Anfahrt:
Markt Indersdorf - A99/A8/A10 - Anif -Berchtesgaden - Schönau am Königsseee in 2:20 Stunden
Rückfahrt:
Schönau am Königssee - Berchtesgaden - Anif - A10/A8/A99 - Markt Indersdorf in 2:20 Stunden (+Pausen)
Wetter:
Kaiserwetter, morgens Nebel im Tal um 10°C
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-10EUB-Jennerbahn (2x beide Sektionen)
-Alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Rest
-keine
Wartezeiten:
-keine
Gefallen:
- Abwechslungsreicher Aufstieg (bin aber eine Alternative via Schneibsteinhaus rauf)
- Jennerbahn, wenn auch die Neue Generation
- Relativ leichter Anstieg
- Wetter
- Ausblick
- Einkehr beim Stahlhaus
Nicht Gefallen:
- nix
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Und noch eine Leiche aus dem Urlaub, diesmal jedoch bereits aus dem Oktober. Da gings dann kurz vor dem Ende des Urlaubs noch 2x Wandern bevor es dann am Folgewochenende wieder nach Tirol ging, zwecks Saisonkartenkauf und Schi-Opening. Daher noch einen mir fehlenden Bayrischen Gipfel gemacht. Die Wahl fiel dann auf den leichtesten Zweitausender der Berchtesgadener Alpen den Schneibstein. Mit 2276m allerdings kein Riese, da ist schon der Hohe Göll nebenan deutlich höher, allerdings dennoch mit guter Aussicht bis zum Bayrischen Wald wenn die Sicht stimmt, da er relativ frei steht und mti der Jennerbahn gut als Tagestour zu machen, allerdings sollte man dabei nicht zu oft einkehren.
1. Bergfahrt mit der Jennerbahn
Tja seit meinem Letzten Besuch im Berchtegadener Land hat sich einiges geändert. Die Uralte Jennerbahn ist einer neuen Anlage gewichen, auch das gesamte Schigebiet hat man leider durchmodernisiert, einzig der Alte Mitterkaser-Schlepper steht noch, ist aber Stillgelegt. Allerdings hat man am Jenner den Ski-Amade Verbund gleich ums Eck. Jedenfalls hat mir der Berg früher besser gefallen. Wäre jetzt also kein Ziel mehr für mich on Ski, aber da mir der Schneibstein noch gefehlt hat, eben wieder mal mit der Bahn Geschummelt, weil 1900hm Anstieg sind mir dann doch etwas zu viele Höhenmeter, nimmt man die Gondelbahn schrumpft man die Tour auf etwa 850hm zusammen und dazu mit 2 Einkehrmöglichkeiten.
Unten angekommen war es noch neblig, aber das änderte sich wenig Später
Die neue Talstation, mal ehrlich die Alte Bahn wäre mir lieber gewesen, allerdings ist da Sommers wie Winters auch viel los
Drin findet man aber noch eine Alte Gondel, allerdings die der letzten Generation, die waren so aus den 1980ern
In der für mich Neuen 10-EUB hat allerdings eine eher geringe Kapazität mit 1600 Personen pro Stunde, allerdings im Vergleich zur Alten mit 500 P/h gut das Dreifache
Seitenblick
Ausblick über den Nebel, der sich da gerade allmählich auflöst
Seitenblick zum Watzmann, auf den Jennergipfel selber bin ich aus Zeitgründen nicht auch noch rauf
Lattengebirge und Untersberg, am Abend wurde dann das Auto noch in Anif vollgetankt, daher sich auch ebenso wie 2 Tage später eine Grenznahe Tour gesucht.
