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Zugspitze -Grenzgang (21.08.2021)

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Widdi
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Zugspitze -Grenzgang (21.08.2021)

Beitrag von Widdi »

Anfahrt:
Markt Indersdorf - München - A95 - Garmisch - Ehrwald in 2,5 Stunden (Stau)

Rückfahrt:
Ehrwald - Garmisch - A95 - München - Markt Indersdorf in 3:45! Stunden, aufgrund eines Unfalls (Stau)

Wetter:
Kaiserwetter im Tal um 20°C am Berg +5°C

Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: Gelegentliche Schneefelder

Geöffnete Anlagen und Hütten:
- Tiroler Zugspitzbahn, Gletscherbahn (je 1x)
- 8EUB Ehrwalder Alm (1x)
- Alle im Sommer bewirtschafteten

Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Rest

Wartezeiten:
keine

Gefallen:
- Bequemer Abstieg
- Interessantes Bahnorama (bot sich für die Wartezeit an)
- Wetter
- Landschaft
- Abwechslungsreich, von Hochalpin über Almgelände, bis zur Kraxelei alles dabei
- Praktisches Kombiticket Gatterl

Nicht Gefallen:
- Überfüllter Gipfelbereich
- Übler Stau bei der Rückfahrt

Wertung:
5 von 6

Abzüge:
-Siehe nicht gefallen

So Zeit mal die letzte Altlast aus dem August nachzuholen, hatte nämlich Urlaubsbedingt erstmal keine Zeit, dazu gesellten sich technische Probleme mit dem Auto, somit doch mittlerweile wieder mal ein deutlicher Berichtestau. Am 21.8. ging es bei gutem, angenehmen Wetter mal wieder nach Österreich, da ich ja für die Gatterltour, ja ohnehin aus Ehrwald rauffahren musste. Der etwas späte Aufbruch, hat mir dann ein wenig die Ankunft versalzen, da bereits am Autobahnende bei Oberau zäher Verkehr war, somit erstmal gut 20 Minuten verloren, hat aber dann doch noch für die Gondel um 9:20 gereicht, durch die Parkplatzsuche wurde es aber eher später. Allerdings sind beim Gatterlticket auch diverse Ausstellungen mit dabei, wie z.B. das Bahnorama 1926, welches ich mir dann noch angeschaut hab.

1. Bahn-O-Rama und Bergfahrt

Tja etwas spät angekommen und zudem von den Parkgebühren irritiert, die dürften aber ziemlich neu sein, hat die Parkplatzsuche gedauert, glaub an der Ehrwalder Almbahn nehmen die nun auch schon Geld, allerdings noch moderate 5€, im Gegensatz zum Eibsee, wo ja glaub ich sogar 15!!€ verlangt werden. Da mir dann leider die Bahn weggefahren ist, die Zeit für die Ausstellung an der Talstation, in der man die Alte Technik der Ersten Tiroler Zugspitzbahn sehen kann, bzw. das was davon übrig ist. Eine Bahn später gings dann auf den Gipfel, aus Zeitgründen diesmal aber aufs Kreuz verzichtet, wg. Spätstart und da das Münchner Haus wg. ner Baustelle zu hatte kurz auf der Bayrischen Seite einen kleinen Frühschoppen eingelegt bei an dem Tag +3°C am Gipfel, war zumindest ein Pulli nötig. Das Gatterl Ticket schlug dann auch mit knapp 46€ zu Buche, als ich die das letzte mal gemacht hatte waren es noch 39€, aber immer noch besser als zu Fuss erstmal 1800m aufsteigen.

