roche de Mio
Oben am Roche de Mio Richtung Süd mit 6KSB Carella
Über die 6KSB Verdons Sud gelangten wir zum Start der steilen Mercédès
Aud der Nordabfahrt Mercédès mit Blick auf Plagne Centre
Über Becoin ging's dann auf rauf zum Crètes-Stangenschlepper, der erfreulicherweise geöffnet ist
Oben am Ausstieg auf 2410m
Querfahrt zum Einstieg Étroits
Mit Stangen markiert
Blick zur Morbleu, die wir heute auch noch fahren werden
Étroits
Unten raus wird's flacher, aber dennoch eine traumhafte Route mit 600 Hm
Und hier noch die Morbleu, die am Nachmittag schon sehr zerfahren war
Morbleu
Blick Richtung Étroite
Am Nachmittag machten wir noch ein paar Abfahrten an der 6KSB Colorado
Interessantes Gelände unterhalb der Colorado
Canyons entlang der Colorado
Grande Rochette mit Funitel. Da gehen paar Steilrinnen runter
Colorado mit Blick auf Plagne Centre und Luge Park
Durch Canyons
Das ist die blaue Petite Rochette von der Bergstation des Funitel Grande Rochette
Heute war unser Rekordtag bzgl. zurückgelegter Strecke
6. Tag: Les Arcs 1600 - 1800 - 1950
Heute blieben wir ausschließlich auf der Seite von Les Arcs. Frühmorgens schaukelten wir über Vagère, Arpette und Clocheret zur Secret Piste.
Piste Secret an der Camborcière
In der Camborcière
Jetzt geht's auf die sehr nette Route Malgovert, die oben an der Camborcière startet
Malgovert
Sie mündet in die Abfahrt Mont-Blanc
Auf der Mont-Blanc
Blick auf Arc 1600 mit 6KSB Mont-Blanc
Und 4KSB Cachette
Lift und Piste heißen Cachette
Bergstationsbereich Mont-Blanc, Cachette geht noch 100Hm weiter rauf
Und erschließt diese Route namens Rouelles
Die Hälfte ist geschafft
2. Hälfte Rouelles
Unten sieht man Bourg-Saint-Maurice
Mittags zog es leider zu und wir wechselten auf die andere Seite rüber (Camborcière)
Varet fährt nicht wegen Wind
Bois de l'Ours, auch super zu fahren
Es war Zeit zum Einkehren, und zwar in diese Hütte. Tipp kam von einem Belgier, den wir im Sessellift am Vortag kenngelernt hatten und der uns heute den ganzen Tag begleitete und der natürlich auch erpicht war, uns die besonderen Reize des Skitgebiets näher zu bringen
Das Chalet de l'Arc liegt an der Marmotte-Abfahrt bzw. ganz in der Nähe der Varet-Talstation
Am Nebentisch gab's ein Raclette, das ja auch in den Savoyen sehr beliebt ist (und natürllich ursprünglich aus der Schweiz kommt).
Die Portion für Zwei sah mir wirklich sehr üppig aus
Und vom Preis auch vollkommen okay. Und unbedingt danach einen Génépi-Likör trinken. Den haben wir oftmals auf den Hütten ohnehin spendiert bekommen
Meine Wahl allerdings fiel auf diese Speise: Ein gebackener Brotteig
Mit spezieller Füllung
Ich habe mich für Savoyard entschieden
Wie schon erwähnt war Varet geschlossen
Fahren wir mal mit der 4SB Lachette, die fehlte uns eh noch
In der Lachette
Es hat komplett zugezogen. Arc 1950 mit Bois de l'Ours in der Bildmitte
Blick zur Aiguille Grive
Auf der Aiguille Rouge Abfahrt
Geländekammer an der Camborcière
Mit diesem Bild schließe ich meinen Bericht.
Noch ein Fazit:
Äußerst gelungener Skiurlaub mit Ski-in-out, landschaftlich ein Traum.
Wir hatten Glück mit den Bedingungen.
Und die Hütten haben uns am meisten überrascht. Solche Qualität bin ich eigentlich nur aus der Schweiz gewohnt.
Ob Les Arcs oder La Plagne besser ist...schwer zu sagen.
Les Arcs hat die Aiguille Rouge, La Plagne dafür den Bellecote mit kultiger Bahn. Vom Gelände her ist hier Bellecote interessanter.
In La Plagne überzeugen vor allem auch die Bereiche Inversens und Crozats / Bauches. Aber vor allem die Südseite mit der Mont de la Guerre Abfahrt ist sensationell.
Les Arcs punktet bei den Waldabfahrten in Vallandry / Peisey sowie Arc 1600.
Ich denke, bei mir hat La Plagne die Nase leicht vorn.
Und da es nicht so viele Berichte über Paradiski im Forum gibt, soll es eben einer über dieses Gebiet werden, wenngleich er fast 3 Jahre zurückliegt, genau gesagt waren wir von Fr 25.1. bis Fr 1.2.2019.
Da meine Frau und ich uns bereits den Epic-Skipass für 2018/19 gekauft hatten, waren 2 Skitage mit inkludiert.
In 3V wären es zwar 6 oder 7 Skitage gewesen, aber da waren wir schon öfters und Paradiski kannten wir noch nicht.
Zudem fanden wir ein vielversprechendes Hotel mit Halbpension direkt am Charmettoger-Sessellift in Arc 1800.
So entschieden wir uns für eine Woche Paradiski mit 6 Skitagen Sa bis Do.
Anreise von München über Lindau - Zürich - Genfer See - Annecy - Albertville - Bourg-Saint-Maurice - Les Arcs 1800 in ca. 8 h netto.
Von der Zeit passte es gut, denn die Winterferirn in F hatten noch nicht begonnen. Außerdem war es kalt, was uns nicht störte, waren wir ja die Kälte aus Kanada gewohnt (wo wir mit unseren Sohn an Weihnachten Skifahren waren).
Und es schneite oft über Nacht, so dass wir viel Gelände fahren konnten. Geöffnet war insofern alles bis auf die Dérochoir-Abfahrt vom Bellecote.
