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Die Sonne erst kurz vor dem Gipfel erwartend, starteten wir den Aufstieg durch den Kohlhüttenwald, tatsächlich einer der dunkelsten Wälder, den ich bis dato gesehen hatte. Mit Erreichen der Neuenalp konnten wir auch den Wald verlassen und erblickten eine grosse Rinne, sofort drängte sich mir die Frage auf, ob der Wanderweg dort durchführen würde, oder im Bogen um die Rinne herumführen würde. Nach einem kurzen Blick auf die Karte konnte der Sachverhalt geklärt werden, der Wanderweg führt um die Rinne herum, bei der Rinne handelt es sich um den Neuenalpkamin, durch den eine T5 Route hindurchführt, welchen wir mit Sicherheit eines Tages auch noch beschreiten werden. An diesem Tag folgten wir jedoch dem Wanderweg weiter in Richtung Filder und überlegten, ob der Neuenalpkamin auch mit Skiern zu bewältigen wäre. Auf 1700 m, bei zusammentreffen des Wanderwegs mit dem Neuenalpkamin konnten wir auf ein kleines Gipfelchen (Filderchöpf) kraxeln welches schon in der Sonne war. Nach einer kurzen Pause setzten wir unseren Aufstieg zum Schäflergipfel fort. Nachdem der Hauptgipfel sehr voll schien, genossen wir den Blick auf den Alpstein von einem Kreuz, kurz vor dem Gasthaus. Für den Abstieg wählten wir eine Variante über die Gartenalp, durch das Skigebiet der Ebenalp. Die Umlenkrolle des Schleppliftes ist spektakulär am Berg befestigt. Die zwei Schlepplifte passierend stiegen wir wieder nach Lehmen ab. Auch wenn der Grossteil des Aufstiegs im Schatten war, genossen wir eine gelungene Herbstwanderung.