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Keine Anklage in Causa Ischgl

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F. Feser
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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von F. Feser »

Ach - das wird doch eh nicht praktiziert. In jeder Hütte auf der wir bisher waren in der letzten Woche sind große Schilder und Zäune drum rum mit einem Eingang wo dran steht dass 2G ist und es kontrolliert wird und man sich gefälligst einchecken muss. Hat keinen gejuckt. Fazit: sobald das Wetter schlechter wird sieht man uns halt nicht in der Gastro sondern irgendwo draußen beim Vesper. Man munkelt ja sowieso dass ab 5.1/10.1 der nächste Lockdown ansteht in Österreich wegen Omicron…
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Gleitweggleiter
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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von Gleitweggleiter »

David93 hat geschrieben: 02.01.2022 - 12:31
Denn: Die ausländische, größtenteils niederländische Skilehrer-Gruppe konnte die Namen der Almhütten und Restaurants, in denen sie einkehrten, nicht namentlich benennen.
Auch interessant, in Zeiten in denen es Pflicht ist die Kontaktdaten in der Gastronomie zu erheben. :roll:
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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von Neandertaler »

David93 hat geschrieben: 02.01.2022 - 12:31
Denn: Die ausländische, größtenteils niederländische Skilehrer-Gruppe konnte die Namen der Almhütten und Restaurants, in denen sie einkehrten, nicht namentlich benennen.
Auch interessant, in Zeiten in denen es Pflicht ist die Kontaktdaten in der Gastronomie zu erheben. :roll:
Hab ich doch gesagt: die Idee ist gut, die Umsetzung miserabel, kontrollieren lässt sich das auch nicht so wirklich.

Wenn jetzt ernsthaft eine Nachverfolgung der Kontakte statt finden soll muss man ein komplettes Bewegungsbild aller Gäste im Schigebiet erstellen. Wer war mit wem wann wir lange wo, an der Kasse, in der Warteschlange, im Sessel in der Kabine. Theoretisch machbar, praktisch ohne die chinesischen Methoden in der Ausführung ein Nonsens und rechtlich sehr bedenklich.

Weiterhin frage ich mich, was Schilehrer aus Holland dort genau machen. Als Schilehrer sollte man sich ja im Gebiet gut bis sehr gut auskennen, repräsentiert in Dienstkleidung ein hoffentlich angesehenes Unternehmen dem man seine Kinder ohne bedenken anvertrauen kann. Warum wissen diese Personen, 24 an der Zahl, alle nicht mehr wann sie wo an welchem Ort waren? Ist das überhaupt ein Schischule die ernsthaft unterrichtet? Oder Mal wieder eine Tarnorganisation um den Urlaub in jedem Fall sicher zu stellen?

Kurz gefragt: was werden da für Lehrkräfte auf die Schüler los gelassen? (Wenn jetzt noch der Bundespraktikant im Praktikum wäre, wäre das ein sehr gutes Wortspiel fällt mir da gerade auf.)

Alles im allem ist da Mal wieder alles richtig gemacht worden.
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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von Spechti »

St Anton jetzt auch mit 17 Skilehrern mit in der Verlosung…
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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von Neandertaler »

Spechti hat geschrieben: 03.01.2022 - 00:32 St Anton jetzt auch mit 17 Skilehrern mit in der Verlosung…
Ein Drüberwischlike. Passiert.

Einen Beitrag ohne Quellenangaben ist ja eigentlich nichts wert. Deswegen hier die Quelle dazu:
https://www.tt.com/artikel/30809642/wei ... n-st-anton
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Af
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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von Af »

Hmm.... waren Die gleichen Gebiete nicht letztes Jahr auch in der Presse wegen der "Skilehrerausbildungen"? Fehlt nur noch Skiamade, dann sind die selben Gebiete wie letztes Jahr wieder in der Presse.... :twisted: Welches Jahr haben wir nochmal?
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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von hch »

Ihr macht euch es euch hier etwas leicht. Wer jemals in/mit Skischulen in den großen Skigebieten gearbeitet hat weiß dass es dort schon seit langem Unmengen holländische/englische/dänische (und natürlich auch deutsche) Skilehrer gibt. Englisch/Hollandisch/Englisch als Unterrichtssprache sind groß gefragt (insbesondere für Kinderskikurse) und die Skischulen wollen das natürlich anbieten. Und ein Großteil des Bedarfs wird mit sehr jungen Menschen aus diesen Ländern abgedeckt die schön billig sind weil sie das auch als Urlaub sehen, und dementsprechend auch feiern gehen. Untergebracht sind sie dann übrigens typischerweise in Massenunterkünften, die auch der Kontaktanbahnung untereinander sehr dienlich sind :)

Die Einheimischen Skilehrer sind zumindest im entsprechenden Alter übrigens auch nicht groß anders, machen aber keine so tollen Schlagzeilen.

In anderen Worten: Das System Skischule wird in Zeiten einer Pandemie fast schon automatisch immer wieder zu Clustern führen.