Alles weitere dann bei den Bildern.
Hier noch die Pistenpläne:
https://www.skiresort.de/skigebiet/les- ... istenplan/
https://www.skiresort.de/skigebiet/la-p ... istenplan/
Und hier noch die aktuellen Skipasspreise:
https://www.lesarcs-peiseyvallandry.ski ... offre#pass
Tagespass Les Arcs 57€, Paradiski 64€
1. Tag: Arc 1800 - Arc 1950 - Aiguille Rouge -Vallandry / Peisey
Blick aus dem Fenster am Morgen - das verspricht, ein guter Tag zu werden
Mein Plan war, auf direktem Weg möglichst scnell auf die Aiguille Rouge zu kommen. Über die Transarc ging es auf den Col de la Chal, von wo wir gleich nach Arc 1950 abfuhren.
Blick auf Arc 1950 mit der Varet-Gondel und Mont Blanc
Varet-Ausstieg auf knapp 2.700 m
Nicht viel los an der Aiguille Rouge
Bahn macht 533 Hm
70 Leute passen rein, da kann ich mir schon vorstellen, dass es öfter mal lange Wartezeiten gibt
Wir genossen da oben auf 3.220 m erst eimal die Aussicht. Hier zur Aiguille Grive bzw. Col de la Chal, wo die beiden Sessellifte Arcabulle und Plagnette parallel oben ankommen.
In der Bildmitte der langsame 4er Grand Col
Sehr verlockende steile Flanken hinten runter Richtung Isère
Das müsste der Mont Pourri sein (3779m)
Los geht's auf die 2.000Hm-Abfahrt nach Villaroger
Blick auf Sainte-Foy-Tarantaise
Für diese Hütte an der Abfahrt Solliet war es noch zu früh
Jetzt Blick auf La Rosière und 3SB Plan des Violettes
Die lange und langsame Plan des Violettes mit Rückwärtszählung der Liftmasten
3SB Plan des Violettes
Unspektakulärer Ausstieg Plan des Violettes
Bergstation 4SB Droset, ebenfalls lahme Kiste
Grundsätzlich schon ein Erlebnis, einmal diese lange Abfahrt am Stück gefahren zu sein. Besonders oben war es beeidruckend.
Da anschließend eine lange und langsame Liftkette folgt, macht man sie wohl nur ein- bis zweimal pro Urlaub.
Ähnlich wie in Zermatt, wenn man dann mal nach Valtournenche gefahren ist (wobei da die Lifte schneller sind)
Wir machten uns auf Richtung Arc 1950
Das schmucke Arc 1950
Auf der Piste Vallée de l'Arc ist stets was los
Monsteranlage 6KSB Pré Saint Esprit mit 2.825m Länge
Die bei uns völlig neue 6KSB Camborcière
Camborcière bedient tolles Gelände
Camborcière mit roter Abfahrt Secret. Rechts von den Bäumen befindet sich die zweite, schwarze Abfahrt
Bergstation Camborcière und Aiguille Rouge
Schöne Terrasse "La Paose" mit Blick auf Mont Blanc. Von hier starten 5 Top-Abfahrten (Secret, Camborcière, Malgovert, Mont-Blanc und Belvédère)
Schwarze Camborcière, beste Bedingungen
Weiter unten
Noch einmal ging es mit der gleichen Bahn nach oben und über die Belvédère bis zu Transarc. Fast unglaublich, dass man auf einer Piste 5 Hauptbeschäftigungsanlagen passiert (Cachette, Clocheret, Arpette, Carreley und Vagère).
Ja, man könnte sogar noch weiter bis nach Vallandry schussern, aber wir entschieden uns für die Transarc
Bergstation 8EUB Transarc auf dem Col de la Challe
Sprung zum Talstationsbereich 4SB 2300 sowie 6KSB Grizzly links daneben, die für mich beste Anlage in Vallendry. Oben links sieht man die Hütte, in die wir gleich einkehren.
Sehr gutes Essen auf "Aux Enfants Terribles", wo allein der Name schon legendär ist. Das Bild habe ich am nächsten Tag frühmorgens gemacht. Mittags war da schon mehr los
Waldabfahrt nach Vallandry, Name vergessen...es gibt sooo viele gute (Barmont, Myrtilles, Morey, Aigle)
6KSB Derby, noch so eine Top-Alage
Derby, führt bis auf den Col du Grand Renard
Die Piste heißt Belette, auf deutsch Wiesel. Belette heißt aber auch Perle, was hier fast besser passt
Und noch eine Waldabfahrt in Vallandry / Peisey, dessen Name mir entfallen ist
Am Nachmittag entschlossen wir uns dann, noch einmal Richtung Aiguille Rouge zu fahren.
Schöne Verbindungspiste zwischen 6KSB Carreley (rechts) und 6KSB Arpette. In der Mitte der Col des Frettes
In der 6KSB Arpette
Blick von Arpette in die riesige Schneeschüssel unterhalb der Aiguille Rouge
Über die Buckelpiste an der 6KSB Bois de l'Ours gings dann wider zur Varet-Gondel
Die Aiguille-Rouge-Gondel
Anspruchsvolles Gelände unter der Aiguille Rouge
Die rote Arandelières 1 von der Varet Bergstation, auch eine Traumpiste
Der Sektor Grand Col, vom Col de la Chal aufgenommen
In der 4SB Grand Col, macht knapp 400Hm, sieht irgendwie nach mehr aus
Hier oben war es richtig zapfig, es war ja auch schon später Nachmittag
2. Tag: La Plagne - Bellecote - Champagny en Vanoise - Mont de la Guerre
Heute war das Ziel, gleich rüber nach La Plagne und auf den Bellecote.