Oben angekommen ein Blick zum Hohen Brett, da gings aber nicht hinauf
Und zum Tagesziel, man muss allerdings erstmal ein Stück absteigen, bevor man dann entweder beim Stahlhaus auf den Grat oder eben auf einem Älteren Steig vom Schneibsteinhaus zum Grat hinauf (ab den Hütten T3)
Blick hoch zum Jenner, für den aber keine Zeit gehabt
Blick zum Steinernen Meer hinüber, ganz in der Nähe am Obersalzberg hatte Hitler ja seinen Berghof
Untersberg und letzte Nebelfelder, am Horizont ein weiterer Gebirgszug, das kann nur der Bayer- und Böhmerwald sein
Zoom, hinten Rechts erkennt man grob eine weitere Bergkette, war aber mit dem Auge besser zu sehen als mit der Cam
2. Jenner-Bergstation - Schneibsteinhaus
Tja an der Bergstation los gegangen wartet erst ein mal ein nerviger und Steiler Fahrweghatscher, den man will man von der Bergstation ins Tal zurück am Ende wieder hinauf muss. Auch hier ähnelt der Charakter dem Schlern oder was beim Schneibstein besser zutrifft dem Plattkofel. Die gut 100hm, die man dann zurück muss sind die nervigsten, insgesamt hat der Höhenweg in etwa 150-200hm, mit einigem Auf und Ab. Allerdings technsich sehr leicht T1-2 Am Schneibsteinhaus dann einen Frühschoppen gemacht, bei einer Wiederholung lass ich den aber weg, hab mich dann Spätnachmittags sehr beeilen müssen, rechtzeitig bei der Gondel zurück zu sein (Letzte Fahrt ab Berg 17:00)
Rückblick rauf, da hat mir das Alte Schigebiet besser gefallen, 6KSB/B und co, hab ich auch auf der Saisonkarte zu Genüge
Wegverlauf nach den gut 100hm Abstieg, meist recht geradeaus und sehr breit, bin dann erstmal zur Hütte in der Bildmitte gegangen
Herbststimmung
Wegverlauf zusammen mit dem Hohen Brett, der Steig auf den Schneibstein war dann am Ende doch durchaus eher rutschig
Rückblick
Lattengebirge und Untersberg, in der Ecke sind das mehrere Karststöcke
Steinernes Meer und der Watzmann, hier mit seiner 1800m hohen Ostwand
Ziel Anvisieren
Diverse Weitere Gipfel, hier solls auch irgendwo noch einen Wilden Weg geben. vllt. check ich den kommenden Sommer mal aus
Und Pause!
Rückblick zum Jenner, hab die Letzte Bahn so grad auf 10min noch gerissen, hab mich aber vom Stahlhaus aus Beeilen müssen.
Blick zum Hohen Brett von der Nett gelegenen Hütte aus
Hütten-Totale, hab dann den Alten Steig hoch zum Kamm gesucht und benutzt. War eine Schlammige Angelegenheit.
3. Schneibsteinhaus - Teufelsgemäuer
Vond er Hütte aus dann kurz mit Hilfe des GPS noch den Steig gesucht, der war recht undeutlich zu erkennen. Hat man den aber einmal erwischt, konnte man den aber nicht mehr Verfehlen. Was jedoch wie immer im Herbst nicht ganz angenehm war, dass der Boden nordseitig recht feucht und damit stellenweise sumpfig war. Das machte auf dem viel begangenen Normalweg dann stellenweise nur wenig Spaß, da man auf den Abgespeckten Felsen manchmal ausgerutscht ist.
Seitenblick
Blick rauf ins Restliche Hagengebirge, zunächst ist der Weg deutlich, weiter oben wird er aber deutlich feuchter
Auf dem Schmalen Pfad, der geht recht direkt durch den Wald zum Grat hinauf und kommt auf etwa 1800m Höhe raus
Wieder einige Gipfel
Weiter oben wird es dann etwas sumpfiger, ging aber Einigermassen, aber gut das ist im Herbst normal, kann aber Lästig werden
Ausblick Richtung Steinernes Meer
Wegverlauf, schön schmal
Wieder der Jenner
Kurz vorm Ausstieg, danach geht es am Normalweg weiter
Am Normalweg angekommen, am Göllstock gabs wohl erst vor kurzem einen Felssturz, der ist deutlich am gelblichen Gestein erkennbar
Blick ins Blühnbachtal hinab
Und auf dem Normalweg angekommen
Blick rüber zum Stahlhaus, dass genau auf der Grenze liegt.