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Im Bahnorama 1926, war dann auch das einzige, was ich mir neben dem Schneekristall noch angeschaut habe, da das interessantere mit der alten Technik drin

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Alter Antrieb der Tiroler Zugspitzbahn

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Schaltzentrale

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Zuletzt noch der Antrieb der Aktuellen Bahn, leider wurde immer noch mit Halber Kapazität gefahren, 100 Personen passen ja im Normalfall rein

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Trasse

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Blick rüber zum Daniel, bei der Bergfahrt

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Geht Zügig rauf, die Eibseebahn startet um einiges tiefer los, endet aber ebenfalls am Gipfel

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Blick in den Ehrwalder Talkessel

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Stütze 1

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Und ein Talblick

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Fast oben angekommen

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Tiefblick

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Noch die 2. Stütze, kurz danach oben ausgestiegen

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Vom Schneeferner ist mittlerweile auch nicht mehr viel übrig

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Blick rüber zur Eibseebahn, kontrolliert wurde dort oben, wenn man das Land gewechselt hat nicht.

2. Auf dem Zugspitzgipfel

Tja oben angekommen, war eigtl. das Münchner Haus geplant, aber das hatte aufgrund Verzögerungen bei der Renovierung, welche dem heuer sehr wechselhaftem Wetter geschuldet war zu. In das SB-Restaurant auf der Tiroler Seite wollte ich ned, aber zum Glück gibt's ein paar Meter weiter einen Kiosk, der zum Gipfelrestaurant auf der Bayrischen Seite gehört, der Frühschoppen war damit also gesetzt. Die Unterschiedlichen Regelungen sorgten dann später auf der Knorrhütte für ein paar kuriose Szenen, da manch Holländischer Urlauber eben die unterschiedlichen Maskenregeln nicht wusste. Auf dem eigtl. Gipfel, den man über einen kurzen Steig erreichen kann war es mir schlicht und einfach trotz Corona zu Voll.

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Ausblick leider wieder einmal mit sommerlicher Fernsicht, also nicht allzu weit man sieht den Jubiläumsgrat

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Nach Süden war es etwas besser

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Blick runter ins Ehrwalder Becken

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Westblick mit dem deutlich niedrigeren Daniel gegenüber

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Blick zum Sonnalpin hinab

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Da ging es später noch kurz rein, bevor es über die Grenze ging

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Grenzübergang, etwas unglücklich gelöst mit der Baustelle und dem dadurch entstandenen Nadelöhr

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Leider wg. Renovierung geschlossen, ok kein Wunder nach 120 Jahren muss man halt auch mal was machen

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Den Frühschoppen dann eben kurzerhand auf die Aussichtsterrasse verlegt, allerdings FFP2 im Freien am Kiosk, mehr als Fragwürdig, Naja das wurde zum Glück mittlerweile leicht gelockert, da hat wohl jemand in der Staatskanzlei wieder nach Süden geschaut (in dem Fall aber zum strengeren Italien).

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Ausblick es waren noch einige Schneefelder da, der Südliche Schneeferner dürfte aber mittlerweile weg sein, dem Nördlichen geht's kaum besser

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Dank Wochenende und Ferien war oben einiges los, da schon wieder viele mit schlechtem Schuhwerk im Steig waren dankend verzichtet

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Blick runter zum Gatterl, kaum an der Knorrhütte vorbei war nur noch wenig los

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Diesige Verhältnisse, den Hauptkamm hat man noch erkennen können, hat sich aber bei mir durch den ganzen Folgenden Urlaub gezogen, da sich die Spätsommerluft recht lang hielt

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Blick zum Münchner Haus, die Gletscherbahn hat man übrigens durchgehend fahren gelassen, somit keine Wartezeiten

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Nochmal der Nördliche Schneeferner, ironischerweise hält sich der Höllentalferner besser, aber vermutlich durch die Kessellage

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Auch aufs Platt natürlich geschummelt ;) Ab dort ging aber dann die Tour los bis rüber zur Ehrwalder Alm.