Aber was hat das ganze jetzt eigentlich mit einer Anklage in der Causa Ischgl zu tun?
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Hiro
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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von Hiro »

hch hat geschrieben: 03.01.2022 - 08:31 Aber was hat das ganze jetzt eigentlich mit einer Anklage in der Causa Ischgl zu tun?
Nichts, deswegen bitte wieder zurückzumThema.
Viele Grüße,
Hiro
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Highlander
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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von Highlander »

und Ischgl erlebt gerade auch sein deja-vu.....

Der erste infizierte Kellner war zudem nicht geimpft, wegen Allergie...
dann kann er eben seinen Beruf nicht mehr ausüben..

Denn dieses geht ja gar nicht, Österreich verlangt zur Einreise 2G, und dann kann es nicht sein,
das man dann von ungeimpften Personal bedient wird....

https://www.kleinezeitung.at/internatio ... i-weiteren
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TiPi
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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von TiPi »

Warum kann er das nicht? Er gefährdet in erster Linie nur sich selbst.
Bei einem Impfgegner wäre ich bei Dir, aber Du kannst nicht auch noch die Leute wegsperren, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können.
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Highlander
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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von Highlander »

zunächst ich gehe aktuell nirgendwo auf ein apres ski...
Ich bin froh das man aktuell wieder einigermaßen skifahren kann, mein apres ski Bier trinke ich dann zu hause... :biggrin:

Denn jede größere Menschenansammlung in geschlossenen Räumen erhöht das Ansteckungs Risiko...
und das Nicht Geimpfte ein größeres Ansteckungs risiko haben als Geimpfte, ist denke ich auch erwiesen..

und im Falle einer Infektion ist dieser Kellner bis zum positiven Testergebnis, der beste Spreader überhaupt...
er geht von Tisch zu Tisch ....

Deshalb denke ich, kann man als Gast schon verlangen, das die gleichen Richtlinien welche für die Gäste gelten,
dann auch für das Personal gelten sollten...
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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von hch »

Highlander hat geschrieben: 03.01.2022 - 12:31 und Ischgl erlebt gerade auch sein deja-vu.....

Der erste infizierte Kellner war zudem nicht geimpft, wegen Allergie...
dann kann er eben seinen Beruf nicht mehr ausüben..

Denn dieses geht ja gar nicht, Österreich verlangt zur Einreise 2G, und dann kann es nicht sein,
das man dann von ungeimpften Personal bedient wird....
Hatten wir schon:

viewtopic.php?f=35&t=65962&start=25#p5344477

Und nein, in Österreich gilt genauso wie in Deutschland und Italien und vielen anderen Ländern 3G für die Arbeit. Und selbst wenn es 2G wäre gibt es ausnahmen wenn wegen Gefahr für Leib und Leben nicht geimpft werden kann.

Ob ich mit so einer Diagnose unbedingt in einem Apre-Ski schuppen arbeiten will ist eine andere Frage, aber er gefährdet sich damit primär selbst und nicht die Gäste. Ich behaupte sogar dass der Cluster wahrscheinlich nicht einmal oder zumindest viel später entdeckt worden wäre wenn es nicht einen Mitarbeiter ohne Impfung gegen hätte der sich regelmäßig testen muss.

Und ja, ich vermeide derzeit Gastronomie in Innenräumen auch, und auf die Idee zu lauter Musik zu saufen käme ich erst gar nicht.
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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von gfm49 »

hch hat geschrieben: 03.01.2022 - 16:46 Und nein, in Österreich gilt genauso wie in Deutschland und Italien und vielen anderen Ländern 3G für die Arbeit. Und selbst wenn es 2G wäre gibt es ausnahmen wenn wegen Gefahr für Leib und Leben nicht geimpft werden kann.
Das ist ja eine der vielen Perversionen der Corona-Regeln, dass ich als Gast oder Kunde 2G nachweisen muss, um reinzukommen, dort dann aber nach Belieben 3G-ler als Personal herumturnen dürfen.
Gefahr für Leib und Leben durch die Impfung sind so extreme Ausnahmefälle, dass man das wirklich vernachlässigen kann.

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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von Neandertaler »

gfm49 hat geschrieben: 03.01.2022 - 18:15
Das ist ja eine der vielen Perversionen der Corona-Regeln, dass ich als Gast oder Kunde 2G nachweisen muss, um reinzukommen, dort dann aber nach Belieben 3G-ler als Personal herumturnen dürfen.
Gefahr für Leib und Leben durch die Impfung sind so extreme Ausnahmefälle, dass man das wirklich vernachlässigen kann.
Dieses Paradox hatte ich einige wenige Tage. Ich durfte am Feldberg und Hasenhorn nur dienstlich Schi bzw. Coaster fahren. Aber nicht weil ich nicht geimpft bin und auch keinen Termin zum Booster hatte sondern sich die Gültigkeit der Impfung spontan von 6 auf 3 Monate änderte. Ich hätte dieses Paradox auch heute noch weil der Termin exakt nach sechs Monaten nach der zweiten Impfung, also Ende Jänner, war. Gut für mich war, das am 30.12. noch ein Dosis Stoff für mich übrig war.