Und Richtung Nordwesten zum Jenner
Noch das Hohe Brett, auch ein eher leichter Berchtesgadener 2000er, auch der ist im T3-Bereich anzusiedeln mit 2340m etwas höher als der Schneibstein
4. Teufelsgemäuer - Gipfel Teil 1
Tja oben am Grat angekommen, ging es dann immer mal steiler, mal flacher zum Gipfel hinauf. Insgesamt sinds vom Jenner aus so 2,5-3 Stunden bis man am Schneibstein ankommt, eben wg. diverser Gegenanstiege, zum Hohen Brett ist der Anstieg ähnlich lang, aber stellenweise etwas anspruchsvoller. Das Teufelsgemäuer ist die Felswand unterhalb, der Steig wechselt aber immer zwischen etwas kraxligeren Abschnitten und steilen Grashängen. Zurück ging es dann auf dem gleichen Weg und dann übers Stahlhaus und den Höhenweg zurück zur Gondelbahn
Eine der kraxligeren Stellen, weiter oben war es recht feucht, kam da um den ein oder anderen kleinen Ausrutscher nicht herum. Im Abstieg leider auch einmal auf dem Hosenboden gelandet
Felsformationen an der Stelle, Versicherungen hat der Normalweg soweit ich weiß keine, ab und zu braucht man trotzdem die Hände, damit T3
Nochmal der Göllstock bzw. Teile davon.
Göllstock
Rückblick zum Watzmann
Diverse Felsen am Weg, hier muss man auch mal etwas klettern
Südblick Richtung Osterhorngruppe
und der weitere Wegverlauf, kaum ist man auf dem Gemäuer, wird es eine Zeit lang etwas einfacher, aber es bleibt recht steil
Rückblick zum Stahlhaus, wo es dann die verspätete Mittagspause gab
An der Baumgrenze angekommen
Oben sieht man die Grasige Flanke des Schneibsteins, allerdings hat die es durchaus in sich, da sie steiler ist als es Aussieht
Seitenblick, dass der Berg tw. eine Plateauform hat liegt am Karst
Wieder ein Blick runter ins Torrener Joch
Watzmann, Reiteralpe? und Lattengebirge
Im letzten Latschenstück, oben an der Kante, geht es dann die Grasflanke hinauf
Göllstock
Und eine Doline
Der Steig führt aber daran vorbei durch das nette Karstige Gelände
5. Teufelsgemäuer - Gipfel Teil 2
Etwas oberhalb der Latschen, geht der Steig dann mehr oder weniger direkt die Grasige Westflanke hinauf. Der Steig ist als Mittelschwer angegeben, nach der Schweizer Skala also so maximal im T3 Bereich. Allerdings sind viele Stellen des Normalwegs sogar etwas einfacher. die letzten 250hm geht es jedenfalls mehr oder weniger direkt in der Flanke hinauf, mal mehr mal weniger Steil, bevor es oben relativ flach wird. Der Gipfel hat als Kuriosum gleich 2 Gipfelkreuze fast direkt nebeneinander, vermutlich liegt das auch am Charakter als Grenzberg, dass da jedes Land ein Eigenes Gipfelkreuz aufgestellt hat.