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Fast unten, hier gings dann zunächst recht flach zur Knorrhütte weiter

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Rückblick hoch dazwischen das Schneefernerhaus, früher war das mal ein Hotel

3. Abstecher zur Plattkapelle

Unten angekommen, gings dann gleich rüber zur Kapelle, ist jedenfalls im Winter/Frühjahr leichter zu erreichen. Im Sommer wird nach wie vor beim Sonnalpin eine kurze Rodelbahn präpariert, muss man nicht verstehen. Naja die war für mich weniger relevant. Bei der Kapelle dann nach wenigen Minuten angekommen und kurz reingeschaut, das Sonn-Alpin wurde dann lediglich noch für einen Toilettenbesuch genutzt, bevor es Richtung Reintal zur Knorrhütte ging

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Gletscherblick ;)

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Sonn-Alpin-Komplex, naja unverbauten Ausblick braucht man auf der Zugspitze nicht suchen, das klappt nicht mal auf dem Hohen Sonnblick, den man aber ohnehin zu Fuss ersteigen muss

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Kurzer Aufstieg zur Kapelle, am Platt waren es an dem Vormittag auch nur so um die +6°C

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Nochmal der Schneeferner, tja die niedrige Lage ist etwas suboptimal

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Blick hoch zum Schneefernerkopf, der müsste sich aber auch ersteigen lassen, wenn man will

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Ausblick vom Platt

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Und drin in der Kapelle

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Sonnalpin, einige Herdentiere sind dann noch bis zur Knorrhütte runter, ab dort war es dann aber zum Glück ruhiger

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Rückblick zum stark verbauten Gipfel

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Und zur Kapelle

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icon_mrgreen naja wenns nur das Bier wäre, seitens der Politik ist ja kein Schritt zur Normalität gewünscht, gut dass es bei den Wahlen eine ordentliche Watschn für die Union gab

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Noch die Gondelbahn zurück auf den Gipfel, die fuhr an dem Tag durchgehend, normal fährt die einen 10 oder 15min-Takt

4. Abstieg zur Knorrhütte Teil 1

Nach der kurzen Kirchenbesichtigung, gings dann auch gleich weiter in den Wanderweg zur Knorrhütte. Den kann man durchweg als T2 bewerten, er wird aber unten raus deutlich steiler und schottriger. Die gesamte Gatterltour, bekommt bei mir wegen der beiden Jöcher, die man mittels Gegenanstiegen und auch 1-2x zupacken mitnimmt aber ein T3, zumal man aber auch eine Deadline hat, dennoch gingen sich 3 Pausen aus, was damit wieder eine Genusstour wurde. An der Knorrhütte dann erst mal Mittag gemacht, besonders auf dem letzten Abschnitt hab ich aber nochmal das Tempo über die Forstwege angezogen, zumal um 17:30 die letzte Talfahrt ist und der letzte Bus kommt von der Alm aus auch schon gegen 18:00

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Schneeferner vom Weg aus, der hauptsächlich im früheren Moränengelände verläuft.

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Recht hochalpines Ambiente für den Alpennordrand auch Ende August gab es noch ein paar Schneefelder, vor allem in Mulden wie hier zu sehen

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Einige quälen sich auch den Schotterhang zum Schneefernerhaus hoch, die wollten wohl zum Gipfel, auch nach der Mittagspause steuerten noch einige den Gipfel an, der ja von der Knorrhütte aus ja doch noch gut 900hm verlangt.

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Hier musste alles durch, aber da das Gelände am Platt flach ist unproblematisch

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Seitenblick zur Sonnenkarbahn

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Rückblick

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Am Jubiläumsgrat vorbei, ist allerdings ohnehin eher eine Geröllwüste dort oben, grüner wirds erst etwas weiter unten

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Hohe Munde und ein paar Schrofen mit Gletscherschliffen

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Seitenblick

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Rückblick rauf auf den Verbauten Gipfel

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Schneefernerkopf samt der alten Endmoräne

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Weitere Wettersteingipfel, evtl. die Plattspitzen

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Noch ein Stück weiter, ging es dann in Grüneres Gelände, dafür wurde der Weg steiler

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Blick vor in Grüneres Gelände, dort beginnt dann der Steilere Teil des insgesamt einfachen Abstiegs zur Hütte