Da es wieder richtig kalt war, bevorzugten wir die Transarc-Gondel auf den Col de la Chal, ein Ersatz-Kandidat. Für 2022 ist hier eine EUB10 angekündigt
Anschließend hat man gleich mal eine 1000-Hm-Abfahrt nach Plan Peisey
Ours Piste nach Plan Peisey
Der Ort Plan Peisey mit Vanoise Express und 6KSB Pesey
Die GUB Lonzagne, ein 4er Korblift. Macht als reiner Zubringer rund 300 Hm
Der Vanoise Express fasst 187 Personen und verbindet Les Arc mit La Plagne
Der Glasboden in der Gondel macht es möglich: Blick auf Peisey (1320m), Bodenabstand wohl knapp 300m
Der Vanoise Express wurde 2003 gebaut, die Fahrt dauert lediglich 3 Minuten
Die Bergstation auf der La-Plagne-Seite. Auf keine der beiden Seiten mussten wir jemals anstehen
12EUB Lac Noir
4SB Salla, die man für den Übergang nach La Plagne braucht
Alternativ kann man auch die weiter hinten verlaufende und relativ neue 6KSB Crozats nehmen. In der Mitte die Abfahrt Teppes, darüber der Roche de Mio
In der 6KSB Crozats...und viel Gelände darunter
Kurz vor der Bergstation
Blick von der Bergstation Crozats in die weite La-Plagne-Schüssel
Sehr gelungene Berstation Crozats (mit WCs)
Einladende Lokalitäten in Belle Plagne
Die 6EUB Roch de Mio startet im Ort
Sie ist eine Kandidatin für einen Ersatz durch eine 10EUB in 2022. Schaun wir mal
Lange Trasse Roche de Mio
Oben am Roch de Mio steigen wir in die 6EUB Bellecote, Rücken an Rücken
Spektakuläre Trasse abwärts zur Mittelstation über 200 Hm
Blick auf den Bellecote (3417m) mit der Mittelstation. Die Bahn soll nächstes Jahhr durch eine 10EUB ersetzt werden
Hier noch einmal das gleiche Bild, von mir bearbeitet.
Die Anlage wird ja ersetzt durch Télécabine des Glaciers. Der Plural bei Glaciers ist etwas irreführend, denn die Bahn führt nur noch auf einen,den linken Bellecote Gletscher.
Den von mir orange umrandeten Bergstationsbereich wird es nicht mehr geben, ebenso den rechts davon befindlichen Glacier Lift.
Grün umrandet der Bergstationsbereich Traversée, ebenfalls gestrichen.
Die neue Bergstation kommt in den gelb umrandeten Bereich
Hier ein Link zum Projekt:
https://jaimelaplagne.wordpress.com/202 ... rs-1-et-2/
Blick aus der Gondel zur 2SB Chalet de Bellecote mit der Abfahrt Lanche ronde
Mittelstation Bellecote
2. Sektion Bellecote
Blick zur Abfahrt Combe
Sieht nach Homer Simpson aus
Der kuze 4SB Glacier zum höchsten Punkt im Skigebiet La Plagne auf 3.167m. Der Lift ist bald Geschichte
Blick vom Glacier de la Chiaupe
Blick zur 4SB Traversée, auch bald Geschichte
Bergstation Traversée auf 3100m
Blick zum Grat, wo ganz links die neue Bergstation hinkommen soll. Der Mont Blanc drängt sich auch wieder mal ins Bild
Von der Traversée startet die sehr schöne Abfahrt Combe, die allerdings erst ab der kleinen Menschenansammlung in der Bildmitte interessant wird
Combe, eine der schönsten Abfahrten in Paradiski
Combe unten
Ich hoffe, ich kann diesen Klassiker noch einmal im März 22 fahren
Talstationsbereich 2SB Chalet de Bellecote und gesperrte Route Dérochoir mit zahlreichen Spuren drinnen
Herrliches Freeride-Gelände unterm Bellecote. Hier sind auch die Routen Rochu und Bellecote, die an der Talstation des Sessellifts enden, die ich aber nicht ausmachen konnte
Bergstation 2SB Chalet de Bellecote
Schönes Gelände bei der 2SB
Wenn die Dérochoir gesperrt ist (und sie ist eigentlich immer gesperrt), muss man zurück auf den Roche de Mio
Oben am Roche de Mio gibt es vier interessante Abfahrten. Hier rechts Inversens und links Tunnel
Wir nahmen die Inversens, sehr schön trassiert und toller Schnee
Die bei uns vollkommen neue 6KSB Inversens, die eine gaaanz lahme Sesselbahn 2018 ersetzt hat. So machen Wiederholungsfahrten Spaß
Bergstation Inversens
Jetzt ging's über die schwarze Mio auf die Südseite. Rechts 6KSB Carella. Unten raus wird's flach
Mio
Schöne Hütte beim Quillis-Lift, von uns leider nicht getestet
Talstation 6KSB Carella, 2 km lang. Quer dazu 6SB Quillis, der einen wieder auf die Nordseite zurückbringt (Blanchets)
Auf der Levasset, hinten Verdons-Sud-Lift mit der Bergstation, davor Rochette-Bergstation, die nur vom Norden angesteuert wird
Levasset Cruiser-Piste
6KSB Verdons Sud erschließt super Abfahrten
Harakiri in der Mitte und definitiv um Klassen besser als die in Mayrhofen sowie Bozelet (links)
Und diese heißt Kamikaze
Kamikaze, unfassbar geniale Piste
Auf der Kamikaze biegen wir unten nach links ab und gehen in die Hütte "Chalet des Verdons Sud"...
..wo ich eine sehr leckere Tartiflette mit grünem Salat esse
Wieder oben am Verdons Sud, de Start der 1250Hm Mont de la Guerre
Blick nach Courchevel, da möchte ich jetzt nicht tauschen
6KSB Verdons Sud
Auf geht's zur Mont de la Guerre
Warum erinnert mich diese Abfahrt sehr stark an einen anderen Klassiker der Alpen?
Ich meine diese Abfahrt / Route. Bild stammt aus 2012. Wer kennt sie?
Richtig, es ist die Abfahrt vom Crap Masegn nach Ladir
Blick zurück zum Crap Mas...äh Verdons
Blick nach Champagny en Vanoise
Blick is Skigebiet Champagny mit der Gondel, die von rechts aus Champagny kommt, links darunter Borseliers, oben quer Rossa.