Wieder das Hohe Brett
Und ein Westblick, landschaftlich ist die Tour ohnehin schön
Wegverlauf oben am Absatz einfach nur der Westflanke folgen
Wieder der Gipfel
Blick rüber in den Berchtesgadener Talkessel
Der Steig geht erst mal nach Rechts, dann recht direkt die Flanke hinauf
Wieder der Göllstock
Jenner und Untersberg
Wegverlauf auf der Flanke
Und der Blick übers Blühnbachtal
Wieder mal das Steinerne Meer
Sowie der Watzmann mit der Markanten Ostwand, davor der Jenner und dahinter die Reiteralpe
Im Oberen Teil des Anstiegs
Nochmals ein Blick Richtung Steinernes Meer
Und das letzte Stück bis zum Gipfel, wird aber nach oben hin flacher
Seitenblick kurz vorm Gipfel
Noch ein Blick in den Talkessel hinab
Das mehr oder weniger Gipfelplateau ist in Sicht
Oben angekommen
6. Gipfelrast
Tja nach gut 2,5h Gehzeit, bzw. durch die Pause am Schneibsteinhaus etwas mehr, bin ja da erst gegen 10:30 weitergegangen, gegen Mittag am Gipfel angekommen und erst einmal eine gute Halbe Stunde gerastet. Durch die Gute Fernsicht an dem Tag, reicht die Sicht trotz der vergleichsweise Geringen Höhe von nur 2276m sehr weit, bis zum Bayrischen Wald hinauf, da ja auch die Berchtesgadener Alpen ebenso wie der Wetterstein in der 1. bzw. 2. Reihe zum Alpenvorland stehen. Auch ein paar Gipfel am Hauptkamm konnte man erkennen, wobei ich mich aber in Tirol wesentlich besser auskenne als im Salzburgischen.
Bei den beiden Gipfelkreuzen angekommen, vermutlich, weil der Schneibstein ein Grenzberg ist. Das gibts ja am viel niedrigeren Kranzhorn auch, dass da jedes Land sein eigenes Gipfelkreuz hat.
Wieder mal der Göllstock
Man kann auch gut ins Salzachtal schauen, das liegt ungefähr 1800m tiefer
Ausblick auf dem geräumigen Gipfel
Auch das Tennengebirge ist gut zu sehen
Und am Schnee erkennbar der Hochkönig, der ja auch noch einen kleinen Gletscher hat
Ausblick
Untersberg und rechts der Göllstock
Wieder ein Ostblick
Der Berchtesgadener Talkessel und weit im Norden der Böhmerwald
Tiefblick rüber Richtung Osterhorngruppe
Mal wieder der Watzmann
Und ein Blick zum Kreuz
Auch das Steinerne Meer ist gut zu Sehen
Dohle vor dem Steinernen Meer und dem Watzmann
Wieder mal das Blühnbachtal von oben
Steinernes Meer, Watzmann und im Hintergrund die Reiteralpe
Blick über das Hagengebirge hinweg
Mal wieder ein Blick Richtung Talkessel
Wieder die beiden Gipfelkreuze
Eines der beiden Kreuze gegen den Göllstock
Einmal muss der Watzmann noch drauf, da waren endlich mal weniger Leute dort
Auch der Hochkönig musste nochmal ins Bild, der steht bei mir eh dann aber auf 2 Tage verteilt auf der Sommerliste
7. Abstieg zum Stahlhaus
nach der Gipfelrast, ging es dann auf dem Gleichen Weg wieder zum Torrener Joch zurück, allerdings diesmal auf dem Grat geblieben. runter geht es dann wieder auf dem Normalweg, allerdings eben bei der Einmündung des Steiges vom Schneibsteinhaus vorbei und weiter zur Hütte. Dort dann gegen 14:45 angekommen, fiel die Einkehr etwas kürzer aus, da keine Lust auf einen insgesamt 1700hm-Abstieg gehabt, zumal ja eine Berg- und Talfahrt gelöst, wobei die da schon ordentlich verlangen, waren glaub ich so 37€.