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Blick gen Reintal, leider ein ewig langer Weg, geht man von dort aus auf die Zugspitze, da bevorzuge ich dann lieber die Bahn

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Rückblick ins Platt

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Wegverlauf, den kann man kaum verfehlen immer den Markierungen und dem Gras nach

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Fast unten angekommen, hier wird es dann auf 300hm deutlich steiler

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Südblick

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Blick hoch zum Jubiläumsgrat

5. Abstieg zur Knorrhütte Teil 2

Tja kaum wieder im Grasigeren bereich angekommen, wurde der Weg steiler und der Gegenverkehr größer, da ja entgegen dem Strom gegangen. Gegen 12:00 dann auf der Knorrhütte gelandet, von dort aus warten dann noch 3 Stunden Abstieg bis zur Ehrwalder Alm. Durch die Jöcher dazwischen und eine lange Querung rüber zum Gatterl aber im Gegensatz zum monotonen Platt recht abwechslungsreich.

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Blick zum Gatterl

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Und zurück zu den Plattspitzen

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Wegverlauf, je tiefer man kommt, desto weniger Geröll

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Rückblick zum Schneefernerkopf

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Ziel anvisieren, es warteten da aber noch 200hm Abstieg

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Nochmal das Platt, hier geht irgendwo auch der Brunntallift rauf

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Der etwas steilere Abstieg, mehr als T2 ist das aber bis zum Gatterl nirgends, wenn man vom Platt aus losmarschiert

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Rückblick mit Almauftrieb

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Der Weiterweg ist auch in Sicht, der geht ziemlich genau auf 2000m quer rüber zum Gatterl und bietet nette Blicke ins Reintal

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Knapp über der Knorrhütte kommen allmählich mehr Bergwiesen zum Vorschein

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Nochmal das Platt, recht geröllige Angelegenheit

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und am Ziel, wenige Minuten später dann im Biergarten gesessen

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Die gut besuchte Knorrhütte, grade noch ein Plätzchen gefunden

6. Einkehrschwung

Tja auf der Hütte dann gleich mal Mittag gemacht, Zugspitztypisch eher etwas teurer. Dort kam es dann wegen der FFP2-Pflicht zu einer kuriosen Situation. 2 Niederländerinnen wussten das nicht und haben sich nicht aufs Hüttenklo getraut, so weit geht die Panik. Weil dem Wirt wärs eh, da ich weiß dass der wie bei der Höllentalangerhütte ebenfalls aus Tirol also AT kommt egal gewesen. Die sind dann zum Pinkeln auf einen Felsen hinter der Hütte, also die Logik ist da bezüglich der Maßnahmen immer mehr abhanden gekommen! Naja zum Glück hat sich das ja Mittlerweile auch im Freistaat Bayern geändert, Auf österreichischer Seite wurde man dann extra auf das 3G hingewiesen und, dass dafür im Wirtshaus KEINE Maskenpflicht besteht! Die Brotzeit hat gemundet, natürlich dazu eine Mass Bier genommen!

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Pause!

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Und die leckere Brotzeit, danach standen ja nochmal gut 3 Stunden Gehzeit zur Ehrwalder Alm an

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Blick auf den Steig, der ist aber technisch einfach zu gehen (T2)

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Hinten geht's ins Reintal hinab, zur Knorrhütte hats soweit ich weiß von unten kommend aber auch einen kraxligen Abschnitt

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Herrengedeck, allerdings diesmal mit ner Halbe und da in Bayern unterwegs einem Enzian

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Blick auf die Hütte, die wurde bereits 1855 erbaut, dürfte also eine der Ältesten AV-Hütten sein

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Ausblick

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Gegen 13:00 wurde es schlagartig leer und gegen 13:30 dann auf den Weiterweg zur Ehrwalder Alm, war ja noch genug Zeit bis zur letzten Gondel

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Nochmal die Hütte von Oben, die ist ziemlich in den Hang gebaut, danach ging es auf dem Gatterlsteig weiter

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Und drin!