Mir gefällt die Südseite
Mont de la Guerre
Dito
Und es läuft
und läuft
und läuft dahin
Sehr netter Ort Champagny
Die letzten Meter
Hier sogar beschneit
Gleich ist's geschafft
Telecabine Talstation
Trasse 10EUB Champagny
Die Les-Bois-Talabfahrt ist ein Ziehweg, der nicht lohnt
In der Champagny-Gondel
Hier hat's 2003 heftig gebrannt
Nachzulesen in der Gondel
An der Bergatation auf 1963m
Links 6KSB Borseliers, daneben der gleichnamige etwas kürzere Stangenschlepper, rechts Stangenschlepper Eterlou
Borseliers
Blick zur Verdons Sud, rechts davon (beim V im Gelände) die Abfahrt Kamikaze und wiederum rechts davon die empfehlenswerte Hütte "Chalet des Verdons Sud"
Hier eine weitere sehr schöne Hütte an der Borseliers Talstation
2 x Borseliers
Weiter geht's zur Rossa
In der 6KSB Rossa, die drei blaue, sehr schöne Abfahrten bedient. Fährt man ganz runter zur Borseliers, sind es gut 500Hm in diesem netten Sektor
Bordercross an der Rossa
Mit der Carella zurück auf den Roche de Mio
Luftiger Sessel in luftiger Höhe. Auch viel Freeride hier möglich
Vom Roche de Mio geht's jetzt auf die Tunnel-Abfahrt
Hier liegt schon alles im Schatten, vorne die Tunneleinfahrt
Equalizer mit Licht- und Sound-Effekten, Baujahr 1975, Ilja Richter lässt grüßen
Mit diesem 136m langen Tunnel wurde Inversens an La Plagne angebunden
Um nach Les Arcs zurückzukommen, brauchen wir die lange Arpette
Plagne Bellecote
8KSB Arpette, die einfachere von zwei Möglichkeiten, von La Plagne zurück nach Les Arcs zu kommen. Zur zweiten komme ich noch
Trasse Arpette, viel flaches Gelände und auch hier ein Bordercross
Bergstation Salla mit Skulptur aus Liftteilen
Die Abfahrt von der Arpette zum Vanoise Express über Mont Blanc und Pierres blanches ist erstaunlich lang, leider habe ich keine Bilder gemacht
Drüben in Peisey / Vallendry scheint noch die Sonne, so dass wir noch einige Wiederholungsfahrten machen konnten
z.B. an der 6KSB Peisey
Am späten Nachmittag ist hier nichts mehr los, obwohl die Pisten noch gut sind
3. Tag: Schlechtwettertag - Arc 1800 - Arc 1600 - Funiculaire - Peisey -Vallandry
Heute Schneefall und Nebel, was uns gar nicht so störte, hatten wir ja zwei Traumtage hinter uns mit Skifahren von 9 bis 17 Uhr. Da tat eine kleine Verschnaufpause ganz gut.
Vorteil an Les Arcs: Es macht bei Schlechtwetter aufgrund der vielen Waldabfahrten ebenso Spaß.
1. Fahrt am Vagère frühmorgens. Den Schnee so von den Sesseln zu blasen, hab ich noch nie gesehen, nicht mal in den USA. Greta darf das nicht sehen
Wir schaukelten erst einmal nach Arc 1600, von da ging's auf die rote Granges zur Mittelstation der Funiculaire auf 1220m
War schon ohnehin fast keine Menschenseele im Gebiet, war hier gar niemand mehr
Die mittlerweile ersetzte 270er Funiculaire Arc en Ciel
An der Streckenführung von Bourg-Saint-Maurice bis Arc 1600 wurde nichts geändert
Mit uns noch drei Leute an der Mittelstation
Hier versteckt sich ja noch ein Stangenschlepper - Millerette - aber nicht in Betrieb
Interessant, dass man die 270er 2019 durch eine 250er ersetzt hat
Unterwegs nach Peisey
Das müsste der Grizzly sein
Ganz außen im Skigebiet von Peisey
Unterwegs zum Stangenschlepper Combe
Combe
Auf der Retour Ecoureuils
Blick auf Plan Peisey mit Parchey Sessellift
Die sehr kurze 4SB Parchey
Parchey und Blick auf die schwarze Ecureuils
Es geht wieder heimwärts
4. Tag: Montchavin - Les Coches - La Plagne - Montalbert
Die beiden ersten Skitage waren schon top, nun folgte ein weiterer Traumtag.
Frühmorgens unterwegs zur Charmettoger
Dieses Mal keine Gondel, sondern ganz gemütlich in der langsamen 4SB Charmettoger
Entschleunigtes Fahren mit schönen Seitenblicken. Der Lift reicht, um direkt zum Vanoise Express zu kommen
Auf der Plan Bois
Plan Bois
Blick vom Vanoise Express links hinter zum Vanoise Nationalpark sowie zum Bellecote, von dem es Tiefschneeabfahrten nach Norden gibt
Vanoise Express
Unterwegs nach Montchavin, links Bergstation Coches
4KSB Montchavin
Der Ort Montchavin
6KSB Pierres Blanches
Bergstationsbereich Pierres Blanches, rechts 4SB Dos Rond
Richts die 6KSB Bijolin, links Dos Rond
Stangenschlepper Plan Leschaux, der ausreicht, um zur Salla zu kommen
Wir nehmen den 4SB Salla
Blick Richtung Crozats, hier ist kaum was gewalzt
Sehr schöne Tiefschnee-Nordabfahrt von der Salla Bergstation Richtung Les Coches
Blick zurück zur Salla Bergstation
Durch den Wald geht's Richtung Ecureuils
Und dann noch ein kurzer Ziehweg
Chalet Plan Bois, sehr nette Hütte, im Hintergrund Tellerlift Ecureuils
Unterwegs nach Les Coches und 4KSB Plan Bois
Talstationsbereich Telebuffette-Gondel und Plan Bois
Über den Salla Sessellift ging's dann über drei blauen Abfahrten nach Plagne Bellecote zur Talstation 8KSB Colosses.