Wieder im Abstieg, oben hat der Schneibstein durchaus ein kleines Hochplateau, aber im Vergleich zum Schlern halt eher klein
Ausblick beim Abstieg, war da schon fast wieder in der Flanke
Wieder die Watzmann-Ostwand und Karstformen
Rückblick hoch
Blick übers Hagengebirge drüber
Rückblick zum Jenner, dort sollte es dann später noch hin gehen, hab dann um 16:50 die Gondel erwischt (Letzte Talfahrt: 17:00 im Oktober), allerdings eben den Höhenweg in knapp 40min durchgezogen
Ausblick
Wieder das Steinerne Meer
Watzmann, Reiteralpe und vorne der Jenner
Auch der Göll mal wieder
Und ein Talblick
Und zum Jenner, war noch ein Gutes Stück zu gehen
Bereits wieder beim Teufelsgemäuer angekommen
Rückblick zum Schneibstein
Wieder in der LAtschenzone angekommen, der Weg ist bis auf etwa 1800m Höhe ohnehin der gleiche
Ziel anvisieren
Aber erstmal nochmals den Göllstock knipsen, der Felssturz links ist deutlich erkennbar auch am Geröll
Stahlhaus und das Hohe Brett oberhalb
Im unteren Teil des Anstiegs vom Torrener Joch
Rückblick
Und bei der Hütte angekommen
8. Einkehr auf dem Stahlhaus
Tja gegen 14:45 an der Hütte angekommen gleich auf die Terrasse. Sehr entspannt ohne Maske und auch nach dem 3G wurde nicht gefragt, also ein Stück Normalität erwischt. hab der Bedienung den Nachweis gezeigt, bin das ja aus dem Urlaub und auch von hier gewohnt immer eindas geladene Handy parat zu haben. Hat aber auf beiden Hütten am Berg keinen Interessiert mir wars Recht. Ein Stück Normalität, weil die Rauskramerei nervt. Leider eben weil wenig Zeit kein Essenspic mit der Cam gemacht, bzw. schneller zum Handy als zur Cam gegriffen, es gab aber eine Brettljause, wie meistens beim Wandern. Gegen 16:10 gings dann wieder zur Seilbahn zurück und das war eh knapp gerechnet, bin dann so gegen 16:50 Uhr in die Gondel und dann eben die 1200hm wieder runter ins Tal gefahren.
Rückblick zum Gipfel, vom Charakter her ähnelt der dem Plattkofel mit der Hütte ca. 600hm tiefer aber auch dem Schlern mit dem Plateauartigen Relief oben
Auf der Hütte, die genau auf der Staatsgrenze liegt
Hagengebirge mit dem Schneibstein und davor dem Teufelsgemäuer, höchster Berg des Stocks ist das Große Teufelshorn mit 2363m, davon wird der Name wohl kommen
Ausblick bei der Hütte
Pause!
Das Herrengedeck, diesmal allerdings mit einem Enzian ging sich aus mit dem Schneibstein dahinter danach musste es aber schnell gehen, um noch mit der Gondel ins Tal fahren zu können.
Noch die Totale, der Steig da rauf ist aber steiler als es aussieht
Staatsgrenze, das Stahlhaus liegt komplett in AT, also an dem Tag 3G ohne Maske, da wurde nicht mal nachgefragt, an der Talstation der Jennerbahn wurde hingegen beim Ticketkauf genau geschaut, ebenso wie 2 Tage Später an der Kampenwandbahn. War auch komischerweise stärker besucht als das Schneibsteinhaus, wobei ich ja eh in den Randzeiten bei den beiden Hütten war
Noch ein Genussbier, aber um 16:15 dann gleich mal los. Der Weg zur Bergstation ist ab Stahlhaus mit einer Stunde angegeben, praktisch schafft man den wenn man zügig geht (der ist T1) aber in so 30-40 Minuten.