7. Knorrhütte-Gatterl Teil 1

tja nach der Einkehr, ging es dann zuerst leicht bergab und später wieder zum Gatterl hinauf Richtung Österreich, bloss weg von unserem Coronaprinzen ;) Insgesamt muss man so eine Stunde zum Gatterl rechnen, da man lang quert, bevor es erst wieder auf den Pass geht. Von dort muss man dann mit ein paar Gegenanstiegen, weitgehend auf einem Höhenweg wieder Richtung Ehrwalder Alm rüber. Die Anstiege halten sich aber in Grenzen. Insgesamt sammelt man auf der Tour vllt. 400hm Anstieg auf, wenn man die Option Faulpelz wählt.

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Im Gatterlsteig angekommen, dahinter der Brunntalkopf

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Insgesamt geht es auf ähnlicher Höhe quer rüber, bevor man beim Gatterl wieder einen Gegenanstieg und später eine kleine Kraxelei hat

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Blick ins Gatterl, etwa eine Stunde muss man dafür einrechnen, meist T2

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Schafe und Reintal

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Wieder das Reintal, der Blick runter wird im Verlauf der Querung besser

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Rückblick zur Hütte, man verliert zunächst ungefähr 100hm

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Nochmal das Platt von unten, je weiter oben, desto mehr Geröll

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Wegverlauf, auf dem ganzen Weg bis zur Ehrwalder Alm war dann nicht allzu viel los, bin allerdings auch erst gegen 13:30 von der Hütte aufgebrochen

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Ausblick, in den Wetterstein, wirkt direkt hochalpin, obwohl man sich hier nur auf ca. 2000m befindet

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Karstformen

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Nochmal das Reintal, eine der Fotogensten Ecken, den Blick hat man bis kurz vors Gatterl permanent

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Blick zum Platt

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Wegverlauf

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Die Gipfel gehören ggf. noch zum Jubiläumsgrat, landschaftlich kann sich die Ecke Sehen lassen

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Nochmal das Reintal, etwa 20min später geht dann der Anstieg zum Gatterl und damit wieder nach AT retour los

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Diverse Gipfel

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Rückblick zur Hütte

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und der Steinige Weg rüber

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Später kommt man an einem Marterl vorbei, ab dort geht's dann wieder bergauf

8. Knorrhütte-Gatterl Teil 2

So ziemlich am tiefsten Punkt der Querung, geht es dann leicht bergauf Richtung Gatterl, dass man ab dem Marterl in etwa 25min erreicht. Dabei nach wie vor nette Ausblicke ins Reintal hinab und Anschliessend ein wenig zupacken, wenn man vom Gatterl aus Richtung Feldernjächl will, aber die Stelle ist gerade so im T3-Bereich, also mit guter Wanderausrüstung kein Problem. Danach geht der Höhenweg bis zum Feldernjöchl weiter, meist auf etwa 2000m Höhe im Schnitt

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Blick gen Platt

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Und zum Gatterl, der Steig läuft unterhalb entlang, wird aber steiler

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Rückblick zum Schneefernerkopf

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Wegverlauf, erst hinterm Gatterl folgt eine kleine Kletterstelle, aber die ist recht leicht zu meistern (T3)

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Nochmal das Reintal von oben

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Und das Platt von unten

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wieder der Weg, auch hier noch T2, also leichtes Gelände

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Reintal bis vor ca. 15 Jahren gab es dort sogar einen kleinen Bergsee, der ist aber seit einem Unwetter im Jahr 2005 nicht mehr

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Nochmal das Platt

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Wegverlauf mal wieder, hier war dann auch genau gar nix los

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Kurz vor dem Gatterl

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Nach einem weiteren Blick runter ins fotogene Reintal, ging es dann durchs Gatterl wieder zurück nach AT

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Angekommen

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Rückblick nach Bayern, ab hier ist man wieder auf Österreichischem Staatsgebiet unterwegs.