Hier war immer (relativ) viel los
Unterwegs nach Plagne Centre und viel Verkehr auf den Pisten dorthin
Im Blick der Bécoin-Lift und oben am Grat der Lift Crètes
Plagne Centre mit richtigem Gewusel, vielleicht ein Kandidat für "Skigebiet mit dem meisten Charme" Rechts oben Plagne Aime 2000
Oben am Bécoin, der Gratlift ist leider noch geschlossen
Bergstation 6KSB Bécoin
Flache Pavane
Doch hier zweigt die Coqs ab, die wir gleich testen
Blick von der Coqs nach Aime 2000. Ehrlich gesagt schaut das mit einer verschneiten Landschaft gar nicht so arg aus.
Hier treffen gleich drei Sessellifte zusammen: Envers links, Roche (Mitte) und Golf (rechts) sowie ein Stangenschlepper
Coqs, absolut gut fahrbar
Blick zu Le Formelet mit der fix geklemmten 4er Adrets
Mit der Envers ging's noch einmal hoch und auf die Abfahrt Palsembleu, die klasse war
Noch einmal Blick zur Adrets
Talstation 4SB Adrets, sehr kurze Bahn
Oben auf Le Formelet, knapp unter 2000m mit Blick auf Palsembleu und Coqs
Sehr ruhig hier oben auf Le Formelet
Bergstation 10EUB Montalbert auf Le Formelet
Auf geht's nach Montalbert
Und zwar auf der roten Bois Croizelin
Bois Croizelin
Hier gibt's eingige nette Waldabfahrten ohne Leute
Montalbert 1350m
Die 10EUB Montalbert, fast a bissl überdimensioniert
Mit Trasse
Auf der Grenouilles
Und unten an der Adrets begingen wir einen kapitalen Fehler. Anstatt die Envers nach Aime 2000 (oben im Bild) zu nehmen und von dort einer der roten zur Roche-Talstation zu nehmen, entschieden wir uns aus dem Tal raus die blaue Cornegidouille zu nehmen. So umständlich wie der Name klingt, ist auch diese Abfahrt. Nicht einmal einen Ziehweg kann man diese Piste nenen, inklusive Gegenanstiege. 280 Hm auf gefühlt 3km
Die Talstation der langen 6KSB Le Roche
Trasse Roche
Oberer Bereich Roche mit Stangenschlepper Dromedare und fixer Golf
Noch einmal das Ungetüm aus 1968
Jetzt geht's auf die Emile Allais
Emile Allais, hat mir gut gefallen
Eine lange Abfahrt
Vorbei am Club Med in Aime 2000
Die kurze und fixe Mélèzes
Mehr los ist an der 6KSB Bergerie, klar ist ein wichtiger Rückbringer aus Plagne Centre
Anschließend nahmen wir die Arpette und den Vanoise Express. Man ist recht schnell wieder drüben.
Die letzten Abfahrten an diesem langen und anstrengenden Tag auf der Les-Arcs-Seite
Auf der Charmettoger, die direkt zu unserm Hotel führt
5. Tag: Peisey - La Plagne - Crozats - Bauches - Abfahrten am Crètes-Gratlift
Wieder ein stahlblauer Himmel, dieses Mal ging's gleich auf den Col de la Chal
Unterwegs nach Peisey
In der Früh stets ein Traum
Oben am Grizzly
Auf der Combe nach Peisey
Schon sind wir wieder auf der anderen Seite und sitzen bereits in der 6KSB Crozats.
So ein geniales Gelände hier hinten am Crozats. In der Bildmitte die ominöse Abfahrt Dérochoir, die da sogar recht steil rüberkommt
Blick zum Roche de Mio mit Inversens-Bahn
Unterer Teil Crozats
Hier noch einmal Dérochoir in der Mitte, sieht schon interessant aus
Die letzten schweißtreibenden Meter, unten raus sieht man die Route des Bauches, sicherlich noch schweißtreibender
Unten an der 4SB Bauches
Trasse Bauches
Und wieder so eine einladende Hütte, das Chalet du Friolin
In der Bauches
Trasse Inversens zum Roche de Mio
Oben am Roche de Mio Richtung Süd mit 6KSB Carella
Über die 6KSB Verdons Sud gelangten wir zum Start der steilen Mercédès
Aud der Nordabfahrt Mercédès mit Blick auf Plagne Centre
Über Becoin ging's dann auf rauf zum Crètes-Stangenschlepper, der erfreulicherweise geöffnet ist
Oben am Ausstieg auf 2410m
Querfahrt zum Einstieg Étroits
Mit Stangen markiert
Blick zur Morbleu, die wir heute auch noch fahren werden
Étroits
Unten raus wird's flacher, aber dennoch eine traumhafte Route mit 600 Hm
Und hier noch die Morbleu, die am Nachmittag schon sehr zerfahren war
Morbleu
Blick Richtung Étroite
Am Nachmittag machten wir noch ein paar Abfahrten an der 6KSB Colorado
Interessantes Gelände unterhalb der Colorado
Canyons entlang der Colorado
Grande Rochette mit Funitel. Da gehen paar Steilrinnen runter
Colorado mit Blick auf Plagne Centre und Luge Park
Durch Canyons
Das ist die blaue Petite Rochette von der Bergstation des Funitel Grande Rochette
Heute war unser Rekordtag bzgl. zurückgelegter Strecke
6. Tag: Les Arcs 1600 - 1800 - 1950
Heute blieben wir ausschließlich auf der Seite von Les Arcs. Frühmorgens schaukelten wir über Vagère, Arpette und Clocheret zur Secret Piste.