Wieder der Schneibstein, mit dem Alpengeier, pardon der Bergdohle davor
Etwas später dann auch gleich losmarschiert
Hütten-Totale, naja die Touristen hat man an der Maske erkannt, allerdings weiß ich das eh schon seit August, dass im 2 bzw 3G-Bereich keine Maskenpflicht ist
Und der Sprung zurück Richtung Jennerbahn, das dauert ab dem Carl-von-Stahl-Haus etwa eine Dreiviertelstunde, wenn man schneller geht schafft man die Strewcke ggf. auch etwas flotter, ist aber nach dem Schlussanstieg zur Bahn platt.
9. Auf dem Rückweg zur Gondel
Nach der etwas kurzen Einkehr, dann gegen 16:15 los, der Weg ist mit einer Stunde angegeben, hab also am Ende ordentlich Gas geben müssen, kam ich gegen 16:50 nach knapp 40 Minuten oben an der Bergstation an. Dort dann gleich ab in die Gondel und sich unten noch ein Lokal für den Absacker gesucht. Zum Jennerkaser im Tal wollte ich ned, ist dann eben der Schiffmeister unten am Königssee geworden.
Rückblick
Auf dem Höhenweg angekommen, der geht zunächst in etwas auf und Ab rüber zum Jenner und dann eben noch der Steile Fahrweg hoch zur Gondelbahn
Der Weg ist einfach und sehr nett angelegt
Rückblick ins Hagengebirge, die Ecke ist eh recht abgelegen
Der Jenner ist in Sicht, am schlimmsten ist der zähe tw. steile 100hm Anstieg rauf zur Bahn
Seitenblick mit dem Schneibsteinhaus
Ausblick am Weg, dahinter folgt der nervige Gegenanstieg
Kurz vor dem Jenner, über den Steilen Fahrweg muss man dann noch 100hm aufsteigen
Wieder das Hagengebirge
Und der Schneibstein
Sowie das Hohe Brett
Rückblick aus dem Steilstück
Diverse Gipfel
Und der Blick runter in den Talkessel
Am Jenner angekommen
10. Talfahrt und Absacker am Königssee
Tja oben an der Bergstation angekommen nur kurz geknipst und dann gleich ab in die Bahn. Im Tal dann gleich mal rüber zum Königsseee gegangen und dann rein ins GH "Zum Schiffmeister" Während der Einkehr dort, sind dann nach und nach die Schiffe auch wieder von St. Bartholomä kommend eingefahren, wobei die Gegend rund um den Königssee ohnehin sehr schön ist. Die kann fast einem Heimatfilm entsprungen sein. So wurde es dann doch etwas später, bis ich back Home war.
In der Gondel, irgendwann wirds mal die Kleine Reibn, aber das ist eher ne Tour für einen schönen Spätsommertag
Seitenblick zum kleinen Jenner, auf den geht ein neuer Klettersteig hoch
Blick in den Talkessel hinab
Bereits unterhalb der Mittelstation angekommen
Unten im Tal angekommen, danach gings eben rüber zum Seee
Grünstein und eines der Lokale bei der Seepromenade
Am See angekommen und ...
... Eine Pause beim Gasthaus zum Schiffmeister eingelegt
Bereits auf dem Rückweg, wieder über Anif retour und erstmal das Auto vollgetankt
Wieder am Parkplatz angekommen
Facts:
GPS-Track
Aufstieg: 850hm
Abstieg: 850hm
Strecke: 16,9km, davon 10,7km zu Fuss
Gehzeit: 5,5 Stunden
mFg Widdi
Schneibstein - BGL (01.10.2021)
Forumsregeln
-
- Punta Indren (3250m)
- Beiträge: 3343
- Registriert: 26.04.2008 - 18:54
- Skitage 19/20: 37
- Skitage 20/21: 9
- Skitage 21/22: 12
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Markt Indersdorf
- Hat sich bedankt: 236 Mal
- Danksagung erhalten: 438 Mal
Schneibstein - BGL (01.10.2021)
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 18x Wandern
Winter 2021/22 12 Tage
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 18x Wandern
Winter 2021/22 12 Tage
↓ Mehr anzeigen... ↓