9. Gatterl - Am Brand

Vom Gatterl aus ging es dann mit 2 weiteren Gegenanstiegen rüber zur Ehrwalder Alm, Zuerst hat man einen Gegenanstieg aufs Joch "Am Brand", der hält sich aber mit 120hm ohnehin in Grenzen, bevor es weiterhin am Südhang entlang zum Feldernjöchl geht, von dort aus landet man dann später auf Fahrwegen zur Ehrwalder Alm. Insgesamt ist die Tour aber doch recht anstrengend, vor allem bei Sommerlichen Temperaturen, dafür aber bis auf wenige T3er-Stellen Unschwierig.

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Am Gatterl vorbei, etwas später wartet eine kleine Kraxelei

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Gatterlkreuz

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Dahinter geht es landschaftlich nett weiter

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Rückblick

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Und der Wegverlauf, kurz hinterm Gatterl wartet eine versicherte Stelle (T3)

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Drin etwas unangenehm, vor allem im Abstieg, danach ist der Weg weitgehend wieder T2

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Ausblick nach der Kraxelei, aber das sind vllt. 10m, die man sich Konzentrieren muss

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Kurz danach folgt noch ein unschwieriger Anstieg zum Joch "Am Brand" auf 2120m

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Rückblick zum Gatterl

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Nette Ausblicke

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Auf dem Joch "Am Brand" angekommen, fragt mich nicht warum das so heisst

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Gegenüber zeigt sich die Mieminger Kette

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Ausblick beim Joch

10. Am Brand - Feldernjöchl

Beim Joch angekommen, gings dann erst einmal wieder bergab und weiter auf dem Höhenweg zum nahen Feldernjöchl, mitunter muss man durch einige Geröllhalden durch, allerdings insgesamt eher unschwierig. Sobald man am Feldernjöchl angekommen ist muss man, wenn man schnell ist noch eine Gute Stunde zur Ehrwalder Alm Rechnen, vor allem im unteren Teil eben auch durch die Fahrwege. Hab mich aber tw. für die Schipiste entschieden, da keinen Bock auf den Fahrweg. Allerdings mussten dann doch noch 200hm über den Fahrweg überwunden werden.

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Ausblick am Joch

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Hier war gar nix los

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Rückblick zum Joch "Am Brand"

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Der Weg quert dann die Geröllreisse bis zum Feldernjöchl, wo dann der eigtl. Abstieg zur Ehrwalder Alm beginnt

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Ausblick

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Und ein Rückblick auf den Steig

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Diverse Felsformationen

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Am Feldernjöchl samt der Mieminger Kette

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Weiterer Wegverlauf, geht über T2 nicht hinaus

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Nochmal die Mieminger

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Wegverlauf

11. Feldernjöchl - Hochfeldernalm

Tja am Feldernjöchl angekommen, ging es dann erst einmal weiter zur Hochfeldernalm, dort aber keine Pause gemacht, sondern durch bis zur Alm. Wegen einem kleinen Verhauer aber am Ende über die Schipiste dort entlang gegangen. Am Ende war ich dann doch noch gegen 16:30 bei der Ehrwalder Alm, wo es dann noch eine Maskenfreie Pause gab, da ja in AT in den 3G-Bereichen die Maske größtenteils weg gefallen ist, trotz mitunter höheren Inzidenzen als in D. Tja wird die "German Angst" sein.

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Ausblick der Steig geht unschwierig quer runter bis zur Alm

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Blick zur Hohen Munde hinüber

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Und rüber zum Issentalkopf mit der Hochfeldernalm darunter

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Der Steig quert etwas Geröll und geht dann kontinuierlich zur Hütte hinab

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Igelskopf und die restliche Mieminger Kette

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Rückblick

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Und der nette Wegverlauf, bis zur Alm wechseln sich Wiesen, Geröll und Latschen ab

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Hinten erkennt man den Drachenkopf und weitere Mieminger Gipfel

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Auch die Hohe Munde zeigt sich markant

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Vorne landet man auf der doch recht deutlich modellierten Schipiste

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Der Issentalkopf von unten gesehen

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Und ein Rückblick ins Feldernjöchl, bis dort hin ist man eigtl. durchgehend auf um oder über 2000m unterwegs

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Mal ein Blick hoch zum Wetterstein

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Und zur Hohen Munde, hab da als Abkürzung die blaue Piste genommen.