Piste Secret an der Camborcière
In der Camborcière
Jetzt geht's auf die sehr nette Route Malgovert, die oben an der Camborcière startet
Malgovert
Sie mündet in die Abfahrt Mont-Blanc
Auf der Mont-Blanc
Blick auf Arc 1600 mit 6KSB Mont-Blanc
Und 4KSB Cachette
Lift und Piste heißen Cachette
Bergstationsbereich Mont-Blanc, Cachette geht noch 100Hm weiter rauf
Und erschließt diese Route namens Rouelles
Die Hälfte ist geschafft
2. Hälfte Rouelles
Unten sieht man Bourg-Saint-Maurice
Mittags zog es leider zu und wir wechselten auf die andere Seite rüber (Camborcière)
Varet fährt nicht wegen Wind
Bois de l'Ours, auch super zu fahren
Es war Zeit zum Einkehren, und zwar in diese Hütte. Tipp kam von einem Belgier, den wir im Sessellift am Vortag kenngelernt hatten und der uns heute den ganzen Tag begleitete und der natürlich auch erpicht war, uns die besonderen Reize des Skitgebiets näher zu bringen
Das Chalet de l'Arc liegt an der Marmotte-Abfahrt bzw. ganz in der Nähe der Varet-Talstation
Am Nebentisch gab's ein Raclette, das ja auch in den Savoyen sehr beliebt ist (und natürllich ursprünglich aus der Schweiz kommt).
Die Portion für Zwei sah mir wirklich sehr üppig aus
Und vom Preis auch vollkommen okay. Und unbedingt danach einen Génépi-Likör trinken. Den haben wir oftmals auf den Hütten ohnehin spendiert bekommen
Meine Wahl allerdings fiel auf diese Speise: Ein gebackener Brotteig
Mit spezieller Füllung
Ich habe mich für Savoyard entschieden
Wie schon erwähnt war Varet geschlossen
Fahren wir mal mit der 4SB Lachette, die fehlte uns eh noch
In der Lachette
Es hat komplett zugezogen. Arc 1950 mit Bois de l'Ours in der Bildmitte
Blick zur Aiguille Grive
Auf der Aiguille Rouge Abfahrt
Geländekammer an der Camborcière
Mit diesem Bild schließe ich meinen Bericht.
Noch ein Fazit:
Äußerst gelungener Skiurlaub mit Ski-in-out, landschaftlich ein Traum.
Wir hatten Glück mit den Bedingungen.
Und die Hütten haben uns am meisten überrascht. Solche Qualität bin ich eigentlich nur aus der Schweiz gewohnt.
Ob Les Arcs oder La Plagne besser ist...schwer zu sagen.
Les Arcs hat die Aiguille Rouge, La Plagne dafür den Bellecote mit kultiger Bahn. Vom Gelände her ist hier Bellecote interessanter.
In La Plagne überzeugen vor allem auch die Bereiche Inversens und Crozats / Bauches. Aber vor allem die Südseite mit der Mont de la Guerre Abfahrt ist sensationell.
Les Arcs punktet bei den Waldabfahrten in Vallandry / Peisey sowie Arc 1600.
Ich denke, bei mir hat La Plagne die Nase leicht vorn.
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Re: Les Arcs / La Plagne Januar 2019
Vielen Dank für diesen informativen und ausführlichen Bericht. Will da ja auch schon immer mal hin. Wie ist denn dein Fazit im Vergleich mit 3 Vallées?
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Re: Les Arcs / La Plagne Januar 2019
Sehr schöner Bericht, erinnert mich an meinen ebenfalls sehr schönen Urlaub in Paradiski 2018 mit Standort Champagny.
Damals war sogar die Derochoir-Route geöffnet, die ich dann auch gefahren bin. Sehr spannende und auch lange Route durch abgelegenes und teils steiles Terrain. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht, war aber auch ziemlich anstrengend.
Damals war sogar die Derochoir-Route geöffnet, die ich dann auch gefahren bin. Sehr spannende und auch lange Route durch abgelegenes und teils steiles Terrain. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht, war aber auch ziemlich anstrengend.
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Re: Les Arcs / La Plagne Januar 2019
Danke euch!
Bezüglich Vergleich zu 3V:
Dort war ich das erste Mal Ende der 70er Jahre mit meinen Eltern. Das war überragend, da wir einen deutschen Skilehrer in der Truppe dabei hatten und immer vorne reingehen durften. Die Franzosen haben uns zwar manchmal etwas schief angesehen, aber es dann doch geduldet. Ich kann mich erinnern, dass die Schlangen an den Liften auch damals schon riesig waren.
Dann waren wir zweimal in den 90ern. Die besten Erinnerungen habe ich an die Abfahrten an der Pointe de la Masse, da gab es auch eine hinten runter, zum Lac du Lou oder so ähnlich, das Gelände war schon überragend.
Und natürlich die Steilrinnen an der Saulire. 3V sind wesentlich anspruchsvoller als Paradiski.
Bei einem Aufenthalt vom 16. bis 23. März 2002 in Meribel hatten wir dann richtig Pech mit Regen bis über 2000m. Dadurch dass man nur oben gut fahren konnte, war es fürchterlich voll.
Insgesamt finde ich halt, dass die 3V recht voll sind. Einen Vergleich zu Hütten und Hotels habe ich keinen, denn wir hatten immer Wohnungen gemietet und zum Skifahren was eingepackt.
Die Hütten mit den Angeboten für ein Tagesmenu mieden wir damals wie die Pest. Aus dieser Zeit bin ich allerdings längst raus.
Interessant in Fr waren ja immer die Aufenthalte in den gemieteten Wohnungen. Man musste von der angebebene Bettenzahl immer 2 oder 4 abziehen, dann hatte man genügend Platz in der Wohnung.
Außerdem haben wir sogar immer viele eigene Küchengeräte dabei gehabt sowie Glühbirnen, um gleich mal ordentlich Licht in die dunklen Buden zu bekommen.
Anyway, Skifahren in Frankreich ist schon genial...aber vielleicht (bald) nicht mehr klimagerecht...?
Bezüglich Vergleich zu 3V:
Dort war ich das erste Mal Ende der 70er Jahre mit meinen Eltern. Das war überragend, da wir einen deutschen Skilehrer in der Truppe dabei hatten und immer vorne reingehen durften. Die Franzosen haben uns zwar manchmal etwas schief angesehen, aber es dann doch geduldet. Ich kann mich erinnern, dass die Schlangen an den Liften auch damals schon riesig waren.
Dann waren wir zweimal in den 90ern. Die besten Erinnerungen habe ich an die Abfahrten an der Pointe de la Masse, da gab es auch eine hinten runter, zum Lac du Lou oder so ähnlich, das Gelände war schon überragend.