Bei solchem Aktionismus ist man immer wieder in einer Extase der Begeisterung, es geht eben wiederholt eine Tischplatte zu Bruch oder ich lerne doch noch Schach. Nur Normalität, nicht mal die neue, ist das nicht. Ich kann mein Leben nicht mehr Zeit nah planen, feste Zusagen werden einfach verunmöglicht.
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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von tauernjunkie »

Highlander hat geschrieben: 03.01.2022 - 14:50 zunächst ich gehe aktuell nirgendwo auf ein apres ski...
Ich bin froh das man aktuell wieder einigermaßen skifahren kann, mein apres ski Bier trinke ich dann zu hause... :biggrin:
Deshalb kann das ja auch jeder selbst entscheiden. Eigentlich ist après ski ja auch verboten s.o. (stehplatzlastige Gastronomie).
Highlander hat geschrieben: 03.01.2022 - 14:50 Denn jede größere Menschenansammlung in geschlossenen Räumen erhöht das Ansteckungs Risiko...
und das Nicht Geimpfte ein größeres Ansteckungs risiko haben als Geimpfte, ist denke ich auch erwiesen..
Ja, aber das "wie viel" lässt sich eben nach wie vor nicht genau quantifizieren. Man weiß nur, dass das Ansteckungsrisiko wie auch das Risiko selbst (symptomatisch) zu erkranken nicht 0 ist, der Schutz vor Übertragung mit der Zeit abnimmt und es sechs Monate nach der letzten Impfung gar keinen Übertragungsschutz mehr gibt (gleiche Viruslast, minimal kürzere Virusausscheidung).
Man ist aber auch 2G, wenn die Impfung acht Monate zurückliegt.
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfal ... r-100.html (das war im September und in der Altersgruppe lagen die Impfungen kaum mehr als drei Monate zurück).

Von einem Ungeimpften, der sich heute morgen getestet hat, hab ich zumindest weniger Sorge angesteckt zu werden, als von einem ungetesteten Geimpften.
Der Barmann ist jetzt auch genesen, kann seinen Job in Zukunft also zu Eurer vollsten Zufriedenheit ausführen.
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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von hch »

tauernjunkie hat geschrieben: 03.01.2022 - 19:34 Deshalb kann das ja auch jeder selbst entscheiden. Eigentlich ist après ski ja auch verboten s.o. (stehplatzlastige Gastronomie).
In Österreich sind aktuell zugewiesene Sitzplätze und Konsumation nur im Sitzen vorgeschrieben. Ob ein Betrieb sich als Apre Ski sieht oder normalerweise Stehplatzlastig ist, ist egal.
tauernjunkie hat geschrieben: 03.01.2022 - 19:34 Von einem Ungeimpften, der sich heute morgen getestet hat, hab ich zumindest weniger Sorge angesteckt zu werden, als von einem ungetesteten Geimpften.
Ich auch nicht. Das Problem bei 3G-Settings ist eher das Umgekehrte: da Geimpfte zwar deutlich kürzer aber gleichstark ansteckend sind, ist der nur Getestete extrem gefährdet.
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Re: Keine Anklage in Causa Ischgl

Beitrag von freerider13 »

hch hat geschrieben: 03.01.2022 - 19:46
tauernjunkie hat geschrieben: 03.01.2022 - 19:34 Deshalb kann das ja auch jeder selbst entscheiden. Eigentlich ist après ski ja auch verboten s.o. (stehplatzlastige Gastronomie).
In Österreich sind aktuell zugewiesene Sitzplätze und Konsumation nur im Sitzen vorgeschrieben. Ob ein Betrieb sich als Apre Ski sieht oder normalerweise Stehplatzlastig ist, ist egal.
tauernjunkie hat geschrieben: 03.01.2022 - 19:34 Von einem Ungeimpften, der sich heute morgen getestet hat, hab ich zumindest weniger Sorge angesteckt zu werden, als von einem ungetesteten Geimpften.
Ich auch nicht. Das Problem bei 3G-Settings ist eher das Umgekehrte: da Geimpfte zwar deutlich kürzer aber gleichstark ansteckend sind, ist der nur Getestete extrem gefährdet.
Ist zwar OT, aber ich schmeiß es mal hier rein:

Wir hatten hier in München schon diverse Fälle, bei denen die Leute (negativ) PCR getestet in Kapstadt in den Flieger gestiegen sind und beim obligatorischen PCR Test am Münchener Flughafen nach Ankunft positiv getestet wurden. Omikron macht’s möglich.
Ich persönlich geb nicht mehr viel auf die Tests.

Muss aber jeder selbst bewerten und wissen, wie er damit umgeht…
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