12. Hochfeldernalm - Ehrwalder Alm

Ab der Hochfeldernalm gings dann noch eine gute Dreiviertelstunde zur Seilbahn rüber, die Wege sind dort hin recht bequem, hab oben den Heinz-Klotz-Steig benutzt und weiter unten den Fahrweg, nach etwas mehr als 40min schon an der Hütte angekommen und dort wurde extra auf das 3G und die NICHT geltende Maskenpflicht hingewiesen. Da vollständig geimpft kein Problem, aber auch diese nervige Regelung braucht ein Verfallsdatum, ist schon lästig immer das Handy rauszuwursteln und das der Bedienung zeigen, aber alles ist besser als ein 3. oder 4. Lockdown

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Hohe Munde von der Hochfeldernalm aus

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Wieder die Mieminger, bin dann vom Weg abgedriftet, aber halt einfach der Schipiste nach

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Auf selbiger

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Weiter unten dann auf den Hans-Klotz Steig unterwegs, der ist aber auch nur T2

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Seitenblick

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Und die Pestkapelle, die ich aber nicht besucht habe

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Noch ein Wegkreuz mit Blick auf den Wetterstein

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Die Alm ist in Sicht

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Noch was für die Kitschabteilung mit den Wänden des Wettersteins oberhalb

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Die Mieminger Kette von unten gesehen

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Das massive Tirolerhaus, naja das ist mir zu Groß, bin dann lieber zur gemütlichen Ehrwalder Alm nebenan weiter, von dort aus ist man eh gleich in der Gondel

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Pause! Die 3G-Regel wurde genau kontrolliert, dafür fiel aber die Maske weg, hierzulande dzt. 3G und Maske!

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Ausblick von der Hütte aus, danach ging es ins Tal und nach einer weiteren Pause staufrei wieder Back home

13. Rückweg zum Auto

Tja auf der Hütte noch eine kleine Pause gemacht, danach ging es mit der Gondelbahn ins Tal. Dort musste man dann noch ein wenig auf den Bus warten, da der Erste Bus ein Problem mit der Technik hatte. Der Entwerter funzte nicht, wenige Minuten Später kam ein weiterer Bus, den hab ich dann zurück zum Auto genommen, leider lag dann noch ein Lokal im Weg, aber was tut man nicht alles, dass man dem Wochenendverkehr entkommt, also erst später losgefahren. Dummerweise musste dann auch noch auf der A95 ein Unfall passieren, was einen massiven Stau auf der Umfahrungsstrecke zur Folge hatte, Retour hab ich statt 2 Stunden fast 4 Stunden gebraucht :twisted: Naja gegen 23:30 war ich dann doch Back Home, aber mit über einer Stunde Zeitverlust.

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In der Almbahn

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Ausblick die Gondel ist recht flach

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Blick rüber Richtung Lermoos

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Die Talstation ist in Sicht

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Rückblick in die Mieminger

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Und zum Wetterstein

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Blick hoch zur Zugspitze, hab dann wg. Reiseverkehr noch kurz das (Neue ?) Hotel gegenüber der Station aufgesucht

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Pause, das abwarten hat aber wg. eines Unfalls auf der A95 leider nix gebracht

Facts:

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GPS-Track

Aufstieg: 350m
Abstieg: 1100m
Strecke: 20,1km, davon 14km zu Fuss
Gehzeit: 5 Stunden

mFg Widdi
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.

Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 18x Wandern
Winter 2021/22 12 Tage
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