Und natürlich die Steilrinnen an der Saulire. 3V sind wesentlich anspruchsvoller als Paradiski.
Bei einem Aufenthalt vom 16. bis 23. März 2002 in Meribel hatten wir dann richtig Pech mit Regen bis über 2000m. Dadurch dass man nur oben gut fahren konnte, war es fürchterlich voll.
Insgesamt finde ich halt, dass die 3V recht voll sind. Einen Vergleich zu Hütten und Hotels habe ich keinen, denn wir hatten immer Wohnungen gemietet und zum Skifahren was eingepackt.
Die Hütten mit den Angeboten für ein Tagesmenu mieden wir damals wie die Pest. Aus dieser Zeit bin ich allerdings längst raus.
Interessant in Fr waren ja immer die Aufenthalte in den gemieteten Wohnungen. Man musste von der angebebene Bettenzahl immer 2 oder 4 abziehen, dann hatte man genügend Platz in der Wohnung.
Außerdem haben wir sogar immer viele eigene Küchengeräte dabei gehabt sowie Glühbirnen, um gleich mal ordentlich Licht in die dunklen Buden zu bekommen.
Anyway, Skifahren in Frankreich ist schon genial...aber vielleicht (bald) nicht mehr klimagerecht...?
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Re: Les Arcs / La Plagne Januar 2019
Wow, das ist wirklich einer der besten Berichte über Paradiski! Ich war dort das letzte und einzige Mal eine Woche vor etwa 10 Jahren. Damals habe ich aber eigentlich nur rote und blaue Pisten befahren, wohingegen ich jetzt gerade schwarze und Buckelpisten schätze. Daher hat es mir letzten Winter auch so gut in Verbier gefallen, wo ich das erste Mal war. Nach diesem Bericht steht für mich fest, dass ich definitiv nochmal eine Woche nach Paradiski muss, das Gebiet wird für mich ja wie neu sein!
2020/21: Pitztal 1/4/31 , Hintertux 2/3, Kaunertal 5, Stubai 6/7, Flumserberg 8, Arosa-Lenzerheide 9/12/18, Obersaxen 10/11, Malbun 13, Pizol 14/19, Samnaun 15/28, Scuol 16/17, 4 Vallees 20/21/22, Savognin 23, Oberengadin 24/25/29/30, Andermatt 26/27 - 31 Skitage
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Re: Les Arcs / La Plagne Januar 2019
hausi, wenn du steile Pisten und Routen magst, bist du ja in Verbier bestens aufgehoben.
Mont Fort und vor allem Mont Gele sind in den Alpen ganz weite vorne. Eigentlich möchte ich da auch mal wieder hin.
Mont Fort und vor allem Mont Gele sind in den Alpen ganz weite vorne. Eigentlich möchte ich da auch mal wieder hin.
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Re: Les Arcs / La Plagne Januar 2019
Vielen Dank für deine Einschätzung.
3 Vallées kenne ich bereits. Da soll es Anfang Februar auch wieder hingehen. Perspektivisch schaue ich mich allerdings nach neuen Skigebieten um. In der Ecke gibt es ja eine ganze Menge gutklingender Möglichkeiten.
Das vollstopfen von Mini-Wohnungen mit möglichst vielen Betten ist mir auch schon aufgefallen. Wenn eine angebotenen Wohnung allerdings 8 Betten und nur 40qm hat, sollte das ein guter Hinweis sein;)
Teure Verpflegung auf den Skihütten ebenfalls. Da mache es aber schon auf die französische Art und nutze die reichlich aufgestellten Picknick-Plätze mit selbst-mitgebrachtem:)
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Re: Les Arcs / La Plagne Januar 2019
Ok, jetzt ärgere ich mich umso mehr, dass wir nach unserem genialen Tag in Val d`Isere kein gutes Wetter mehr für La Plagne/Les Arcs hatten. Das Skigebiet bleibt auf der MUST-DO Liste. Wenn ich mir die verschiedenen Geländekammern und auch Ortsteile so ansehe...unfassbar.
Und am Ende des Tage schließt sich Courchevel noch mit Champagny zusammen und alle Gebiete weltweit, können den Wettlauf um das größte Skigebiet der Welt endgültig aufgeben!
Und am Ende des Tage schließt sich Courchevel noch mit Champagny zusammen und alle Gebiete weltweit, können den Wettlauf um das größte Skigebiet der Welt endgültig aufgeben!
EIN FRANKE IM LÄNDLE
Ihr könnt gerne auf Instagram vorbeischauen: https://www.instagram.com/powderhuntr
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Re: Les Arcs / La Plagne Januar 2019
Und wenn das nicht reicht geht die Verbindung weiter nach Tignes . Sind auch nur ca. 6 Kilometer dazwischen, aber sicherlich anspruchsvolleres Gelände als zwischen Courchevel und Champagny.Arlbergfan hat geschrieben: ↑01.11.2021 - 20:23 Und am Ende des Tage schließt sich Courchevel noch mit Champagny zusammen und alle Gebiete weltweit, können den Wettlauf um das größte Skigebiet der Welt endgültig aufgeben!
Der Bericht macht auch mir sehr viel Lust mal nach Les Arcs / La PLagne zu fahren. Habe ich bisher immer ausgelassen, weil ich das für den uninteressantesten Teil des Tales hielt. Das sehe ich jetzt aber definitiv nicht mehr so.
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Re: Les Arcs / La Plagne Januar 2019
Ich finde den Bericht auch sehr sehr liebevoll und gut dokumentiert.
Ich war in meinem Kindheitsalter in Vallandry, als die beiden Skigebiete noch nicht zusammengeschlossen wurden.
Uns gefielen die zahlreichen Waldabfahrten und Querungen, die ohne viel Lifteln es möglich machten, schnell vom Osten nach Westen und wieder zurück zu fahren.
Im Jahr 2016 gab's dann für mich ein Comeback im Ort Les Coches, der neben Peisey-Vallandry auch nahe an dem Twinliner liegt und somit ein perfekter Ausgangsort ist, um alles in Paradiski zu erkunden.
Es war im März zwar beachtlich warm, aber die Sulzabfahrten bei Vallandry durch den Wald waren traumhaft , denn die Neigung war perfekt, um einfach laufen zu lassen
Sehr positiv muss ich noch die zahlreichen freie Bänke und Sitzmöglichkeiten und vor allem die sehr lange Liftzeiten von stellenweise 17:30 im Frühjahr loben.
Es lohnt sich und ich will im April erneut das Skigebiet besuchen.
Ich war in meinem Kindheitsalter in Vallandry, als die beiden Skigebiete noch nicht zusammengeschlossen wurden.
Uns gefielen die zahlreichen Waldabfahrten und Querungen, die ohne viel Lifteln es möglich machten, schnell vom Osten nach Westen und wieder zurück zu fahren.
Im Jahr 2016 gab's dann für mich ein Comeback im Ort Les Coches, der neben Peisey-Vallandry auch nahe an dem Twinliner liegt und somit ein perfekter Ausgangsort ist, um alles in Paradiski zu erkunden.
Es war im März zwar beachtlich warm, aber die Sulzabfahrten bei Vallandry durch den Wald waren traumhaft , denn die Neigung war perfekt, um einfach laufen zu lassen
Sehr positiv muss ich noch die zahlreichen freie Bänke und Sitzmöglichkeiten und vor allem die sehr lange Liftzeiten von stellenweise 17:30 im Frühjahr loben.
Es lohnt sich und ich will im April erneut das Skigebiet besuchen.
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Re: Les Arcs / La Plagne Januar 2019
Yeah! Danke für diesen ausführlichen Bericht!
Seit ich in den 80er Jahren den Film "Apocalypse Snow" (Monoskifahrer verfolgen Snowboarder) im TV gesehen habe, bin ich vom Gelände in Les Arcs fasziniert. Es sollte aber noch bis Ende der 90er Jahre gehen, bis ich das erste Mal dort skifahren konnte. Seitdem bin doch einige Male im Gebiet Paradiski gewesen, anfänglich nur in Les Arcs und dann nach der Verbindung auch in La Plagne.
Nachdem ich als Basisstation schon in Bourg, Les Arcs 1800, Montchavin und Les Coches war, hat sich als idealer Standort für mich (geographisch und preislich) Montchavin herausgestellt. In 3V war ich in Méribel, Brides und Orelle (auf Durchreise nach Serre Chevalier).
Das grosse Plus gegenüber 3V ist sicher der grosse Waldanteil sowie die grösseren Höhenunterschiede. Viel Abwechslung - man hat etwas von ALLEM. Kleine ursprüngliche Dörfer, hässliche Retortenstationen, Gletscher, Wälder usw. Das Gelände geht von sehr flach bis sehr steil. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass vielen Leuten La Plagne ZU flach oder ZU steil ist, währenddem in 3V fast alle Hänge Idealneigung haben... 3V sind sicher auch super - aber bei einer Woche mit Sturm und Schneefall bist du fast ohne Bäume aufgeschmissen.
Teilweise sehr russisch (Courchevel) oder britisch (Méribel) geprägt - in La Plagne hatte ich den Eindruck, dass es auch sehr viele Franzosen hatte (mehr als in Les Arcs). Ich kenne die beiden Gebiete nur aus der Nebensaison (Januar und März/April). Wartezeiten hatte ich an beiden Orten praktisch nie gross
(ausser den üblichen Verdächtigen wie Caron und Aiguille Rouge).
Für mich geht's Ende März wieder nach Montchavin. In den Schulferien im Februar nach Carezza (mit Familie) und sonst Tagesausflüge innerhalb der
Schweiz. Über die Covid-Massnahmen in Frankreich habe ich mich noch gar nicht informiert. Ist eigentlich eh egal, solange die Lifte laufen.
Ob nun FFP- oder normale Maske wo auch immer ist doch wurscht - Hauptsache skifahren
Seit ich in den 80er Jahren den Film "Apocalypse Snow" (Monoskifahrer verfolgen Snowboarder) im TV gesehen habe, bin ich vom Gelände in Les Arcs fasziniert. Es sollte aber noch bis Ende der 90er Jahre gehen, bis ich das erste Mal dort skifahren konnte. Seitdem bin doch einige Male im Gebiet Paradiski gewesen, anfänglich nur in Les Arcs und dann nach der Verbindung auch in La Plagne.
Nachdem ich als Basisstation schon in Bourg, Les Arcs 1800, Montchavin und Les Coches war, hat sich als idealer Standort für mich (geographisch und preislich) Montchavin herausgestellt. In 3V war ich in Méribel, Brides und Orelle (auf Durchreise nach Serre Chevalier).
Das grosse Plus gegenüber 3V ist sicher der grosse Waldanteil sowie die grösseren Höhenunterschiede. Viel Abwechslung - man hat etwas von ALLEM. Kleine ursprüngliche Dörfer, hässliche Retortenstationen, Gletscher, Wälder usw. Das Gelände geht von sehr flach bis sehr steil. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass vielen Leuten La Plagne ZU flach oder ZU steil ist, währenddem in 3V fast alle Hänge Idealneigung haben... 3V sind sicher auch super - aber bei einer Woche mit Sturm und Schneefall bist du fast ohne Bäume aufgeschmissen.
Teilweise sehr russisch (Courchevel) oder britisch (Méribel) geprägt - in La Plagne hatte ich den Eindruck, dass es auch sehr viele Franzosen hatte (mehr als in Les Arcs). Ich kenne die beiden Gebiete nur aus der Nebensaison (Januar und März/April). Wartezeiten hatte ich an beiden Orten praktisch nie gross
(ausser den üblichen Verdächtigen wie Caron und Aiguille Rouge).
Für mich geht's Ende März wieder nach Montchavin. In den Schulferien im Februar nach Carezza (mit Familie) und sonst Tagesausflüge innerhalb der
Schweiz. Über die Covid-Massnahmen in Frankreich habe ich mich noch gar nicht informiert. Ist eigentlich eh egal, solange die Lifte laufen.
Ob nun FFP- oder normale Maske wo auch immer ist doch wurscht - Hauptsache skifahren